Das schon, aber es führt eben dazu, dass die Spieler zu sehr mit den Großmächten bzw. deren Hilfszahlungen beschäftigt.
Das schon, aber es führt eben dazu, dass die Spieler zu sehr mit den Großmächten bzw. deren Hilfszahlungen beschäftigt.
Und wo ist daran das Problem? Ich sehe das als Herausforderung, auch wenns natürlich doof ist, dass einige hier mit Geld um sich werfen und die Preise erhöhen. Mit dem neuen Modell wäre für mich der Spaß stark reduziert.
Sollen wir das vielleicht im öffentlichen Bereich diskutieren? Ich möchte gern so viele Meinungen wie möglich einholen.
Weil gerade gefragt wurde: Repräsentative Botschaften verbessern den Einfluss eines Landes durch eine stärkere Präsenz und Darstellung der eigenen Vorzüge. Es ist also nicht bloß RPG, wenn ihr irgendwo eine echte, große Botschaft baut.
Denkt bitte daran, dass bei echten Protektoraten der Suzerän zustimmen muss, bevor ihr einen Vertrag abschließen könnt.
Also, wo ich jetzt ein paar Tage verhandelt habe. Ich finde die stärkere Trennung von Ölfirma und Botschafter eher kontraproduktiv. Bei BP wird die Mehrheit von Großbritannien gehalten. Auch wenn da sicher der Profit im Vordergrund steht, finde ich es nicht unrealistisch, wenn da politische Interessen mit rein spielen. Viele Spieler machen auch den Unterschied weniger und es nimmt mir Handelsspielraum beim Verhandeln. Es ist auch leichter zu sagen, gut wenn ihr euch gut mit London stellt, dann übe ich etwas Druck auf BP aus, damit sie euch entgegen kommen. Oder anders rum, wenn ihr BP entgegenkommt, würde man euch bei der Entwicklungshilfe etwas stärker fokussieren.
Thema Repräsentation/Entwicklungshilfe: Das auch irgendwie fließend hier. Um mal ein Beispiel zu nennen: Ist die Hilfe für die Jordan-Konferenz an die beiden Jordanier nun Entwicklungshilfe, weil es denen dabei hilft die Wasserleitungen zu modernisieren oder ist das eher was in Richtung Repräsentation, weil das eigentlich mein Ziel war. Zu zeigen, dass das VK einen wichtigen Zweck in der Region erfüllt und so Sympathie bei den Einheimischen zu sammeln. Hinzu kommt, dass wir mit den Verwaltungsgebühren bereits Repräsentationskosten haben. Und da es fließen ist, fängt es schon an, dass man schaut, welche Entwicklungshilfe man als Repräsentation verbucht bekommt, um die Regel zu umgehen.
Ein Problem ist auch, dass die Spieler weniger auf Prunk stehen, als sie sollten. 2,5 Millionen in irgendwas mit Wirtschaft oder Bildung (Hafen) vs 10 Millionen in Rennstrecken. Da wird jeder Spieler erstes wählen (Hab es bei Sare grad getestet ) obwohl bei zweitem der Betrag höher ist.
Ich glaube, daher dass es besser zu lösen wäre indem man sowas wie einen Prestigewert einführt, der den Spielern konkrete Vorteile bringt. Ein Land mit Prestige wird von den anderen Staaten geachtet, man strahlt was aus, man ist was und wenn der König ins Ausland reist, versammeln sich da auch Menschen, die ihm zujubeln oder zumindest sein schickes motorisiertes Kamel bestaunen. Das Parlament hört auch leichter auf den Präsidenten und muckt nicht auf. Das Volk ist ruhiger und die Zahlungsbereitschaft höher. Aber es ist auch klar, dass es auch mittelfristig wieder weniger wird. Irgendwann sind Kamel-Rennstrecken öde und man will Luxus-Sportwägen auf den Straßen.
Auch ist es etwas für einen Spieler wie Ghaldak der sich mit seinen Reisen viel Mühe gibt wäre ein Prestige-Wert wohl ein Anreiz. Kann ja auch den Versuch belohnen ohne direkt wirtschaftliche Vorteile zu geben.
