[EU 4] - Vom Reißbrett zum World Conquest

[CptObvious]

Ich empfehle dir Ming. Du kannst sehr einfach die Provinzen in Indien erobern um Mughal zu formen.

Damit bist du das Mandat los und hast schon mal cores auf ganz indien. Damit bist du unangefochten schnell im Spiel eine Supermacht und kannst von da aus Asien erobern während du Amerika (Pazifik) kolonisierst und dich durch die Colonial nations frisst.

Hab damit zwar selbst nur bis 1650 ca. gespielt aber hatte da schon ganz Asien erobert sowie die gesamte Pazifik küste von Alaska bis Bolivien.

Wenn ich da damals weitergespielt hätte, dann wäre vllt auch ein WC drinnen gewesen. (war aber nur auf SG Normal. Auf welchem SG willst du spielen?).

Sonst denke ich das Ottomans oder Austria eine ganz gute Option sind, vor allem da du, wenn du das HRE vereinigst, ja auch zur Supermacht wirst.

PS: Werde die Story gespannt mitverfolgen

[Bassewitz]

Wie switcht man am besten als Osmane zu orthodox? Und dann kann man Byzanz gründen? Griechische Kultur wäre für mich aber Pflicht...

[CptObvious]

Musst erst einen cultur shift machen zu grieschich. Ist bei der Ming Taktik auch erforderlich. Da am besten zu usbek. Wobei ich meine gelesen zu haben, dass man als Osmane nicht Byzanz/griechenland/Römische Reich gründen kann.

[Tim Twain]

Man bleibt celestial Empire als Ming wenn man Mughal wird

[CptObvious]

dann haben sie das gepatcht

[Zplash]

Orthodox wird man ganz einfach mit konvertieren (Missionarskosten auf 0 setzen) der Orthodoxen Gebiete und Rebellenforderung akzeptieren... Dann cultureshift zu Rumänien oder Georgien und dann auf Byz...

[Pucc]

Also ich bin noch unschlüssig was ich von dem Patch halten soll und hoffe extrem auf den Hotfix. Die Armeekosten/Trade/Produktion Effizienz-Änderungen sind extrem. Das ist kein einseitiger Nerf sondern Tech, Ideen und das normale Balancing wurden leicht verschoben, dass man sich kaum das MilCap an Armee leisten kann später. Vor allem mit einer Artillerielastigen Armee.

In meinem test habe ich Als TO Osteuropa und Deutschland + Skandinavien zerlegt, also an sich reiches Land und auch Lübeck ist nicht der Ärmste Tradenode... aber teilweise musste ich die Armee abstellen um nicht in Kredite zu rutschen.. Das war früher nie der Fall.

Jetzt mögen einige rufen "Das war auch Zeit" und "EU4 war eh zu einfach und nur blobben", aber das ist die Natur dieses Spiels. Das ist auch in CK2 oder Civ4 der Fall. Man erobert was man kann, zumindest außerhalb von RP Games wo man sich andere Ziele setzt. Ich bin auf jeden Fall am Kotzen, aber es hat sich anscheinend zumindest mMn die "vocal minority" im EU4 Forum durchgesetzt und die Mehrheit hat nix dagegen gesagt. Ich habe dafür keine Zahlen aber einige Aussagen aus dem offiziellen Forum verleiten mich dazu das anzunehmen.


Whatever mein erster Test von Ideen und Startposi ist beendet, zumindest bis 1720 gespielt und ich hab alles gesehen was ich sehen muss. Koalitionen bilden sich nicht mehr, zumindest vorerst und in Europa.



Hier meine Ideenauswahl und mein vorläufiges Ergebnis. Preussen ist nicht annähernd so groß wie es sein könnte, aber das hat mehrere Gründe auf die ich gleich eingehe. Zunächst die Ideen:

Einfluss war super
Defensiv war super und nötig da meine Truppen vorher etwas abgefallen sind gegen andere Länder
Religious war nötig, für Stabi- und Konvertieren
Admin war gut aber gefühlt irgendwie bäh. hat zulange gedauert und ich konnte unterdessen kaum was erobern und hatte auch miese Adminanführer
Diplo war so lala, ja alle Boni waren nett aber hätte lieber was Mil genommen aber da war ich zu dem Zeitpunkt gerade mal uptodate...
Quanti war ein Lichtblick auch wenn die Armeekostenidee generved wurde. Man könnte Quanti auch vorziehen aber ohne will ich mir derzeit nicht vorstellen.




BRB ist meine PU und Ungarn, Finland OPM, Ravensburg und Ungarn sind meine Vasallen. HRE dismantled und ich rotiere zwischen den Kriegen Osmane > Franzose > Whatever > GB. Dadurch cycle ich die Truce Timer. Soweit so gut. Insgesamt komme ich derzeit auf knapp unter 4k Development (bei Gott wurden manche Provinzen developed (BRB durfte ein 65 Prag coren für mich.... ouch)



Vor den Erklärungen JA ich hätte mehr machen können blabla aber das war nur ein Test auf Speed 5 wie sich gewisse Kombinationen spielen und gewöhnen an den neuen Patch also nicht zuviel reininterpretieren.


