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Thema: Schnattis Server wird gewartet

  1. #76
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Da isser wieder...

    Die angesprochenen Logs habe ich allesamt nicht ziehen können, dafür reicht meine Finesse nicht. Zumal SSH soweit ich das sah nicht aktiviert war/ist.
    Nun muss man sagen, dass seither der EDV-Laden relativ stabil lief und es meiner Erinnerung nach noch 1x zum gleichen Problem kam, es aber sonst nicht häufiger auffällig wurde. Da habe ich dann leider tatsächlich Zuviel Gedöns um die Ohren, um mich dann zu tief hineinzusteigern.

    Was tatsächlich 1x mehr oder weniger erfolgreich lief, war die Nutzung des virtualisierten Backup-Servers.
    Leider haben die Klienten da immer mal Verbindungsprobleme gehabt, was vom Softwarehaus aber auch nicht aufgegrast wurde. Am Klient-PC selbst, der den virtuellen Notserver dann stellt, gab es keine Probleme, so dass man grundlegend arbeitsfähig war, mit Qualität hatte der Rest aber nichts zu tun...

    Nun steht zur zweiten Jahreshälfte tatsächlich wieder ein größeres Software-Update an, was aus Sicht des Anbieters pflichtig wird. Ich hatte ja schonmal hier im Thread irgendwo geschrieben, dass auf konkrete Nachfrage hin meinerseits vor ca. 2-3 Monaten die Technikabteilung am Telefon meinte "naja, so konkrete Hardwareanforderungen hamm' wer nicht", was mich da schon sprachlos machte. Inzwischen habe ich tatsächlich schriftlich über meinen "Betreuer" erhalten, was die Maschine doch können muss:

    Server
    Betriebssystem: SUSE Linux Enterprise Server 11 (64 Bit), SUSE Linux Enterprise Server 12 (64 Bit)
    Prozessor: min. QuadCore
    Arbeitsspeicher: 16 GB (min. 8 GB)

    Sicherheitssystem
    Dediziertes System empfohlen mit:
    Betriebssystem: SUSE Linux Enterprise Server 12 (64 Bit)
    Prozessor: min. QuadCore
    Arbeitsspeicher: 8 GB
    Festplatte: 256 GB SSD oder größer

    Zur Erinnerung nochmal meine aktuelle Hardwarekonstellation:
    Bild

    Streng an's Herz gelegt wird mir nun folgendes:
    Bild

    Mindestens um irgendeine Art Backup-Server komme ich wohl nicht drumherum, der "darf" nicht mehr virtuell laufen, sondern soll (muss?) physisch vorhanden sein, aber so recht zum Jubeln ist mir natürlich generell nicht.
    Da die Preisdimension (das ist ja nur erstmal netto die Hardware, noch nicht einmal das Softwareupdate, das ich bezahlen muss) schon damals meine Vorstellung von der Sinnhaftigkeit sprengte und sich leider nicht zum positiven gewandelt hat, würde ich quasi hiermit gerne nochmal Feedback eurerseits einholen.

    Aktuellen Server weiternutzen und upgraden in puncto SSD + RAM?
    Aktuellen Server zumindest als zukünftigen Backup-Server nutzen und auf den Esprimo verzichten?
    Aktuellen Server in der Pfeife rauchen und das Angebot annehmen?

    Wenn ich bspw. aber folgendes sehr, frage ich mich schon, woher die Preisunterschiede kommen. Allein die SSDs?
    Ähnliches Hardware-Angebot

    Hurra...
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    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  2. #77
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Ich würd' mir an deiner Stelle bei Ebay oder sonst wo einen zweiten R310 mit mehr RAM kaufen und die SSDs selbst nachrüsten...
    Sowas z.B. (aber da fehlt imho der Raidcontroller):
    --> https://www.ebay.de/itm/Dell-PowerEd...M/253706368531

    Identische Systeme haben den Vorteil, daß man zu Diagnosezewecken mal eben Teile tauschen kann.

