Exakt, ein paar Startschwierigkeiten gibts halt immer!Zitat von Schafspelz
Exakt, ein paar Startschwierigkeiten gibts halt immer!
inc. cap. II
Jindrich machte sich also auf, seinem Vater bei der Arbeit zu helfen. Wie sich bald herausstellte, waren die vier "Botengänge" nicht ohne Weiteres abzuhaken: Die Parierstange für das Schwert musste von der Burg abgeholt werden, 10 Stücke Holzkohle gekauft werden, das Geld dafür bei Kunesh eingetrieben werden, der seine Werkzeuge noch nicht bezahlt hat und schließlich ein guter Krug kühlen Bieres aus der Taverne gebracht werden - die Arbeit eines Schmieds macht Durst. Der Weg zur Burg war der kürzeste und obendrein diente ein guter Bekannter Jindrichs als Torwache - Grund genug, diese Erledigung als Erstes vorzunehmen. Janek erwartete ihn schon und gab ihm das kleine Päckchen. Auf dem kurzen Hiin- und Rückweg sammelte Jindrich ein paar Blumen und Kräuter ein - für den Duft [Es gibt eine Mechanik, die einen Charismabonus gibt für wohlriechende Kräuter im Inventar. Ist noch nicht freigeschaltet, aber ich erzähle darauf hin.].
Der Schweinekopf und das kleine weiße Stück am Ausdauerbalken (gelb) hängen zusammen: Jindrich hat nicht nur sein Frühstück verputzt, sondern noch weitere Zutaten gekocht und gegessen (Äpfel) sowie noch einen guten Teller Eintopf von der Feuerstelle vor dem Wohnhaus verspeist (dort brodelt auch ein großer Kessel - gut, wenn man zwei hatDer Status Vollgefressen bewirkt also einen leichten Abzug des Ausdauerwerts und der -erholung. Der Malus wird heftiger, je überfressener man ist. Dafür muss man eben auch längere Zeit nichts mehr essen.
Nachdem die Parierstange abgeliefert worden war, schlenderte Jindrich ins Dorf hinein, grüßte seine Mitmenschen, schnappte Neuigkeiten, Gerüchte und politischen Tratsch auf...
Der Mann in der gelben Tunika ist der Holzkohlebrenner. Master Tobias rechts müsste ein Silberschmelzer oder Ähnliches sein, denn er kauft drei Wagenladungen Holzkohle. Der Konflikt zwischen dem legitimen König Wenzel (der im Moment gefangen gehalten wird) und dem Anspruchsteller Sigismund (der seinen Bruder Wenzel gefangen hält) beherrscht das Land und spaltet die Bevölkerung Böhmens. Sigismund ist bereits seit 15 Jahren König von Ungarn und erhebt nun mit Hilfe des deutschen Adels Anspruch auf die böhmische Krone, da Wenzel "der Faule" in ihren Augen unwürdig ist.
...und erreichte die Taverne von Skalitz, auch "Das Herz des Dorfes" genannt. An einem Tisch saß ein dorfbekannter Würfelspieler [das werde ich zu gegebener Zeit ausprobieren, wenn ich ein wenig Geld gesammelt habe]...,
Man kann auch Tobias und den Holzkohleverkäufer in Richtung Wirtshaus sehen - nach Deal per Handschlag folgt nach uraltem tschechischen Brauch ein Getränk
...aber der Söldner und Fechtmeister Vanyek war es, der Jindrichs Aufmerksamkeit auf sich zog.
Man kann erkennen, dass der Grad der Übersättigung schon reduziert ist. Das waren einige Minuten Realzeit.
Der Söldner sprach Jindrich auf seine Wunde an und wunderte sich nicht über die Reserviertheit seiner Mutter, was den Schwertkampf angeht. Mütter sind nun mal so. Aber die Frage wäre eher, was Jindrich selber wollte.
Obwohl es ihm sein ganzes Leben lang durchaus behaglich und angenehm in Skalitz bei seinen Eltern ging, wollte er lieber heute als morgen hinaus in die weite Welt ziehen, Land und Leute kennenlernen und eingedenk der Gefahren außerhalb der hölzernen Palisade von Skalitz vorsorglich zumindest wissen, an welchem Ende man ein Schwert greift.
