[Vic 2 AHD] Niedliche Niederlanden Noobstory

[Tiramisu]

Warum niedlich? Weil diese ich diese Story vermutlich nicht bis zum Ende des Spiels schaffen werde. Aber ich werde mein Bestes geben, sie so lange wie möglich fortzuführen.
Viel Konkurrenz habe ich als Storyschreiber aber sowieso nicht, da man im Internet fast keine bebilderten Stories zu Vic 2 - A House Divided finden kann.
Gespielt wird mit der neuesten Version von AHD, aber nicht die Betaversion, da sie anscheinend zu merkwürdigen Resultaten führen kann, wie ich in Marbozirs LP erfahren musste.

Das erste Ziel ist es die niederländischen Kernprovinzen in Belgien zurück zu erobern. Dabei werde ich fast alle mir erdenklichen Mittel einsetzen, damit der kommende Krieg gegen Belgien und ihre Verbündeten glatt verläuft. Denn ich will in dieser Story möglichst nicht reloaden, da ich sonst ständig riskante Strategien ohne irgendwelche Konsequenzen ausprobieren könnte. Also werde ich zunächst eine übertrieben vorsichtige Strategie verfolgen, um das erste Etappenziel sicher zu erreichen.

Einstellungen:

• DLCs: Heart of Darkness, A House Divided und fast alle Kosmetik-DLCs
• Neueste Version 3.04 (keine Betaversion)
• Keine Mods
• Schwierigkeitsgrad: Normal

[[VK]]

[Herbert Steiner]

zumindest vom Namen passt der Smilie

[Tiramisu]

Das Idyll im königlichen Palast von Amsterdam wird unterbrochen, als die Minister seiner Majestät zu einer dringenden Konferenz bitten.

Außenminister: Preußen, Schweden und Hamburg haben sich zu einem Bündnis bereit erklärt. Andere kleinere Reiche wie Mecklenburg werden folgen. Die Preußen wären derzeit bereit einen Krieg gegen Belgien zu unterstützen. Mit Schweden werden wir unsere Beziehungen verbessern, damit sie uns eventuell auch unterstützen.
Denn wir brauchen jeden verlässlichen Verbündeten, den wir bekommen können, da die Belgier die Briten und wahrscheinlich auch die Franzosen auf ihre Seite ziehen werden.



Verteidigungsminister: Sollten wir ernsthaft erwägen gegen Belgien in den Krieg zu ziehen, sollten wir zudem unsere Militärdoktrin überarbeiten. Laut unseren Militärtheoretikern wäre die Strategische Mobilität von größter Bedeutung, um nach unserem Überraschungsangriff gegnerische Gegenangriffe abwehren zu können.



General: In den ersten Kriegstagen werden wir es voraussichtlich mit zwei belgischen Hauptarmeen zu tun bekommen, bevor die Briten auf dem europäischen Festland anlanden. Die erste belgische Armee befindet sich gewöhnlicherweise in der Hafenprovinz Brügge. Sie können wir von unserem Gebiet von Middelburg aus schnell erreichen und den anfänglichen Chaos in ihrem Militär nutzen, um ihre erste Armee komplett zu vernichten.
Derweil müssen wir damit rechnen, dass die zweite belgische Armee in unser Gebiet eindringt und versuchen wird unsere Provinzen einzunehmen, während unsere preußischen Verbündeten noch ihre Truppen sammeln. Sollte eins unserer Gebiete in Feindeshand fallen, könnte das widerum den Vorstoß der preußischen Armee abbremsen.

[In meinen ersten Probespielen mit den Niederlanden war die preußische KI-Armee tatsächlich immer so dumm, dass sie mit einem großen Stack zuerst meine Provinzen befreit hat, statt eine strategisch wichtige Frontlinie aufzubauen. An der Front widerum laufen die Preußen dann gerne mal mit kleineren Stacks durch die Gegend herum und werden dann aufgerieben. Damit das in diesem Spiel nicht ebenfalls passiert, darf ich es gar nicht erst zulassen, dass irgend einer meiner Gebiete erobert wird. Wenn dadurch alle meine Verbündeten ohne Verzögerung gleich zur Front marschieren, können wir den Gegner mit vereinten Kräften angehen.]

