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Thema: Schnattis Server wird gewartet

  1. #241
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    @CPU - my long story short:
    Lohnt es sich dafür nochmal den Deckel abzuheben?
    Gefühlt ja eher eine 3-Minuten-Aktion und in Wärmeleitpaste schwimme ich ja gerade noch...

    Und natürlich meine ich RAID1. Kaum beschäftigt man sich mal 14 Tage wieder nicht damit, geht das Halbwissen gleich wieder flöten. I like.

    Wg. der Virtualisierungsfrage:
    Das schönste an deinem Exempel beim Lesen ist für mich bisher immer die Vorstellung, dass eine Gebäudereinigungsfirma so ein Technikmonster benötigt.
    Man kreiselt ja immer so in einem eigenen Strudel...aber dass ein (größerer) Reinigungsbetrieb zu einem vermutlich nicht unwesentlichen Anteil nur mit solcher IT organisiert werden kann, ist schon...erstaunlich. Für mich.

    Nüchtern betrachtet, ist das was ich "anwendungsseitig" benötige ja - grob - folgendes:

    - irgendeine Festplatte/Partition/VM für den SUSE 11-Server, der für die Branchensoftware notwendig ist
    - irgendeine Möglichkeit in gelegentlichen Fällen zum Fernzugriff von "mir daheim" oder unterwegs (aktuell läuft es auch nur per RDP auf die "Wartungs-VM", da ist natürlich die Geschwindigkeit ein "Traum")
    - irgendeine Backuplösung, die sinnvoll funktioniert und die ich auch den Damen hier vor Ort zweifelsfrei erklärt bekomme - gerade dafür wäre natürlich im Zweifel eine Online-Backup-Variante was praktisches

    Der kleine Vorteil von ESXi für mich ist folgender: Ich kenne es zumindest leidlich im Vergleich zu anderweitigen Varianten. Und selbst die Kolleginnen hier wissen inzwischen, wie sie vSphere anwerfen und die VM abschießen, resp. neu starten.
    Sonstige Optionen der Virtuellen Maschinen und des Hostes nutzen wir freilich eher nicht; dass es für meine Verhältnisse oversized ist, ist mir bewusst.
    Und dass das ganze "bekannte Procedere" keinen Deut hilft, wenn der Hauptserver nicht erreichbar ist, macht's nicht besser.

    Für die RDP-Variante kann ich gefühlt auch jede andere Option ziehen, die ein Aufklinken auf den Zentral-Klienten ermöglicht, der läuft quasi eh 24/7 und ich wüsste nicht, wo ich von da aus im LAN nicht hinkäme zur näheren Betrachtung etwaiger Hard- und Softwareprobleme. Schön wäre es da natürlich, wenn nicht erst jemand vor Ort irgendeine Software starten muss o.ä. Wenn das natürlich aus Sicherheitsgründen state of the art ist, werde ich eher nicht dran rütteln.

    Viel mehr muss das "OS-Konstrukt" in welcher auch immer gearteten Weise nicht wirklich können.
    Hattest du aber nicht früher im Thread (ich muss mal suchen gehen) noch einen backup-positiven Aspekt einer VM-Struktur als nützlich dargestellt? Da war doch was im Sinne einer flotten Rebuildmöglichkeit oder so...
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  2. #242
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Würde lediglich ein Auge auf die CPU-Temps werfen, wenn die OK sind -> lass es so.
    Die WLP sollte man eh alle paar Jahre mal tauschen, weil sie über die Zeit aushärtet --> hast du ja an der alten Paste selbst feststellen können.

    VMs haben einfach den Vorteil, daß man die Software/das OS von der Hardware trennt.
    Du kannst die VM ohne viel Frikkelei auf nahezu beliebigen Hosts laufen lassen.
    Das macht dich sehr flexibel in der Auswahl des VM-Hosts.

    Der kostenlose ESXi als VM-Host ist gut, er hat lediglich den Nachteil, daß er Teil einer
    größeren, kostenpflichtigen Lösung ist.
    Und viele Features des ESXi lassen sich nur gegen einen größeren Aufpreis nutzen.

