Seite 4 von 4 ErsteErste 1234
Ergebnis 46 bis 48 von 48

Thema: Meldungen der Agentur Reuters für das Jahr 1944

  1. #46
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    35.893
    22. November 1944: Amerikaner und Franzosen erreichen Straßburg

    Mit der Eroberung von Metz und Straßburg ist Frankreich weitgehend von der deutschen Besatzung befreit und die Wehrmacht auf die Grenze von 1939 zurückgedrängt worden.

  2. #47
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    35.893
    16. Dezember 1944: Wehrmacht beginnt überraschende Offensive

    Überraschend ist die angeschlagene deutsche Armee nochmals in die Offensive gegangen. Wie 1940 scheint der Hauptvorstoß durch die Ardennen zu erfolgen, wobei die Maas als mögliches Ziel gilt. Die überraschten Alliierten, die aufgrund des schlechten Wetters kaum auf Luftunterstützung zurückgreifen können, ziehen sich in zähen Kämpfen allmählich zurück, einzelne Einheiten werden aber auch eingekesselt. Besonders die Waffen-SS erschießt mancherorts systematisch gefangene US-Soldaten und belgische Zivilisten, was teilweise auf die Praktiken an der Ostfront zurückgehen könnte. Durch die für die Offensive nötigen Verlegungen starker gepanzerter Einheiten gilt die Ostfront an der Weichsel als gefährlich ausgedünnt.

  3. #48
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    35.893
    19. Dezember 1944 / 3. Muharram 1364 / 3. Tebet 5705: Kongress in Jerusalem

    Der Großmandatspalästinensische Kongress beginnt in der Heiligen Stadt. Vertreter beider Mandatsgebiete konferieren über zahlreiche politische, religiöse und ökonomische Themen. In einer langen Abschlusserklärung wird das Ziel bekräftigt, die beiden Teile des ehemaligen Mandatsgebietes wieder enger aneinander zu binden. Besonders die Anerkennung der gegenwärtigen Grenzen als Voraussetzung einer künftigen Unabhängigkeit, eine koordinierte Handelspolitik bis hin zu einer künftig möglichen Zollunion und eine gemeinsame Währungs- und Finanzpolitik werden sehr unterstützt. Auch eine Vereinbarung über die faire Verteilung des Jordanwassers gilt allgemein als möglichst bald zu erreichendes Ziel.

    Gemeinsame Firmengründungen und spezielle Handelsplätze gelten dagegen vielen Gesandten als zu starker Eingriff in die Wirtschaft und als potentiell ineffektive staatliche Gängelung von Unternehmern. Die weiteren Aktivitäten werden wie vorgeschlagen einem gewählten Gremium übertragen, das allerdings noch die Genehmigung der Mandatsmacht einholen muss, um weitere Aktivitäten zu entfalten. Angesichts der Treue zum Empire, die Transjordanien in diesem Jahr gezeigt hat, gilt diese Zustimmung aber als sehr wahrscheinlich.

Seite 4 von 4 ErsteErste 1234

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •