Leider besteht nicht die ganze Imperiale Armee nur aus Cadianern...Zitat von Rince Wind
Das, was auch die Imperial Guard macht um die Moral wieder herzustellen.
Der Trailer zum 2ten Teil von Battlefleet Gothic Armada passt thematisch dazu.Achtung Spoiler:
Shaka als die Mauern fielen.
Die Feigheit des Kapitäns der Shield ist eine Schande für die Flotte und kann so nicht akzeptiert werden. Admiral Spire richtet daher einen Aufruf an alle loyalen Besatzungsmitglieder, dass sie den Kapitän seines Kommandos entheben sollen und zwar endgültig.
"Admiral Spire? Hier spricht Leutnant Krath. Wir haben den Kapitän exekutiert und die Kontrolle über das Schiff zurück erlangt."
"Gute Arbeit, Krath. Damit sind sie jetzt der Kapitän der Shield of Lithore. Folgen Sie meinen Befehlen und dann kommen wir alle hier heil raus."
So, Problem gelöst, Rince Wind hatte da die richtige Vermutung. Die Kämpfe auf der Brücke gehen am Kreuzer leider nicht spurlos vorüber, wird das Desertieren mittels Exekution des Kapitäns unterbrochen, erleidet das Schiff für den Rest des Kampfes einige Nachteile. Alle Fähigkeiten laden langsamer wieder auf, die Effektivität der Marinesoldaten ist reduziert und es gibt eine Chance auf einen kritischen Schaden. Und so kommt es zu einem Hüllenbruch, als ein Anhänger des toten Kapitäns irgendeinen Mist mit den Luftschleusen macht, um seiner Exekution zu entgehen.
Aber ungeachtet der Schäden auf der Shield hat Admiral Spire zumindest die Kontrolle über sein Geschwader zurück. Die Hammer of Destiny hat die Zeit zwar genutzt ihre Schilde wiederherzustellen, hatte aber vorher schon ordentlich Schaden gefressen. Und jetzt wird sie wieder von den beiden imperialen Schiffen in die Zange genommen.
Und besagte Schilde machen es auch nicht lange, ein paar gute Treffer später sind sie schon wieder ausgefallen. Die Verräter versuchen ein Manöver, um selber auch zu einer Rammattacke anzusetzen, doch der flinke leichte Kreuzer weicht ihnen aus.
"Narren! Euer Glaube in den Imperator ist ebenso falsch wie euer Mut!"
"Admiral, das feindliche Schiff fährt seinen Warpantrieb hoch und versucht zu fliehen."
Na so weit kommt es noch. Wenn die Hammer of Destiny entkommt, wird sie den Sektor weiter heimsuchen. Also setzen wir eine weitere Entermannschaft über, die den Warpsprung der Abtrünnigen vereitelt.
Shaka als die Mauern fielen.
Die Avenger rammt das feindliche Schiff noch einmal frontal...
... und dann melden die Techpriester an Bord, dass man besser schnell Abstand zum Gegner gewinnen sollte. Die Sensoren registrieren schwere Schäden am Reaktor der Hammer of Destiny, der Antrieb des Kreuzers wird möglicherweise hochgehen und dann wollen wir nicht in der Nähe sein.
Gerade noch rechtzeitig ausserhalb der Reichweite der Explosion gekommen.Admiral Spire ordnet den Abflug aus dem Sonnensystem an, mit der restlichen Rebellion auf dem Planeten wird die imperiale Armee hoffentlich alleine fertig werden.
Es folgt die Auswertung. Wie in einem der früheren Beiträge erwähnt, erhält man für jeden abgeschlossenen Einsatz Ruhmespunkte, die 'Währung' in Battlefleet Gothic. Es gibt zwar mehr Punkte wenn man die Mission siegreich beendet, aber auch bei Niederlagen geht man nicht ganz leer aus. So fliessen etwa die zerstörten und schwer beschädigten Feindschiffe mit in die Wertung ein und wenn man nicht alle Punkte bei der Aufstellung eingesetzt hat (also als Handicap absichtlich eine kleinere Flotte gewählt hat), erhält man die Differenz oben drauf.