    Upgrade auf VMware vSphere oder vSphere with Operations Management Editions

    Mit einem Upgrade auf eine kostenpflichtige vSphere oder vSphere with Operations Management Edition können Sie Ihre IT-Infrastruktur weiter optimieren.
    So können Sie:
    - Computing- und Storage-Ressourcen über mehrere physische Hosts hinweg gruppieren
    - mehrere Hosts über VMware vCenter Server zentral verwalten.
    - Verbesserte Service-Level und mehr betriebliche Effizienz bereitstellen
    - Live-Migrationen virtueller Maschinen durchführen
    - den automatischen Lastausgleich, Business Continuity und erweiterte Backup-/Wiederherstellungsfunktionen für Ihre virtuellen Maschinen nutzen
    - über vSphere with Operations Management wichtige Funktionen für die Performance-Überwachung und das Kapazitätsmanagement hinzufügen
    --> https://www.vmware.com/de/products/v...ypervisor.html

    Der ESXi (iirc 5.0, den du nutzt) hat (iirc abseits von Snapshots) noch nicht mal rudimentäre Backupfunktionen für die VMs eingebaut.
    Wie es bei den neueren Versionen ausschaut, kann ich dir leider nicht sagen.

    Was für dich imho wichtig ist:
    Du solltest dich mit den Vor- und Nachteilen der einzelnen Optionen vertraut machen, damit du selbst eine qualifizierte
    Entscheidung Pro/Contra treffen kannst.
    Dann kann dir auch niemand mehr was "aufschwätzen".

  3. #243
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Wg. der Virtualisierungsfrage:
    Das schönste an deinem Exempel beim Lesen ist für mich bisher immer die Vorstellung, dass eine Gebäudereinigungsfirma so ein Technikmonster benötigt.
    Man kreiselt ja immer so in einem eigenen Strudel...aber dass ein (größerer) Reinigungsbetrieb zu einem vermutlich nicht unwesentlichen Anteil nur mit solcher IT organisiert werden kann, ist schon...erstaunlich. Für mich.
    Im Prinzip ist das ja gar kein "Technikmonster" (zumindest nicht mehr, als deine 1HE-Dell Server, der HP-Switch und deine Dell Optiplex390-Clients).
    Die Ressourcen sind (imho) nur besser verteilt bzw. nicht verteilt.

    Wofür brauch man Clients mit Core i5-2400/4GB RAM/250GB HDD und 100MBit Netzwerk (limitiert durch den Switch)?
    99% des Tages drehen die Client-CPUs Däumchen, während das LAN und HDD Flaschenhälse sind (was nicht auffällt, weil schnell trotzdem genug).


    In dem QNAP TS-677 kommt 0815-Desktophardware zum Einsatz, die auf dem freien Markt deutlich unter 1000€ kostet.
    Was man bei QNAP primär zahlt ist deren linuxbasiertes QTS-Betriebssystem.
    Das QTS bringt eine einfach zu bedienende Backuplösung für die VMs mit, die ich bzw. "der Kunde" für den ESXi hätte zukaufen müssen.
    Damit wäre die Bastellösung teurer gewesen, als das QNAP...

    Die Idee dahinter ist (CPU-/RAM-/SSD-/HDD-) Ressourcen zu konsolidieren.
    Das System hat genug Ressourcen, um Server und sämtliche Clients virtualisiert laufen zu lassen.
    Es ist dabei leise und "verbraucht" wenig Strom.
    Sämtliche Adminarbeit findet zentral auf dem QNAP per Webinterface statt.
    Man kann lokal (USB 3.1/10GBit) und/oder im LAN (1GBit, optional auch 10GBit durch PCIe-Addon-NIC) sehr flott Backups fahren und zurück spielen.
    IdR limitiert da die Sata3/6GBit Anbindung der intern verbauten SSDs die Backup-Geschwindigkeit.

    Als "Thin-Clients" kommen derzeit zwei ca. 10 Jahre alte Intel-Atom Dualcores und vier neuere Intel NUCs zum Einsatz.
    Darauf läuft lokal eine passende Linux-Distro.
    --> https://distrowatch.com/table.php?di...on=thinstation
    Die aktuelle Idee ist, selbige durch eine zentral gemanagte, kommerzielle Variante (IGEL UD3) zu ersetzen.

    Das wäre imho eine gute und preiswerte Lösung die sehr gut skaliert.

