Meine hochverehrten Damen und Herren, ich bin froh heute hier diese Rede halten zu dürfen. Wie ihnen sicher nicht entgangen ist schlug die französische Regierung am 8 Mai eine friedliche Demonstration brutal nieder bei der unzählige Einheimische starben und verletzt wurden. Zwar mag dies ein Extremfall der Brutalität gegenüber den Kolonialbewohnern gewesen sein, jedoch zeigt es das scheinbar immernoch nicht alle Kolonialmächte verstanden haben das die Inbesitznahme einer Kolonie nicht nur Vorteile und Kosten mit sich bringt sondern auch Verpflichtungen. So zum Beispiel die Verpflichtung die Einheimischen zu beschützen und sie nicht wie Bürger dritter Klasse zu behandeln. Dazu zählt jedoch auch das die Einheimische Bevölkerung nicht ausgebeutet wird und ihr Land wie von einem Blutegel ausgesaugt wird. Es ist unabdingbar das dis Bevölkerung der Kolonien nicht ausgebeutet wird indem sie für Hungerlöhne ihre eigenen Rohstoffe abarbeitet und Währenddessen nur ein winziger Teil in der Kolonie bleibt. Kolonialbewohner wie Menschen dritter Klasse zu behandeln nur weil sie keine Staatsbürger sind zeugt von Menschenverachtendem denken. Denn alle Menschen sind Lebewesen und sollten nicht aufgrund ihrer Herkunft stark benachteiligt werden oder gar Massakriert werden. Daher ist das Verhalten der französischen Regierung aufs schärfste zu verurteilen und eine baldige Entkolonialisierung zu fordern um weitere solcher brutalen Ausschreitungen gegen die Einheimische Bevölkerung der jeweiligen Kolonie zu verhindern. Jedoch ist eine Entkolonialisierung aller Kolonien zu begrüßen. Ich Danke Ihnen für Ihre Zeit und das sie meiner Rede zugehört haben, auch wenn sie nicht unbedingt allen Personen gefallen hat.
Und in Anbetracht dessen verlange ich eine Resolution gegen die französische Regierung wegen des Massakers in Sétif, wir müssen zeigen das nicht alle so barbarisch handeln wie Frankreich es tat und das ein solches Verhalten nicht geduldet wird.