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Wenn ich bspw. aber folgendes sehr, frage ich mich schon, woher die Preisunterschiede kommen. Allein die SSDs?
    Ähnliches Hardware-Angebot
    Wenn du über einen externen Dienstleister kauft, wird der auch seine Marge machen wollen... weil der auch von seinen Job leben muß, seine Angestellten und Ladenmiete zu zahlen hat,
    Garantie geben muß, Reaktionzeiten einhalten muß, wenn was defekt geht etc...
    Das kostet in .de einfach eine Menge Geld.

    Das geht alles viel günstiger, wenn man es selbst macht... ehrlicher Weise müßtest du dann aber auch deinen zeitlichen Aufwand gegen deinen Stundensatz rechnen...
    Geändert von drdope (27. Juni 2018 um 11:33 Uhr)

  3. #78
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Ich würd' mir an deiner Stelle bei Ebay oder sonst wo einen zweiten R310 mit mehr RAM kaufen und die SSDs selbst nachrüsten...
    Sowas z.B. (aber da fehlt imho der Raidcontroller):
    Das könnte ich ja noch nachfragen, ob der nur nicht angegeben ist.

    Darf ich mal doof fragen, wie das mit so einem Raidcontroller aussieht?
    Also sprich ob der intern verbaut wird oder extern oder wie der "daherkommt"?
    Ich habe privat nur Erfahrung mit Desktop-PCs...aber das ist ja keine Neuigkeit, dass ich im Serversegment unbelichtet bin, wie ihr wisst.

    Der Preis ist natürlich unschlagbar...

    Wenn du über einen externen Dienstleister kauft, wird der auch seine Marge machen wollen... weil der auch von seinen Job leben muß, seine Angestellten und Ladenmiete zu zahlen hat,
    Garantie geben muß, Reaktionzeiten einhalten muß, wenn was defekt geht etc...
    Das kostet in .de einfach eine Menge Geld.
    Das ist mir soweit klaro, ich verschenke ja auch selten was, aber gleich mit diesem fetten Aufschlag...?
    Mich ärgert sowas halt an der Stelle am ehesten, weil es den Anschein hat von "ach, die Anfrage kommt von einer Apotheke, da kann man schon mal zulangen".

    Das geht alles viel günstiger, wenn man es selbst macht... ehrlicher Weise müßtest du dann aber auch deinen zeitlichen Aufwand gegen deinen Stundensatz rechnen...
    Das ist so ein bisschen wie beim eigenen Gemüseanbau. Neben aller radioaktiven Verschwörungen, die es in dem Segement dann vielleicht noch gibt...aber so ein bisschen Selfmade-Ideologie ist halt immer dabei.
    In meinem Fall leider was sowas angeht ab und an selfschlechtmade-Realität. Aber interessieren tut es ja dann schon, was da in den eigenen vier Wänden stattfindet.

    Heute musste ich auch wieder schmerzlich erfahren, was so eine EDV-Abhängigkeit bedeutet:
    Server pünktlich ab Öffnung des Ladens ausgelastet (die Backup-Nachtroutine, die aus irgendeinem Grund falsch getimt loslief und die kompletten Hardwareressourcen beanspruchte), so gut wie keine Kassenvorgänge aus Performancegründen fluide möglich und die Servicehotline schlecht erreichbar, so dass ich nach 3 Stunden erst regulär arbeiten konnte. Das lag nun aber diesmal tatsächlich nicht an meinem Verschulden.
    Das sind dann halt so Punkte, bei denen ich mir denke: Wenigstens die Probleme, die selbst lösbar sind, willste auch selbst lösen können - das heute war es aber eben nicht...

    Danke wie immer für deinen Input, ich poste hier, was die Rückmeldungen ergeben.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  4. #79
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Das könnte ich ja noch nachfragen, ob der nur nicht angegeben ist.

    Darf ich mal doof fragen, wie das mit so einem Raidcontroller aussieht?
    Also sprich ob der intern verbaut wird oder extern oder wie der "daherkommt"?
    Ich habe privat nur Erfahrung mit Desktop-PCs...aber das ist ja keine Neuigkeit, dass ich im Serversegment unbelichtet bin, wie ihr wisst.
    Das ist eine einfache PCIe Steckkarte:
    --> https://www.servershop24.de/komponen...yk838/a-111807
    Die kann man ggf. auch für kleines Geld zukaufen.
    Habe allerdings keinen Plan, ob man für den R310 ggf. noch spezielle Einbaumaterialien (Brackets/Riserkarten) braucht.
    Um das rauszubekommen müßtest du mal den Deckel deines Servers öffnen und schauen, wie die Karte verbaut ist.