Als das Geschwader nach Port Maw zurückkehrt, wird Admiral Spire von Fabricator Cambrius bereits erwartet. Die Schiffe und Kapitäne unter Spires Kommando sind im Rang aufgestiegen und haben sich die Möglichkeit für Verbesserungen verdient. Die sehen wir uns das nächste mal etwas genauer an. Das wird dann auch der letzte Tutorial-ähnliche Eintrag sein, danach ist Battlefleet Gothic Armada damit durch einem das Spiel zu erklären.. von da an wird es nur noch schwieriger.
Shaka als die Mauern fielen.
Sowohl der Admiral (also Spire) als auch die einzelnen Kapitäne leveln durch Erfolge in den Missionen auf. Die Stufe des Admirals legt vor allem fest, auf welche und wie viele Schiffe er Zugriff hat. Je höher der Admiral aufsteigt, desto mehr und grössere Schiffsklassen stehen ihm zur Verfügung. Mit Stufe 2 hätte Admiral Spire die Möglichkeit einen dritten leichten Kreuzer zu ordern, ich verzichte aber derzeit drauf. So lange die Avenger und die Shield keine grossen Kampfschäden erleiden, ist ein dritter leichter Kreuzer nicht notwendig. Ich setze lieber auf ein eher kleines, dafür gut trainiertes Geschwader.
Je weiter die Kapitäne der Schiffe aufsteigen, umso mehr Fähigkeiten können auf ihrem jeweiligen Schiff ausgerüstet werden. Es würde jetzt zu weit gehen, wenn ich da jede einzelne aufzähle. Wenn einer der Leser sich für eine spezifische Sache noch genauer interessiert, kann man selbstverständlich hier im Thread Fragen stellen. Kurz zusammengefasst: Upgrades sind passive Boni, die man in das Schiff einbaut. Etwa eine permanente Verstärkung des Schilds oder die Verringerung der Mindestreichweite von Torpedos. Skills sind dagegen aktive Fähigkeiten, die man während des Kampfes einsetzen kann, z.B. Teleport-Bomben oder für 10 Sekunden undurchdringliche Schilde. Für den Einbau muss man die in den Schlachten gesammelten Ruhmespunkte ausgeben, deren Menge wird oben angezeigt.
Die Aufwertung der Mannschaften erfolgt hingegen kostenlos. Anders als die Fähigkeiten kann man die hier investierten Punkte später auch noch umverteilen, das kostet dann aber wieder. Fabricator Cambrius drängt an der Stelle auf die Verbesserung des Navigators, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass das Schiff bei einem Notfall-Warpsprung 'verloren' geht (also eine Runde aussetzen muss). Und der Warpantrieb lädt mit einem besseren Navigator auch schneller auf.
In der Zwischenzeit versammelt sich das Oberkommando zu einer weiteren strategischen Besprechung in Port Maw. Die Rebellion auf Acre ist für den Moment niedergeschlagen, aber der Erzfeind wird sicherlich weiterhin versuchen das Imperium mit der Unterstützung solcher Aufstände zu beschäftigen, um seine eigenen Pläne voran treiben zu können.
Und Grossadmiral Ravensburg überbringt in der Tat schlechte Nachrichten, als er sich wieder mit Admiral Spire in Verbindung setzt: Im Subsektor Lysades wurden Orks gesichtet.
Shaka als die Mauern fielen.
