Ja, wohl ein Versuch, den Grabenkrieg mit MGs abzubilden.
Das führt übrigens dazu, mehrere "kleine" Armeen aufzustellen und die immer auszutauschen, sodass die Versehrten Mannstärke und Org. auffüllen können.
Ja, wohl ein Versuch, den Grabenkrieg mit MGs abzubilden.
Das führt übrigens dazu, mehrere "kleine" Armeen aufzustellen und die immer auszutauschen, sodass die Versehrten Mannstärke und Org. auffüllen können.
Wenn ich Zeit hätte, würde ich auch eine EU IV Erklärstory schreiben, weil ich mich in EU IV definitiv besser auskenne. Aber wahrscheinlich ist es wichtiger, dass ich eine Victoria 2 Story schreibe, denn es gibt anscheinend relativ wenige erklärungsreiche Bilderstories zu diesem Spiel, die die neueste Version mit allen relevanten DLCs zeigen.Zitat von Mohatma Gaudi
Ja, darin liegt auch die Spannung. Reloads hingegen verleiten einen eher dazu sehr riskante und unrealistisch wirkende Strategien auszuprobieren, statt mit Bedacht zu spielen.Btw: Mit deinen Asien-Kriegen hast du ja wirklich Pech - immer wenn es gerade losgeht, kommt irgendwas dazwischen... sehr gut, dass Du dann keinen Reload machst, sondern es durchziehst!
Ich spiele sogar mit allen DLCs (bis auf die Kosmetik-DLC Interwar Cavalry Unit Pack). Wahrscheinlich ist der Threadtitel etwas irreführend. Meinen ersten Threadpost habe ich jetzt entsprechend umeditiert, damit es klarer wird.
Jedenfalls finde ich die Änderungen in Heart of Darkness ebenfalls richtig gut - allein schon wegen den internationalen Krisen.
Die UI sollte eigentlich eher auf HOD hinweisen. Denn die Zeitungsartikel gibt es erst seit HOD.Den Screenshots nach zu urteilen scheinen die Kriegserklärungen in AHD etwas anders zu funktionieren, bis zum "Scramble for Africa" bin ich noch nicht vorgedrungen.
Im Gegensatz zu anderen Spielern finde ich die automatisch generierten Zeitungen ganz interessant. Ich bin da eher so jemand, der das Spiel am liebsten auf der langsamsten Geschwindigkeitsstufe genießt und nebenher in Ruhe eine Tasse Tee trinkt.
Ich konnte Simato etwas beibringen.Ich finde die Erklärungen auch super. Habe zwar bereits einige Runden gespielt, aber einige Mechaniken nie begriffen. Ich beschwer mich dann lieber hier im Forum über die zigste 500.000 Mann Revolte
Ah, ich hatte schon gehofft, dass das anders herum funktioniert. Denn es ergibt tatsächlich viel mehr Sinn, wenn man mit weniger Männern eine breitere Front halten kann, je besser die Miliärtechnologien werden.Es ist anders gemeint. Die generelle Frontbreite verringert sich dadurch in deinen Kämpfen, d.h. es können nicht mehr so viele Kampftruppen in einer Reihe stehen. In den Kämpfen ist jede Einheit ein x, daran ändert sich nichts.
"Frontage in the early game is massive, while by the end of the game frontage will be limited to only 10 units in the front line." (aus deiner Quelle übrigens)
Ich habe das mal korrigiert.
Achtung Spoiler:
Puh, selbst auf der niedrigsten Geschwindigkeit läuft das Spiel in Kriegszeiten zu schnell für mich ab. Normalerweise pausiere ich das Spiel nur ungern die ganze Zeit, aber in der Hitze des Gefechts wird es sonst zu chaotisch. Aber erst mal der Reihe nach...
Bevor ich überhaupt weitergespielt habe, musste ich einige Benachrichtigungsoptionen ändern, damit ich gewarnt werde, sobald eine meiner Armeen angegriffen wird. Denn ich muss an vielen Fronten gleichzeitig kämpfen. Ablenkende Benachrichtigungen habe ich hingegen ausgeschaltet.