Geändert von Suite (28. Februar 2018 um 21:16 Uhr)
"Wie ein Mann gesprochen!" Auf diese Anerkennung des fremden Schwertmeister war Jindrich stolz. Leider musste er am selben Tag noch das Dorf verlassen, sodass dem jungen Schmied nichts anderes übrig blieb, als in einer Abschlussstunde nochmal zu zeigen, was er bisher alles gelernt hatte - und das war so viel nicht. Die notdürftige Arena war ein eingezäuntes Weidestück für die Schafherde...
Sie liegt außerdem direkt unterhalb Jindrichs Wohnhaus, nur von einer Böschung und der Palisade getrennt. Wenn nur seine Mutter die Holzschwertstreiche nicht hört...
...aber erfüllte doch ihren Zweck, denn kaum ein Anwohner kam je hier vorbei. So starteten Vanyek und Jindrich ihr letztes Training und unter ständigen markigen Zurufen demonstrierte Jindrich, was sein Partner ihn gelehrt hatte.
Es gibt fünf bzw. sechs Trefferzonen; die zentrale oben ist auf den Kopf des Gegners gerichtet und die anderen bedeuten entsprechende Richtungen, aus denen ein Schwung auf den Körper ausgeführt wird. Man kann entweder schlagen (stärkerer Angriff) oder zustechen (schnellerer Angriff). Warhorse hat auch einen Lebensbalken des Gegners eingebaut (lila). Das Blocken wird automatisch bei rechtzeitig gedrückter Taste durchgeführt. Blockt man erst kurz vor dem Treffer, hat man die Gelegenheit zu einer Riposte, die ihrerseits nur mit einem "perfekten" Block abgewehrt werden kann. Das System ist sehr komplex, es wird z.B. auch einberechnet, wie weit die eigene Waffe von dem Ort, den der Gegner gleich treffen wird, entfernt ist - je weiter die Entfernung, desto kürzer das Zeitfenster für einen perfekten Block. Normale Blocks kosten außerdem Ausdauer, wie auch jede eigene Kampfaktion (außer Bewegung).
Nach der Stunde wurde Vanyek müde und durstig (wohin er wohl ging) und ermahnte Jindrich, hart zu trainieren, um ein brauchbarer Kämpfer zu werden. Die beste Übung wäre allerdings immer noch der echte Kampf....
Dem Weg zur Taverne folgend, sah Jindrich im Innenhof des großen Gebäudes (links) seine Freunde Matthias, Matthäus () und Fritz. Wahrscheinlich trafen sie sich lediglich zufällig dort
Ein sehr idyllisches Plätzchen. Von der großen Eiche (?) wurde neulich sogar ein großer Ast fachmännisch entfernt, um den Weg begehbar zu halten.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass ein dorfbekannter Bursche, "Deutsch" genannt nach seiner Herkunft und seiner Parteilichkeit für den deutschen Adel, seine politischen Ansichten am Tisch mit Vehemenz kundtat - was nicht bei jedem in der Bevölkerung kommentarlos hingenommen wurde:
Geändert von Suite (14. Februar 2018 um 21:10 Uhr)
Gestatten? Deutsch (rechts) im Disput mit zwei königstreuen Dörflern.
Gestatten? Fritz (hinten stehend), Matthias (sitzend) und Matthäus (Jindrich begrüßend). Ich habe die beiden letzteren für die Geschichte eingedeutscht, sie heißen im Spiel Matthew und Mathias. Fritz heißt im Spiel Fritz und er kann kein Deutscher sein - da bin ich selber ein wenig verwirrt, was die Namen angeht
Geändert von Suite (14. Februar 2018 um 22:51 Uhr)
Man kann schon erahnen, dass Fritz die Stimmungskanone der Bande ist. Sein GesichtsausdruckIch kann nicht alle englischen Akzente/Dialekte identifizieren, aber Fritz spricht - wenn er spricht - sehr breit und leiernd...nördliches England wie Cumbrien und/oder ins Schottische vielleicht. Die anderen beiden reden "normal".
Der Deutsche faselt von Recht und Ordnung...und jemandem, der die Einheit des Reichs wiederherstellen muss
Der ältere Dörfler scheint sich bereits fremdzuschämen und schaut auf den klitzekleinen Clippingfehler am anderen Tisch.
Geändert von Suite (14. Februar 2018 um 23:05 Uhr)
Schließlich sprach der ältere Dörfler ein Machtwort, da sich Deutsch ganz offensichtlich nicht beherrschen konnte oder einfach die Frühjahrssonne das reichlich genossene Bier in ihm zu gären begonnen hatte:
Ob es nur Zufall war, dass Alex frustriert den Kopf hängen ließ? Wie oft hat er die Diskussion bereits führen müssen? Und wieso hören sie Deutsch überhaupt zu?
