Was ist mit unseren Auswertungen?
So richtige Auswertungen habe ich für die Botschafter eigentlich nicht geplant. Ihr kommt ja in den einzelnen Ländern vor. Die neuen Ölförderquoten und die künftigen Pläne kommen aber noch, entweder heute Abend oder morgen.
Weil es sich gerade als etwas kompliziert erweist, die britische Verhandlungsbasis und das, was die Spieler sich wünschen würden (und was ihnen Kendogan bestimmt zugesagt hätte ) auseinanderzuhalten, würde ich euch nochmals bitten, fest abgeschlossene Verträge in euren Fäden zu sammeln, wenn möglich auch "Zwischenergebnisse" von Verhandlungen, die sich lange hinziehen.
Am besten wäre es, wenn ihr einen eurer Beiträge auf der ersten Seite dazu nehmen würdet (es ist dort ja nicht jeder Beitrag für die Zukunft nötig, so dass man sicher einen davon löschen kann). Dann hätten wir immer die genaue Übersicht und ich könnte zur Not für euch sprechen, wenn ein Botschafter mal einige Zeit nicht hier sein kann. Ich möchte euch nämlich nicht in die Parade fahren und irgendwelche Dinge abmachen, die ihr ganz anders geplant hattet.
Es geht nicht um eure Verträge untereinander, sondern vor allem um eure Verträge mit den Spielern. Seit Kendo weg ist, erklärt mir die halbe arabische Welt, es sei praktisch vereinbart worden, dort und hier zu investieren, ein Bildungssystem mit aufzubauen etc. Ich hätte einfach gern eine Übersicht am Anfang eurer Fäden, dann passiert das nicht.
Uff, Kendo ist raus? Ich hatte auch überlegt, meinen Rücktritt zu verkünden Mir sind die Verhandlungen zu aufwendig, weil ich den Spielern hier ständig hinterherlaufen muss... Im Grunde genommen hab ich noch keinen Vertrag so richtig unter Dach und Fach gebracht, weil sich jeder in letzter Sekunde dann doch nochmal irgendn Pfennig zusätzlich sichern will und dann wirds über Tage und Wochen verschleppt
Das ist noch nicht sicher, ich habe bislang nur noch nichts von ihm gehört und versuche ihn gerade kommissarisch zu vertreten. Was denkt ihr, wie könnte man dieses Gegeier nach finanziellen Zuschüssen reduzieren? Oder gibt es sonst einen Weg, eure Posten zu erleichtern? Es wäre natürlich schade, wenn einzelne Großmächte von der SL übernommen werden müssten, aber ich verstehe auch, dass es nicht dasselbe wie ein echtes Land ist.
Wie Nahoimi es vorhergesagt hat
Schwierig... Es ist ja nachvollziehbar, dass die Spieler möglichst viel für ihr Land herausholen wollen. Vielleicht sollte man ihnen mit Bombenteppichen drohen, wenn sie bei eigentlich abgeschlossenen Verhandlungen nochmal wieder alles auf den Kopf stellen
Nahoïmi hat immer Recht. Einfache Faustregel
Das grade du dich drüber beschwerst, ist schon sehr amüsant. Du hast das Verhalten von S-A ja sogar noch unterstützt und das ist schon mit Abstand der krasseste Fall...
Zitat von Bassewitz
Mein Plan für die Zeit nach dem Krieg wäre - abhängig von den Würfelergebnissen - dass die finanzielle Ausstattung der Botschaften geändert wird. Ich würde dann zwei Etats führen: Einen, der eure Repräsentationskosten abdeckt und den ihr in den Ländern verwenden könnt, die euch gerade besonders wichtig erscheinen und einen, der für Entwicklungshilfe gedacht ist. Der Repräsentationsetat würde dann den Einfluss bei der Bevölkerung und den Eliten verbessern, weil sie von eurer Macht und Fortschrittlichkeit beeindruckt wären. Das Geld wäre aber sozusagen intern, dürfte also nicht weitergegeben werden (was ja auch realistisch ist). Außerdem könntet ihr von dem Geld auch Beamte einstellen oder Zweigstellen bzw. neue Botschaften errichten, um eure Präsenz zu erhöhen. So könntet ihr euren Einfluss stärken, ohne dass das Spiel zu einem Wettlauf um die Gelder der Großmächte verkommt.
Der Entwicklungshilfehaushalt wäre dann eher klein und könnte bei besonders wichtigen Verbündeten als kleiner Zuschuss zu Entwicklungsprojekten mit Schwerpunkt wie Bildung, Landwirtschaft und Industrie gewährt werden, wobei ich noch festlegen würde, dass dieser Zuschuss nicht mehr als 20% der Kosten des Schwerpunktes betragen darf, um einen substantiellen Beitrag des Landes zu belohnen.
Die Ölfelder würden dann - wie ich es ursprünglich ohnehin geplant hatte - nur noch über den Anteil der Staaten an der Ölförderung bezahlt werden. Eigentlich handelt es sich ja ohnehin um eine Aktivität privater Unternehmen, die nichts mit den Botschaften zu tun haben und wo eine Querfinanzierung unrealistisch ist. Nur beim Aufbau der Ölministerien würden die Gesellschaften unter Umständen noch helfen.