Das ist ja auch vollkommen intelligent von der KI, jetzt wo es die StSt-Notfälle gibt.
Das ist ja auch vollkommen intelligent von der KI, jetzt wo es die StSt-Notfälle gibt.
In meinem Spiel hatte ich jetzt mal den Fall, dass umgekehrt zwei mit mir verbündete Stadtstaaten gemeinsam eine Stadt der Polin plattgemacht haben, als die mich angegriffen hat.
Früher hat die KI auch Stadtstaaten erobert, aber jetzt wird es richtig übertrieben. Der Grund ist, dass seit Addon die Startpositionen sich geändert haben. Stadtstaaten starten nicht mehr irgendwo am Pampa oder winzigen vorgelagerten Inseln, sondern an lukrativen Landschaften direkt bei KI. Sie sind so saudumm postiert, dass man manchmal nicht einmal eine Stadt neben HS gründen kann.
Auch ich bin jetzt immer gezwungen eine oder andere Stadtsstaat zu entfernen und dort meine eigene zu gründen, um ein zusammenhängendes Reich zu gründen. So was ist von Programmierer sicherlich nicht gewollt und kann bald geändert werden.
Ich beginne jetzt mit mehr Stadtstaaten als üblich, zum Schluss bleiben noch einige übrig.
Andererseits bringt die Befreiung der StSt nach Ankündigung von Notfall eine Menge Geld
Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst Du?
Hatte mir das auch schon überlegt - andererseits ist das ja für die KI auf SG8 noch ein weiterer Vorteil: neben Startsiedlern & Co auch viele Stadtstaaten zum Erobern...
Cool wäre ein Setting: Aggressivität gegenüber Stadtstaaten.
Habe die nämlich sehr gerne bis zum Schluss dabei, wenn möglich.... auch wenn eine Eroberung oft sinnvoller ist.
Für das März-Update wurde da ja eine Gegenmassnahme angekündigt: Produktionsboni für Stadtmauern und höhere Stadtverteidigung bei Stadtstaaten. Ob es auch auf SG8 hilft werden wir dann ja sehen.
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Seit R&F baut die KI die Stadtmauern aber deutlich später als vor dem letzten Patch. Falls Firaxis das nicht auch gefixt haben, käme diese Hilfe für StSten zu spät.
Meinst du die StSt-KI oder allgemein? Weil allgemein ist mein Eindruck, dass es situationsabhängig ist und von der Ziv abhängt. Mein Eindruck ist, dass die KI nicht mehr global die Mauern baut, sondern vor allem in bedrohten Städten und da auch manchmal ziemlich früh. Und Georgien z.B. hat ziemlich schnell Mauern in allen Städten. Wenn die KI viele Einheiten baut und offensiv werden will, vernachlässigt sie gern Mauern (eigentlich auch logisch und gut so).
Ich meinte allgemein bei allen KI-Zivs. Manche bauen sie früher, das stimmt. Aber in meinen Partien hatte ich oft das Gefühl, dass jetzt die KI-Städte sich leichter erobern lassen, weil sie keine Mauern haben. Selbst wenn die KI zahlenmäßig überlegen ist, hilft ihr das nicht wirklich, wenn sie ihre Einheiten sinnlos zerstreut durch die Gegend zieht, statt eine bedrohte Stadt zu beschützen.
StSten fallen ebenfalls schneller als vor dem Patch, weil sie nicht früh genug Mauern bauen. Wenn Firaxis das nicht fixt, wäre mir sogar ein KI-Cheat lieber, der ihnen gratis Mauern gewährt, sobald sie eine bestimmte Tech erforschen.
Edit: Immerhin repariert die KI ihre Mauern frühzeitig. Zumindest ist mir das einmal positiv aufgefallen.
Geändert von Tiramisu (06. März 2018 um 14:15 Uhr)
Sofort am Beginn greift KI die Stadtstaaten an, Produktionsboni von Stadtmauern für StSt bringt nicht viel. Außerdem sie stehen alle dicht nebeneinander. Die Stadtpositionen müssen geändert werden, die Stadtstaaten sollen am Kartenrand oder auf vorgelagerten
Insel starten, wie früher, also nicht leicht erreichbar, damit sie genug Zeit haben, Mauern zu bauen.
Jo, gegen free Stadtmauern bei Stadtstaaten spricht eigentlich auch nichts, oder?
Das mit den erobernden Stadtstaaten find ich auch teilweise lächerlich. (SG7)
Zwischen mir und dem Deutschen liegen direkt nebeneinander 3 Stadtstaaten.