In 'Friedenszeiten' ist es eine der wichtigsten Aufgaben der imperialen Flotte die Bedrohung durch die Orks unter Kontrolle zu halten. Jetzt wo Ravensburg Schiffe zusammenzieht, werden die Patrouillen in den äusseren Systemen notwendigerweise weniger und die Grünhäute wittern Morgenluft. Jede Runde besteht eine Chance, dass die Orks in einem Sonnensystem aktiv werden. Problematisch ist die Tatsache, dass sie immer gefährlicher werden, wenn sie bei ihren Attacken erfolgreich sind. Die betreffenden Planeten werden von den Orks entweder ganz besetzt und geplündert oder zumindest nisten sie sich dort ein und unternehmen in der Folge von den neuen Operationsbasen aus umso mehr Angriffe. Wenn man ihre Aktivität also nicht ausreichend unterbindet, gerät das Ork-Problem irgendwann ausser Kontrolle und die Grünhäute könnten den ganzen Sektor überrennen.
Das Opfer der derzeitigen Ork-Angriffe ist die abgelegene Agrarwelt Corlini am Rande des Lysades-Subsektor. Schiffe auf dem Weg dorthin wurden in den vergangenen Wochen wiederholt von den Orks angegriffen, bis der Handelsverkehr jetzt letztlich ganz zusammengebrochen ist. Auf Corlini fehlt es mittlerweile an vielen wichtigen Gütern, so dass Ravensburg einen Versorgungskonvoi zusammengestellt hat. Und Admiral Spires Geschwader soll diesen sicher eskortieren.
Spire hatte in der Vergangenheit schon das zweifelhafte Vergnügen auf die Orks zu treffen und erinnert sich...
"Die Orks suchen die gesamte Galaxie von einem Ende zum anderen heim, mit dem endlosen Konflikt, den sie über sie bringen. Sie sind eine kriegerische, primitive und hochgradig aggressive Alienrasse; organisiert in einer ebenso archaischen wie brutalen Gesellschaft, in welcher der Krieg so tief verwurzelt ist, dass allein das Konzept des Friedens ihnen vollkommen unbegreiflich ist."
"Ihre Schiffe sind oft schlecht gewartete, unzuverlässige Rostlauben, die nur durch den unablässigen Einsatz der Ork-Mekboys und ihrer Grot-Sklaven in Gang gehalten werden."
Häufig genug endet besagter Einsatz übrigens mit Explosionen, was die Meks aber keineswegs von ihrer Arbeit abhält, sondern sie noch mehr motiviert. Und falls das nächste mal wieder was passiert, IST es immerhin ein recht guter orkiger Tod durch eine riesengrosse Detonation zu sterben.
"Ork-Piraten greifen brutal und direkt an, rasen mit ihren Schiffen frontal auf das Ziel zu und feuern dabei wild aus allen Rohren."
Shaka als die Mauern fielen.
"Man kann mit ihnen nicht verhandeln oder sie bestechen. Und Waffen, die man ihnen als Bezahlung überlassen würde, setzen sie früher oder später unweigerlich gegen einen selbst ein."
"Mehr als alles andere lieben Orks die Geschwindigkeit. Ihre Schiffe verfügen in der Regel über eine Unzahl von Schubdüsen, Generatoren und zusätzlichen Triebwerken..."
"...üblicherweise alle verdrahtet zu einem grossen roten Knopf auf ihrer Brücke."
"Aus langjähriger Erfahrung weiss ich eines ganz genau: Die Grünhäute zu unterschätzen..."
"...ist ein schneller Weg ins frühe Grab."
Shaka als die Mauern fielen.
"Sie sind eine kriegerische, primitive und hochgradig aggressive Alienrasse; organisiert in einer ebenso archaischen wie brutalen Gesellschaft, in welcher der Krieg so tief verwurzelt ist, dass allein das Konzept des Friedens ihnen vollkommen unbegreiflich ist."
Wenn das "Alien" nicht drin stehen würde könnte man fast meinen, der Satz wäre über die Menschen des Imperiums.
Was? Ja, ich habe bereits eine Verabredung mit der Inquisition, wieso?
'Ere we go, 'ere we go, 'ere we go.
'Ere we go, 'ere we go, throo the cosmos.
