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Thema: Schnattis Server wird gewartet

  1. #211
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Da ich gerade Muße habe, hab ich mal geschaut, was der neue Server aus dem Angebot so kann und kostet...

    --> http://www.fujitsu.com/at/products/c...ower/tx1330m3/
    --> https://serverhero.de/fujitsu-primer...3-tower-server
    --> https://www.heise.de/preisvergleich/...01&cmp=1626237

    Der Preis aus dem Angebot ist gar nicht so schlecht, wenn man das mit serverhero.de vergleicht.
    Die Masterfrage ist (imho): "braucht man sowas überhaupt, bei <10 Arbeitsplätzen?".

    Ich verfolge eher die Philosophie, alles so simpel wie möglich zu gestalten...

    Wenn morgen ein Netzteil defekt geht -> es sind neun baugleiche vorhanden...
    Wenn morgen ein Mainboard defekt geht -> es sind neun baugleiche vorhanden...
    Wenn morgen die Server-SSD (Worst Case ohne RAID) defekt geht -> es ist eine baugleiche SSD vorhanden und es existiert ein aktuelles Backup, daß nach planbaren xh wieder läuft.
    Wenn morgen der Switch defekt geht -> ein 8/16Port unmanaged-GB-Ethernet Switch bekommt man in jedem besser sortierten Baumarkt.
    Nachts bricht jemand ein und stiehlt alle Computer -> es ist ein Backup vorhanden, daß nach Neukauf/-aufbau der kompletten IT zurück gespielt werden kann...
    Oder es schlägt der Blitz ein und killt die komplette IT --> es ist ein Backup vorhanden, daß nach Neukauf/-aufbau der kompletten IT zurück gespielt werden kann...

    Ein verifiziert funktionierendes Backup ist immer obligat.
    Geändert von drdope (16. August 2018 um 21:24 Uhr)

  2. #212
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Jetzt muss ich mich wieder etwas blank an Wissen zeigen:
    Wie kommst du mit einem Webinterface zum RAID-Controller?
    Indem der Server selbst eines hat mit entsprechenden Untermenüs oder wie?
    Im "Hardware-BIOS" wird mir so eine Funktion (klingt tatsächlich nützlich) nicht ersichtlich, vielleicht kann iDRAC Enterprise das aber irnkwie, da habe ich mich aber noch nicht mit auseinandergesetzt...

    Mit der Management-VM hast du recht, die hatte ich gerade nicht bedacht. Die ist aber vom System-Admin selbst eingerichtet und dem BSB - gefühlt - eher nicht bekannt. Deren Ansinnen eines physischen Zweit-Servers hat also zumindest nichts mit dieser VM zu tun.
    Die fällt freilich aus, wenn der Server-Host down ist.

    Wobei mir jetzt gerade in den Sinn kommt, um nochmal ein bissel in den Basics zu stochern:
    Wieso konnte man neulich beim MAC-Adressen-Problem nach dem Migrieren per RDP nicht auf den Server und auch nicht auf die Verwaltungs-VM zugreifen, aber ich selbst konnte mit dem vSphere-Client hier intern doch drauf zugreifen?
    Weil ich intern die Host/ESXi-IP nehme, die beim "Wandern" die gleiche blieb und nur die VM-Container neue MAC-Adressen erhielten und damit aus dem Netzwerk flogen?
    Der Host war quasi im LAN, aber die virtuellen Maschinen nicht?

    Beim Switch habe ich mich vorhin nochmal kurz versucht, nachdem die Frage doch wiederholt im Raum steht, wofür der konkret angedacht war/ist.
    Ich bekomme mit dem "PuTTY-Tel"-Tool schon Zugriff auf das Teil und kann die Logindaten einklimpern, es bringt mich aber sichtbar trotzdem in kein Menü o.ä., das ich mal posten könnte. Versuche das morgen nochmal mit mehr Zeit und der Möglichkeit was dazu nachzuschlagen...

