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Thema: Schnattis Server wird gewartet

  1. #556
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Laut Aufschrift und Rechnung 2510G-48.

    Schlaffe 713,45€ damals. Netto.
    War sicherlich ein zeitgemäßer Preis, aber den konkreten Nutzen des managed Switch haben wir ja schon mal hinterfragt und als "nicht vorhanden" befunden...
    Am nervigsten für mich ist noch, dass es quasi nur per TelNet-Konsole o.ä. konfiguriert zu werden scheint, eine Weboberfläche gibt es nur zur Fehlerausgabe oder etwas in der Art; ein ersichtliches Login gibt es da nicht.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  2. #557
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Gut, dann ist von der Bandbreite Clients -> NAS (1000Mbit = 125MB/s) schon mal ok.

    Ich handhabe das idR so, daß ich die Clients 1x/Woche komplett sichere und den Server 1x/d (nach Feierabend)
    Am nächsten Tag, kommt morgens eine externe HDD an das NAS und die Sicherung des Vorabends wird auf das externe Medium geschrieben.
    Damit ist man dann Backuptechnisch schon mal ganz gut aufgestellt.

    Beispiel:

    Backup auf NAS
    Mo -> Server & Client1/2
    Di -> Server & Client3/4
    Mi -> Server & Client5/6
    Do -> Server & Client7/8
    Fr -> Server & Client9/10

    Backup vom NAS auf extern
    Mo > Server & Client9/10
    Di > Server & Client1/2
    Mi > Server & Client3/4
    Do > Server & Client5/6
    FR > Server & Client7/8

    Da mußt du einfach für dich eine sinnvolle, zeitlich Taktung finden (wie lang dauern die einzelnen Backups, wie lang dauert das schreiben vom NAS auf ein externes Medium, wie groß sind die Images; Full-Images sind idR einfacher zu handeln als Diff-Images).

    Wenn die neuen NAS-HDDs da sind, würd ich einfach mal alle Systeme komplett, automatisiert via Veeam imagen und schauen, wie da der Platzbedarf ist.
    Veeam sollte iirc auch alte Images löschen können, wenn er ein neues angelegt hat.

  3. #558
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Ok.
    Also vorsichtig gefragt, wohlahnend der Antwort: 5 externe HDDs?
    Jesses..
    1 hatte ich grad im Warenkorb.

    Die Sicherung des Servers nach extern habe ich noch gar nicht umgesetzt.
    Ich habe zwar den Rackmount-Backup-Server 24/7 in Synchro laufen, aber eine externe Sicherung scheiterte bislang an der Möglichkeit eines Fullbackups aus dem Betrieb einer VM heraus. Ich habe zwar auf Server oder Backup-Server (da müsste ich jetzt schauen) eine Windows-VM laufen (die damalige Remote-Admin-VM) aber wie ich jetzt von der ggf. die komplette Hypervisor-samt-VM-Sicherung tätige, das hatten wir hier noch nicht thematisiert.
    Ich kann natürlich den Server in regelmäßigen Intervallen herunterfahren und eine Clonezilla-Spiegelung (lieber kein Image) fahren, aber aus dem laufenden Betrieb heraus ist ja wieder eine andere Nummer.
    Wobei mein letztes Clonezilla-Backup von vor der Migrierung auf die neue Serverstruktur ist... Emoticon: crazyeyes

    edit:
    Wenn es jetzt doch mehr externe Platten werden sollen: Wärest du schmerzfrei bei der Auswahl der Platte (4TB HDD, egal was/wie/wer?) oder soll ich bestimmte Foci haben. Laut Synology-Kompatibilitätsliste für die externen Speichermedien gibt es nur welche in der Größe, die nicht mehr im Vertrieb sind. Ich muss also andere nehmen. Dass das externe Medium nicht weniger als 4TB haben sollte dürfte ein NoBrainer sein, aber da scheint es ja keine besonderen Empfehlungen zu geben. Also "irgendeine" mit USB3-Support?
    Geändert von Schnatti (02. Dezember 2019 um 14:42 Uhr)
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  4. #559
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Die externen HDDs müssen nix dolles sein, die laufen ja weder 24/7 noch im RAID.
    In meinem Beispiel sicher ich da jeden Tag den Server und 2 Clients drauf, sprich ca. 350GB (bei mir!)
    Dazu behalte ich jeweils das Backup aus der Vorwoche drauf und lösche automatisiert die älteren -> ich komme da pro Tag mit 1TB-HDDs locker aus.