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Preis ist natürlich unschlagbar...
    Ich bin ein großer Freund gebrauchter Hardware... das spart Geld und Ressourcen.
    Und wenn du mal was kaputt bastelst, tut es nicht ganz so weh.
    Dein Anwendungsszenario schaut auch nicht danach aus, daß du max. CPU-Leistung brauchst.
    Imho fährst du mit zwei R310 mit je 32GB und 2 SSDs im Raid1 (ob die jetzt zwingend 1TB haben müssen stell ich auch mal in Frage), deutlich besser
    als mit einem kompletten Neukauf.
    Du hast ja auch selbst einen Eindruck bekommen, wie viel Performance das RAM/SSD-Upgrade auf dem "Master-Client" gebracht hat.

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Das ist mir soweit klaro, ich verschenke ja auch selten was, aber gleich mit diesem fetten Aufschlag...?
    Mich ärgert sowas halt an der Stelle am ehesten, weil es den Anschein hat von "ach, die Anfrage kommt von einer Apotheke, da kann man schon mal zulangen".
    Meinst du die machen spezielle "Apothekenpreise"?
    Wundern würd' es mich ehrlich gesagt nicht...


    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Das ist so ein bisschen wie beim eigenen Gemüseanbau. Neben aller radioaktiven Verschwörungen, die es in dem Segement dann vielleicht noch gibt...aber so ein bisschen Selfmade-Ideologie ist halt immer dabei.
    In meinem Fall leider was sowas angeht ab und an selfschlechtmade-Realität. Aber interessieren tut es ja dann schon, was da in den eigenen vier Wänden stattfindet.
    Wie bei allen anderen Dingen auch -> Man lernt man die Praxis nur durch Erfahrung.
    Hin und wieder zahlt man da leider auch etwas Lehrgeld.

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Heute musste ich auch wieder schmerzlich erfahren, was so eine EDV-Abhängigkeit bedeutet:
    Server pünktlich ab Öffnung des Ladens ausgelastet (die Backup-Nachtroutine, die aus irgendeinem Grund falsch getimt loslief und die kompletten Hardwareressourcen beanspruchte), so gut wie keine Kassenvorgänge aus Performancegründen fluide möglich und die Servicehotline schlecht erreichbar, so dass ich nach 3 Stunden erst regulär arbeiten konnte. Das lag nun aber diesmal tatsächlich nicht an meinem Verschulden.
    Das sind dann halt so Punkte, bei denen ich mir denke: Wenigstens die Probleme, die selbst lösbar sind, willste auch selbst lösen können - das heute war es aber eben nicht...
    Das ist das grundlegende Problem:
    -> wenn du dir selbst zu helfen weisst, sparst du dir den teuren Fachmann.
    -> du mußt aber erst mal ordentlich Zeit investieren, um dir selbst das entsprechende Wissen anzueignen
    -> eine Kosten-/Nutzenrechnung dafür ist schwierig aufzustellen.
    Auf der anderen Seite ist eine gewisse Autonomie schon was feines -> wenn man ein bissl Ahnung hat, wird man nicht so schnell über den Tisch gezogen.


    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Danke wie immer für deinen Input, ich poste hier, was die Rückmeldungen ergeben.
    Gern geschehen!
    Geändert von drdope (27. Juni 2018 um 18:00 Uhr)

  5. #80
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Also, auf Nachfrage wird mir mitgeteilt, dass außer dem boardeigenen Controller für 4x SATA nichts anderes bei ist. Der Server ist ca. 2011 gekauft.
    Sollte man noch mehr wissen, was einem den Kauf erschweren oder erleichtern könnte? Inwieweit ein Dauereinsatz oder sporadische Nutzung vorliegt ist vermutlich eh nicht schlüssig zu ermitteln und daher eher irrelevant, oder?