    FunFact:
    Der bisherige ESXi-Server in der Firma war mein 2013 ausgemustertes "FreeNAS"@home (Xeon Quadcore, 16GB ECC-RAM, SupermicroMB mit KVMoIP/IPMI).
    Nachträglich wurden mehrere SSDs ergänzt und der RAM auf 24GB aufgerüstet.
    Geändert von drdope (19. September 2018 um 21:57 Uhr)

  4. #244
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Ok, nur kommt mir bei der "Auswahl" mein berufsimmanenter Mangel an Erfahrungen in diesem Bereich nicht gerade zugute...
    Ich bin froh, inzwischen deinen Ausführungen "ziemlich gut" folgen zu können (was nicht heißt, dass ich alles verstehe ), aber einen Überblick über auf dem Markt verfügbare Alternativen habe ich einfach nicht.

    Kurz nochmal subsummiert:
    Gesetz dem Fall ich würde der Wunschvorstellung des Branchensoftwarebetreibers folgen, würde ich deren Server-OS unvirtualisiert laufen lassen. Zeitgleich würde die zuletzt vorgestellte DB-Synchronisation entweder wie bisher virtualisiert auf einem Klienten oder wie perspektivisch angedacht auf einem zweiten Server laufen: damit ist quasi lokal immer die DB einfach gesichert und im Falle eines Serverausfalles springt auch erst einmal ein Ersatzserver ein, das sieht die Branchensoftware so vor.

    Unterstellend, dass das nächtliche DB-Backup erfolgreich läuft, habe ich inklusive des NAS-Backups 2 DB-Kopien auf lokal und inklusive des USB-Backups noch 1 DB-Kopie außer Haus. Das klingt soweit erstmal gescheit in meinen Ohren, wenn ich die Funktionalität des Backups als gesetzt ansehen könnte.

    Schwierig wird meine Vorstellung von "Wie mache ich jetzt vom Server noch ein Full-Backup?":
    Ich hab' begriffen, dass man im Falle einer Virtualisierung des Servers den Host (unter Zukauf von Zusatzsoftware/Modulen/whatever) darauf trimmen kann, Backups der VM zu erstellen.
    Ich habe begriffen, dass ich nach Herunterfahren des Servers die HDD/das Laufwerk per bootbarer Backup-Software vollständig sichern könnte.
    Ich hab' nicht begriffen, wie man gleiches ohne Herunterfahren des Servers tun kann, wenn dieser werkelt...

    Und da in meinem konkreten Fall der Server im Normalmodus für mich auch nicht als OS nutzbar ist, sondern ich mich nur innerhalb der Grenzen der laufenden Serversoftware (oder wie soll ich es nennen, wenn der Server quasi ein modifiziertes OS [in dem Fall Linux] ist, das direkt in die Branchensoftware bootet?) bewegen kann, kann ich ja dort nach meinem Dafürhalten nicht mal Backup-Software starten.
    Ich kann mich ja viel mit sowas beschäftigen, aber wenn ich es gar nicht an Bord des Servers zum Laufen bekomme, ist es doch vermutlich nutzlos.

    Also Frage wäre:
    Was ist eine effektive Methode, den Funktionsserver - am besten im laufenden Betrieb - vollständig zu backuppen?
    (dass es mit dem ESXi irgendwie geht, ist inzwischen klar, aber die Prämissen dafür sind ja nicht gegeben)

    Die Frage mag blöd anmuten, aber ich habe ein Full-Backup hier bisher noch nie gemacht; außer das im Rahmen der jetzigen Threaddiskussion stattgefundene, mehr schlechte als rechte Geschehen mit CloneZilla, dessen Zeuge jedermann hier sein durfte.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  5. #245
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Im Prinzip brauchst du eine Image-Software, die sich auf dem Rechner bzw. den Rechnern installieren läßt und diese im laufenden Betrieb imagen kann.
    Da auf dem Server eine DB läuft, wäre es vorteilhaft wenn man in der Image-Software via Pre-/Post-Backup-Script
    selbige offline nehmen und neu starten kann, damit die DB während des Backups ein konsistenten Zustand hat.
    Unter Windows geht das z.B. mit Acronis TrueImage.

    Unter Suse Linux ES bin ich da gerade auch ein wenig überfragt, was man da nehmen könnte.
    Evtl. kann dir der Softwareanbieter einen Tipp geben?

