Gruwe's Lernstory - Jede Unterstützung ist willkommen :)

[Gruwe]

Hallo liebe Civ-Gemeinde,

ich habe mir schon sehr oft vorgenommen, mich in Civ einzuarbeiten. Mein erstes Civ war damals Civ3. Seither habe ich alle Teile in meinem Steam-Account, so richtig der Einstieg gelungen ist mir jedoch noch nicht!

Da ich mir gestern einen neuen Laptop geleistet hab und ich entsprechend jetzt wieder ganz entspannt auf der Couch zocken kann, dachte ich mir, das wäre jetzt mal die Möglichkeit, mein ambitioniertes Ziel anzugehen. Da ich nun schon länger mal hier im Forum gelesen habe, habe ich oftmals den Hinweis gelesen, dass man doch einfach mal eine Story erstellen soll, da würden dann sicher viele von euch sehr hilfreiche Hinweise geben.

Also gesagt, getan. Los gehts, hier kommt meine erste Story! Aus meinem Text lässt sich ja entnehmen, dass ich mich über jegliche Art von Hinweisen freue...also haut rein in die Tasten!

Zivilisation

Da ich keine wirkliche Präferenz habe, was die Zivilisation betrifft, habe ich mit zufälligem Herrscher gestaret und geschaut, ob dieser passt! Als Zivilisation sind dabei die Chinesen heraus gekommen, mit denen ich jetzt mal starten möchte!

Startbedingungen

Schwierigkeit: SG5 (Ich brauche eigentlich immer eine gewisse Herausforderung, da ich nicht einfach durchmarschieren will ohne das Probleme gelöst werden müssen. Da ich die Schwierigkeitsgrade nicht einschätzen kann, habe ich den Standard (SG4) um eins erhöht, sprich auf König (SG5). Die Kartengröße habe ich auf Standard gestellt, die restlichen Einstellungen sind Standard (Kontinente, Tempo Standard).

Ziel
Ich habe keine genaue Präferenz. Da ich jedoch erstmal gerne eher was defensiver spielen würde und das ganze Spiel "durchspielen" (also alle Epochen, um alles kennenzulernen) möchte, denke ich dass sich der Wissenschaftssieg anbietet. Aber schauen wir mal!

Start

Nach dem Ladebildschirm ergibt sich unserem Herrscher folgendes Bild:

Im Westen entdecken wir zwei große Weizenfelder, die sich natürlich zur Ernährung unseres Volkes anbieten. Weiterhin gibt es dort ein Steinvorkommen. Im Südengibt es weitere Vorkommen der Ressourcen Kupfer, Stein und Marmor. Die Wälder im Osten berherbergen ein großes Fuchsvorkommen, deren Pelze für unsere Bevölkerung als einfache Kleidung dienen können. Im Nordosten erkennen wir noch Schwemmland und ein Vorkommen an Rindern, welches ebenfalls zur Ernährung der Bevölkerung herangezogen werden können. Nachdem der Krieger nach 9 in das zweite Weizenfeld vorgerückt ist, eröffnet sich uns in der Ferne ein großes Reisfeld. Verhungern dürften wird hier schonmal nicht.




Unserem Herrscher gefällt es hier, weshalb er umgehend die Gründung der ersteln Stadt Xian in Auftrag gibt.



Unmittelbar nach Stadtgründung gibt unser Herrscher Qin die Ausbildung eines Spähers in Auftrag, um die weitere Umgebung zu erkunden. Weiterhin sollen die Gelehrten sich damit beschäftigen herauszufinden, wie man die Ressourcen Kupfer und Stein sinnvoll abbauen kann. Die erste Forschung wird also der Bergbau sein, anschließend ist dann die Tierzucht an der Reihe, um die Kühe im Nordosten zu domestizieren.

Der Krieger so wie der künftige Späher sollen auch nach anderen Zivilisationen Ausschau halten, damit wir das Heureka für die Schrift auslösen können. Wir als Chinesen erhalten hier einen größeren Bonus, nämlich 60%.

Unser Krieger begibt sich also nach Norden, wo er nach kurzer Reise bereits ein altes Dorf findet.



Nach einiger Zeit erreichen sie das Dorf und finden dort eine Heilige Lanze! Was es damit wohl auf sich hat?

[Gruwe]

Unser Krieger bewegt sich etwas weiter nach Norden, bevor er nach Osten umschwenkt. Hier entdecken wir ein weiteres Weizenfeld so wie eine Herde Schafe.



Nach kurzer Reise gen Osten erspäht unser Krieger am Horizont ein Stammesdorf. Er entschließt, dieses aufzusuchen.



Leider entpuppt sich dieses Dorf als verlassen. Die vorherigen Bewohner haben offensichtlich nicht das Geringste zurückgelassen.