General: Jedoch müssen die meisten unserer Brigaden für unsere eigene Offensive an der westlichen Flanke eingesetzt werden. Dadurch haben wir aber im Osten nur einen kleinen Teil der Armee zur Verteidigung zur Verfügung. Um diese Unterzahl auszugleichen benötigen wir Forts in Maastricht, Eindhoven und Breda, damit wir unsere östliche Flanke schützen können.
[Forts geben unter anderem +10% Militärtaktik für unsere dortigen Truppen, wobei ich als Noob nicht genau weiß, wie viel das bringt. Aber ich nehme jeden Bonus mit, den ich kriegen kann.]



Verteidigungsminister: Wir werden zudem unsere Truppen aus den Kolonien zu Hilfe nehmen müssen. Aus unserer Heimat können wir nur eine Brigade Hussare beziehen. [Die +2 Reconnaissance der Hussare soll angeblich Belagerungen beschleunigen, sodass wir schneller eine Warscore bekommen können. Eine Kavallerie hat zwar auch Reconnaissance, aber derzeit haben wir eher Probleme mit der Mannstärke als mit dem Geld, weswegen ich bevorzugt auf Qualität setze.]



Innenminister: Meine Herren, ich möchte bei ihren Kriegsplanungen nicht stören, aber ich wollte kurz meine eigenen Pläne präsentieren, die die Erhöhung der Klerikeranzahl in Holland vorsehen:

[Tiramisu]

Finanzminister: Für solch ambitionierte Kriegspläne sehe ich mich wohl gezwungen zweitweise die Steuern deutlich zu erhöhen. Am meisten werden aber die erhöhten Tariffzölle unsere Haushaltsfinanzen sichern. [Ich weiß gar nicht, wieso man als Holland so extrem viel Tariffeinkommen bekommt. Liegt das vielleicht an den wertvollen Ressourcen aus unseren Kolonien?]
Damit wir die zeitaufwendigen Forts frühzeitig finanzieren können, habe ich zudem unseren Kreditvolumen maximal ausgelastet. Unsere Ausgaben werden lediglich im Bereich der Bildung und des Militärs vollständig erhöht:



König: Gut, Sie haben also schon einen detaillierten Plan ausgearbeitet, wie wir unser rechtmäßiges Territorium zurückerlangen können. Sollten Ihre Pläne jedoch scheitern, wird das unserem Land großen Schaden zufügen, da wir unsere Kolonien verlieren können. Ein Schande, dass ausgerechnet jetzt einer unserer fähigsten Generäle verstorben ist.



Lobbyist: Bitte um Verzeihung, Majestät! Wir haben großen Pläne für den Bau einer lukrativen Sprengstoff-Fabrik in Geldern, für die wir staatliche Unterstützung benötigen. Bei den hohen Preisen für Sprengstoff, würde es sich für alle Beteiligten sicher lohnen.



Oberkommando: Nachdem diese zivilen Angelegenheiten hoffentlich geklärt sind, möchten wir unseren Angriffsplan vorstellen.
General Karel Bernhard von Saksen Weimar wird unsere Offensivarmee leiten und nach dem Sieg über die belgischen Truppen in Brügge weiter ins Feindesland vorrücken. Aufgrund seiner hervorragenden Fähigkeiten beim Angriff und in der Defensive [beides jeweils +1] haben wir großes Vertrauen in seine Fähigkeiten. Während dessen werden unsere anderen Generäle für die Verteidigung an der östlichen Flanke von Breda bis Maastricht verantwortlich sein. Als Auswahlkriterium für diese Generäle waren für uns vor allem ihre Defensivfähigkeiten von Bedeutung sowie ihre Geschwindigkeit (für den Fall, dass benachbarten Truppen schnelle Unterstützung benötigen).
Sobald die erste belgischen Armee besiegt ist, wird General von Saksen Weimar die Frontlinie an der französisch-belgischen Grenze befestigen, um britische Gegenangriffe besser abwehren zu können bis die Verstärkung aus Preußen angekommen ist.
Die gestrichelten Linien auf der Landkarte geben die Provinzen an, die für das Kriegsziel zur Rückeroberung unserer Kernprovinzen von Bedeutung sind:



Oberkommando: Außerdem haben wir beantragt, für unsere Militätplanung weiteres Personal anzufordern.

