Rise and Fall: Berichte und Rezensionen von Spielern

[nordstern]

wie findet ihr den DLC bisher?

Mir erscheint er etwas zu abgespeckt. Zumindest ist es nicht mit Civ5 Addons vergleichbar.
Ich finde ein paar oberflächliche Features, keine großen Spieleverbesserungen und drei Völker für 30EUR extrem überteuert. Irgendwie erscheint mir bei den Features ein Preis von 15EUR als angemessen.

Erschreckend für mich ist jedoch das die großen Baustellen komplett unbearbeitet geblieben sind. Dabei sollte das doch nach 1,5Jahre Entwicklungszeit relevant sein. Da zeigt sich aber das sich das Geschäftsmodell von Firaxis deutlich geändert hat. Für mich ist die Civ-Reihe gestorben. Sandbox mit überteuerten DLCs kann ich auch EUIV spielen und da bekomme ich deutlich mehr geboten.

[Wasora]

Es sind 8 nationen und ein anführer für indien. Ich weiß nicht wie du auf 3 kommst.
Ich finde es geht in die richtige richtung. Die ki ist auch etwas besser geworden

[HannesJo]

wie findet ihr den DLC bisher?

Mir erscheint er etwas zu abgespeckt. Zumindest ist es nicht mit Civ5 Addons vergleichbar.
Ich finde ein paar oberflächliche Features, keine großen Spieleverbesserungen und drei Völker für 30EUR extrem überteuert. Irgendwie erscheint mir bei den Features ein Preis von 15EUR als angemessen.

Erschreckend für mich ist jedoch das die großen Baustellen komplett unbearbeitet geblieben sind. Dabei sollte das doch nach 1,5Jahre Entwicklungszeit relevant sein. Da zeigt sich aber das sich das Geschäftsmodell von Firaxis deutlich geändert hat. Für mich ist die Civ-Reihe gestorben. Sandbox mit überteuerten DLCs kann ich auch EUIV spielen und da bekomme ich deutlich mehr geboten.

Falscher Thread.. Junky hat mehrfach darauf hingewiesen dass dies kein Diskussionsthread ist. Es sind übrigens deutlich mehr Nationen als 3 und zumindest ich habe nur knapp über 20 EUR gezahlt.

[macabre]

Mein erstes richtiges Spiel mit R & F ist bis dato sehr erfreulich!
Auf Kaiser und Fraktaler Karte mit Schottland (eine super Civ! )


Nachbarn:
direkt daneben: Korea und Norwegen
in weiterem Radius: Kongo, Rom, England, Norwegen

Es war mit allen anderen Fraktionen spannend und irgendwie nachvollziehbar. Hatte das erste mal das Gefühl, da wirklich in einem Bündnis zu spielen.


Notfälle:
Korea hat Brüssel eingenommen und daraufhin musste Brüssel befreit werden.
Da das direkt vor meiner Haustüre war, konnte das ohne Problem gelöst werden.

Goldbonus wurde auf Kongo und mich aufgeteilt.
Da Korea den Kongo auch massiv angegriffen hat, war der Goldbonus wahrscheinlich ein Ausschlag dafür, dass der Kongo bis jetzt (ca bei Feldkanonen ist das Spiel gerade) unaghängig ist.
Gesamt sind die Boni halt einfach zu hoch - vor allem als Mensch, konnte mir 3 Siedler darum kaufen.

Nächster Notfall war die Befreiung von Kandy:
Rom hat Kandy erobert - welches auch in meiner Reichweite war.
Habe daraufhing wirklich viel versucht, um Kandy zu berfreien. Es war innerhalb von 30 Runden nicht möglich.
Rom hat mit Legionen wunderbar verteidigt.
Erst als ich Ritter hatte, gabs ein Drüberkommen. Hat mir also sehr gut gefallen!
Großartige Auswirkungen durch den Geldsegen bei Rom hab ich aber nicht bemerkt - der hat auch 5.000 Gold oder so erhalten..