    BIOS:
    Das Change-Log habe ich gefunden, das aktuelle Update ist ja quasi brandneu.
    Was ich nicht gefunden habe, ist die Info, wie das Update vonstatten geht, ohne es aus einem Betriebssystem heraus zu initiieren. Mein letztes Firmware-Update eines Mainboard-BIOS ist locker 15-20 Jahre her...
    Ich finde zwar diverse *.exe- und *.bin-Formate für manches Betriebssystem, aber wie kriege ich die "nackig ohne OS" ausgeführt? Auch per USB-Stick wird das doch nix ohne bootfähiges OS, oder?


    P.S.:
    Bzgl. "nicht brennbarer Atmosphären": Klingt ganz so, als betreibe ich in dieser Hinsicht "Anti-IT", indem ich hier Ether und ähnliche Schweinereien im Labor nebenan (5m Luftlinie) bunkere.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  3. #213
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Der Preis aus dem Angebot ist gar nicht so schlecht, wenn man das mit serverhero.de vergleicht.
    Die Masterfrage ist (imho): "braucht man sowas überhaupt, bei <10 Arbeitsplätzen?".
    Mich stört daran vor allem und es ist quasi meine Masterfrage, warum ich in dem Szenario eines "kleinen-mittelkleinen Updates" (für uns soll sich überschaubar viel ändern) mal eben den "bisherigen Rest" an Serverhardware quasi wegpacken soll, als wäre sie null und nichtig. Das schmeckt mir nicht, auch wenn das Zeuch steuerlich abgeschrieben ist.
    Solange ich darauf keine fundierte Antwort bekomme, lasse ich es gerne unter deiner Anleitung hier darauf ankommen, es mit dem Upgrade-Server zu versuchen.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  4. #214
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Jetzt muss ich mich wieder etwas blank an Wissen zeigen:
    Wie kommst du mit einem Webinterface zum RAID-Controller?
    Kommt ein bissl auf den Controller an, die meisten Areca-Controller haben z.B. einen dedizierten LAN-Port; bei 3Ware/LSI muß man das Web-/Managementinterface
    auf dem Server-OS installieren...
    Das schaut dann z.B. so aus.:

    Bild


    Bild


    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Wobei mir jetzt gerade in den Sinn kommt, um nochmal ein bissel in den Basics zu stochern:
    Wieso konnte man neulich beim MAC-Adressen-Problem nach dem Migrieren per RDP nicht auf den Server und auch nicht auf die Verwaltungs-VM zugreifen, aber ich selbst konnte mit dem vSphere-Client hier intern doch drauf zugreifen?
    Weil ich intern die Host/ESXi-IP nehme, die beim "Wandern" die gleiche blieb und nur die VM-Container neue MAC-Adressen erhielten und damit aus dem Netzwerk flogen?
    Der Host war quasi im LAN, aber die virtuellen Maschinen nicht?
    Genau, der physikalisch vorhanden NIC des Servers ist weiterhin erreichbar, dessen MAC-Adresse hat sich nicht geändert.
    Die VM hat einen neuen virtuellen NIC mit anderer MAC-Adresse bekommen und wird vom Switch deshalb gesperrt

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    BIOS:
    Die meisten Boards bieten heutzutage an, das man ein Bios-Image von einem USB-Stick aufspielen kann.
    Kann so ähnlich ausschauen:

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  5. #215
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Mich stört daran vor allem und es ist quasi meine Masterfrage, warum ich in dem Szenario eines "kleinen-mittelkleinen Updates" (für uns soll sich überschaubar viel ändern) mal eben den "bisherigen Rest" an Serverhardware quasi wegpacken soll, als wäre sie null und nichtig. Das schmeckt mir nicht, auch wenn das Zeuch steuerlich abgeschrieben ist.
    Solange ich darauf keine fundierte Antwort bekomme, lasse ich es gerne unter deiner Anleitung hier darauf ankommen, es mit dem Upgrade-Server zu versuchen.
    Wir argumentieren die denn für das Hardware-Update?