Kurz darauf treffen wir auf Gorgo. Wir grüßen freundlich, lehnen aber weitere nutzlose Höflichkeiten ab.
Frage: Was genau hat es mit diesen Fragen nach dem ersten Kontakt bzgl. ob man die Gesellschaft annimmt, etc.?



Im Südosten entdecken wir noch eine Oase sowie ein weiteres Marmorvorkommen. Im Osten können wir die Grenzmarkierungen des Reiches von Gorgo erkennen.

[Gruwe]

Durch die Heilige Lanze sind unsere Einwohner offenbar religiös geworden, was dazu führt, dass wir nun ein Pantheon gründen dürfen. Unserem Herrscher mangelt es jedoch an Erfahrung mit solch Hokuspokus, weshalb er etwas unsicher ist. Sein Bauch sagt ihm allerdings, dass er Steinkreise als Glaubens-Grundsatz wählen soll, da im Umfeld der Stadt doch so einige Abbaugebiete vorhanden sind, in denen sich Steinbrüche auch sinnvoll machen würden.



Der mittlerweile ausgebildete Späher begibt sich Richtung Südwesten. Anschließend wird ein Schleuderer ausgebildet. In der Zwischenzeit ist auch unsere Stadt auf Größe 2 angewachsen, was neue Möglichkeiten bietet. Die Gelehrten haben herausgefunden, wie man die Vorkommen in der Umgebung am besten abbauen kann und beschäftigen sich ab dann mit der Zucht und Domestizierung von Tieren.



Unser Späher entdeckt im Südwesten ein Barbarendorf, direkt nebenan ein Stammesdorf. Er beschließt aufgrund der Überlegenheit der Barbaren, direkt zum Stammesdorf weiterzuziehen. Auch unser Krieger im Osten entdeckt ein Stammesdorf.





In dem Stammesdorf im Südwesten erhält der Späher einige gute Hinweise von den Einwohnern. Er bewegt sich künftig sicherer und schneller in hügeligem Gelände. Die Einwohner des Dorfes im Osten bringen einem unserer Einwohner ihre handwerklichen Fähigkeiten bei, weswegen unser Einwohner künftig als fachlich qualifizierter Handwerker uns nutzen wird!

[slowcar]

Lustig, das schöne Naturwunder hast Du genau im dunklen Fleck gelassen

Steinkreise ist nicht (mehr) so eine gute Wahl da Glauben stark entwertet wurde. Aber man kann schon immer was damit anfangen, das Orakel würde sich da als Wunder anbieten.
Und ein Krieg gegen Gorgo: 3 Schleuderer bauen, zu Bogis aufwerten und dann geht's schon los.

[Ackergaul]

Das naturwunder "sah" man schon bei stadtgründung.
Und jetzt knapp dran vorbei gelaufen - sehr ärgerlich


Finde für das Orakel hat er zuwenig hügel

[slowcar]

Das naturwunder "sah" man schon bei stadtgründung.
Und jetzt knapp dran vorbei gelaufen - sehr ärgerlich

Ja, allerdings hat er ja auch direkt losgelegt. Und ob er nochmal wiederkommt?

[Gruwe]

Ja, allerdings hat er ja auch direkt losgelegt. Und ob er nochmal wiederkommt?

Hallo,

erstmal Danke für eure Hinweise!
Werde zeitnah nochmal spezifischer darauf eingehen und auch weitermachen. Nur leider hat es mich kurz nach Start erstmal so richtig flachgelegt (Grippewelle), da fühl ich mich aktuell nicht so um Civ zu zocken.
Denke am Wochenende sollte es wieder weiter gehen!

PS.: Da ich die ganzen Naturwunder natürlich noch garnicht kenne, fällt es mir schwer, eines zu entdecken!

PPS.: Ich vermute, dass u.a. die Kultur bei den Füchsen und im Meer nicht standardmäßig dahin gehören, was?

[Buktu]

Nur leider hat es mich kurz nach Start erstmal so richtig flachgelegt (Grippewelle), da fühl ich mich aktuell nicht so um Civ zu zocken.
Denke am Wochenende sollte es wieder weiter gehen!

Oh nein, dann erstmal gute Besserung!!!


Und ja die Kultur bei den Fischen wäre ein Anzeichen für das Wunder gewesen ^^ Aber wie du schon sagst, als Anfänger ist es schwer sowas zusehen.