    Habe gestern abend mal so ein wenig querbeet zum Thema Festplattencontroller geschmökert und bin zumindest über 2 Dinge gestolpert:

    1) Zitat: Und was ich während meiner Fehlereingrenzung nebenbei auch noch erfuhr:
    Eine Eigenheit des preisgünstigen SAS 6/iR-RAID-Controllers in den Dell-Servern ist, dass zwar (bei einem RAID1) auf beide Platten geschrieben wird, gelesen wird jedoch nur von einer (als Primär gekennzeichneten) Platte. Da bei mir die Primärplatte ausfiehl, stürzte dadurch auch das Betriebsystem ab. Dell empfiehlt daher zum PERC-RAID-Controller (ist aber um einiges teuerer).

    Relevant für mich?

    2) Kann es sein, dass der DELL SAS 6/IR (den ich ja aktuell im jetzigen R310 auch schon nutze , wie du bereits bemerkt hast) SSDs nicht vollumfänglich in puncto ihres Datenumsatzes/-Durchsatzes (wie heißt das?) nutzen kann? So recht bin ich erstmal nicht schlau draus geworden, ob man einfach "irgendwelche" 2 SSDs dann in die Schächte packen kann. Über solche Äußerungen stößt man beim Querbeetlesen aber häufiger.

    Ich würde ja auch demnächst mal in meinen jetzigen Server rein illern, wie der Verbau des Controllers aussieht, aber der Server sieht im Rack so widerlich schwer aus.
    Ich kann mich auch nicht mehr so recht an damals erinnern, als wir 2012 die Maschine in's Rack reingehievt haben...

    Was die "Apothekenpreise" angeht:
    Da die Firma (meines Wissens nach) sowieso einzig und allein im Apothekensegment aktiv ist, kann man das schon so benennen, auch wenn landläufig damit natürlich eher etwas anderes gemeint ist.
    Ich würde mich aber schwer wundern, wenn es nicht so wäre.
    Deswegen so ein bisschen mein "Klappmesser in der Jackentasche"-Gefühl.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  6. #81
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Also, auf Nachfrage wird mir mitgeteilt, dass außer dem boardeigenen Controller für 4x SATA nichts anderes bei ist. Der Server ist ca. 2011 gekauft.
    Sollte man noch mehr wissen, was einem den Kauf erschweren oder erleichtern könnte? Inwieweit ein Dauereinsatz oder sporadische Nutzung vorliegt ist vermutlich eh nicht schlüssig zu ermitteln und daher eher irrelevant, oder?
    Sowas kauft idR niemand für sporadische Nutzung.
    Dauereinsatz ist idR für die Elektronik unstressiger, als ständiges Ein- und Ausschalten, solange die Kühlung stimmt.

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Habe gestern abend mal so ein wenig querbeet zum Thema Festplattencontroller geschmökert und bin zumindest über 2 Dinge gestolpert:

    1) Zitat: Und was ich während meiner Fehlereingrenzung nebenbei auch noch erfuhr:
    Eine Eigenheit des preisgünstigen SAS 6/iR-RAID-Controllers in den Dell-Servern ist, dass zwar (bei einem RAID1) auf beide Platten geschrieben wird, gelesen wird jedoch nur von einer (als Primär gekennzeichneten) Platte. Da bei mir die Primärplatte ausfiehl, stürzte dadurch auch das Betriebsystem ab. Dell empfiehlt daher zum PERC-RAID-Controller (ist aber um einiges teuerer).

    Relevant für mich?

    2) Kann es sein, dass der DELL SAS 6/IR (den ich ja aktuell im jetzigen R310 auch schon nutze , wie du bereits bemerkt hast) SSDs nicht vollumfänglich in puncto ihres Datenumsatzes/-Durchsatzes (wie heißt das?) nutzen kann? So recht bin ich erstmal nicht schlau draus geworden, ob man einfach "irgendwelche" 2 SSDs dann in die Schächte packen kann. Über solche Äußerungen stößt man beim Querbeetlesen aber häufiger.