Bei den Diplomatieoptionen habe ich die Benachrichtigungen ausgeschaltet, sobald eine Großmacht ihren Status mit kleineren Mächten ändert. Das passiert sehr häufig im Spiel und interessiert mich meistens nicht. Die Diplo-Nachricht, wenn jemand meinem Krieg beigetreten ist, habe ich hingegen auch für uninteressante Länder eingeschaltet, denn diese wichtige Nachricht betrifft mich immer. Es lohnt sich also auf jeden Fall einige Default-Optionen zu durchzuchecken, bevor man weiterspielt.
Ansprache des Königs an das Volk: Seit der Wiedervereinigung des Gesamtniederländischen Vaterlandes im niederländisch-belgischen Krieg war es mein und meiner Vorfahren tiefstes Bestreben gewesen, den Frieden in Europa zu erhalten und unsere Kraft im Frieden zu fördern. Doch jetzt werden wir und unsere Verbündete bedroht von Feinden, die uns um unseren Erfolg neiden. Das damals selbstlose Eintreten der Preußen zur Unterstützung der Vereinigung unseres Volkes müssen wir nun vergelten. Darum auf, auf zu den Waffen! Es darf nunmehr nicht gezögert werden! Vorwärts mit Gott, der auf unsere Seite sein wird im Kampf gegen die habsburgerische Ausgeburt der Hölle!
Mit diesen Worten beendete Wilhelm III der Niederlande seine Rede und setzte sogleich die Nationalist Partij in die Regierung ein.
[Unsere Organisations- und die Mannstärke-Erholungsrate wird durch diese Partei von 25% auf 50% erhöht , nachdem wir die Konservative Partei abgesetzt haben (Jingoismus > Pro-Militarismus). Außerdem ist der "Mobilization-Impact" 400% statt 300%. Ich glaube dadurch bekommt man mehr Männer beim Mobilisieren.]
Oberkommando: Aufgrund unserer zahlenmäßigen Unterlegenheit benötigen wir vor allem Generäle mit besonderen Fähigkeiten in der Verteidigung. General Alexander Stokhuyzen hat sich dafür als geeignetster Kandidat erwiesen und als besonderes Organisationstalent herausgestellt. Er wird die Hauptarmee leiten und an den strategisch wichtigsten Standpunkten eingsetzt werden.
[Das Aussuchen der geeignetsten Generäle ist nicht so einfach, wenn man etwa 50 Generäle zur Verfügung hat. Die meisten sind unbrauchbar, aber es gibt oft Generäle mit hohen Angriffs- und Verteidigungswerten, die mMn. die wichtigsten Werte sind. Ansonsten ist natürlich ein Bonus auf die Organisation der Armee für mich wichtig. Wenn man viele Schlachten hintereinander schlagen muss, ist außerdem die Moral von sehr großer Bedeutung, damit sich die Organisation der Armee schneller erholt. Aber natürlich kann man nicht alles haben.
Beim Aussuchen der Generäle habe ich zuerst im Militärfenster geschaut, aber unter den dort aufgelisteten Anführern sind auch Admiräle dabei. Außerdem glaube ich, dass dort die Tooltipps zum Teil verbuggt sind. Daher schaue ich lieber direkt auf die Liste der verfügbaren Generäle, wenn ich eine Armee anklicke, wie man es auf dem Bild weiter unten sieht.
Es ist aber ziemlich mühselig, über jeden General zu scrollen, bis ein Tooltipp erscheint, der einem seine Stats zeigt. Statt dessen sollte man sich mMn. die Personality und den Background der Generäle anschauen, die neben ihrem Namen auf einem Blick aufgelistet sind. Denn neben dem persönlichen Prestige eines Generals bestimmen diese Eigenschaften letzlich die Boni, die der seiner Armee verleiht. Mit der Zeit kann man sich ganz gut merken, welche Armeemodifikatoren die Leader-Eigenschaften zur Folge haben. Wenn man z.B. nach einem General mit guten Verteidigungswerten sucht, sollte man bei den Backgrounds nach solchen Eigenschaften wie "School Of Defense" suchen. Bei Personality ist z.B. "Cautious" sehr hilfreich (+3 Verteidigung).
Was man noch dazu sagen sollte, ist dass man einen Prestige-Abzug bekommt, wenn man während Kriegszeiten einen General von einer Armee entfernt. Beim Verschmelzen zweier Armeen wird aber einer der Generäle ohne Strafe entfernt.