[Gruwe]

Kurz nach Gründung seines Reiches erkrankte unser Herrscher an der furchtbaren Krankheit namens Männerschnupfens. Diese häufig tödlich endende Geißel des männlichen Geschlechts fürchtet jeder Vertreter dieser Gattung mehr als alles andere. Es sind nur wenige, die nach tagelangem dahinsiechens diese Krankheit überleben. So auch - zum Glück aller - unser Herrscher! Nachdem es ihm wieder einigermaßen besser ging, erzählte er seinem Anvertrauten, dass er kurzzeitig das Licht am Ende des Tunnels erblickte und eine Vision vernahm. In der Vision sah er den Sieg des Reiches der erst kürzlichen getroffenen Gordo über ihn. Das konnte er auf keinen Fall zulassen und nahm sich vor, dem zuvorzukommen und die Bedrohung namens Gordo aus der Welt zu schaffen.

Aber erstmal weiter mit dem Tagesgeschäft:

Im Westen entdecken unsere Späher zwei Eingeborenendörfer. Die Bevölkerung des einen Dorfes ist sehr bewandert im Ackerbau, insbesondere in der Bewässerung der Ackerflächen, was zu einer reichlichen Ernte führt. Diese Kenntnisse reichen sie gerne an uns weiter!




Kurz darauf scheint sich die Vision, die unserem Herrscher zuteil wurde, zu bewahrheiten. Gordo meldet sich und spuckt große Töne! Das gefällt unserem Herrscher überhaupt nicht, es bestärkt ihn zusätzlich in seinem Beschluss, Gordo aus dem Weg zu räumen.




Im Nordosten entdeckt unser Krieger den Stadtstaat Karthago.




Nachdem der Handwerker, welcher uns überlassen wurde, die beiden Weizenfelder und das Kupfervorkommen modernisiert hat, begibt er sich für zum Marmor, um unserer Bevölkerung dieses Luxusgut zugänglich zu machen.
Dabei entdeckt er am Horizont das Naturwunder Piopiotahi, welches unsere Gelehrten inspiriert und uns einen Bonus auf die Erforschung der Mythologie verschafft.




Unser Späher, der derweil seine Reise nach Norden fortgesetzt hat, entdeckt den schönen Stadtstaat Amsterdam.

[Cirdan]

Was hat Karthago denn für einen Quest? Ein früher Gesandter dort wäre sehr hilfreich. Die +2 Produktion in der Hauptstadt gibt es dann auf alle Militäreinheiten, Handwerker und Siedler. Da man ja am Anfang sehr oft Einheiten baut, ist der Bonus entsprechend stark. Also auch auf die Einheiten, die du brauchst um Gorgo aus dem Weg zu räumen.

Ein Glück, dass die Schnupfenseuche unseren Herrscher nicht aus dem Verkehr ziehen konnte!

[Gruwe]

Was hat Karthago denn für einen Quest? Ein früher Gesandter dort wäre sehr hilfreich. Die +2 Produktion in der Hauptstadt gibt es dann auf alle Militäreinheiten, Handwerker und Siedler. Da man ja am Anfang sehr oft Einheiten baut, ist der Bonus entsprechend stark. Also auch auf die Einheiten, die du brauchst um Gorgo aus dem Weg zu räumen.

Ein Glück, dass die Schnupfenseuche unseren Herrscher nicht aus dem Verkehr ziehen konnte!

Die Quest war ein Heureka zu erlangen, wobei ich nicht mehr weiss, welches genau! Da ich schon einige Runden weitergespielt hatte (hab da noch so ein wenig Startschwierigkeiten mit der Synchronisation zur Story), habe ich diese Quest mittlerweile erhalten.

Weiter gehts:

In der Zwischenzeit habe unsere Gelehrten die Handwerkskunst erforscht, was dazu führt, dass das Stammesfürstentum eingeführt wird und die Oberen die Disziplin (+5 gegen Barbaren) als militärische Politik sowie die Stadtplanung (+1 Produktion) etablieren.

Weiter im Norden entdeckt unser Späher den Stadtstaat Stockholm. Da wir die erste Ziv sind, die diesen Staat treffen, erhalten wir einen Gesandten zum Start und damit +2 Forschung in unserer Hauptstadt. Einen weiteren Gesandten erhalten wir, wenn wir das Heureka für das Bogenschießen auslösen.

Kurz darauf wird unser Herrscher informiert, dass von Süden Ungemach droht! Einheiten der Barbaren bewegen sich auf das Reich zu. Gottseidank hatte er bereits zwei Schleuderschützen in Position gebracht, da er eh vor hatte, den Barbaren im Süden den Garaus zu machen um anschließend seine Pläne gegenüber Gorgo in die Praxis umzusetzen.



Kurz darauf wird die Keramik erforscht, einer der Schleuderschützen erschlägt einen Barbaren und löst somit das Heureka für das Bogenschießen aus...so wie der eigentliche Plan war. Unser Herrscher möchte unbedingt mit Bogenschützen gegen Gordo antreten. Die Lage im Süden entspannt sich, da die barbarischen Truppen von Süden her stark dezimiert wurden.