    Ich würde ja auch demnächst mal in meinen jetzigen Server rein illern, wie der Verbau des Controllers aussieht, aber der Server sieht im Rack so widerlich schwer aus.
    Ich kann mich auch nicht mehr so recht an damals erinnern, als wir 2012 die Maschine in's Rack reingehievt haben...

    Wichtig ist erst mal, daß du einen Controller hast, der auch vom ESXi nativ (ohne Treiber nachträglich reinfrickeln zu müssen) supportet wird.
    VMWare bietet dafür eine HCL (Hardware Compatibility List) an:
    --> --> https://www.vmware.com/resources/com...&sortOrder=Asc

    Der Dell 6IR kann nur Sata2, was den Durchsatz auf 300MB/s limitiert; gegenüber Sata3 (600MB/s) oder gar PCIe auf dem Papier erst mal deutlich langsamer.
    Allerdings kommt es bei DBs nicht auf lineare Schreib/Leseraten an, sondern auf RandomAccess (weshalb hier SSDs gegenüber mechanischen HDDs klar im Vorteil sind).

    In die SSD-Kombatibilität des Controllers mußt du dich ggf. mal reinlesen.
    Dell ist diesbezüglich eher sparsam mit den Infos, weil die ihren eigenen Kram verkaufen wollen.
    Bei anderen Controllern (LSI/Areca/3Ware) finden sich auf den Herstellerseiten idR HCLs für ihre Controller; da mußt du dann aber wieder abchecken, ob der Controller auch unter der gewünschten ESXi Version läuft.


    Ganz Grundsätzlich:
    Im Rack montiert man die Rechner mit Teleskopschienen, damit man sie zu Wartungszwecken einfach nach vorne rausziehen kann.
    Ordentliche Rackgehäuse (vermute das ist bei den Dells auch so) kann man per Quickrelease-Verschluß öffnen (nicht verschraubt).
    Das ist neben der Packungsdichte der Hauptgrund auf ein Rack zu setzen -> schnelle, einfach Wartungsmöglichkeit.


    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Was die "Apothekenpreise" angeht:
    Da die Firma (meines Wissens nach) sowieso einzig und allein im Apothekensegment aktiv ist, kann man das schon so benennen, auch wenn landläufig damit natürlich eher etwas anderes gemeint ist.
    Ich würde mich aber schwer wundern, wenn es nicht so wäre.
    Deswegen so ein bisschen mein "Klappmesser in der Jackentasche"-Gefühl.
    Nachvollziehbar!
    Geändert von drdope (28. Juni 2018 um 13:42 Uhr)

  7. #82
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Ich schau mir alles weitere bei nächster Gelegenheit an, musste aber gerade schön schmunzeln. Daher hier ein kurzes Intermezzo.

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Ganz Grundsätzlich:
    Im Rack montiert man die Rechner mit Teleskopschienen, damit man sie zu Wartungszwecken einfach nach vorne rausziehen kann.
    Ordentliche Rackgehäuse (vermute das ist bei den Dells auch so) kann man per Quickrelease-Verschluß öffnen (nicht verschraubt).
    Das ist neben der Packungsdichte der Hauptgrund auf ein Rack zu setzen -> schnelle, einfach Wartungsmöglichkeit.
    Das fand ich ja ganz interessant und sah bereits schon seit eh und je die "Schnapper" rechts und links der Frontblende.
    Nun war ich auf deinen Hinweis hin eben mal neugierig und hab die Schienen gesucht, nicht gefunden, dann trotzdem mal neugierig den QuickRelease-Verschluss beidseits getätigt und gezogen.
    Und das Ergebnis war: … Nix.
    Ich hab quasi die Teleskop-"light"-Variante mit 2 Schaumstoffmatratzen auf nem Zwischenboden, darauf liegt der Server. Gebettet in einen Hauch aus Watte.
    Lässt sich aber immerhin einfach raus- und reinschieben, ohne die Schrauben lösen zu müssen.

    Alles weitere evtl. Samstag nach Ladenschluss, wenn ich die Muße finde...
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  8. #83
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Da ich bei mittelgroßen Entscheidungen in der Regel allzuviel Zeit in's Land gehen lasse...

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    Möge mein Glück, eure Geduld, mein Geschick und die Technik mit mir sein...
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  9. #84
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Ich drück mal beide Daumen!