[Tiramisu]

Admiralität: Bei der Verschiffung unserer Truppen aus Übersee haben wir viele Schiffe verloren. [In EU IV kamen mir Schiffe irgendwie langlebiger vor. In Vic2 bin ich jedenfalls noch ein Noob.] Daher benötigen wir eine Flottenbasis in Niederländisch Ghana. Der Bau dauert allerdings so lange, dass es uns erst für die Vorbereitungen des übernächsten Krieges von Nutzen sein wird. Hoffen wir, dass die momentan auf hoher See befindlichen Transportschiffe nicht frühzeitig untergehen.



Oberkommando: Fast alle Truppen aus unseren Kolonien sind nun angekommen und die Mobilisierung hat begonnen. Die letzten Kriegsvorbereitungen werden in Gang gesetzt...



König: *Kriegserklärung unterschreib*



Außenminister: Unser Hauptverbündeter Preußen hat unser Bündnis geehrt. Die Schweden hatten zeitweilig Interesse bekundet uns zu unterstützen. Leider haben sie ihre Meinung inzwischen wieder geändert.

[Tiramisu]

General: Die erste Schlacht in Brügge verläuft sehr gut. Da Preußen zudem einige Armeen in der Nähe hatte, sind sie uns überraschend schnell zur Hilfe geeilt. [In meinen Probespielen hat es viel länger gedauert, bis die Preußen da waren. Vielleicht liegt es daran, dass ich mir dieses Mal ein paar Jahre länger Zeit für die Kriegsvorbereitungen genommen habe und die Preußen genug Zeit hatten ihre Armee nach Westen zu verlagern.]



Oberkommando: In Tournai konnten wir die fliehende Armee vollständig besiegen. Während dessen verschanzt sich die letzte große belgische Armee in Brüssel. Sie haben sich nocht nicht einmal getraut einen Gegenangriff durchzuführen, weil wir sie anscheinend vollkommen überrumpelt haben. Daher gehen all unsere Truppen, entgegen unseres ursprünglichen Plans, in die Offensive, um den letzten belgischen Widerstand zu brechen:





Nach einigen kurzen Verfolgungsjagden sind die Belgier endlich besiegt. Jetzt müssen wir nur noch die britischen Angriffe abwarten...



Dank unserer exzellenten Vorbereitung haben wir unsere Erwartungen deutlich übertreffen können. Die Franzosen haben es zudem eingesehn, dass sie diesen Krieg nicht mehr entscheiden können und daher beschlossen sich in diesen Krieg nicht einzumischen. Somit können wir bereits jetzt die Demobilisierung einleiten, während die letzten belgischen Provinzen belagert werden:

[Tiramisu]

Oberkommando: Nach den ersten gescheiterten britischen Gegenangriffen konnten wir sie problemlos verfolgen. Leider übernahm sich General van Saksen Weimar bei einem tollkühnen Manöver und verstarb in der Schlacht von Lille. Dies ist ein großer Verlust für unsere ansonsten ruhmreiche Nation.



Unsere Kolonien sind den Briten hilflos ausgeliefert. Unsere einzige Brigade dort versucht sich derweil in Sicherheit zu begeben. Wegen den gegnerischen Flotten in der Nähe können wir die Brigade nicht ohne Risiko von der Insel evakuieren:



Lobbyist: Die staatlichen Investitionen haben sich ausgezahlt. Schon bald wird der Bau der letzten geplanten Fabrik beendet sein.



Oberkommando: Die Briten versuchen abermals die Front zu durchbrechen und scheitern dabei unter hohen Verlusten.



Außenminister: Die britische Regierung hat soeben einen Friedensvertrag mit Preußen ratifiziert, wonach Belgien all seine niederländischen Provinzen wieder abtreten muss. Dies ist ein großer Moment für unser Land!



König: Schön, aber wenn ich gewusst hätte, wie gut dieser Krieg verlaufen würde, hätte ich die volle Annexion Belgiens gefordert, wenn die Preußen nicht die Kriegsführung übernommen hätten. Besorgniserregend ist außerdem, dass Belgien nicht nur durch das Bündnis mit den Briten, sondern auch durch die kürzlich in Kraft getretene französische Einflusssphäre geschützt wird. Wir müssen uns einen neuen Plan überlegen, wenn wir uns in Europa weiter ausbreiten wollen. [Lesertipps wären sehr willkommen, da ich in meinen Probespielen nicht viel länger gespielt habe und noch unerfahren bin. Immerhin gibt es noch koloniale Nationen, die sich als einfache Opfer eignen würden.]