    Ich würd' da (wie geschrieben) zuerst mal den tatsächlichen Platzbedarf eruieren.

    Wichtiger als die Client-Backups, wären aber die Server-Backups, ohne das das ganze Ding dafür händisch offline genommen werden muß.
    Die Client-Backup sind eher Convenience-Backups -> wenn mal eine SSD/HDD die grätsche macht, kann man die schnell tauschen und den Zustand von vor max 7d wieder her stellen ohne großen Aufwand zu betreiben.

  5. #560
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Kurzes Update:

    Ich habe zunächst die defekte HDD per HotSwap ersetzt.
    Nachdem mir über die Reparatur-Option des NAS-Betriebssystems, die zur Rekonstruktion des RAID1 führen würde, allerdings auch Laufwerk 1 (die auch gemäß SMART fehlerfrei frickelnde Platte ) als irgendwie angeknackst deklariert wird,

    Bild

    Bild

    entschließe ich mich dazu in Anbetracht der momentan nicht so interessanten Daten beide HDDs direkt zu kicken und das NAS quasi jungfräulich neu zu initiieren. Dabei maßgeblich wollte ich dem System ersparen, erst die Daten von HDD1 auf die neue HDD2 zu spiegeln und dann im Anschluss wieder die HDD2 auf eine neu eingesetzte HDD1 rückzuspiegeln. Da die Backup-Daten alle auch irgendwo anders liegen, erschien mir das für meine übersichtliche Relevanz das fixeste und Festplatten-schonendste.
    Außerdem klang die im Screenshot festgehaltene Aussage des Systems nicht so klar danach, ob der Versuch nicht auch bloß wieder schiefläuft und die fehlerhaften Sektoren am Ende kein verwertbares Ergebnis liefern.
    Oder das konfigurierte RAID1-Volume skaliert nicht mit und ist hinterher auch bloß 2TB groß, obwohl die HDDs doppelt dimensioniert sind...täte mich alles nicht wundern. Daher mein Umdenken.

    Die Klient-Images werden ab morgen Abend sowieso wieder automatisch neu auf das NAS gesichert, meine persönlichen Laptop-Daten habe ich halt...noch auf dem Laptop und der Server wird eh noch nicht gesichert.
    Insofern ist also aktuell auf den bisherigen NAS-HDDs nichts prekäres vorhanden, was mir den Neustart mit blankem Array auf den HDDs gedanklich erschwert. Die "alte" noch funktionable HDD1 hab ich ja offline als Backup ggf. noch da, wenn morgen Vormittag etwas unvorhergesehenes geschieht...

    Nun habe ich also ein neu aufgesetztes NAS, dessen Konfiguration ich mal noch zurechtbiegen muss, aber da war vorher auch nicht allzuviel spannendes drin justiert. Den SMD-Dienst muss ich noch aktivieren und konfigurieren und die freigegebenen Ordner samt Berechtigungen muss ich noch erstellen, sonst wird natürlich das mit den automatisierten Backups nüscht, wenn keine Zielstruktur da ist, aber viel mehr dürfte für's Erste gar nicht anfallen.

    Wenn dann alles bisherig arrangierte erstmal wieder 1:1 läuft, geht's weiter.
    Diese Woche ist nimmer so viel Zeit für sonstiges in der Hinsicht, aber ich habe vor mir zunächst für das Server-Backup einen Eindruck mit folgender Software zu verschaffen: Iperius Backup
    Der Charme ist für mich darin, dass es sich "leicht" in der Ausführung liest, nicht mal auf dem Server (respektive einer seiner VMs) selbst laufen muss, sondern das Backup aus dem LAN angestoßen werden kann und dass bei erfolgreichem Testlauf mit für mich ausreichendem Ergebnis eine Vollversion absolut erschwinglich wäre.

    Und wenn die Images samt dazugehöriger Dateigrößenordnung dann auch da wären, geht's weiter mit den externen HDDs und dem Masterplan deren Automatisierung.

    Irgendwas, was bis hierhin schon am Gedankengang hakt oder ich übersehen habe?
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    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  6. #561
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Bzgl. des Raid1-rebuild war deine Intuition richtig -> wenn du die eine, defekte, 2TB HDD gegen eine 4TB HDD getauscht hättest, wäre dein Raid1, nach dem rebuild wieder nur 2TB groß geworden.
    Im nächsten Schritt hättest du dann die verbeliene 2TB HDD gegen eine weitere 4TB HDD tauschen müssen und erneut ein rebuild anstoßen.
    Danach hast du dann ein 4 TB Raid1 mit einer 2 TB großen Partition darauf, die du dann noch vergrößern müßtest.