  10. #85
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Nun, der Server ist angeblich inzwischen zu mir unterwegs, noch habe ich aber nicht reinschauen können.

    Ich habe inzwischen aber mal den aktuellen Server auseinandergepopelt und geschaut, wie die Hardware innerlich so tickt.
    "Ergebnis": Sieht alles besser aufgeräumt aus, als ich es nach 6 Jahren erwartet hätte. Auch in puncto Staub und so...gar nicht mal so übel. Den RAID-Controller habe ich auch gefunden, da ist aber kein Riser für nowendig. Es sind prinzipiell noch (mind.) 2 Riser samt freier PCIe-Platz im Server vorhanden, aber die sind beide unbesetzt.
    Zumindest den händischen Teil des RAM-Upgrades traue ich mir aber nun nach der Aktion zu (vorher hatte ich noch nie einen Blick in das Gerät oder einen Artverwandten namens Server geworfen...), das ist ja kein Problem. Was mir noch Gedanken macht ist dann eher die Bestückung:

    Ich finde zwar im Handbuch, dass RDIMM mit Taktraten 1066 und 1333 MHz unterstützt wird und beim Sezieren des Servers sah ich, dass Samsung-Speicher mit 1333MHz enthalten ist (aber eben nur 2x4GB), aber warum geht bspw. vermutlich dieser hier nicht?

    Ich mein': Klar, ich nehm auch das hier bereits besprochene Bundle, aber wenn ich das andere mit echter Rechnung samt USt. und schnellerer Taktrate bekommen kann, wo liegt hier das Problem?
    Weil "generalüberholt" und damit logischerweise gebraucht? Oder passt der RAM wirklich nicht mit der Serverhardware überein?
    "Form" stimmt, Taktrate stimmt, Größe und Verteilung stimmt (4x8 wird ja max. unterstützt lauf Handbuch), woran hapert es ggf.?

    Wenn das dann soweit klar wäre, würde ich an die SSD-Thematik rangehen, aber dafür will ich erstmal in die neue Maschine schauen und mache bestimmt auch mal 1-2 Fotos zum klaren Verständnis.

    Ich könnte natürlich auch mal DELL unverbindlich derweil nach einem Angebot fragen für einen RAID-Controller plus 2 SSDs, dann würde ich ja sehen, was die mir empfehlen und hätte schon mal einen klaren Tipp...

    Soweit erstmal...
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  11. #86
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Von den Specs her, sollte das günstigere Set ebenso laufen...

    Ich hatte ja schon mal das Thema HCL erwähnt.
    Bei ersterem Set sagt der Verkäufer läuft definitiv in einem R310.
    Bei letzterem gibt der Verkäufer dir lediglich die Garantie, daß die RAMs den Specs entsprechen.

    Das erste Set ist quasi Aspirin von Bayer und das zweite "nur" das Genrica ASS Hexal.
    Zu 99,9% wirkt beides absolut gleich, aber hin und wieder hast du jemanden,
    der z.B. auf die (anderen) Trägersubstanzen im Generica allergisch reagiert.

    edit1:
    Woran es theoretisch hapern könnte --> https://de.wikipedia.org/wiki/Serial_Presence_Detect
    Gibt leider immer mal wieder (Main)Boards, die mit Modul xy nicht sauber booten/laufen, obwohl
    der RAM lt. Specs laufen sollte.

    PS
    Was Dell dir empfehlen wird, kann ich dir auch sagen -> DELL Raidcontroller + DELL SSDs
    (In Beiden Fällen sind das auch zugekaufte Artikel, die einen DELL-Aufkleber bekommen).


    edit2:
    Mach dich mal vom dem Gedanken frei, daß ein Server irgendwas anderes ist als ein
    0815-Desktop-PC.
    Optimaler Weise ist die Kühlung auf Dauervollast und die Hardware zumindest in Teilen redundant angelegt.
    Aber das war es auch schon an gravierenden Unterschieden.
    Geändert von drdope (02. Juli 2018 um 23:41 Uhr)

  12. #87
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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  13. #88
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    So, gekommen ist also nun der "neue" baugleiche Server, dessen verbaute (DELL-geprüfte, ich lerne dazu...) 32GB RAM (oben Bild 2) ich heute morgen einfach in den bisher laufenden Server umverbaut habe.
    Der Server lief daraufhin einwandfrei wieder an (oben Bild 1) und macht auch bisher keine Huddeleien, scheint alles gut zu sein. Was mir noch nicht so schlüssig ist: Warum steht auf dem obigen Bild eine RAM-Taktrate von 800MHz?
    Weil ich noch etwas konfigurieren muss?