[Zplash]

Niederländisch Belgien? Aufn Bild scheints Wallonien (französisch) zu sein

xD

[Simato]

Tira

[Tiramisu]

Niederländisch Belgien? Aufn Bild scheints Wallonien (französisch) zu sein

xD

Ihr wisst, was ich meinte.

[Tiramisu]

Innenminister: Aufgrund der hohen Kriegsmüdigkeit ist die Militanz in unserem Land gestiegen. Etwa 10 aufständische Brigaden könnten sich erheben, wenn das so weitergeht. 30% der Konservativen Abgeordneten sind daher bereit Zugeständnisse an das Volk zu machen. Am besten scheint sich eine beschränkte Pressefreiheit zu eignen. [Das erhöht das Bewusstsein und somit die Pluralität der Leute, wodurch wir schneller forschen können.]



Admiralität: Im letzten Krieg war unsere Flotte machtlos gegen die Briten. Mit einer großen Flotte könnten wir unseren Weltmachtsanspruch geltend machen. Wir benötigen einige neue Flottenbasen, um schneller Großschiffe bauen zu können.



Wirtschaftsminister: Da die meisten Eisenbahnprojekte fertig geworden sind und wir momentan aufgrund des Personalmangels keine neuen Fabriken bauen können, bleibt noch genug Geld für andere Ausgaben wie für die Flotte übrig.



Nur im neu erworbenen Wallonien haben wir etwa 20k arbeitslose Fabrikarbeiter, aber wir können einige Farbiken wieder öffnen. Da die Preise für Handwaffen derzeit hoch sind und unsere Armee dadurch besser versorgt werden kann, eröffnen wir zuerst die Waffenfabrik und warten die Entwicklung am Arbeitsmarkt ab. Die ersten Arbeiter strömen schon an:



In den alten Provinzen müssen wir jedoch neue Arbeiter anheuern, um unsere Fabriken richtig besetzen zu können.

[Da man zur Besetzung der Fabriken nur einige Tausend Mitarbeiter benötigt, kann man mithilfe des nationalen Fokusses relativ schnell ausreichend Arbeiter anheuern. Angeblich sollte das Verhältnis Clerks : Craftsmen gleich 1:4 sein (Clerks verbessern die Effizienz des Fabrik-Outputs oder so ähnlich). Tatsächlich konnte ich es es selber beobachten, dass Fabriken am besten laufen, wenn dieses Verhältnis ungefähr stimmt (die genaue Beschäftigtenzahl dieser beiden Arbeitertypen sieht man im Tooltip der jeweiligen Fabrik).
Neben dem Nationalfokus subventioniere ich zudem wichtige Fabriken, falls sie ein geringes Budget haben und dadurch aufgrund von Profitschwankungen Pleite gehen könnten. Sonst würden ständige Neueröffnungen von Fabriken zu viel Geld kosten. Wichtige Fabriken sind für mich diejenigen, die begehrte militärische Produkte erzeugen (ich musste oft erleben, dass meine Armee nicht genug Nachschub bekommt) oder teure Produkte erzeugen
...oder falls eine Fabrik ein Produkt erzeugt, das von einer unserer anderen Fabriken als Input benötigt wird, und für uns ansonsten auf dem Weltmarkt schwer zu bekommen wäre (solange unser Weltrang noch nicht hoch genug ist). Beim Kauf und Verkauf von Produkten haben unsere Fabriken nämlich immer Vorrang in unserem eigenen internen Markt. Der interne Markt kann lediglich durch Einflusssphären erweitert werden, aber bislang sind wir noch in keiner Sphäre.

Bisher lasse ich immer die Kapitalisten entscheiden, welche Fabriken gebaut werden, weswegen ich die konservative Regierung nicht durch Reaktionäre ersetzen musste. Sobald ich genug Industrie-Technologien und Arbeiter habe, werde ich aber versuchen selber eine anständige Produktionskette aufzubauen. Hilfreich ist dabei, dass es in unserem eigenen Land viel Kohle und etwas Eisen gibt; in den Kolonien haben wir Sulfur. Denn wenn eine Fabrik in der eigenen Provinz die nötigen Ressourcen oder Industrieprodukte direkt bekommen kann, wird das Produktionsvolumen ("throughput") um bis zu 25% erhöht. Ansonsten spielt natürlich auch die Bevölkerung und die Standortsicherheit eine Rolle bei der Fabrikentscheidung.
Soweit konnte ich das als Anfänger bisher feststellen. Ihr könnt mich gerne berichtigen, falls etwas falsch sein sollte.