  6. #216
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Um das mit dem Thrill von neulich aufzugreifen...:

    Ich habe mich eben am BIOS-Upgrade versucht, frei nach folgender Kochanleitung:https://www.dell.com/support/article...er-iso?lang=de

    Habe demzufolge einen bootfähigen USB-Stick erstellt, trotz der Warnung:
    Zur Zeit gibt es Probleme bei der Verwendung von ISOs auf USB. Verwenden Sie nach Möglichkeit eine der anderen Optionen zur Aktualisierung Ihres Systems (Virtual Media Funktion des iDRAC oder ein optisches Medium) […]

    Da ich aktuell keine CD hier brennen kann und kein iDRAC-Modul an dem alten Server bei ist, von dem ich per SD-Karte booten könnte, blieb mir IMHO nur die USB-Variante. Gesagt, getan, die Rufus-Software ist in der Tat selbst erklärend und generiert einen bootfähiges USB-Medium. Das am Server konnektiert, Start, Booten von USB gewählt und ich bin im Hauptmenü.
    Ich lande auch quasi wie befürchtet im beschriebenen Problem, dass das USB-Medium nicht gemountet werden kann:

    Bild

    (sorry für die Bildqualität, das Handy fokussiert einfach mistig bei schwarz/weiss…; der Screenshot entspricht aber quasi der bekannten Fehlermeldung, dass der USB-Pfad "invalid" ist)

    Danach versuche ich mich mit nicht vorhandenen Linux-Befehlen zurechtzuwurschteln, tippe aber quasi im Prinzip nur das ein, was die Release Notes mir ganz unten verraten.
    Ich versuche den Workaround von Seite 6 der Release Notes umzuseten, bis zu einem gewissen Punkt klappt das auch:

    Bild

    Als nach zahlreichen Versuchen Punkt 4 der Bastelanleitung (Type “./opt/dell/toolkit/systems/drm_files/apply_bundles.sh” and press <Enter>) in der Kommandozeile zu initiieren plötzlich der Server ohne Ankündigung ausgeht (nicht mal, nachdem ich gerade per Enter irgendetwas bestätigt habe, sondern in einer Eingabepause) und nicht von alleine wieder bootet, bin ich schon mal verwundert.

    Die Verwunderung nimmt nicht gerade ab, als ich nach 10 Sekunden die Power-Taste wieder betätige und kein Lebenszeichen des Servers erkenne...



    Nochmal kurz die PDF-Lektüre zu Gemüte geführt, nach offensichtlichen Fehlern gesucht, die ich jetzt so nicht erkenne, vielleicht 2 Minuten rumgerödelt, beide Netzstecker der PSUs nochmal gezogen und wieder verbunden, kurz gewartet, dann wieder Neustart per Power-Knopf:

    *blitz*
    Da knallt es ungelogen kurz unter der Serverabdeckung in Höhe des RAID-Controllers für einen Bruchteil einer Sekunde wie in einer Art Funkenflug. Sonst passiert nichts.
    Semi-automatisch ziehe ich zumindest die Netzstecker beide wieder wie im Affekt, um "sonstiges" (wasauchimmer…) Elektronikproblem zu vermeiden, kotze quasi schon innerlich, öffne die Serverabdeckung und schaue nach Auffälligkeiten.
    Erstmal wenig zu sehen, ein kurz darauf folgender, charakteristischer Geruch lässt allerdings schon wenig gutes verhoffen...
    Bei näherem Betrachten offenbart sich zumindest an einer Stelle der RAID-Controller-Platine folgendes Bild, das leider wieder schlecht verwertbar ist:

    Bild

    Bei eindeutig unpassendem Geruch und dem optischen Eindruck des Controllers bleiben allerdings vermutlich wenige berechtigte Hoffnungen...

    Ernsthaft?
    War ich das jetzt mit meinem Firmware-Upgrade-Versuch, der noch nichtmal gestartet war?
    Oder nur ein dummer Zufall, der auf Altersschwäche zurückzuführen ist?
    Oder doch meine Netzkabel-Aktion?

    Mann, das gibt's doch nicht...
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    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  7. #217
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Lag bestimmt daran, dass Freitag war!