Dasselbe gilt für Flotten.]
Luxemburgische Regierung: Wir werden Ihnen unsere bescheidene Armee und unseren besten General zukommen lassen. Die Mobilisierung in unserem Land ist bereits im vollen Gang.
[Luxemburg stellt etwa 2-3 Brigaden zur Verfügung. Da sie unser Satellitenstaat sind, folgen sie immer unserem Ruf zu den Waffen und überlassen uns sogar ihre Armee, die wir jetzt kontrollieren können.]
Oberkommando: Majestät, wir sollten ebenfalls mobilisieren! Wenn Preußen diesen Krieg verlieren sollte, könnte das unseren einzigen starken Verbündeten sehr schwächen.
König: Ist das denn wirklich nötig? Ich möchte es vermeiden, dass unsere Arbeiter auf dem Schlachtfeld verenden.
Oberkommando: Den Großteil der Mobilisierungsarmee können wir zur Verteidigung unserer relativ sicheren Heimat einsetzen, während die regulären Truppen sich an die Front begeben. Laut unserer Planung müssen wir genug Truppen sammeln, um mindestens 6 feindliche Provinzen zu besetzen, wenn wir eine ordentliche Front aufbauen wollen.
Wir haben den geplanten Frontverlauf auf dieser Generalstabskarte markiert:
Die grün gezeichnete Frontlinie ist die kleinste Front, die wir halten müssten, um den Gegner auf unwegsamen Gelände abwehren zu können. Denn zwischen Deutschland und Österreich verläuft eine breite natürliche Linie von Wäldern, Hügeln und teilweise Bergen, wo wir uns verschanzen könnten. In den Alpen könnten wir zudem die italienischen Truppen von Süden abfangen, falls unsere Mannstärke dazu ausreichen sollte. Wir brauchen daher jede einzelne Brigade, die wir bekommen können.
Sollte der Krieg besser als geplant verlaufen, könnten wir noch weitere Gebiete entlang der gelben Frontlinie sichern, während die preußische Armee ihren Vormarsch durchführt.
[Die Frontlinien habe ich so eingezeichnet, dass sie nur Provinzen mit unwegsamen Gelände umfasst. Unwegsames Gelände gibt Verteidigern in Schlachten +1 beim Würfelergebnis und verringert die Frontbreite, wodurch man diese Provinzen mit weniger Brigaden verteidigen muss. Die grüne Linie habe ich dabei so gewählt, dass ich möglichst wenige Provinzen besetzen muss, um eine geschlossene Front zu bilden.
Auf der Karte habe ich außerdem München mit einem großen Symbol als strategisch wichtiges Ziel markiert, weil es zentral liegt und sich dadurch auch als Sammelpunkt für Reserven eignet, die benachbarten Truppen schnell zu Hilfe eilen könnten.]
König: In der Hoffnung, dass Sie Ihre ambitionierten Versprechungen halten können, überlasse ich Ihnen die vollständige Kontrolle über alle wehrpflichtigen Männer des Landes, meine Herren. Doch missbrauchen Sie mein Vertrauen nicht!
Finanzminister: Unsere Mittelschicht hat aufgrund des Krieges und der Mobilisierung bereits jetzt große Probleme ihren Lebensunterhalt zu verdienen, obwohl wir ihre Steuern so niedrig wie möglich gehalten haben. Ein großer Teil unseres Einkommens muss durch die erhöhten Tariffzölle finanziert werden.
König beim Lesen seiner morgendlichen Tageszeitung: Es wird fast nur noch über diesen Krieg berichtet, der durch das kleine Land Holstein ausgelöst wurde. Während dessen nutzen die hinterlistigen Dänen diesen Konflikt aus, um sich an Schleswig zu bereichern. Der Bericht über die ungeheuerliche Anarcho-Liberale Revolution in Uruguay gerät dabei fast schon zur Nebensächlichkeit.
General: Majestät, wir haben einem der norddeutschen Staaten bei der Verteidigung Gothas geholfen. Obwohl wir die Schlacht gewinnen werden, sind die Verluste auf beiden Seiten etwa gleich groß.