'Ere we go, 'ere we go, 'ere we go.
'Ere we go, 'ere we go, throo infinity.
'Ere we go, 'ere we go, 'ere we go.
'Ere we go. Don't know where 'til we get there.
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Fähnrich, stellen Sie umgehend den Kommunikationskanal mit diesem elenden Ork-Gesinge ab!
Shaka als die Mauern fielen.
Als kleinen Exkurs zu den Fähigkeiten der Ork-Schiffe habe ich kurz ein Gefecht mit ihnen gestartet und ein paar Bilder gemacht. Die Ork-Piraten können wie die imperialen Schiffe ebenfalls zusätzlichen Schub anwerfen, über den bereits erwähnten grossen roten Knopf.
Auch sie verfügen über Grosskampfschiffe und eine Reihe von Eskorten mit unterschiedlichen Einsatzgebieten, die etwas zusätzliche Feuerkraft liefern. Sie haben aber auch eine sehr kostengünstige Eskortschiff-Klasse, die nur gering bewaffnet und einzig dafür ausgelegt ist feindliche Schiffe zu rammen. Und ja, die Orks nennen die Schiffsklasse "Kikass", der Name ist Programm.
Nahkampf ist ganz allgemein die bevorzugte Art der Grünhäute eine Schlacht auszutragen. Ihre Waffen haben entweder nur eine kurze Reichweite oder treffen auf mittlere bis grosse Distanz nicht mehr viel. Ausserdem sind sie zu einem grossen Teil frontseitig angeordnet, also dafür gedacht, dass man sie abfeuert während man frontal auf den Feind zu rast.
Die Waffen an den Seiten (lotsa' Gunz oder viela Wummenz auf Deutsch) haben eine grössere Streuung beim verursachten Schaden, weil manchmal viele davon Ladehemmungen haben, im Idealfall aber alle Orks wie blöde und voller Begeisterung aus allen Rohren feuern. Man ist also keineswegs sicher, wenn man der initialen Rammattacke ausgewichen ist. Wenns dumm läuft, ziehen die Orks zwar knapp an einem vorbei, aber hauen einem eine Breitseite aus dutzenden Geschossen um die Ohren. Im Vergleich zu den imperialen Schiffen ist die Hüllenintegrität der Ork-Schiffe knapp einen Viertel höher, vermutlich weil die Ork-Meks jede verfügbare Panzerplatte an die Schiffe schweissen... einfach weil sie es können.
Für das anstehende Gefecht nimmt Admiral Spire selbstverständlich wieder seine beiden leichten Kreuzer mit. Die Punkte lassen danach noch 1-2 Eskortschiffe zu. Die Firestorm-Fregatte hat im vorherigen Gefecht mit ihrer Laserlanze nicht schlecht Schaden gemacht, zumindest bevor sie dem Glückstreffer des Feindschiffes zum Opfer fiel. Eine Alternative wäre eine Fregatte der Sword-Klasse, die keine Laserlanze und dafür doppelt so viele konventionelle Geschütze dabei hat. Aber eine eher schwache Standard-Kanone mehr scheint mir ein schlechter Ersatz für die Laserlanze, also wird es wieder eine Firestorm.
Zur Verfügung stehen ausserdem noch Zerstörer der Widowmaker- oder Cobra-Klasse. Die unterscheiden sich hauptsächlich dadurch, dass die Widowmaker weitreichendere Sensoren hat, die Cobra aber noch mit einer Makrokanone und nicht nur den Torpedos bewaffnet ist. Da wir eh keine Waffen mit grosser Reichweite dabei haben, ist ein Spähschiff wenig sinnvoll, daher wird noch ein Cobra-Zerstörer mitgenommen.
Die Schiffe des Konvois kommen ohne Zwischenfälle bis zum Bladen-System, doch die gefährliche Raumregion liegt jetzt noch vor ihnen. Hier im Meteoritengürtel am äusseren Rand des Systems sind die Ork-Piraten erwiesenermassen aktiv, daher gibt Admiral Spire für alle Schiffe die höchste Alarmstufe aus.