Bevor ich nur überhaupt meine ersten Siedler angefangen zum Bauen habe (oder nennenswert viele Truppen habe), hat der Deutsche schon direkt 1 dieser 3 Stadtstaaten erobert (und hat somit schon 3 Städte) und erklärt direkt dem nächsten Stadtstaat den Krieg ... den Dritten Stadtstaat hat er gnädigerweise leben lassen.
Manchmal verliert man
und manchmal gewinnen die Anderen
Stories
Achtung Spoiler:
Ich habe gestern mein erstes Spiel auf Gottheit siegreich beendet. Es war mein 3. R&F-Spiel und insgesamt mein 6. (vorher 2x Kaiser, 3x Unsterblich). Obwohl ich nicht militärisch spielen wollte, wählte ich die Mongolen. Kartengröße und Geschwindigkeit Standard, Kontinente und ein paar Stadtstaaten mehr als vorgesehen. Als Ziel war der Religionssieg ausgegeben.
Um überhaupt eine Religion gründen zu können, baute ich nach dem ersten Späher und Schleuderschützen direkt eine Heilige Stätte und einen Schrein und anschließend gab´s 2 Gebete. Gerade soeben habe ich den letzten Propheten ergattert. Natürlich war ich danach (irgendwas zwischen Runde 50 und 60) hoffnungslos im Rückstand. Da die KI danach schon in Sichtweite meiner Hauptstadt Städte gegründet hatte, wurden 4 oder 5 Städte erobert. Den Rest gründete ich selber, so dass ich insgesamt auf 12 Städte bis zum Ende kam. Um Loyalitätsprobleme bei der Ausbreitung zu vermeiden, ging ich bewusst zunächst in ein dunkles Zeitalter, um dann relativ leicht in ein heroisches zu kommen, während es bei vielen Nachbarn eher umgekehrt ist.
Insgesamt hat es schon Spaß gemacht, der KI zuzugucken, wie sie nach und nach wegzog. Dabei bildete sie 2 Großreiche. Es gab erfolgreiche Kriege zwischen den Staaten, Übernahmen durch Loyalitätsprobleme, usw... Ich konnte kein einziges Weltwunder fertigstellen und die Anzahl der Großen Persönlichkeiten war auch sehr überschaubar. Ich habe mich derweil mit einigen Lagern und Stadtmauern etwas eingeigelt und mit fast jedem gute Beziehungen gehabt.
Irgendwann um Runde 120 fing ich an, meine Religion auszubreiten. Und trotz ihrer Übermacht (auch religiös), hatte die KI leider keine Anstalten gemacht, dagegenzuhalten. Mit einer Armee von 7 Aposteln zog ich einmal um den Globus. Dabei schickte ich regelmäßig Gurus und natürlich so viele Missionare wie möglich hinterher.
Aus meiner Sicht ist der Religionssieg der neue Herrschaftssieg. Mit den "neuen" Spielmechaniken und religiöse Einheiten (extra Ebene für religiöse Einheiten, Guru und Mönchskrieger) kann die KI leider überhaupt nicht umgehen. Die sollte doch auch sehen, das ich aufrüste und sich entsprechend vorbereiten. Statt Aposteln baut sie haufenweise Mönchskriegen, obwohl sie militärisch sowieso schon weit überlegen ist. Gut, am Ende hätte ich durch die vielen Kämpfe wohl nur noch schneller gewonnen, aber wenigstens hätte sie es versucht.
Nach dem Sieg (ca. 220) klickte ich noch einige Runden weiter. Die KI hätte ca. in Runde 245 den Wissenschaftssieg erreicht, was ja nicht sooo schlecht ist. Also insgesamt überzeugt mich das Spiel schon. Das vor-sich-hin-bauen macht viel Spaß und mit der KI kann man inzwischen auch gut was anfangen. Das alte Problem bleibt allerdings, dass man, wie in meinem Fall, relativ unkonzentriert vor sich hin daddelt (kaum Mikromanagement, kaum Planung bei Forschung und Ausrichtung,...) und trotzdem auf der höchsten Stufe einigermaßen locker gewinnt.
Geändert von Finarfin (12. März 2018 um 17:03 Uhr)
Bzgl. Stadtstaaten
Ich finde diese problematik etwas überzogen. Finde es einfach realistisch, dass einfach viele stadtstaaten erobert werden und denke auch dass es von den entwicklern gewollt wird. Ist einfach ein weg sein reich zu erweitern. Und außerdem hängt es einfach von den kis ab. wenn da 2,3 kriegerische civs in der nähe sind ist es doch einfach nicht verwunderlich. Habe auch spielstände mit relaitv vielen eher friedlichen civs, indem viele Sst erhalten bleieben.
Zu guter letzt habt ihr ja immernoch die wahl einnahmen zu verhindern oder stadtstaaten zurückzuerobern.