Oberkommando: Die kolonialen Truppen haben sich nun vollständig versammelt und werden nun nach Sinai verschifft, da der Atlantik aufgrund der Briten zu gefährlich zum Besegeln ist. Wenn die Flotte nicht vorher abgefangen wird, wird die Armee dann vom Sinai aus nach Europa marschieren und dabei eine Route durch das Gebiet der Osmanen einschlagen, die uns ihre Grenzen freundlicherweise geöffnet haben.
Oberkommando: Nach der Verteidigung Gothas greifen unsere Truppen nun eine schlecht organisierte feindliche Armee in Weimar an. Wir müssen jedoch auch auf die Koordination unserer eigenen Armeen achten, denn solange noch keine feste Front entstanden ist, verläuft dieser Krieg sehr dynamisch und unberechenbar.
[Bei so einem Getümmel von unterschiedlichen Armeen, die auf der Karte verstreut sind, kann man schnell den Überblick verlieren, wo die eigenen Einheiten stehen und was sie momentan machen. Deswegen wähle ich öfters mal alle meine Truppen in der Gegend an, damit ich ihre Routenpfeile sehen kann. Dann kann ich leichter sehen, ob eine Armeen in die falsche Richtung läuft oder irgendwo untätig rumsteht.
Es gibt auf jeden Fall viel Micromanagement bei solchen Kriegen. Aber ich finde es nicht so schlimm, weil selbst kleine Entscheidungen wichtig sein können. Wenn man kurz nicht aufpasst, läuft man schnell Gefahr, dass man den Gegner aus Versehen irgendwo in der Unterzahl bekämpfen muss und dann schlimmstenfalls viele Männer verliert. Feindliche Einheiten sind nicht immer leicht zu erkennen, weil ihr roter Rahmen nicht so leicht zu sehen ist. Nur wenn man die feindlichen Flaggen gut kennt, sieht man sie recht schnell. Bei so vielen deutschen Kleinstaaten ist das meistens nicht so einfach.]
General: Obwohl wir auf einen schnellen Sieg in Weimar gehofft hatten, fordert die Schlacht auf beiden Seiten einen hohen Tributen.
Wir haben in Weimar gewonnen, doch beide Seiten haben etwa gleich viele Verluste erlitten. Dennoch werden wir weiterhin schlecht organisierte feindliche Einheiten jagen, obwohl die Organisation unserer Männer ebenfalls stark gelitten hat.
Außenminister: Saxe-Meiningen hat mit Österreich Frieden geschlossen. Solche Kleinstaaten können vom Feind schnell vollständig belagert und zum Frieden gezwungen werden. Jetzt rächt es sich, dass wir ihnen nicht ein paar Wochen früher zu Hilfe geeilt sind.
Die Schlacht in Bayreuth hat begonnen. Derweil hat Dänemark Schleswig annektiert.
Luxemburgischer General: Trotz unserer Überzahl und der Artillerieunterstützung hatten wir in Bayreuth etwa doppelt so viele Verluste wie der Feind. Die Österreicher sind ein viel härterer Gegner, als wir ursprünglich angenommen hatten. Jetzt ziehen sie sich in ihr eigenes Territorium zurück, aber sie zu verfolgen wäre für uns höchst riskant.
General: In Mainz hatten konnten wir einen sehr zufriedenstellenden Sieg erringen mit einer Verlustrate von etwa 1:2. Größenteils waren jedoch die Preußen an der Schlacht beteiligt.
Außenminister: Der Kleinstaat Hesse-Darmstadt hat mit unseren Feinden ebenfalls Frieden geschlossen.
König: Laut der Zeitung ist in Amerika ein gewisser Lincoln gestorben. Das ist aber wohl weitaus weniger wichtig als die Nachricht, dass Mecklenburg mit Österreich Frieden geschlossen hat.
General: Nachdem unsere Armee in Frankfurt eine badische Armee geschlagen hat, wurde unsere 8000 Mann starke Belagerungstruppe in Würzburg von einer doppelt so starken Armee attackiert. Hoffen wir, dass die Verstärkung aus Frankfurt sie früh genug ereilen wird.
General: Eine kleine badische Einheit hat unsere Hauptarmee in Aschaffenburg aufgehalten.
Dennoch haben unsere Männer in Würzburg derweil ihre Stellung halten können. Ein heroischer Sieg!
Und die badischen Brigaden wurden vollständig vernichtet. Diese Narren!