1. Ins Reich gejumped
2. Pommern bis nach Lübeck erobert und LO kassiert
3. Protestantisch geworden (wollte warten bis alle 3 Zentren weg waren aber meh nach 30 Jahren war immer noch ein Zentrum offen >.>
4. Preussen gegründet und Litauen eine Provinz gesnatched die orthodox war... den Rest hatte er bereits converted

Achtung Spoiler:

5. ich hab drauf geachtet den "Local Noble" zu nehmen bei der letzten Wahl, das war ein Hohenzollern und so konnte ich BRB PU'en, sogar kostenlos damals (hätte auch nen Podebrad oder Habsburg genommen)
6. Rebellenspawnen war easy aber leider hat das Religionszentrum bei mir alles schnell zurückkonvertiert was doof war.... daraufhin habe ich zum ersten Mal das Staatsedikt "90% Schutz vor Reformation" auf orthodoxe Provinzen angewendet... hat sogar geklappt Aber durch drei Festungen in Kernpreussen war es schwer dort zu konvertieren, da immer eine Festung das verhindert hat bei den Rebellen. Musste die Festungen abreißen....
7. Irgendwann wurde ich dann aber doch orthodox und konnte relativ zügig durch Metropoliten etc die Autorität pushen
8. Profit... also erobern ohne Ende. Das war ein muss, da sonst die Koalition die ich bis dahin immer vermeiden konnte losgegangen wäre. Hier war ich aber auch stark genug jedes Land einzeln wegzuhauen. Alleine BRB hatte am Ende ein ForceLimit von über 200 Einheiten. Keine Ahnung wie der das finanziert. Ich hab da deutlich mehr trouble, auch wenn ich über 300k habe...



Meine Verbündeten waren lange Zeit Frankreich und ein gewachsene Burgund und Toskana(Italien). Die haben mögliche Mini-Koalitionen ferngehalten. Aber bei meiner Killing Spree mit Absolutismus hab ich knapp 300 AE auf Frankreich gesammelt und durch den letzten Krieg gegen sie noch 150 oder so...



Was ich gelernt habe....

...neuer Patch sucked (mMn)
... Ich muss schnell nach Osten bzw mir mehrere Expansionsoptionen halten. Ich war eingekesselt von Russland und Osmane und dem Reich. Also entweder hardcorefight oder AE-Galore
...als gewachsene Nation Reli zu switchen ist mies, Osmane am Anfang geht, da er knapp unter 50% ortho hat. Aber komplett Rebellenwechseln ist fies.
... Das Reformationsedikt ist ganz nett
...ich hatte größtenteils schwache bis mittlere Herrscher (außer am Ende Miriam mit 6/4/5 ♥ und der schwache Claim bei ihr war super zum Absolutismus pushen). Dadurch war es schwer mitzuhalten. Als Orden war ich da noch fieser dran, als Monarchie hab ich dann knallhart enterbt was aber auch nimmer gut ausgegangen ist.
...Colonizer sind viel zu stark geworden. GB hat über 100 Heavies.... ich hatte mal 150 gebaut um überzusetzen aber er hat meine Flotte zerlegt. Danach habe ich keine Flotte mehr gebaut...


Also mehr Expansionsoptionen offen halten, früher auf eine Reli festlegen und Colonizer früher angehen



PS: Russland brauchte ich ne lange Zeit gegen Osmane oder P/L da ich Frankreich erst midgame bekommen hab. Sonst hätte ich da früher was gemacht....

---

Was haltet ihr von dem Patch?

Ich mache wohl noch ein Testspiel um weiterzukommen von der Herangehensweise....

[Pucc]

So hab nochmal ein kleines Spiel for fun gemacht als Castile. Man kann gut erobern und die Missionen sind nice, aber mir ist die Lust auf EU4 vergangen. Ich warte bis zu nächsten Patch/Hotfix. Bin nur noch genervt von den neuen Kosten/Handel/Prod-Änderungen und das hat keinen Sinn....


Hoffentlich fixen die da was (auch auf die Gefahr, dass man mich als Weichei bezeichnet, aber so macht das keinen Spaß...)

[CptObvious]

Mir gehts genauso. Bin von dem Spiel gerade eher genervt.

[Vapori]

Kann verstehen das man Ashikaga nicht mehr mag, ist aber echt schön einfach mit den Ideen und keinem so schlechten start.

Ming ist am Anfang auch etwas naja, aber dann eine sichere Bank, das problem ist aus meiner sicht das sie etwas langsam sind. (wobei ich jetzt scho
Mit Frankreich ins HDR gehen ist sonst auch gut, und die Diplo oder Influence Ideen braucht mann eh wenn man dann expandiert dank Elan macht es auch nicht so viel, wenn man nicht früh mil Ideen nimmt. Oder Polen Lithauen mit Russland als Vassal

[Frozen]

Wurde wirklich so viel und stark geändert?

