Cobár
Einnahmen
12.997 A Etat
+ 15.000 Soforthilfe des Kaisers
---------------------------------------
27.997 A Gesamteinnahmen
Fixausgaben:
- 1.300 A Hof (10%)
-------------
- 1.300 A Fixausgaben
Weitere Ausgaben
- 6.000 A weitere Ausgaben (siehe unten)
- 5.500 A Armee (550 Fronsoldaten (2 A) , 400 Berufssoldaten (5 A) , 200 Bogenschützen (7 A), 50 Reiter (20 A))
- 15.000 A Aktion (Verkoppelung + Flurzwang)
--------------------------------------------------------
- 26.500 A weitere Ausgaben
verbleiben 197 A Überschuss
Verwaltungszyklus:
Aufgrund der kaum tragbaren Katastrophe, die durch den Krieg über uns hereingebrochen ist, müssen nun harte Maßnahmen zu Ertragssteigerung getroffen werden, um das Volk satt über die Dunkeljahre zu bekommen.
Man soll Anfangs die Landwirtschaft reorganisieren- viele Landwirte haben ihre Gehöfte verlassen oder sind gefallen. Das nimmt man zum Anlass die Lehen allgemein neu zu organisieren und so statt der üblichen kleinteiligen Allmendestruktur neue, große und zusammenhängende Gehöfte zu erschaffen womit man zwar insgesamt weniger Bauern hat, aber dafür deutlich effektivere mit mehr Land.
Quasi eine Frühform der Einhegung/Verkoppelung/Flurbereinigung, weniger der Bauernbefreiung weil man das Verhältnis zum Adel nicht antastet. Grundsätzlich sollen die Gehöfte einfach nur, weil die eh gerade brach liegen und man so die Gelegenheit dazu hat, neu organisiert und verteilt werden, weil man ja durch Erbteilung und was weiß ich nicht alles eine üble Zersplitterung hat, die alles viel komplizierter und ineffizienter macht. Jetzt einmal ordentliche Felder schaffen, wenn man die Bauern eh gerade neu drauf setzt.
Dabei sollen die Grundherren (also wohl der Landadel) außerdem noch die Einhaltung des Flurzwangs durchsetzen bzw. den Schulzen dafür organisieren (hat der Adel auf seinem Grund nicht aktuell eh die Gerichtsbarkeit?). Dadurch sollen Flurschäden und Ernteausfälle verhindert werden.
Falls bei der Flurbereinigung einer fünf Meter mehr Feldweg abgeben muss, als er vom Nachbarn an anderer Stelle wieder bekommt, soll er aus den Geldmitteln auch entschädigt werden.
Allgemein soll das Geld dazu genutzt werden, die Landwirtschaft wieder zum laufen zu bekommen. Saatgut, Gerätschaften und Bauernhäuser wurden wahrscheinlich auch ein Raub der Flammen. Bitte auch neu anschaffen. Bauern, die aus den Wäldern kommen, wieder ansiedeln. Danke!
- Der Graf bezieht eine ehemalige Sommerresidenz, den die Habichtkönige in der hinterletzten Provinz (Gohar halt) besaßen und eigentlich nie genutzt haben und die sich in den Hügeln vor der Hauptstadt erhebt. Mit den 2.500 A wird dieser erst einmal etwas repariert und ein Hofstaat errichtet. Man muss ja auch ordentlich regieren können.
Der angesprochene Palast (vor dem Krieg)
- 1.500 A werden genutzt, um in Gohar Unterkünfte für Rückkehrer bereit zu stellen.
- 2.000 A werden für Soforthilfen für die Armen (Witwen, Waisen, Bedürfte, was der Krieg halt so in Massen produziert
) aufgewendet. Dabei wird mit den Institutionen der Kirche vor Ort zusammen gearbeitet, die ja per se im Bereich der Fürsorge tätig ist. Dadurch sollen die Lieferungen auch bei den Bedürftigen ankommen, das Ansehen der Kirche als moralische Institution gefestigt und die Verbundenheit von Herrscherhaus und Kirche demonstriert werden.
- Nahrungslieferungen erhalten: 40.000 El-Taebr, 200 Ordom, 200 Ordom-Kedal. Hoffentlich stillt das den gröbsten Hunger in der nächsten Monatswertung.
- Befreundete Truppen im Land: 500 Mann Gratismiliz, 600 Soldaten des Kaisers, 601 Soldaten aus QA
- Außerdem bittet man um die Kosten einer Straße von Cobár nach Salar. Da gerade eh der Boden neu eingeteilt wird, kann man wahrscheinlich die günstigste Route wählen bzw. kann bei der Flurbereinigung gleich die Straße berücksichtigt werden. Wegen Entschädigungen siehe Schwerpunkt.
- Strafen wegen Wilderei werden vorläufig ausgesetzt. Jagdrecht zeitweise freigegeben. Das Volk soll nicht bestraft werden, weil es lieber das Jagdrecht bricht als verhungert.