Wirtschaftsminister: Die Arbeitslosigkeit unter den Fabrikarbeitern hat wegen den Kriegslasten stark zugenommen. Zum Glück musste dadurch noch keine Fabrik geschlossen werden.
Oberkommando: Nach vielen Phyrrussiegen ist es uns endlich gelungen den Großteil der feindlichen Angreifer im Westen zurückzuschlagen. Außerdem wird unsere Expeditionsstreitkraft aus der russischen Krim bald zurückkehren, die eine großen Bogen um Österreich gemacht hat und sich daher noch in Norddeutschland befindet.
Sobald unsere anderen erschöpften Truppen sich erholt haben, werden wir mit geballter Kraft unserer geplante Offensive beginnen.
Derweil halten die Preußen die Österreicher an der Ostfront in Schach.
General van der Heijden: Die Flotte hat meine Truppen erfolgreich nach Sharm-Al-Shaykh transportiert. Wir sind nun auf dem Weg zur Front.
Oberkommando: Da wir an der Front dringend weitere Truppen brauchen, müssen wir eine einen Teil der Mobilisierungsarmee aus der Heimat abziehen.
[Die Brigaden der Mobilisierung erkennt man z.B. an den Farmer- oder Minenarbeitersymbolen, denn das sind keine richtigen Berufssoldaten. Wenn die sterben, fehlen sie nachher in der Wirtschaft.]
Lagebericht: Im Norden kommt unsere hervorragend ausgestattete Expeditionsstreitkraft den Preußen in Erfurt zu Hilfe. Dank ihren drei Artilleriebrigaden werden sie den Österreichern zusätzlichen Schaden zufügen.
Währenddessen befreien wir im Süden die hessische Provinz Fulda, bevor Hesse-Kassel auch noch Frieden schließt.
General van der Werff: Nach der Schlacht von Erfurt konnte meine Expeditionsarmee die Österreicher gleich darauf in Magdeburg stellen und vollständig besiegen. Dieser glorreiche Sieg zeigt, dass die Österreicher auch von uns besiegt werden können.
Lagebericht: Im Osten sind die Preußen weiter ins österreichische Landesinnere vorgerückt. Bis auf die Schlacht von Olomouc dominieren sie bis jetzt diesen Frontabschnitt
Kolonialminister: Nach der Entdeckung von Nitroglycerin ist es unseren Ingenieuren endlich gelungen den Suezkanal zu bauen. Selbst in schwierigen Zeiten sind wir in der Lage Großartiges zu leisten, mein König!
[Eigentlich braucht man in Victoria 2 zum Bau des Suezkanals weder Geld noch Zeit. Man muss nur die enstsprechenden Technologien und Inventionen haben, um den Kanal zu bauen und bekommt dann 11.000 Prestige.
Es soll aber eine Mod geben, die den Bau von großen Kanälen deutlich schwieriger macht.]
General van der Werff: Wir sind dabei die letzten verbliebenen feindlichen Invasoren im Westen zu vernichten. Hier haben wir eindeutig die Oberhand gewonnen.
Diplomat: Aufgrund der schrecklichen Verluste an Menschenleben in diesem Krieg haben viele Großmächte ein internationales Abkommen in Genf geschlossen, um die humanitäre Krise ein wenig zu lindern. Es wäre höchst erfreulich, wenn auch die Niederlande die Genfer Konventionen unterzeichnen würde.
König: Pah! Wir Niederländer kennen keinen Schmerz!
[Da die Entscheidung zur Unterzeichnung der Genfer Konventionen unsere monatliche Infamie-Reduktion um ein Drittel reduzieren würde, habe ich das nicht akzeptiert. Unsere Infamie nimmt nämlich sehr langsam ab, vor allem weil ich aufgrund meines Großmachteinflusses in aller Welt dauernd irgendwelche Ereignisse bekomme, die meine Infamie erhöhen.]
Van Brederode, General der Mobilisierungsarmee: In Aussig hat sich eine kleine preußische Armee verschanzt und hält tapfer einem Angriff der Österreicher stand. Wir werden ihnen zu Hilfe kommen und uns in den preußischen Schützengräben verschanzen. Die Ösis werden sich die Zähne ausbeißen!