  8. #218
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    *blitz*
    Da knallt es ungelogen kurz unter der Serverabdeckung in Höhe des RAID-Controllers für einen Bruchteil einer Sekunde wie in einer Art Funkenflug. Sonst passiert nichts.
    Semi-automatisch ziehe ich zumindest die Netzstecker beide wieder wie im Affekt, um "sonstiges" (wasauchimmer…) Elektronikproblem zu vermeiden, kotze quasi schon innerlich, öffne die Serverabdeckung und schaue nach Auffälligkeiten.
    Erstmal wenig zu sehen, ein kurz darauf folgender, charakteristischer Geruch lässt allerdings schon wenig gutes verhoffen...
    Bei näherem Betrachten offenbart sich zumindest an einer Stelle der RAID-Controller-Platine folgendes Bild, das leider wieder schlecht verwertbar ist:

    ...

    Bei eindeutig unpassendem Geruch und dem optischen Eindruck des Controllers bleiben allerdings vermutlich wenige berechtigte Hoffnungen...

    Ernsthaft?
    War ich das jetzt mit meinem Firmware-Upgrade-Versuch, der noch nichtmal gestartet war?
    Oder nur ein dummer Zufall, der auf Altersschwäche zurückzuführen ist?
    Oder doch meine Netzkabel-Aktion?

    Mann, das gibt's doch nicht...
    Da hattest du ja ne miese Nacht!
    Du hast den heiligen Rauch aus dem Controller gelassen.
    Elektronik funktioniert nicht ohne heiligen Rauch!


    Ernsthaft:
    Schaut aus, las wäre da ein SMD-Wiederstand auf dem Controller weggebrutzelt...

    Ich würde da jetzt erstmal keinerlei kausalen Zusammenhang zu deiner Aktion vermuten.
    Software tötet idR keine Hardware...

    Startet der Rechner ohne Controller noch, oder ist da mehr defekt?

  9. #219
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Das habe ich nicht drauf ankommen lassen bisher. War ich dann zu schlecht gelaunt für Experimente heut' Nacht...

    Warte auf Rückruf von meinem Vater, der sich mit solchen Ekeltronik-Spielchen auskennt, inwieweit ich sorgenfrei wieder Power drücken kann oder zurückhaltend sein sollte.
    Was mir noch als Verdacht durch den Kopf schoss war der Gedanke, dass hier gestern abend/nacht schon ein wenig Unwetter herrschte, aber alles ohne krasses Ausmaß.
    Nicht, dass ich doch in den 45min, die ich gestern Abend die Kiste nochmal angeworfen habe, just die Überspannung mitgenommen habe... Zuhause habe ich das ganze nicht an einer dieser Spezial-Steckdosenleisten hängen, wie sie hier @work in Verwendung sind.

    Die vielleicht gute Nachricht ist, dass gestern zumindest der "Drittserver" gekommen ist, der an wesentlichen Hardware-Bauelementen alles enthält und enthalten sollte, was mir grundlegend im laufenden Betrieb der anderen beiden Server flöten gehen könnte. Da ist auch ein PERC H700-Controller bei (das war der mit der BBU und der Unterstützung für Speichermediengrößen >2TB), den ich 1:1 verwenden könnte.

    ...wenn denn nur der RAID-Controller futsch ist...
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  10. #220
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Was dafür die konkrete Ursache war, wirst du vermutlich nicht rausbekommen...
    Drück die Daumen, daß der Rest o.k. ist und nicht noch weitere Kollateralschaden dazu kommen!

    Ist kein Trost, aber ich hab auch schon eine Hand voll Hardware gekillt...

    Kannst ja mal im Kopf durchspielen, was du jetzt machen müßtest, wenn das dein Produktivserver gewesen wäre...


    Um die restliche Hardware zu testen, würde ich bei einer Minimalkonfig starten (MB/NT/CPU/RAM) -> du willst dir auf keinen Fall die SSDs grillen.