    Die alten 2x 4GB habe ich jedenfalls erstmal in den zweiten Server gepackt, der ist aber mangels HDD noch gar nicht in Betrieb und liegt hier noch beschäftigungslos umher. Auf diesen wartet ja aber irgendwann die Aufgabe des physischen Backup-Rechners.

    Hier sieht man aktuell beide Server (links neu, rechts alt) im Zustand heute morgen nach Öffnung auf unserem Mittagstisch :
    Bild

    Der Unterschied ist also aktuell maßgeblich , dass im neuen Server (links) oben kein RAID-Controller verbaut ist und auch keinerlei Festplatten oder optischen Laufwerke intus sind.

    Auf meiner To-Do-Liste wäre jetzt für den rechten, alten Server also noch das Upgrade auf 2 SSDs, weiter dürfte da erstmal nichts anstehen. Das Thema hatten wir ja schon hier andiskutiert und da knüpfe ich gleich noch dran an.

    Für den linken, neuen Server muss ich mich dann zumindest etwas mehr fragen:

    - reichen, da er ja "nur" als Notlaufvariante fungieren soll auch die 8GB RAM? Dann bräuchte ich mir um den RAM-Zukauf mit den besprochene Spezifikations"problemen" erstmal keine Gedanken machen - laut Softwarehaus langen 8GB generell für den Zweitserver, ob ich jetzt aber die Gelegenheit nutzen sollte alles mit einem Ruck mal etwas zeitgemäßer zu gestalten, ist die andere theoretische Frage
    - da beim Switch des anderen Servers die HDDs überbleiben würden, könnte man auch die gleich für den Backup-Rechner nehmen, von der SSD-Notwendigkeit laut Softwarehaus würde ich mich jetzt nicht zwingend einlullen lassen, wenn ihr mich hier nicht bekehrt (wie im Thread bereits gesagt hatte ich in den letzten 6 Jahren 1x das bisher virtuelle Backupsystem als Server laufen, ansonsten war es immer "nur" im Hintergrund passiv, ich bin mir auch nicht sicher, ob da echte Synchronisierungen laufen )
    - brauche ich ein DVD-Laufwerk? vermutlich kann ich doch das optische Laufwerk, das eh 99,99% des Jahres ungenutzt ist, umstöpseln, falls notwendig
    - noch andere Aspekte, an die ich gerade nicht denke?
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  14. #89
    Administrator
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    1) Mit weniger RAM wird so eine Software auch schlimmstenfalls nur weniger smooth laufen. An der Funktion ändert das wohl nichts. Für einen Ersatz-Server als gut genug.

    2) Die SSD wird auch nur "notwendig" sein um softwareseitige Performanceprobleme zu kaschieren. Wenn man viele langsame Datenbankabfragen hat, dann schreibt man einfach SSD als Voraussetzung damit sich die verkaufte Software nicht so lahm anfühlt. Für den Ersatzserver sind die Festplatten also auch gut genug.

    3) Man könnte auch einfach ein USB-CD-Laufwerk anstöpseln. Im Fall der Fälle würde man aber wohl immer mit einem CD-Image auf USB-Stick operieren.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  15. #90
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Supi, das klingt gut, danke für den Input.
    Ganz vergessen, dass ich des Laptops wegen ein USB-DVD-Laufwerk von DELL selbst eh noch daheim rumflattern habe. Da auch das heutzutage eher ungenutzt ist, packe ich es dann hier einfach mit in den Serverschrank...

    Hast du noch einen Tipp für die beim Booten angezeigte vglw. niedrige RAM-Taktrate, die mich irritiert? (oberster Abschnitt des letzten Postings)
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