Pro 2500 Fabrikarbeiter bekommt man übrigens +1 Punkt in der Weltrangliste. Neben Prestige scheint mir das der einfachste Weg eine Großmacht zu werden.]

Vorerst hat sich nun der Arbeitsmarkt in Wallonien beruhigt. Es gibt nur kleine Schwankungen, die hin und wieder einige Dutzend Arbeitslose erzeugen, aber wir konnten schon drei Fabriken problemlos ohne Subventionen wiedereröffnen.

[Tiramisu]

Verteidigungsminister: Von Tournai bis Arlon werden neue Festungen gebaut, um unsere neue Grenze zu schützen.



Außenminister: Wir stehen kurz davor den Osmanen ihren Großmachtsstatus abzuringen. Die kleine Kolonie in Ghana hilft uns dabei unser Prestige zu erhöhen.



In Johore erzeugen wir einen neuen Casus Belli zur Annektion dieses kleinen ungeschützen Landes. Etwa 18k Soldaten sind schon dabei wieder zurück nach Südost-Asien zurückzukehren, um möglichst viele Kolonien zu erobern.



Mit der Idealismus-Tech können wir unsere Techpunkte etwas erhöhen. Vielleicht hätte ich das viel früher nehmen sollen:

[Tiramisu]

Außenminister: Der Krieg gegen Johore verläuft ohne Probleme, weil sie keine Verbündeten haben.





Der Wettlauf mit den Osmanen um einen Großmachtsstatus wird ein ständiges Kopf-an-Kopf-Rennen werden. Am meisten fehlt es uns an Militär, aber solche Errungenschaften wie die Romantik sollte uns dabei helfen zumindest prestigereich zu bleiben.



Wir können schon jetzt für eine kurze Zeit den Status einer Großmacht genießen, bevor die Osmanen uns wieder einholen.



Derweil bekriegen sich mehrere Großreiche im französischen Krieg zur Eroberung neuer Kolonien in Brasilien.

[Tiramisu]

Wirtschaftsminister: Aufgrund der starken Priorisierung von militärischen Errungenschaften, hinken wir technologisch im Bereich der Wirtschaft stark hinterher. Erst jetzt beginnen wir mit der Einführung von nicht-experimentellen Eisenbahnen.



Außenminister: Nachdem Preußen unser Bündnis aufgelöst hat, möchte Spanien sich mit uns verbünden (wenig später werden sie dieses Bündnis aber wieder beenden). [Ich bekomme das irgendwie nicht mit, wenn einer meiner Bündnisse beendet wird. Außerdem weiß ich noch nicht mal, wieso Preußen unser Bündnis überhaupt beendet hatte, obwohl wir uns eigentlich so gut verstehen. Liegt es vielleicht daran, dass ich zur Großmacht aufgestiegen bin? Am Krieg gegen Johore liegt es wohl nicht, weil ich niemanden zu Hilfe gerufen habe.]



Außenminister: Wenn wir unsere derzeitigen Kolonialkriege beenden, könnten wir uns vielleicht wieder mit Preußen verbünden. Sie werden uns aber hoffentlich auch ohne Bündnis in Krisenzeiten unterstützen, denn Belgien versucht momentan den Konflikt in Wallonien wieder aufflammen zu lassen. [Der Fortschritt ist schon bei 43%.]
Oberkommando: Der Großteil unserer Kolonialarmee ist schon auf dem Rückweg in die Niederlande für den Ernstfall. Die Truppen vor Ort gehen in Stellung, um unsere Grenze zu Frankreich zu schützen, denn die Franzosen und Briten werden sich sicher auf die Seite der Belgier stellen.
Bei der Rate, mit der dieser Konflikt fortschreitet, könnten die sich im Bau befindlichen neuen Forts in der Gegend zu spät kommen.



Da wir brereits einen CB gegen Brunei haben, beginnen wir den nächsten Kolonialkrieg. Dazu setzen wir aber nur zwei Brigaden ein, weil der Rest in Europa benötigt wird.