Kampf gegen Korea:
Das nächste positive Highlight:
Korea ist wissenschaftlich echt on-top ... es wurde ein neuerlicher Notfall ausgerufen, schon wieder haben die Koreaner Brüssel erobert....

Nachteil: Brüssel fiel Rebellion - da sollte es kein Notfallgold geben ... das war geschenkt, DENN
über Korea wär ich vermutlich in den 30 Runden trotz einem riesigen Heer nicht drübergekommen.

Korea hat seine UU wie verrückt gebaut und diese auch ziemlich gut eingesetzt - also echt alles in Reichweite konsequent vernichtet - inklusive Vorrücken und gezielt die Armbrüstschützen in der 2. Reihe vernichten.


-> der Krieg läuft immer noch und zeigt irgenwie viele Aspekte des Spiels gut auf:
1. Loyalität:
ist extrem wichtig, die Städte waren wirklich schwer zu halten, und das bis dato auch immer nachvollziehbar.
Ohne dem Feature wäre das Spiel schon längst vorbei, da ich alles erobern hätte können, so war das nicht drinnen.
Rom wurde zB dann ein paar Städte abgenommen ... durch die Loyalität ist nicht mehr viel weitergegangen ... ein paar Städte haben rebelliert und mussten ein paar mal wiedererobert werden - das hat Truppen gebunden.
"Früher" wär das ein rascher Durchmarsch geworden ... so wurde der nach ein paar Städten gestoppt. Auch, weil man der Armee immer eine Garnisonseinheit abziehen muss.
> dadurch hat sich auch erstmals ein wenig das Gefühl eingestellt, verschiedene Armeen zu haben ... während vorher meist 1 Plattwalzarmee gereicht hat.

2. Notfälle:
Bringen richtig Spannung und Action rein. Das Balancing ist hat noch nicht gut. Die Boni sind extrem hoch ... und teilweise zu einfach zu erreichen.
Obs einen Bonus durch Rebellion geben sollte ... eher nicht!

3. KI Kampfverhalten:
Das war in diesem Spiel wirklich stark. Zuerst die Legionen voll ausgespielt, danach die Koreaner ihre UU - sind natürlich auch sehr starke UUs, aber dass die KI diese so konsequent baut und gut einsetzt, hab ich noch nicht oft gesehen.



Gesamt ist das Spiel daher dynamischer geworden, und das gefällt! In erster Linie hat mich teilweise weniger der "fixe" Sieg gestört, sondern das lineare Spiel bis dahin ... die erste Partie hat gezeigt, es kann auch anders sein.



edith:
zu den Zeitaltern noch
bin derzeit in der heißen Phase gegen Korea im Krieg ... und in einem Dunklen Zeitalter - danach kommt ein Heroisches, bin gespannt, wie weit das auf das Spiel Einfluss hat!

[nordstern]

wenn ich den Thread nicht aktiv verfolge merke ich das nicht. Ich kam auf drei, weil drei in Steam vorgestellt werden in einem Firaxisvideo das einen Überblick gibt.

Es zählt der offizielle Preis nicht der Preis von irgendwelchen ausgewählten Keyseller-Seiten für mich.

Danke fpr die Antwort dennoch

[Mythos]

Die Ladungen kann man auch nicht für Bezirke einsetzen, sondern für Stadtprojekte. (inkl. Raumschiffmissionen)

Lies die Beschreibung nochmal
Ich hab auch erst gedacht, damit können Arbeiter Distrikte bauen, aber es heißt (zumindest in der englischen Fassung) Arbeiter können ihre Ladungen für Distrikt-Projekte nutzen. Nicht für Distrikte. Wenn du die beschleunigen möchtest, kannst du sie aber mit einer Gouverneurin jetzt kaufen.

Aah, diese Projekte … Die behandle ich eher stiefmütterlich und hatte die daher wohl weniger auf dem Schirm. Danke.