    Die SMB-Freigaben einzurichten ist relativ simpel; wichtig ist, daß du auf dem NAS die passenden USER mit ihren Paswörtern anlegst, die auch Veeam auf den Clients nutzt (k.A ob das der angemeldet User oder ein spezieller Backup-Admin Account ist -> müßte man nachsehen).

    FunFact:
    Ab einer größeren Useranzahl wird sowas nervig -> auf einem Windows-Server kann man USER auch zentral verwalten -> dir ist vermutlich schon die Begrifflichkeit AD/ActiveDirectory/Domäne über den Weg gelaufen, beim lesen diverser How-Tos -> die macht (u.A.) genau das (konkret der LDAP des AD).
    --> https://de.wikipedia.org/wiki/Active_Directory
    Passt hier imho ganz gut hin, um aufzuzeigen, daß es grundsätzlich auch anders/eleganter geht; für ein paar wenige Arbeitsplätze lohnt aber der Mehraufwand/die Mehrkosten idR nicht.

    Iperius-BU kenn ich nicht, schau ich heute Abend mal drüber, wenn ich ein bissl mehr Zeit hab.


    edit: wie ist den der Heise Link denn hier reingekommen... korrigiert
    Geändert von drdope (04. Dezember 2019 um 20:19 Uhr)

  7. #562
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Ok, dann leg ich einfach die Karten auf den Tisch und sage, dass ich die Veeam-Software auf jedem Klient bisher als den einen admin-User auf den NAS zugreifen lasse, der ich selbst bin. Untergeordnete User habe ich nicht. Bzw. warum kann ich, selbst wenn ich einen nicht allberechtigten User anlege, nicht jeden Veeam-Klienten über den gleichen User-Login laufen lassen?
    Ich dachte da geht es nur um die hinterlegten Rechte.

    Sollte ich das dringendst unterbleiben lassen Veeam den Zugriff auf den NAS per admin-Account zu gestatten?

    Ich hab die Maschine heute wieder auf Arbeit angestöpselt und schaue mal, was morgen an Backups da ist, resp. eben auch nicht. Ansonsten hat die "neue" Synology-Betriebssystem-Variante (dieser "Disk Station Manager"/DSM) ein wenig eine andere Auswahl was die SMB-Optionen angeht, die meisten sagen mir freilich immer noch nüscht.
    Die letzten Screenshots dazu sehen jedenfalls anders aus, maßgeblich die SMB-"Level/Sicherheitsstufen" sind inzwischen auch schon bei SMB3 angekommen, vormals gab's das vermutlich noch nicht. Die zuvor installierte Version war 4.x von 2011 oder so.
    Wenn's mit dem Backup heute Nacht nicht klappt und evtl. daran gehapert hat, lade ich die neue Übersicht hierzu morgen/übermorgen hoch und bitte mal um Begutachtung...

    Iperius Backup kenne ich auch gar nicht, aber Veeam hat so einen Kuddelmuddel an Varianten auf der Homepage, dass ich irgendwann resigniert habe zu verstehen was für mich das potentiell richtige wäre.
    Ich will ja optimalerweise die ganze HDD/das ganze RAID-Volume des Servers backuppen und nicht nur eine oder mehrere solitäre VM. Mit denen komme ich im Ernstfall auch nicht sehr weit bei meinem nichtmal Semi-Halbwissen über ESXi.
    Iperius las sich so, als ist das dort realisierbar; ich würd's einfach mal auf einen Livetest ankommen lassen.
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  8. #563
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Das (Veeam als Admin laufen lassen) kann man grundsätzlich so machen, wenn man sich bewußt, was das impliziert (theoretisch kann da z.B. jede Veaam-Instanz die Backups der anderen überschreiben usw... weshalb es sinnvoll wäre, wenn jeder Client sein eigenes Unterverzeichnis hätte; k.A. wie Veeam die BUs benennt).
    Hinsichtlich der Freigabe für die Backups ist es die einfachste Variante.
    Wäre das jetzt anders herum (Veeam läuft als User) hättest du für jeden User entsprechend Zugriffrechte auf das BU-Verzeichnis anlegen müssen...

    Wegen SMB 1-3.x kannst du mal hier rüber schauen, zwecks Übersicht:
    --> https://de.wikipedia.org/wiki/Server_Message_Block
    Würd' das auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner deiner Geräte/OS setzten, die darauf schreiben sollen.