Jindrich war davon überzeugt, dass Wenzel der rechtmäßige König Böhmens sei. Wie sollte es auch zwei geben? Der König ist nun mal der König...eine herrlich simple Einstellung, die das Leben doch so viel iechter macht.
Fritz kann es kaum erwarten, Deutsch für seine verräterische Rede das Fell zu gerbenLeider wird daraus nichts...
Geändert von Suite (14. Februar 2018 um 23:14 Uhr)
Sehr gute Idee! Matthäus ist offensichtlich das Gehirn der Bande - welch ein subtiler Plan.
Jindrich zögerte erst noch, schließlich hatte er noch dringende Besorgungen zu erledigen, sonst könnte sein Vater nicht am Schwert weiterarbeiten.
Aber als er den Ausdruck auf den Gesichtern seiner Freunde sah, wusste er, dass er nicht ablehnen konnte.
Geändert von Suite (14. Februar 2018 um 23:29 Uhr)
Also setzten die vier Freunde ihren raffiniert ausgeklügelten Plan sogleich in die Tat um. Sie begaben...sie rannten um die Wette zu Deutsch's Haus, um es ein wenig zu verzieren.
Allerdings saß Deutsch's Frau, deren Namen in dieser Geschichte unerwähnt bleiben muss, ein Geschöpf ohne sonderlichen Reiz, vor dem Haus und webte. Fritz verstand das Problem dabei nicht, doch der umsichtige Matthäus wusste, dass es besser wäre, sie wegzulocken, bevor die...Malerarbeiten beginnen könnten. Und der Freiwillige? Natürlich...
Das war nicht besonders schwer. Einfach der armen Frau sagen, dass ihr Mann wieder verräterischen Unsinn in der Taverne erzählt, und schon beißt sie an.
Nachdem die Luft rein war, blieb nur noch der Angriffsbefehl...und schon wurde die feindliche Festung unter Beschuss genommen:
Geändert von Suite (14. Februar 2018 um 23:40 Uhr)
Plötzlich drohte Ungemach vom Dorf her...Deutschers Sohn und zwei Freunde tauchten auf.
Die gute Art, eine Meinungsverschiedenheit zu lösen. Zbyshek bekam von Fritz einen gut gezielten Wurf Dung in die Visage. Was hat der Trottel sich auch mit Deutschers Sohn Hans eingelassen
Geändert von Suite (14. Februar 2018 um 23:48 Uhr)
Die Aufgabe Jindrichs war denkbar einfach zu begreifen: den verdammten Deutschern eine Lektion mit den Fäusten erteilen.
Mutig steht Jindrich an vorderster Front und hält Fritz den Rücken frei
Doch im schönsten Getümmel - das heißt, als der andere Deutsche und Hans bereits blutend am Boden liegen und es Zbyshek an den Kragen geht - erschien der Dorfbüttel vom Hang her [nicht im Bild]. Im Grunde genommen war es ja nicht weiter schlimm, ein frisch gewaschenes Haus mit Mist zu bewerfen...aber Jindrich wollte kein Risiko eingehen und rannte mit den anderen davon, um nicht auf frischer Tat ertappt zu werden.
Zbyshek ruft den Freunden noch einen Abschiedsgruß zu. Was das mit Feigheit zu tun hat? Man weiß es nicht...Und wo kommt die Frau links her? Genau da wurde doch gekämpft.
An den Palisaden entlang, im Schutz dichter Bäume, liefen die Freunde davon, um einer deftigen Geldbuße, dem Pranger oder gar dem Gefängnis zu entkommen. Wenn der Vogt einen schlechten Tag gehabt hätte...nicht auszudenken! Und nur, weil sie den rechtmäßigen König verteidigt hatten gegen einen Trottel wie Deutscher.
Der Blureffekt erscheint, wenn die aktuelle Ausdauer fast aufgebraucht ist. Man kann gehen, laufen (kostet beides keine Ausdauer) und rennen/sprinten (kostet sehr viel Ausdauer!). Pferde haben eine ähnliche Mechanik.