[X_MasterDave_X]

Sind diese Projekte nicht dafür da, sich eine große Persönlichkeit schneller zu sichern, wo man sonst keine Chance hätte eine zu bekommen?

[Walther]

Unter anderem ...

[Tiramisu]

Oder wenn man mit Australien spielt und nicht weiß, was man mit der vielen Produktion anstellen soll.

[Civiubie]

Ich hatte gerade nen interessanten kurzen Krieg auf einer Inselmap. Nachdem ich den Skythen den Krieg erklärt hatte weil sie eine Stadt auf einer Insel gegründet haben die ich besetzen wollte, wurde ich leider von einer ziemlichen Übermacht zurückgeschlagen, obwohl ich technologisch weit vorraus war, kamen jede Menge Schiffe und Reiter auf mich zu.
Was ich dann interessant fand, nach einer kurzen Belagerung meiner Frontstadt die Stadtmauern hatte, habe ich meinen Kriegsboni Gouverneur in die Stadt verlegt. Kurz darauf hat die KI die Angriffe eingestellt und ist weiter ins Hinterland auf meine einzige nicht befestigte Stadt, die blöderweise sogar meine Hauptstadt war zumarschiert.

Wenn ich nicht gerade zufällig meine koreanische Spezialeinheit da fertigbekommen hätte, wär die Stadt wohl erobert. Leider war die KI trotzdem so doof mir Frieden UND Gold anzubieten, vermutlich einfach deswegen, da Sie 10x mehr Verluste zu beklagen hatte als ich, aber hätte sie den Angriff weitergeführt, wäre die Stadt vlt sogar gefallen.

[X_MasterDave_X]

Meine Erfahrungen zum Krieg aktuell:

1) Die KI führt eindeutig besser Krieg als zuvor. Armeen sind auf dem neuesten Stand, werden also ständig modernisiert, und sie schlagen nur auch erbarmungslos zu. Erstmals größere Verluste bei meinen Truppen. Kannte ich zuvor gar nicht.

2) Noch immer ist die strategisch-diplomatische KI zuweilen strunzdumm. Da erklärt mir mein Nachbar den Krieg, obwohl er selbst gerade erst seit 10-20 Zügen wieder im Frieden lebt.....und oh Wunder praktisch kaum Truppen hat um mich effektiv angreifen zu können. Das Ende vom Lied ist, dass ich die Schotten-KI total auslösche und alle seine Städte erobere. Und da er zuvor 2 Stadtstaaten erobert hatte (100 Runden zuvor bei Spielbeginn) gebe ich die beiden zurück, und komme mit +-0 bei den Badpoints raus, sprich die Nachbarn hassen mich nicht....und das obwol ich gerade 8 schottische Städte erobert habe, und die Nation damit ausgerottet ist. Vor R&F war das der sichere Weg alle KI-Nationen dauerhaft gegen einen aufzubringen.

[Civiubie]

Die Schotten erklären dir den Krieg? Da musst du aber ganz schön was ausgefressen haben

[X_MasterDave_X]

Ganz im Gegenteil. Die waren meine einzigen direkten Nachbarn. Und ich hab nie ein Versprechen gebrochenoder zuvor Krieg geführt und war total nett. Der Schotte war auch immer grün zu mir. Dann erklärt er irgendwann Krieg gegen seinen südlichen Nachbarn Korea, wobei keine AHnung wer wen angegriffen hat. Viel rausgekommen ist dabei nicht. Nach gut 10 Runden Frieden erklärt mir der Schotte ohne die geringste Provokation meinerseits einfach den Krieg. Das war halt dann sein Ende. Denn ich hab immer eine Religion und sammel auch viel Geld. Da kann man dann Militäreinheiten aus dem Hut zaubern. Einfach billige militärische Grundeinheiten (Keulenschwinger, Bogenschütze etc) religiös erzeugen, und dann mittels der 50% günstiger Karte modernisieren. Da ich zumeist im MIttelalter so um die 200-300 Gold pro Runde mache hat man da im Nu ein gewaltiges Heer zusammen gezaubert, sobald man es braucht. Vielleicht dachte die Schotten-KI auch ich wäre zu schwach. Tja....dumm gelaufen.