Lagebericht des Heimatschutzes: Wie erwartet, sind die Briten an unserer Küste angelandet und eine unserer Armeen in Rotterdam angegriffen. Die anderen Mobilisierungsbrigaden in der Nähe sind bereits auf dem Marsch diesen Angriff zurückzuschlagen. Obwohl in der Unterzahl, können unsere Truppen in Rotterdam derzeit auch ohne Verstärkung die Stellung ohne allzu große Verluste halten.
[Um es vorwegzunehmen: Nach mehreren Schlachten werden unsere dortigen Truppen die britische Armee ganz vernichten. Die insgesamten Verluste auf beiden Seiten werden am Ende etwa gleich hoch sein.]
Oberkommando: Unsere andere Mobilisierungsarmee an der Ostfront konnte dem Gegner ebenfalls erheblichen Schaden zufügen:
Doch nach der ruhmreichen Schlacht von Aussig wurde General van Brederode übermütig und verfolgte ihre flüchtende Armee bis nach Prag...
und musste dort einen sehr verlustreichen Pyrrhussieg hinnehmen. Wir hatten ihm ausdrücklich befohlen mit den mobilisierten Streitkräften sorgsam umzugehen.
Unsere regulären Armeen aus dem Westen kamen daraufhin angeeilt, um die desorganisierten Österreicher dort zu schlagen. Allerdings war das ebenfalls ein verlustreicher Sieg für uns:
Oberkommando: In Budejovice konnten wir die flüchtenden Österreicher dieses Mal unter geringen Verlusten schlagen. Außerdem sind unsere Truppen endlich in der Position die geplante Front entlang der grünen Linie zu befestigen.
Wir haben sogar noch genug Männer übrig, um nach Sankt Pölten zu marschieren, um eine flüchtende preußische Armee zu unterstützen, nachdem sie eine Schlacht in Wien verloren haben.
König: Wie es scheint, sind wir also dabei diesen Krieg zu gewinnen. Meine Herren, ich kann Ihnen zu Ihrem außerordentlichen Führungsgeschick gratulieren! Ohne die großartige Arbeit der niederländischen Generalität hätten die Preußen diesen Krieg sicher schon längst verloren. Sobald der Krieg gewonnen ist, werden sie uns zu großem Dank verpflichtet sein.
Außenminister: Majestät, die Briten haben verkündet ein neues Kriegsziel zu fordern. Sie verlangen die Abgabe Ostpreußens an Litauen, da sie der Meinung sind den Krieg gewinnen zu können.
König: Hah! Was interessiert uns, was sich diese Einfaltspinsel einbilden? Sehen sie denn nicht, dass sie am Verlieren sind?
Außenminister: Die Preußen haben soeben einen weißen Frieden geschlossen. Der Krieg ist nun zu Ende, mein König.
König:
Außenminister: Die gute Nachricht ist, dass wir jetzt unseren Krieg gegen Kokand und Persien in Ruhe fortführen können.
Wirtschaftsminister: Keine Sorge, mein König! Lediglich zwei Fabriken musste aufgrund des Krieges schließen. Wir können sie jeweils für lächerliche 1299 £ wieder eröffnen. Die Wirtschaft erholt sich wieder.
König: Alles nur Bekloppte hier!
Verteidigungsminister: Unsere Rekrutierungskampagne in Holland war ein voller Erfolg. 4,8% der dort rural geprägten Bevölkerung konnten als Soldaten angeworben werden.
Das nächste Ziel wird es sein weitere Soldaten in Gelderland zu rekrutieren, wo der Prozentsatz nur bei 1,1% liegt.
Eigentlich hatten wir beschlossen in den Kolonien nur Infanterieregimenter auszuheben, da wir die Einwohner ohne niederländische Staatsbürgerschaft bevorzugt an der Front einsetzen wollen, aber da es uns derzeit an wichtigen Artilleriebrigaden fehlt, haben wir 6 neue Artilleriebrigaden aus Südostasien angefordert.
Admiralität: Nach der Eröffnung der größten Schiffswerft unseres Landes in Rotterdam sind wir in der Lage Panzerschiffe zu bauen. [Panzerschiffe kann man nur in Kernprovinzen in Schiffsbasen der Stufe 3 bauen]
In den Häfen unserer Kolonien haben wir zudem mit der Anfertigung neuer dampfbetriebener Transportschiffe begonnen. Ihre Wartung ist zwar aufwendiger als die alten Segelschiffe, aber sie sind zugleich viel besser gepanzert, um unsere Truppen sicher zu befördern.