    Viel Erfolg!

    btw:
    --> https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post8414094
    Kochen alle nur mit Wasser...

  9. #564
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Gibt es für das Iperius-BU irgendwo ein Handbuch, oder muß man sich das alles über die vertreuten Tutorials zusammensuchen?

    Tip -> Bevor du dich da tiefer rein arbeitest, schau dir die Lizenzbedingungen genau an.

    Was ich z.B. sehr merkwürdig finde

    SCHNELLES BACKUP VON ESXI FREE

    Iperius Snapshot kann problemlos Snapshot und schnelles Backup auf virtuellen Maschinen von ESXi Free als Host durchführen. Die Kosten der Virtualisierung und deren Schutz ist somit auf die Kosten für die Iperius-Lizenz begrenzt, die ohne zeitliche Einschränkung gilt und das Backup einer unbeschränkten Anzahl von Hosts und virtuellen Maschinen zulässt.
    WIEDERHERSTELLEN AUF VERSCHIEDENEN RECHNERN MÖGLICH

    Iperius bietet leistungsstarke Funktionen für das automatische Wiederherstellen virtueller Maschinen, sowohl für ESXi / vCenter wie Hyper-V. In wenigen einfachen Schritten kann eine virtuelle Maschine auch auf verschiedenen Rechnern und von spezifischen inkrementellen oder differentiellen Backups wiederhergestellt werden.
    Beim Recovery wird die kostenlose ESXi nicht erwähnt...
    Das gleiche gilt z.B. auch für Veeam -> sobald man volle Funktionalität in einer VMWare-Umgebung haben will, braucht man eine VmWare vSpehre-Lizenz...
    --> https://www.veeam.com/de/smb-vmware-...ssentials.html
    --> https://www.vmware.com/de/products/vsphere.html
    Außerdem kostet der Spaß dann 700€/Jahr (Veeam); bei vSphere sind die Preise noch ein bissl intransparenter.

    Das war für mich u.A. Ende 2018 der Grund, ein QNAP-NAS zur Virtualisierung zu verwenden -> vSphere-Lizenz & Veeam-Lizenz waren ähnlich teuer, wie das TS- 677/877-NAS, daß eine passende Software schon mitbrachte (vStation)...
    Geändert von drdope (04. Dezember 2019 um 20:44 Uhr)

  10. #565
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Das (Veeam als Admin laufen lassen) kann man grundsätzlich so machen, wenn man sich bewußt, was das impliziert (theoretisch kann da z.B. jede Veaam-Instanz die Backups der anderen überschreiben usw... weshalb es sinnvoll wäre, wenn jeder Client sein eigenes Unterverzeichnis hätte; k.A. wie Veeam die BUs benennt).
    Hmja, ok, verstehe. Da ist mein Vertrauen in Software mit dieser Popularität quasi schuld für meine Blauäugigkeit.
    Es hat halt niemand meiner Mitarbeiter einen Login o.ä., so dass ich primär davon ausging/ausgehe, dass die Backuproutine lediglich dort rumfuhrwerkt wo sie rumfuhrwerken soll und den Rest der Verzeichnisse in Frieden lässt. Wenn dann keiner händisch parallel Unfug treibt kam es mir sortiert genug vor...

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Danke für den Link.
    Erschreckend, aber ermutigend für mich.
    Ich bin vielleicht (!) schon einen kleinen Schritt weiter.

    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Gibt es für das Iperius-BU irgendwo ein Handbuch, oder muß man sich das alles über die vertreuten Tutorials zusammensuchen?

    Tip -> Bevor du dich da tiefer rein arbeitest, schau dir die Lizenzbedingungen genau an.
    Habe noch kein Handbuch gefunden. Ich würde es bei Gelegenheit wie angedeutet eher einfach mal als Direkteindruck aus der Software heraus auf mich wirken lassen und dann mal schauen, was die vermeintlichen Funktionen so hergeben.
    So im Sinne eines Try&Error, ohne dass ich jetzt damit wüste Auswirkungen auf meine bestehenden Dateisysteme heraufbeschwören will oder gerne in Kauf nehmen möchte.
    Wenn spätestens nach dem fraglich erfolgreichen Backup keine Recovery-Funktion ersichtlich wird, hat sich der Test schon erledigt. Ich würde halt "gerne" tatsächlich dahin kommen, irgendwann mal den Dritt-Server testweise mit so einer Sicherung zu füttern, um das Worst Case Szenario zu simulieren. (Server&Backup fallen parallel aus irgendeinem Grund aus)
    Ich bin mir zwar sicher, dass in erster Linie schon irgendeine Konfig der blanken Maschine falsch ist und das beste Backup mir bisher gar eh noch nix nützt, aber ohne Schritt A brauche ich ja über B in diesem Sinne noch nicht großartig nachdenken, rede ich mir ein...
    Geändert von Schnatti (04. Dezember 2019 um 21:18 Uhr)
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  11. #566
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    So hart das klingt -> vertraue da auf nichts, was du nicht selbst verifiziert hast.
    Software, die unterm Admin-Kontext läuft darf immer, überall alles...