    Bevor wir auf das QNAP umgeschwenkt sind, war Veeam Backup Essentials für KMU im Gespräch.
    Grundsätzlich wird kommerzielle Software idR um den Faktor 5-10 teurer, wenn sie auf einem Server-OS laufen soll.
    Die meisten Hersteller bieten idR zeitlich begrenzte Testversionen ihrer Software an.
    Ggf. muß man einfach mal unterschiedliche Varianten testen/evaluieren.


    Eine sinnvolle Variante wäre z.B. die Backups automatisiert nachts auf das vorhandene NAS zu schreiben
    und sie Tagsüber per One-Touch-Backup vom NAS auf ein externes Medium zu sichern.
    Dabei kommt dir aber der HP-Switch mit seinem max. 100Mbit wieder in die Quere...
    Das der Server nur USB 2.0 Anschlüsse hat, macht es auch nicht besser...
    Geändert von drdope (20. September 2018 um 13:55 Uhr)

  6. #246
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Ich behaupte halt, dass ich die Image-Software (so ich denn eine hätte) gar nicht installiert bekomme, weil ich gar kein GUI des Betriebssystemes zu Gesicht bekomme. Sobald ich den phys. Server hochfahre, startet direkt der Branchensoftware-Server, ich wüsste nicht wo ich da zusätzliche Software "einschieben" kann.

    Führt vermutlich kein Weg am Hersteller vorbei, ich frag mal die Woche, wie die sich so etwas vorstellen.
    Nun können wir vermutlich Wetten abschließen, wie wahrscheinlich es sein wird, dass ich die Aussage "Sowas brauchen Sie nicht, Sie führen doch jeden Tag eine USB-Sicherung durch, oder?" hören werde...

    Bin gespannt und melde mich.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  7. #247
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Ich behaupte halt, dass ich die Image-Software (so ich denn eine hätte) gar nicht installiert bekomme, weil ich gar kein GUI des Betriebssystemes zu Gesicht bekomme. Sobald ich den phys. Server hochfahre, startet direkt der Branchensoftware-Server, ich wüsste nicht wo ich da zusätzliche Software "einschieben" kann.
    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Also: Mit nun 2 formatierten SSDs im RAID0-Verbund kann ich mir Gedanken machen um eine für mich essentielle Frage:
    ESXi oder Nicht-ESXi?
    Fakt ist: Ich brauche was bootbares, also muss ich mich zu irgendetwas entschließen.
    Ich behaupte mal ganz steil:
    Egal ob du den SLES nativ oder via ESXi auf dem neuen SSD-RAID1 selbst aufsetzt, er wird ohne weiteres zutun nicht direkt in die Branchensoftware booten.
    Dazu müßtest du selbige ja erst mal installieren.

    Im Prinzip wird doch lediglich die Branchensoftware automatisiert per Script im Fullscreen-Mode gestartet... da kommt man sicher auch wieder raus...
    Pack das vorhanden Image mal auf den neuen Server und experimentier damit mal risikofrei rum.


    Aber den Hersteller anfragen kostet auch nichts...

  8. #248
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Ich kam heute (nach dem ersten Jahresurlaub ) erstmals dazu, den Hersteller nochmal direkt zu kontaktieren und um Rückruf zu bitten.
    Bin gespannt...
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  9. #249
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Leider keine positive Antwort. Emoticon: ugly

    Das System sieht so eine Full-Backup-Möglichkeit vom Server nicht vor.
    Das USB-Backup würde so ausreichend umfangreich sein, dass - nach Aussenden eines Technikers samt Aufsetzen eines neuen blanken Servers samt OS - man mit diesen Dateien von USB anschließend den aktuellen Stand rasch wieder hinbekäme.
    Ein Imaging o.ä. wird von der Branchensoftware her aber nicht vorgesehen.
    Es gäbe zwar durchaus Kollegen, die noch ein NAS haben, wo die USB-Sicherung noch hingespielt wird und dann 2 mobile Datenträger im "Wechsel" (a la Hanoi) zur Sicherung mit heimgenommen werden, aber mehr als die gleichen Server-Daten wie beim USB-Backup kommen da quasi auch nicht drauf. Evtl. noch ein Image der Clients o.ä., aber definitiv keines des Servers.

    Da letzteres ja aber mein Sorgenkind ist (also erstmal fiktiv, nicht real) führt mich das leider immer noch nicht weiter...