  11. #221
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Jo, die habe ich beide gestern Abend auch gleich flux noch von der Backplane entkoppelt, nachdem es geknistert hatte...
    Lasse ich dann auch weiter draußen beim Kaltstartversuch.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  12. #222
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Kannst ja mal im Kopf durchspielen, was du jetzt machen müßtest, wenn das dein Produktivserver gewesen wäre...
    Das ist der einfach zu beantwortende Teil:

    Emoticon: run
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  13. #223
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Um die restliche Hardware zu testen, würde ich bei einer Minimalkonfig starten (MB/NT/CPU/RAM) -> du willst dir auf keinen Fall die SSDs grillen.
    Gerade getestet:
    Die o.g. Rumpfcrew meldet sich ordnungsgemäß, auch im BIOS gibt es aus meiner Sicht keine Auffälligkeiten.
    Nur die SSDs kann ich noch nicht testen, da ich sie ohne Controller nicht suffizient an's Board bekomme.

    Das wäre dann also die Preisfrage für heute Abend/morgen, ob das Geld dafür mal direkt mit verbrannt wurde.
    Den dritten Server (nicht wundern, angezeigt wird ein Alternativ-Vorschlag vom gleichen Anbieter, das ursprüngliche Angebot kann man aber auch noch einsehen) habe ich mitgebracht - spricht was dagegen, nun also den dort integrierten SAS-RAID-Controller zu entwenden, in den aktuellen Server zu stecken und die SSDs daran zu koppeln?
    Mehr als dass ich wieder Controller-Kaos stifte, indem ich ihn aus seiner gewohnten 4xSATA-HDD-Umgebung reiße und plötzlich in ein neues Umfeld mit den 2 fraglich lebendigen SATA-SSDs stecke, kann doch nicht passieren, würde ich denken. Und zumindest letzteres habe ich inzwischen gelernt neu zu sortieren...

    Alternativ kann ich freilich die beiden SSDs direkt in den dritten Server stecken und dort schauen, wie es aussieht. Ist ja gefühlt dasselbe.
    Geändert von Schnatti (18. August 2018 um 14:33 Uhr)
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  14. #224
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Das klingt doch noch relativ positiv...
    Controller kannst du imho tauschen.

    Würde mir aber ggf. noch mal den PCIe-Riser genauer anschauen bzw. beide mal vergleichen.
    Nicht das die Karte gehimmelt ist, weil da irgend ein Dreck/Staub oder sonst was drin gelandet ist, daß irgendwo im Slot/an der Karte
    einen Übergangswiderstand verändert und dir deshalb die Karte gegrillt wurde.
    Ich halte das zwar für relativ unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich...

    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    Das ist der einfach zu beantwortende Teil:

    Emoticon: run
    Guter Plan!


    edit:
    Hausaufgabe: du machst einen besseren Plan!
    Du hast ein relativ aktuelles Image; ein Großteil der Hardware läuft noch, ein aktuelles DB-Backup hast du auch...
    Mach mal!
    Ich stelle mal die steile These, daß du (auf der Backup-Maschine -> die NICs haben andere MACs) spätestens dann Probleme bekommst, wenn er am HP-Switch hängt.
    Es würde mich aber auch nicht wundern, wenn gleichzeitig die VMs im LAN funktionieren würden und nur der ESXi nicht erreichbar wäre...


    PS
    Archivfotos:

    Bild

    Bild

    Beeindruckendes Ereignis... hat massiv gequalmt und funken gesprüht, bis ich den Netzstecker gezogen hatte.
    Und während des Schauspiels hat gcc gnadenlos weiter kompiliert...
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von drdope (18. August 2018 um 21:42 Uhr)

  15. #225
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Grrrrrr, jetzt wurde mein nicht ganz unumfangreicher Beitrag bzgl. der Hausaufgaben gefressen...

    Ansonsten:
    1) Der Riser war/ist unauffällig, würde ich weiter nehmen
    2) Die Hardware-Bilder sind schon bitter, wobei es vergleichsweise doch hinterher immer so harmlos aussieht...
    Gefühlt ärgere ich mich am meisten drüber, dass das Teil doch gerade erst angelaufen und frisch bezahlt worden war. Wobei es andererseits vermutlich noch behämmerter gewesen wäre, wenn frisch nach der Jungfernfahrt des Servers mit aufgespieltem OS seitens des BSB der Controller wegknackt...
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

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