Übrigens habe nun gerade den 2ten Krieg überstanden, der mir von der KI aufgezwungen wurde. Diesmal war es die Koreaner-Tante...die mich ohne Provokation angriff. Meine Bad-Boy-Punktekonto war ja auf 0, und sie find 2-3 Runden vorher gerade an wieder ein grünes Gesicht zu zeigen...da bumms Kriegserklärung. Und wie zuvor, der doofe Shakka erklärt natürlich jedes Mal seine Mitgliedschaft im Krieg gegen mich. Ist leider nur am Ende der Welt...kaum erreichbar für mich. Der Mongole ist sehr friedlich. Naja...hab nun auch die Koreanerin aufgewischt mit meinen herbeigezauberten Ritter-Panzern....aber dieses Mal nahm es mir das Badboy Konto echt übel. Obwohl ich bis zur vorletzten STadteroberung gerade mal ca 30 Badboys hatte, wars dann nach der Ermordung der Koreanerin geschehen....ich hatte plötzlich bei allen ca 90-110 Badboy Points. Die werden ja immer wieder mit einer Runde Verspätung erst angezeigt....aber der massive Sprung hat mich doch irritiert. Ich schätze mal, das Spiel wird bis zum Ende ser kriegerisch verlaufen. Habe nur noch die Georgerin Tamara auf meiner Seite als meine Ewig-Verbündete seit 120 Zügen. Aber da die nun auch 86 Badboys anzeigt im Diplomenü, wirds wohl keine weitere Verlängerung geben demnächst. Und nach der Koreanerin wäre sie nun die nächste Nachbarin. Nicht dass ich ANgst hätte....viel militärisch zu bieten hat sie eh nichtm wie man in der gemeinsamen Ansicht ja sieht. Wundert mich dass die fast alle keine Truppen mehr bauen. Aber Krieg bis ans Ende des Spieles wird wohl auch langatmig. Nach Ausschaltung der Techführerin Korea bin ich nun der Modernste, und bekomme demnächst moderne Panzer. Auf der Karte stehen noch Tamara, dieser blaue neue Indio, der afrikanische Shakka und der Mongole. Habe ein reines neues DLC Nationen Spiel am Laufen.

Wie gesagt viel Licht...aber auch Schatten.

Zumindest scheint es nun aber die KI nicht mehr gerne zu sehen, wenn man den 2ten Ki-Gegner ermordet hat. Den ersten ließen sie mir ja noch durchgehen, vor allem wegen der 2 Stadtstaat-Befreiungen....aber die Koreanerin hatte sowas nicht.
Mal sehen ob ich die Stadt Brüssel die der blaue Indio erobert hat befreien kann....und wie viele Badboy-Points sie mir dafür erlassen....die Stadt hat immerhin 21 Einwohner.

[sempai02]

Das mit den Schotten hatte ich auch, obwohl der meine koreanische Kindkaiserin mochte - hebephil oder was? -, einen Kontinent entfernt siedelte und wir uns zwei Runden vorher noch super verstanden, weil ich friedlich war.

[isiakit]

Es stimmt, dass KI ihre Armeen modernisieren. Seit dem Herbst-Patch bauen sie auch mehr See-Einheiten und greifen meine Städte an, plündern meine Handelsrouten. Auch ihre Landeinheiten plündern die Felder, um sich zu heilen. Aber dass sie besser Krieg führen, können sie noch nicht so ganz. Es fehlt ihnen die Strategie der Stadtverteidigung und -eroberung
Dafür haben sich die Barbaren nochmals verbessert, vor allem auf See. sind sie eine Plage.