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Im Prinzip wird doch lediglich die Branchensoftware automatisiert per Script im Fullscreen-Mode gestartet... da kommt man sicher auch wieder raus...
    Pack das vorhanden Image mal auf den neuen Server und experimentier damit mal risikofrei rum.
    Wenn ich Ahnung hätte, was ich dann da tue, wäre ich direkt dabei.
    Ich spiele mal die DVD auf und schaue wieviel dabei rumkommt an Informationsgehalt...
    Geändert von Schnatti (15. Oktober 2018 um 16:40 Uhr)
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  10. #250
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Ist doch nett für den Anbieter, wenn er die Vor-Ort-Arbeitsstunden des Technikers abrechnen kann.
    Kannst ja aus Spaß mal Windows aufsetzen und alle Updates einspielen inkl. telefonischer Aktivierung des (schon benutzten) Keys.
    Stopp mal die Zeit...

  11. #251
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Leider stagnieren meine Fortschritte, weil ich aus Platzgründen in den heimischen Keller verbannt wurde mit all den Technikungetümen. Emoticon: motz Emoticon: uglyhammer
    Bei 5-10°C macht das SO viel Spaß nicht mit dem Gedöns...

    Das einzige, was aktuell "nach vorne" geht, ist der der Umstieg auf VDSL 50 (aktuell 6MB/s per DSL glaube ich). Ich hatte das Thema irgendwo im Thread schon mal angerissen.
    Ich bin nun so weit, dass ich den Auftrag "gerne" freigeben würde und habe beide andere beteiligten Parteien, Netzanbieter und Branchensoftwareanbieter, so weit, dass ein Techniker des Ersteren sich um die Vor-Ort-Umstellung kümmert und Zweitere sich dann per Remote um die Konfiguration des Routers kümmern, ohne dass auch von dort noch ein Techniker einrückt.
    In den Schrank implementiert wird nun statt Splitter, Modem und Co. ein Lancom-Router mit LTE-Backupmöglichkeit - das Teil bietet weiterhin alles, was ich hier vor Ort benötige, insbesondere die Möglichkeit einer Notfall-LTE-Verbindung bei Ausfall des Kabelnetzes. Ob es völlig "over the top" ist, lasse ich jetzt mal auf einem anderen Blatt stehen.

    Aktuell würde mir mit folgender Information geholfen sein:
    Am Router gibt es 2 SIM-Karten-Slots, die das LTE-Backup ermöglichen, nicht mal eine solche Karte habe ich aber aktuell.
    Da ich egtl. davon ausgehe, dass ich keine permanenten Netz-Ausfälle habe und haben werde, sondern es tatsächlich nur im worst case zum Einsatz kommen würde: Lohnt es sich denn, dafür eine monatliche ~15€-Pauschale für 1 SIM-Karte auszugeben? Nicht, dass ich die 15€ nicht hätte, aber tut es da nicht auch irgendeine Form von Prepaid oder so?
    Ich kenne mich mit Datenvolumen nicht aus, habe selbst bis vor kurzem nur 50MB/Monat gehabt und keine Probleme damit, da ich per Telefon i.d.R. nicht online im WWW bin. Ich kann auch den gewerblich in Anspruch genommenen/genutzten Traffic nicht einschätzen.
    15€/Monat für so eine SIM-Karte, die ich gern hätte und auch zwingend benötige, aber deren Notwendigkeit absolut nicht prophezeien kann, ist das ok?
    Oder soll ich mal bei meinem Mobilfunk-Dienstleister (ein Anderer als die Telekom mit dem VDSL) fragen, ob die mir für privat noch eine zweite SIM in die Hand drücken können, die ich dann da reinklemme?
    Und reden wir über eine stinknormale SIM-Karte (welcher Größe auch immer)? - im Datenblatt finde ich nichts konkretes...
    Und warum würde man ggf. 2 benötigen?

    Da sind sie wieder, meine kleinen Sorgen...