Ich würde es ja begrüßen, wenn man nicht nach 50 Jahren nur noch im Geld schwimmt.
Bei meinem letzten Mali Spiel habe ich bis auf ein paar Reiter und Kanonen von 1460-1600 eine Söldnerarmee am Forcelimit gehalten, was ja auch nicht Sinn und zweck der Sache sein sollte.

[[DM]]

Byzanz ist bockschwer. Trotz guter Eroberungen kann man nur eine Armee mit 35k unterhalten, während Frankreich bei 75k, die Mameluken bei 85k und die Ming bei 120k sind.
Das aktuelle Spielchen mit Frankreich ist ein Selbstläufer. Wenn ich das zu Ende spiele, sollte es für One Faith reichen.

[Tiramisu]

So hab nochmal ein kleines Spiel for fun gemacht als Castile. Man kann gut erobern und die Missionen sind nice, aber mir ist die Lust auf EU4 vergangen. Ich warte bis zu nächsten Patch/Hotfix. Bin nur noch genervt von den neuen Kosten/Handel/Prod-Änderungen und das hat keinen Sinn....


Hoffentlich fixen die da was (auch auf die Gefahr, dass man mich als Weichei bezeichnet, aber so macht das keinen Spaß...)

Ich habe den neuen Patch noch nicht selber ausprobiert, aber die hohen Unterhaltskosten müssten eigentlich nur Länder mit vielen Söldnern hart treffen. Und wahrscheinlich werden Quantitätsideen im Vergleich zur Qualität eher geschwächt, wobei Quantität mMn. sowieso etwas zu stark ist. Ansonsten schwächt diese Änderung imho alle Reiche gleichermaßen, sodass niemand einen entscheidenden Vorteil im Krieg bekömmen müsste.
Die niedrigeren Produktions- und Handelsboni treffen nur reiche Länder wie England oder Venedig, die allerdings sowieso schon genug Geld haben.

[Civkomo]

Ich habe den neuen Patch noch nicht selber ausprobiert, aber die hohen Unterhaltskosten müssten eigentlich nur Länder mit vielen Söldnern hart treffen. Und wahrscheinlich werden Quantitätsideen im Vergleich zur Qualität eher geschwächt, wobei Quantität mMn. sowieso etwas zu stark ist. Ansonsten schwächt diese Änderung imho alle Reiche gleichermaßen, sodass niemand einen entscheidenden Vorteil im Krieg bekömmen müsste.
Die niedrigeren Produktions- und Handelsboni treffen nur reiche Länder wie England oder Venedig, die allerdings sowieso schon genug Geld haben.

Die Unterhalts kosten treffen nicht nur die Länder mit Söldnern, sondern alle.
Doch im gegensatz zu den meisten, bin ich der meinung das das was sehr gutes ist, hier meine gründe:
Geld war Hystorisch in dem Zeitraum nicht so reichlich vorhanden wie im Spiel
Blooben ist deutlich schwerer geworden, und man hat hoffentlich viel weniger das Schneeball bloobing von früher
Man ist nicht reich per Default, sondern muss was dafür tun
Die KI hat nicht mehr soviel Geld das man lauter vollständige ausgebaute Provinzen übernimmt (auser Ming)
Man kann jetzt endlich realistische mengen Geld in Friedensverträgen nehmen, und nicht mehr wie früher von kleinen viel und von großen of wenig.
Wirtschaft spielt jetzt, historisch korrekt, eine grössere Rolle

aber ich verstehe auch alle die sich aufregen wen was generft wird, und nicht mehr so stark ist.
Jedoch bin ich der Meinung, das nerfs die richtige Richtung sind, und dieser nicht zu extrem ist.

[Pucc]

Die Unterhalts kosten treffen nicht nur die Länder mit Söldnern, sondern alle.
Doch im gegensatz zu den meisten, bin ich der meinung das das was sehr gutes ist, hier meine gründe:
Geld war Hystorisch in dem Zeitraum nicht so reichlich vorhanden wie im Spiel
Blooben ist deutlich schwerer geworden, und man hat hoffentlich viel weniger das Schneeball bloobing von früher
Man ist nicht reich per Default, sondern muss was dafür tun
Die KI hat nicht mehr soviel Geld das man lauter vollständige ausgebaute Provinzen übernimmt (auser Ming)
Man kann jetzt endlich realistische mengen Geld in Friedensverträgen nehmen, und nicht mehr wie früher von kleinen viel und von großen of wenig.
Wirtschaft spielt jetzt, historisch korrekt, eine grössere Rolle

aber ich verstehe auch alle die sich aufregen wen was generft wird, und nicht mehr so stark ist.
Jedoch bin ich der Meinung, das nerfs die richtige Richtung sind, und dieser nicht zu extrem ist.

Ok aber wenn ein kleines Land 10k Dukaten in der Schatztruhe hatte, dann ist der Eroberer doch nicht 15 Dukaten nach Hause gegangen? Dann sollten sie eher anpassen wieviel Geld die KI an sich hat als diese Artificial System zu nutzen.

Ob dieser Nerf zu stark ist, darüber kann streiten, an sich finde ich es ok aber zu meiner Idee den WC jetzt machen kommt das ungelegen, weil es das für einen Anfänger unglaublich viel schwerer macht.