    Das Beispiel aus Berlin ist hart -> geh mal davon aus, daß die Polizei dort eine eigene IT hat, bzw. "einen Profi" viel Geld für die Betreuung ihrer IT zahlt.
    Das versuch ich dir ja schon länger zu vermitteln -> wenn am funktionieren der IT deine Existenz hängt, brauchst du mind. so viel Know-How, daß du realistisch einschätzen kannst, was die da überhaupt machen und ob das sinnvoll ist.
    Bei KMUs hat man halt oft das Problem, daß man dafür so viel Know-How brauchst, daß man es auch gleich selbst machen kann.


    Via Trial&Error (+Lesen/Recherche) hab ich mir auch mein Wissen angeeignet.
    (Als ich '83 meinen C116 mit Datasette bekam, war da halt niemand, den man Fragen konnte...)
    Bevor du aber irgendwas an Software auf dem Server installiert -> Image erstellen!
    Wenn du irgendwas machst, wo du dir unsicher bist, ist es immer gut, auf den Zustand "vorher" zurück greifen zu können.

    Bin mir zu 95% sicher, daß es klappt ist für Privat genutztes System ein akzeptables Risiko.
    Wenn wegen einem Serverausfall am nächsten Tag in der Firma nichts geht, ist das bestenfalls doof/Stressig, idR kostet das jedoch Geld.

  12. #567
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    ...und heute Morgen begrüßt mich auf dem Telefon ein Screenshot meiner Kollegin, dass einer unserer Kassen-PCs sich nach einem Freeze mit einem HDD-Fault während des anschließenden Rebootvorgangs verabschiedet hat. Emoticon: tisch
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  13. #568
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Schnatti Beitrag anzeigen
    ...und heute Morgen begrüßt mich auf dem Telefon ein Screenshot meiner Kollegin, dass einer unserer Kassen-PCs sich nach einem Freeze mit einem HDD-Fault während des anschließenden Rebootvorgangs verabschiedet hat. Emoticon: tisch
    Shit, war das noch eine von den alten HDDs, oder schon wieder ein auf SSD umgerüsteter Client?
    Oder war das gar der selbe Client, der letztens schon eine SSD gekillt hat?


  14. #569
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Alle Clients laufen inzwischen auf SSD.

    1 PC davon hat inzwischen 2 SSD auf dem Gewissen (die zweite war die von letzter Woche, die gerade mal ~1,5 Monate aktiv lief) und der andere von heute hat nun seine 1. weg. Lief seit ca. 1 Jahr auf SSD, aber auch instabil wie bekannt.

    Traumhafterweise habe ich von dem keine Sicherung bisher aktiv laufen gehabt, da ich ja mit den Tools gerade noch teste. Emoticon: crazyeyes
    Da stellt sich jetzt also die Frage: Alte HDD rein (>1 Jahr alter Datenstand) und mal schauen, ob der Rechner völlig beschwerdefrei arbeitet, da brauche ich dann nur Zeit für die ganzen Windows- & Software-Upgrades/Updates.
    (heute Nacht wäre bestimmt noch ein Plätzchen in der Abstellkammer frei daheim…so dramatisch ist die Softwarebeladung aber nicht, das ist keine Herkulesaufgabe die Tage dauert)
    Oder aber eine Images eines anderen PCs vom NAS recovern und dann beten, dass man bei gezogenem LAN-Kabel mit einem Windows-Key-Wechsel und angepassten LAN-Einstellungen hinterher problemlos fährt.

    Pest oder Cholera?
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  15. #570
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Nimm die Variante, die dir weniger Aufwand verursacht.
    Sollte beides klappen, sowohl Pest, wie auch Cholera.

    btw sind alle Clients von den freezes betroffen, oder nur ein paar (von denen jetzt 2 schon einer oder mehrere SSDs geshreddert haben)?
    Hab leider ein wenig den Überblick verloren...

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