Im Nordosten entdecken wir, dass Gordo offenbar eine weitere Stadt gegründet hat. Es bietet sich an, diese als erstes anzugreifen und einzunehmen, wenn der Krieg beginnt.



Nachdem unsere Schützen im Süden auch noch den letzten Barbaren besiegt haben, reist nur einer weiter gen Süden, um das Barbarendorf von der Landkarte zu entfernen. Die restlichen Einheiten sollen im Reich zu Bogenschützen ausgebildet werden. Da das Barbarencamp im Süden verlassen ist, ist es ein Leichtes für unsere Einheit, dieses einzunehmen.



Zwischenzeitlich lüften unsere Forscher das Geheimnis der Astrologie. Die Krankheit unseres Herrschers und seine Vision hat ihn verstärkt an Übernatürliches glauben lassen, was ihn dazu verleitet hat, der Religion ein wenig mehr Beachtung zu schenken. Weiterhin lässt er Bogenschützen in der Stadt ausbilden, die Heurekas für Maschinen und die Militärtradition werden ausgelöst.
Der strategische Berater unseres Herrschers glaubt an die Existenz eines Materials für Waffen, welches alle Materialien die bisher bekannt sind, in den Schatten stellen soll. Er empfiehlt daher seinem Herrscher, die Geologen mit der Erforschung und Erkundung von Lagerstätten dieses Materials zu beauftragen. Es wird sich daher künftig der Bronzeverarbeitung gewidmet!

Unser Späher im Norden entdeckt den Stadtstaat Valetta sowie einiges an Barbaren!

[Gruwe]

Die Mannschaft unseres Herrschers für den Kampf gegen Gordo besteht mittlerweile aus 3 Bogenschützen sowie einem Schleuderer, welcher unmittelbar nach der Rückkehr aus dem Süden weitergebildet werden soll. Ein weiterer Bogenschütze befindet sich bereits in Ausbildung.



Indes erteilt unser Herrscher den Auftrag, auf der Ebene im Ostern unweit der Hauptstadt eine Heilige Stätte zu errichten. Er möchte unbedingt eine Religion gründen, da dies zwar für ihn absolutes Neuland ist, er sich dennoch damit beschäftigen möchte und er sich dort einen entsprechenden Lerneffekt erhofft.



Kurz nach Beauftragung werden die Bronzeverarbeitung sowie der Aussenhandel erforscht! Leider müssen die Gelehrten mitteilen, dass sich die nächste Lagerstätte des interessanten Materials namens Eisen im Osten, hinter den Landen von Gordo befindet. Ein weiterer guter Grund, Gordo zu bekämpfen.



Da die Streitmacht ihre Bereitschaft signalisiert, erklären wir Gordo den Krieg, welche nicht gerade amüsiert darüber ist.



Während unsere Streitmacht in Richtung Gordos Stadt Knossos vorrückt, entdecken wir noch die Schrift und die Bewässerung. Dies sollten beides Technologien sein, die unser Reich vorran bringen und über alle Grenzen hinaus bekannt machen werden.

Zuletzt noch einen Überblick über die aktuelle Lage an der Front. Wir erkennen zusätzlich, dass Gordo auch bereits eine dritte Stadt ihr Eigen nennt.

[Louis XV.]

Sie heißt übrigens "Gorgo"

[Buktu]

Auf dem letzten Bild sieht man, dass es in deiner Armee an Nahkämpfern mangelt, die die runtergeschossenen Städte dann auch einnehmen können.
Zur Not könnte dafür der Späher herhalten, bis du einen Krieger nachgebaut bzw deiner von seiner Erkundungstour zurück ist.

[Louis XV.]

Kurz darauf treffen wir auf Gorgo. Wir grüßen freundlich, lehnen aber weitere nutzlose Höflichkeiten ab.
Frage: Was genau hat es mit diesen Fragen nach dem ersten Kontakt bzgl. ob man die Gesellschaft annimmt, etc.?

Wenn ich mich recht erinnere, ist es in etwa wie folgt:

Wenn du die Grenzen einer anderen Ziv entdeckst, und sie freundlich begrüßt, bietet sie dir an, eine ihrer Städte offen zu legen. Dann siehst du die Stadt, bekommst aber einen Diplomatie-Abzug ("Erster Eindruck negativ"), weil du mehr über sie weißt, als sie über dich.

Falls sie deine Grenzen entdeckt, gilt das ganze umgekehrt. Du kannst deine Stadt offenlegen, dafür wirst du dann entsprechend mehr gemocht.

Trefft ihr euch beide in freier Wildbahn, könnt ihr gegenseitig eine eurer Städte aufdecken.

Die Diplomatie-Effekte verblassen aber mit der Zeit.