"Verstanden. Meine Konvoi-Schiffe sind voll mit Vorräten beladen. Wenn wir mehr als die Hälfte von ihnen verlieren, wird unsere Mission fehlschlagen und Bladen ist dem Untergang geweiht."
Shaka als die Mauern fielen.
"Vielleicht haben wir eine bessere Chance durch die Patrouillen der Ork-Piraten durchzukommen, wenn wir die Transporter aufteilen."
Nicht mehr als die Hälfte der Schiffe verlieren, bei drei Transportschiffen bedeutet das nach zwei Verlusten ist die Sache gelaufen. Die Taktik, über die Spire gerade nachdenkt, wäre es potentiell eines von ihnen zu opfern, in der Hoffnung dass die beiden anderen dann durchschlüpfen können. Ist eine mögliche Strategie, aber auch nicht ohne Risiko. Wenn die Transporter weiter verteilt sind, können sie die Kriegsschiffe auch nicht so effektiv schützen und wenn unerwarteterweise mehr als ein Konvoi-Schiff vor das Visier eines Ork-Piraten gerät, ist die ganze Mission gefährdet.
Der Weltraum vor uns besteht aus einer Reihe von Gaswolken und zwei Asteroidenfeldern auf einer Reihe. Ich sehe da einen möglichen Kurs auf der linken Seite den Gaswolken entlang, während man rechts zwischen den Asteroiden die Orks abpasst. Sollten Feinde auf der linken Seite auftauchen, müsste man natürlich umdisponieren.
Letztendlich wird beschlossen die Flotte so aufzuteilen, dass die Kriegsschiffe in der Mitte in der Mitte platziert werden, um einen möglichst kurzen Weg zum Feind zu haben. Die Transporter starten etwas links von ihnen an der Seite und werden sich entweder die Gaswolken entlang bewegen oder – wenn die Orks von links kommen – unter dem Schutz der Kriegsschiffe nach rechts zwischen die Asteroiden ausweichen.
Aber wir haben Glück, die Sensoren empfangen die Signale der Orks wie erhofft von der rechten Seite. Also fliegt der Konvoi vorsichtig links entlang.
Die Kriegsschiffe bewegen sich währenddessen direkt auf die Signale zu. Die beiden Eskortschiffe sollen sich links in einer Gaswolke positionieren und Beschuss von der Flanke liefern, während die leichten Kreuzer direkten Kurs auf die Orks nehmen. Eine Augur-Sonde wird vorab geschickt, um die Ork-Piraten genauer aufzuklären.
Shaka als die Mauern fielen.
Die Ork-Piraten kommen in Reichweite und das Führungsschiff teleportiert sogleich eine Bombe direkt vor die Avenger, welche deren Schilde etwas anknabbert.
"Danke, dass ihr uns noch mehr Boitäh bringt! Wir holen uns alla eure Transpoahdah und dann seh'n wa mal, wie deine Schifflein kämpf'n, Mänsch!"
"Das ist das letzte Mal, dass du imperiale Schiffe angreifst, Grünhaut. Mach dich bereit für dein Ende."
"Dat hab ich schonma von euch g'hört, Menschlein. Okay Jungz, Zeit, dass wir die Imperiumspenn'rs verdell'n! Und bringtma die Zähne von dehnen!"
Die beiden feindlichen Schiffe machen leider keine Anstalten die Kreuzer direkt anzugreifen, sondern beschleunigen auf einen Kurs, der sie rüber zu den Transportschiffen bringen wird. Die Shield und der Cobra-Zerstörer feuern schon mal ein paar Torpedos in ihren Kurs, um den Orks ihr Vorankommen zu erschweren.
Es beginnt vielversprechend. Mehrere Torpedos treffen den leichten Ork-Kreuzer direkt und ein Enterkommando der Avenger legt Feuer auf dem grösseren Schiff.