Ein weiterer Vorteil eines Prestigewertes wäre wohl auch, dass man ihn zu Geld machen könnte, wenn es den sein muss. Der schicke Sportwagen lässt sich ja sicher verkaufen, wenn einem grad der letzte Groschen fehlt. Und wenn man hier und da ein bisschen Geld in nee goldene Toilette steckt, ist ja auch eine kluge Anlage für schwere Zeiten und keine Korruption.
Davon unabhängig ist dann der nächste Punkt. Die Ölfirma ist profitorientiert, aber das ist null abgebildet. Ich weiß nicht wie die Prospektionen genau gemacht werden, aber wenn die Prospektionen einfach nur gewürfelt werden, ist das wohl zu Abstrakt. Im Grunde gibt es glaub aktuell keinen Grund, außer das Verbot von oben, nicht jemandem 70% anzubieten, damit er niemandem sonst Öl gibt.
Wir kennen ja die Zahlen, weil die Staaten es brauchen. Die Anzahl an Ölpunkten lässt sich leicht errechnen. Die einzige Unbekannte ist Ölpreis pro Ölpunkt. Wäre es da nicht sinnvoller zu sagen: Hier ist der Etat der Tochtergesellschaft die sich mit dem nahen Osten beschäftigt. Es gibt eine strikte Trennung zwischen diesem und dem anderen. Ihr dürft ihn nur für Ölgeschäfte nutzen. Dann haben wir was handfestes und einen Nachteil, wenn wir zbs ausmachen, dass jemand mehr vom Öl bekommt, weil es dann uns im Öletat fehlt
Geändert von [VK] (20. März 2018 um 04:09 Uhr)
Ok, dann lassen wir meinen Vorschlag erst einmal sein. So etwas wie einen Prestigewert gibt es übrigens, Aktivität und vernünftiges Verhalten ist also durchaus nützlich. Beispielsweise hat Gevatters rasches, tatkräftiges Handeln oder die diplomatische Offensive des transjordanischen Emirs sehr wohl etwas bewirkt.
Die Ölfirmen sind grundsätzlich nur schwer zu ändern. Im eigentlichen Spiel wird das Angebot (anfangs zwischen 6 und 8%) einfach ausgewürfelt und man kann es dann annehmen oder eben nicht. Ganz so wollte ich es nicht machen, aber ihr habt eben (realistischerweise) gewisse Vorgaben aus der Konzernzentrale, die euch allzu großzügiges Entgegenkommen untersagt.
Können wir mal kurz hier über Rhodos sprechen? Die Türken schnappen sich potentiell die Insel obwohl die Griechen schon länger im Krieg sitzen. Unsere Meinung ist zwar relativ egal, aber würd mich trotzdem mal interessieren
Frankreich sieht es als Teil des Kampfes gegen Hitler. Erobern darf jeder erstmal alles. Die Friedenskonferenz wird das regeln und jeder bekommt seinen fairen Anteil.
Bitte denkt bezüglich Rhodos daran, dass Zusagen an die Türkei die Zustimmung der Regierung benötigen. Drei der vier Großmächte stehen grundsätzlich bei den Griechen im Wort (nur die Sowjets haben da mehr Spielraum), außerdem würde es die Türkei natürlich verärgern, falls man ein Versprechen am Ende nicht einhalten könnte.
Nein, nur ziemliche Spannungen zwischen Regierung und Kommunisten. Das muss aber nicht in einen Bürgerkrieg führen.
Falls ihr Denkschriften an eure Regierungen wegen der UN senden möchtet (ein paar von euch hatten das ja angedeutet) wäre jetzt ein günstiger Zeitpunkt.
Der Wunsch kam von einigen Botschaftern. Es geht im Grunde darum, dass du als Botschafter dem Außenministerium auch zu allgemeinen Themen schreiben kannst. So etwas wie "Aus Sicht des französischen Botschafters in Beirut sollten Protektorate nicht der UN beitreten dürfen" oder "es sollten nur Länder mit französischer Amtssprache aufgenommen werden" oder so. Ich gebe (je nach Sinnhaftigkeit des Vorschlags) dann wie bei anderen Eingaben eine gewisse Chance, dass eure Minister sich überzeugen lassen und in eurem Sinne handeln.