Die Flucht war geglückt! Erschöpft aber zufrieden zerstreuten sich die Freunde am Dorftor von Skalitz und verabredeten sich hinter Kuneshs Hütte, um den gelungenen Coup bei Deutscher zu feiern. Das traf sich gut für Jindrich, denn dort hatte er ohnehin noch einen Höflichkeitsbesuch abzustatten...[#62] Sorgfältig betastete er Kopf, Rippen und Beine. Unversehrt aus der Rauferei herausgegangen - Jindrich spürte eine Hochstimmung nach dem Kampf. Man musste eben nur auf der Gewinnerseite stehen...und im Kampf neben Fritz.
Volle Lebenspunkte, Energie und Magen. Das Charisma ist bereits um 1 gesunken, das liegt wahrscheinlich daran, dass Jindrichs Kleidung allmählich "getragen" wirkt und nicht mehr so sauber wie morgens.
[Stufe 2 wurde erreicht und ein Perk freigeschaltet [der Stern zeigt es jeweils an], aber noch nicht verteilt. Stärke dito. Die anderen Werte sind auch ein wenig angestiegen. In Kampfkunst (Warfare) und Faustkampf wurde beinahe Stufe 1 erreicht; Schwertkampf ist auf ca. 2/3 gestiegen. Verteidigung allerdings kaum - das erfolgreiche Abblocken gelang mir in diesem Faustkampf nicht so gut (wozu hat man Fritz?).]
Geändert von Suite (15. Februar 2018 um 00:57 Uhr)
Vielleicht war es nur Zufall, doch Jindrich hatte seit einigen Minuten das Gefühl, dass es in der Nähe recht herb stinken würde...Da er stets sehr reinlich war und niemals das wöchentliche Bad versäumte, kam er zu dem Schluss, dass die Quelle des Geruchs eventuell verfaultes Wasser aus einem Trog nahe des Tores sein könnte. Er überprüfte es als braver Bürger natürlich gründlich
Es gab keine Statusnachricht zum Geruch...aber eventuell kann man die Kleidung so wieder waschen?
Und siehe da, der Geruch [es gibt dafür keinen Wert] war verschwunden [Charisma wieder auf 7 - aber wieso ist die Geschwindigkeit auch um 2 gestiegen?], die Kleidung wurde dadurch allerdings nicht sauberer.
Danach flanierte Jindrich ein wenig auf der "Hauptstraße" von Skalitz zwischen den verschiedenen Krämerständen herum, beguachtete die Waren und redete mit seinen Nachbarn. Besonders eindrucksvoll sah an jenem Tag des Handelshaus aus, friedlich, ruhig und beinahe von außerirdischem Licht gesegnet:
17 Frames sind ziemlich die Unterkante, die ich in Skalitz erlebt habe. Solange es eine "statische" Situation ist, finde ich das noch okay. Anders als bei der Elder Scrolls-Reihe sind Häuser hier keine eigenen Zellen und anders als bei Witcher kann man hier ohne Probleme die Fenster in beide Richtungen nutzen - jeder andere NPC wird genau so weiterberechnet als stünde man neben ihm. Dafür ist hier alles auf MaximalDer Schatten der Fässer und der Truhe auf dem Boden sieht extrem gut aus, das akzentuierende Licht ist m.E. ein wenig übertrieben (so, als wenn man eine Miniatur mit übertriebenen Farbakzenten bemalt - aber besser als gar keine). Was gäbe ich darum, wenn man Statusleiste (benötigt man ohnehin nicht, weil alles grafisch/akustisch dargestellt wird), Kompassleiste (ich weiß, wann die Sonne in welcher Richtung steht - das genügt) und Zielpunkt in der Mitte (ARGH!) ausblenden könnte - komplett! Die FPS werde ich auch ausschalten, sobald ich mir sicher bin, dass ich quasi konstant über 20 habe.
Die Freunde waren bereits hinter dem halb verfallenen Haus von Kunesh versammelt, atmeten durch und jubilierten innerlich darüber, Deutscher einen Denkzettel verpasst zu haben. Jindrich kam hinzu und sie lachten gemeinsam darüber.
Die anderen haben Schuhe von deutlich besserer QualitätUnd wieso ist Jindrichs Hose um die Knöchel herum so nass? Ich weiß nicht, ob das nur so aussieht oder einen spielmechanischen Hintergrund hat (er ist kurz in den Wassertrog gesprungen und eben über die Felder statt über den Weg zum Treffpunkt gelangt
)
Geändert von Suite (15. Februar 2018 um 01:18 Uhr)
Da Jindrich gerade nahe bei Kuneshs Haus war, strafft er seine Schultern und ging zu ihm. Axt, Hammer und Nägel hatte er nicht bezahlt, was eigentlich ein Fall für den Vogt war. Er begrüßte den Bastard freundlich - vielleicht zu freundlich, denn jener war damit beschäftigt, Holz zu stapeln und brachte nur ein mürrisches "Was willst du?" heraus. Auf die fehlende Bezahlung hin angesprochen, erwiderte er nur, er habe keine Groschen und Jindrich solle sich verpissen. Dieser aber versuchte Kunesh davon zu überzeugen, dass er seine Schuld begleichen müsste...
Hier muss Jindrich eine Dialogoption wählen. Unten links sind die momentanen Werte eingezeichnet (Herzkrone steht für das Charisma bzw. das gesellschaftliche Ansehen, der Mund für Speech und die Klingen für eine Mischung aus Strength und "wildem, harten Aussehen". Ich weiß nicht, wo der dritte Punkt genau herkommt. Wenn man die NPCs nicht so gut kennt, sind ihre Werte verborgen, wie hier. Das ist wichtig, weil man die eigenen Werte immer relativ gesehen zu denen des Gegenübers einsetzt. Man will also gestandenen Burgwachen eher nicht mit der brutalen Nummer kommen. Da hier "Charisma" etc. keine Dialogoption ist, wählt Jindrich Rede "Schulden müssen bezahlt werden", weil er im Herzen einfach kein Raufbold ist und Kunesh ihm bereits mit der Axt gedroht hat. Vielleicht lässt sich das hier ja noch friedlich lösen...?
Naja....mit Speech 2 ist man kein Ausbund an Eloquenz, aber..."so viel wert wie ein quadratisches Rad" und der clevere Hinweis darauf, dass Kunesh ein Alkoholiker sei, dem die Frau davongelaufen ist, könnte in Zukunft stark verbesserungswürdig sein
Wie soll das bloß enden?
Geändert von Suite (15. Februar 2018 um 01:36 Uhr)
Kunesh war ein harter Gegner und ein passabler Nahkämpfer. Trotz seines Alkoholpegels wich er häufig geschickt den Angriffen Jindrichs aus oder blockte sie ab, während anders herum dieser große Mühe hatte, die Schläge Kuneshs zu parieren [es kostete dermaßen viel Ausdauer, dass es beinahe keinen Unterschied machte, ob er abgeblockt wird, abgesehen von dem kurzen "Stunlock"].
Beide Kontrahenten schenkten sich nichts und bluteten bald nachdem der Kampf beegonnen hatte.
Verschiedene Körperregionen können verletzt werden, was jeweils einen anderen Malus ergibt. Hier ist Jindrichs Kopf verletzt, was bei mehrmaligen weiteren Treffern dort zu Blutungen und dann zum Tod führen könnte. Glücklicherweise ist Kunesh ebenfalls recht angeschlagen. Lange kann man solche Kämpfe mit Verletzungen nicht aushalten, weil mit den Lebenspunkten auch die Ausdauer sukzessive absinkt
Schließlich wurde Kunesh aber dennoch vom weit jüngeren und nüchterneren Mann bezwungen und musste aufgeben. Nach einer letzten Drohung konnte sich Jindrich bedienen.
Doch er fand in der ganzen Kate keinen einzigen Groschen, obwohl er alles dreimal durchsucht hatteNur den Hammer, die Axt und die Nägel nahm er mit, um sie seinem Vater zurückzugeben. Holzkohle konnte er nicht besorgen ohne einen einzigen Groschen im Säckel.
Geändert von Suite (15. Februar 2018 um 01:55 Uhr)
Während er auf dem Weg zu seinem Vater den Pfad hinaufging, horchte er noch einmal in seinen Körper hinein, um die schmerzenden Muskeln und die Kopfwunde zu beurteilen; außerdem betrachtete er seine Kleidung, die vom Kampf mit Kunesh ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden war.
[Speed scheint sehr variabel zu sein
Geändert von Suite (15. Februar 2018 um 02:05 Uhr)
30fps wären mir persönlich ja zu wenig, um ein solches Spiel zu spielen. Für Civ oder ähnliches gings ja noch, aber gerade in der First-Person-Ansicht ist mir das zu ruckelig. Da nehme ich etwas weniger Details in Kauf, um mit konstanten 50-60fps spielen zu können. Aber das ist Geschmacksache.
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