[Die Dampftransporter kosten im Vergleich zu den Klipper-Transportern +2 statt +1 Supply Punkte. (Supply Punkte begrenzen die Größe der Flotte und werden durch Schiffsbasen erhöht.) Dafür haben die Dampfschiffe +5 Hull statt +1 Hull Punkte. Der Basis-Schaden, den ein Schiff in Seegefechten nimmt, wird durch die Hull Punkte dividiert. Somit bekommen die neuen Transporter 20% weniger Schaden durch Kämpfe.]
Kolonialminister: Die fortgeschrittenen Staats- und Regierungsideen können das Kolonisierungsbewusstsein unseres Volkes erhöhen. In Afrika gibt es noch viel Land, das es zu kolonisieren gilt.
Oberkommando: Da sich uns inzwischen viele Truppen aus den Kolonien angeschlossen haben, sind wir in der Lage zwei Expeditionsstreitkräfte auf einmal zu unterhalten. Sie werden im Kriegsschauplatz in Asien eingesetzt, während unsere einheimischen Soldaten zurückbleiben.
Außenminister: Schweden befindet sich nun ebenfalls in unserer Einflusssphäre.
König: Die Zeitungen sprechen davon, dass unsere Beziehung mit Russland sehr freundschaftlich sind. Das könnte ein gutes Zeichen dafür sein, dass sie uns dieses Mal nicht den Krieg erklären werden.
[Wenn in Zeitungsberichten erwähnt wird, dass sich die Beziehungen zwischen zwei Reichen verbessert oder verschlechtert haben, oder dass eine Nation Angst vor der militärischen Macht eines anderen Reiches hat, dann sagt das etwas über die Haltung der KI aus (laut dem HoD-Handbuch auf Seite 12).]
Außenminister: Solange wir in unserem Krieg keine Forderungen von ihrem Schützling Persien verlangen, sollte es keine Probleme geben. Was wir von Kokand fordern, sollte niemandem sonst etwas angehen.
Kolonialminister: In Palästina gab es gewaltsame Unruhen! Um die Bevölkerung zu schützen haben wir sofort interveniert.
General Röell: Zusammen mit Van der Werffs Armee greifen meine Männer die persische Hauptarmee in Tehran an.
[Ich habe dabei den Fehler gemacht, dass Van der Werff Tehran zuerst erreich hat. Dadurch übernahm er die Führung in der Schlacht, obwohl Röell beim Angriff besser ist. Der Grund, wieso ich beide Armeen nicht zusammen marschieren ließ, ist dass sie sonst zu viel Verschleiß erlitten hätten.]
General Röell: Die Schlacht verlief wie gewohnt sehr verlustreich ab. Nun ist die Stärke der persischen Armee jedoch gebrochen und niemand mehr kann unseren Vorstoß aufhalten.
Wirtschaftsminister: Verzeiht die Störung, Majestät! Meine Nationalist Partij hat beschlossen in Flandern eine Stahlfabrik zu errichten, um mehrere Produktionsketten in der Region zu unterstützen.
Die Kapitalisten bauen dort ebenfalls eine Fabrik. Törichterweise haben sie sich für eine Möbelfabrik entschieden, die keinerlei Standortvorteil hat. Ein weiterer Grund, weswegen wir die Liberalen in unserem Land unterdrücken müssen, wenn wir die Kapitalisten kontrollieren wollen.
General Röell: Die persische Hauptstreitmacht wurde besiegt. Dieses Mal mussten wir sie nicht sehr lange verfolgen.
Außenminister: Viele Nationen haben im Tal der Könige Ausgrabungen durchgeführt, aber die Vereinigten Staaten sind die Ersten, die Tut Ench Amuns Grab gefunden haben. Wir können über solche Sandkastenspielereien nur lachen!
Wirtschaftsminister: Damit sich unsere Wirtschaft schneller erholen kann, werden wir den halbautomatisierten Produktionsprozess einführen.
Extrablatt: Eine neue Seuche hat unsere Nation heimgesucht!
Jeder Badenser wird jetzt hier protestieren
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