Doch dann beginnt alles aus dem Ruder zu laufen.
Fast zeitgleich brechen die Fregatte und der Zerstörer unter dem konzentrierten Feuer auseinander und einem der beiden Ork-Kreuzer gelingt der Durchbruch durch die imperialen Reihen.
"Hurr, hurr! Deinä kleinen Spielzeugschiffa haben keinä Chance gegen Ork Techy-ology!"
Ach, halt doch den Rand!
Shaka als die Mauern fielen.
Die Shield feuert dem davon brausenden leichten Kreuzer eine weitere Torpedosalve hinterher und erzielt erneut mehrere Volltreffer. Das fällt jetzt auch dem Chef-Ork auf.
"Oy! Warum fällt unsa Schiff auseinanda? Meks, repariat dat!"
Die imperialen Kreuzer reizen ihre Triebwerke ebenfalls voll aus, um wieder zu dem vorderen Ork-Piraten aufzuschliessen. Der versucht unterdessen den Konvoi zu rammen, aber die Transportschiffe entgehen der Attacke, weil sie im letzten Moment aus seiner Flugbahn weg beschleunigen. Ein Glückstreffer aus einer Kanone des Ork-Kreuzers sorgt für den Ausbruch von Feuer auf einem der Transporter, aber ansonsten entkommen sie (für den Moment) unbeschadet.
Der zweite Ork-Kreuzer versucht ebenfalls mit voller Kraft zu den Konvoi-Schiffen aufzuschliessen, die Avenger muss sich notgedrungen dazwischen werfen, um das zu verhindern. In der Folge werden zwei Waffenbatterien auf der Backbordseite beschädigt.
Aber die Shield revanchiert sich sogleich und erzielt den dritten grossen Torpedotreffer des Tages. Der durchschlägt diesmal die Hülle des Ork-Schiffes an mehreren Stellen und sorgt für grosse Schäden an Bord.
Dem einen der beiden Ork-Freibeuter scheint es zu reichen. Die letzten Funksprüche lassen darauf schliessen, dass an Bord des beschädigten Kreuzers eine Meuterei ausgebrochen ist und die Besatzung verduften will.
Shaka als die Mauern fielen.
Wir hindern sie nicht daran, ist zwar ärgerlich das Schiff entkommen zu lassen, aber so ist der Kreuzer zumindest mal aus dem Spiel. Bleibt nur noch einer.
Der will sich parallel neben die Transportschiffe setzen, um sie mit Breitseiten eindecken zu können. Die Shield spielt aber das Ersatzziel und fängt den Beschuss ab. Zwischen den beiden Schiffen entbrennt ein Schlagabtausch auf engstem Raum...
... in welchem die besseren Geschütze der Shield letztlich obsiegen. Auch hier wollen die Orks abhauen. Das versucht man noch in letzter Sekunde mit einem Enterkommando zu verhindern, um das Ork-Schiff ganz ausschalten zu können.
Leider vergebens, die Sabotage des feindlichen Warpantriebs schlägt fehl und dem Ork-Piraten gelingt die Flucht.
"Ich sehe keine feindlichen Schiffe mehr, ich denke wir haben sie alle vertrieben!"
"Setzen Sie Ihren Anflug auf Bladen fort. Wir haben bereits zu viel Zeit wegen diesen abscheulichen Xenos verloren."
Ein Sieg, ja, trotz den beiden verlorenen Eskortschiffen. Denn der Konvoi ist ohne Verluste durchgekommen. Aber irgendwie hätte es sich mehr nach einem Sieg angefühlt, wenn wir wenigstens einen der beiden Ork-Kreuzer erwischt hätten...
Shaka als die Mauern fielen.
Ein klassisches "Hit and Run" von den Orks.
Schon am Anfang knifflige Kämpfe.
Gestern standen wir noch vor einem Abgrund; heute sind wir schon einen großen Schritt weiter.
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