    Merci!
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  12. #252
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Dual-SIM-LTE mit bis zu 100 MBit/s

    Dank der zwei integrierten SIM-Karten-Slots ermöglicht der LANCOM 1781VA-4G intelligente Mobilfunk-Backups beispielsweise bei Provider-Ausfall oder Verbrauch des mobilen Datenvolumens. Er ist somit die leistungsstarke Grundlage für kompromisslose Backup-Szenarien und hochverfügbare Netzanschlüsse in jeder Branche.
    --> https://www.lancom-systems.de/produk...com-1781va-4g/

    Stell dir vor, du hast deinen DSL-Anschluß bei der Telekom.
    Wegen Problemen in deren Backbone fällt das Netz aus (z.B. Routing/DNS klappt nicht).
    An deren Backbone hängen aber auch deren Mobilfunkmasten und deine Backup-Lösung ist Telekom LTE-Verbindung...
    Doof gelaufen!


    Ich würde erst mal schauen, ob du eine günstige 2. SIM auf einen bestehenden Vertrag bekommst.
    Bei 1und1 nennt sich das z.B. Multicard und kostet 3€/Monat (identische Rufnummer und teilt sich Datenvolumen mit der ersten Karte).
    Was ähnliches wird es von anderen Anbietern auch geben.

    Datenvolumennutzung muß man ausprobieren... einfach mal einen normalen Arbeitstag den DSL-Stecker ziehen und LTE nutzen.
    Wäre halt doof, wenn gerade dann z.B. die Windows-Clients ihre automatischen Updates fahren und in kurzer Zeit das Datenvolumen auffressen.
    100Mbit/s sind ja 0,75GB/min... da können auch 5GB sehr flott weg sein...


    Sim-Karten sind heutzutage eigentlich immer Tripple-Sims, die man sich passend rausbrechen kann.

  13. #253
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Stell dir vor, du hast deinen DSL-Anschluß bei der Telekom.
    Wegen Problemen in deren Backbone fällt das Netz aus (z.B. Routing/DNS klappt nicht).
    An deren Backbone hängen aber auch deren Mobilfunkmasten und deine Backup-Lösung ist Telekom LTE-Verbindung...
    Doof gelaufen!


    Siehste, drum frag' ich...

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Ich würde erst mal schauen, ob du eine günstige 2. SIM auf einen bestehenden Vertrag bekommst.
    Bei 1und1 nennt sich das z.B. Multicard und kostet 3€/Monat (identische Rufnummer und teilt sich Datenvolumen mit der ersten Karte).
    Was ähnliches wird es von anderen Anbietern auch geben.
    Hmja, gips auch bei mir und nennt sich ebenfalls Multisim - für 'nen 5er im Monat.
    Wie man allerdings des potentiellen Datenproblems Herr wird...?!
    Na ich frag mal die freundlichen Herren von der Fachabteilung, die sich zuletzt alle seeeeeeeehr freundlich um die Vertragsverlängerung bei mir bemüht haben, ob die da eine Antwort parat haben.
    Schade, hätte ich das mal vor meiner Zusage beachtet und erwähnt...
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  14. #254
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Ich hab' die zusätzliche SIM-Karte zum Privatvertrag eben mal bestellt.
    Nach Auskunft des Innendienstes wird ab Überschreitung des Datenvolumens auf 1MBit/s heruntergedrosselt, aber definitiv nicht gekappt. Das sollte für's Erste genügen, bei der Telekom wären es in deren SIM-Geschehen auch nur 2GB Volumen gewesen, schlechter dran bin ich auf die Weise also schon mal nicht.
    Und wenn ich auf diese Art dann auch noch das Provider-Problem umgehe, an das ich gar nicht gedacht habe...
    Meine private SIM wird auch gleich noch getauscht, damit ich mich mal über den 2G-Standard hinauswagen kann ab sofort.

    Passend dazu rief "zufällig" (wasnhierlos??) gerade der Branchensoftware-Außendienstler an und besucht mich morgen.
    Bis Februar muss ich den Software-Switch (samt benötigtem Hardwaretausch hier aus dem Thread) durchgezogen haben, sonst geht nüscht mehr, sagt er.

    Ganz nett so vor Weihnachten, oder?
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  15. #255
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Passend dazu rief "zufällig" (wasnhierlos??) gerade der Branchensoftware-Außendienstler an und besucht mich morgen.
    Bis Februar muss ich den Software-Switch (samt benötigtem Hardwaretausch hier aus dem Thread) durchgezogen haben, sonst geht nüscht mehr, sagt er.

    Ganz nett so vor Weihnachten, oder?
    Da hat wohl jemand seine Quote an Abschlüssen für 2018 noch nicht gemacht...

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