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Thema: Ölimperien in diplomatischen Gesprächen

  1. #151
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Ostjordanien bietet sich dazu an, im Kerker-Fall nach einer für alle Seiten zufriedenstellenden Lösung zu suchen, sollten diese es als Vermittler akzeptieren.
    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Man dankt, aber man sieht keinen Grund für Vermittlungen. Nach Ansicht des Botschafters handelt es sich hier um die Tat von Verbrecher in Uniform, die das Schweigen des Emir dazu verwendeten, um ihre sadistische Ader zu befriedigen. Wir nehmen daher an, dass der Rechtsstaat in Bahrain dem Skandal aufarbeiten und sicherstellen wird, dass sich sowas nicht wiederholt. Auch zum Wohl der eigenen Bürger.
    Man dankt Ostjordanien ebenfalls für das Angebot. Derzeit ist man noch gewillt, von Verbrechern in Uniform auszugehen, deren Verhalten von der Regierung in Bahrein ebenso verurteilt wird, wie von der Amerikas. Gleichzeitig ist man sich darüber im klaren, dass es zu Meinungsverschiedenheiten kommen kann, wenn es um Detailfragen der Wiedergutmachung geht.

    Aus diesem Grund bitten die USA Ostjordanien, das Geschehen weiterhin aufmerksam zu verfolgen. Sollte Vermittlung nötig werden, so halten wir Ostjordanien für eine ausgezeichnete Wahl um zur Konfliktbeilegung beizutragen.

  2. #152
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Der Emir ist entsetzt über die Zustände in den Gefängnissen Bahrains.
    Man arbeitet momentan an einer Lösung für das Problem.

    Man hofft dass man auch in Washington und London die Bemühungen erkennt und seiner Bevölkerung versichert, dass der Aufenthalt in Bahrain keineswegs außerordentliche gefahren birgt.

  3. #153

  4. #154
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    Der US-Botschafter ist nach Bahrain gereist und arbeitet intensiv an einer Beilegung des Konflikts.

    Da der Emir glaubhaft versichert hat, nichts von den Zuständen in den Gefängnissen gewusst zu haben und selbst von den Zuständen dort entsetzt ist, fordert man ihn auf, sofort die Freilassung der Gefangenen zu bewirken.

  5. #155

  6. #156
    Im Monsterland
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    Ostjordanien stellt seinen Fahrplan vor

    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    in diesen Stunden muss und möchte ich mit Dank beginnen: Danke an die lieben Freunde aus Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Südjemen und überhaupt der UN, die die Durchführung dieses lange erwarteten Ereignisses tatkräftig unterstützten; danke an die vielen einheimischen Helfer und danke an euch an, die sich mit Verantwortungsbereitschaft, Ideen oder Stimme für ihre Heimat einsetzten. Ihr alle habt ein Recht, zu erfahren (oder wisst es bereits), wie es weitergeht.
    * Mitte Dezember wird die frischgewählte Hundertschaft nach Jerusalem reisen, um zusammen mit Vertretern aus Cisjordanien und dem Libanon an einer gemeinsamen Erklärung der Menschenrechte zu arbeiten.
    * Diese Erklärung wird den Grundstein unserer Verfassung bilden, mit deren Ausarbeitung ab Januar begonnen wird.
    * Im Rahmen dieser Verfassung werden auch Antworten auf zwei gewichtige Fragen angestrebt - die Zusammensetzung einer Zweiten Kammer sowie das Verhältnis zwischen Königtum und Staat.
    Lasst uns hoffen und beten, dass wir zu diesen Fragen konsensorientierte Lösungen finden werden.
    Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wünsche noch ein schönes Wochenende.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  7. #157
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Seine Majestät, der Schah von Persien findet es befremdlich, das sich die Weltgemeinschaft, nach einer der größten Kriege der Menschheit in dem sich die Möglichkeiten einander umzubringen geradezu erschreckend weiterentwickelt haben, in einem der ersten Anträge der sich auch mit dem akzeptablen Verhalten im Krieg beschäftigt, darüber abstimmen sollen, das man Öl besser schützt.
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  8. #158
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    Man respektiert die Meinung des Schahs, weist jedoch darauf hin, dass das das Hauptaugenmerk des Antrags nicht auf dem akzeptablen Verhalten im Krieg liegt. Sollte er sich an der Formulierung des operativen Teils 1 stören, so kann er die Vertreter Persiens in der Generalversammlung ja auffordern einen Änderungsantrag einzubringen.

    Was den Schutz von Öl angeht, so wurde bereits ausführlich dargelegt, dass dieser durch die Ölkonvention gewährleistet werden soll. Eine beteiligung daran ist freiwillig, man bittet die Vereinten Nationen lediglich um Unterstützung bei deren Umsetzung.

    Auch hat kein Mitglied der Vereinten Nationen ein Interesse daran "einander umzubringen". Die wahrung des Weltfriedens ist unser gemeinsames Interesse und dass Öl für zivile Zwecke von enormer wichtigkeit ist, liegt doch vor dem Hintergrund des zivilen technischen Fortschritts der letzten Jahre und Jahrzehnte auf der Hand.

  9. #159
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Die Ölkonvention beschäftigt sich mit dem Schutz von Öl und seinem Transport im Kriegsfall. Unsere Anmerkung zielt eher drauf ab, das wir sicher andere Prioritäten haben sollten. Ebenso haben wir angemerkt, das ein Großteil bereits gewohnheitsrechtlich geregelt ist, wie durch das Recht der friedlichen Durchfahrt. Persien hat dazu auch bereits angemerkt, das wir eine umfassende Kodifizierung in dem Bereich Seehandel und Durchfahrt durch Gewässer anderer Staaten im Frieden durchaus unterstützen würden.

    Na, dann, wenn die Weltgemeinschaft sich jetzt so transformiert hat und alle die Wahrung des Weltfriedens als gemeinsames Interesse haben, haben die USA sicher kein Problem damit ihre neue Waffe, die sonst keiner hat, wieder zu verschrotten. Die Bilder aus dem Pazifik waren gradezu erschreckend, nicht auszudenken, wenn man die tatsächlich gegen Städte eingesetzt hätte.
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  10. #160
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Der Irak stellt sich hinter Persien. Man wird ebenso gegen einen solchen Antrag Stimmen und fordert die Weltgemeinschaft der UN auf, dies ebenso zu tun. Es ist befremdlich und fast beschämend, über diesen Weg erneut zu versuchen die Ölkonvention Vertrag durchzubekommen.

  11. #161
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Persien gratuliert Jordanien herzlichst zur erlangten Unabhängigkeit.
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  12. #162
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Die Ölkonvention beschäftigt sich mit dem Schutz von Öl und seinem Transport im Kriegsfall.
    Das stimmt so nicht. Die Konvention beschäftigt sich in erster Linie mit der Schaffung von einheitlichen Standards für gerechten Ölhandel und versucht darüber hinaus Transportwege für den friedlichen Ölhandel zu schaffen und zu sichern.

    Wir können nachvollziehen, dass Art. 2 bei flüchtiger Betrachtung einen anderen Eindruck vermitteln kann. Denkt man ihn sich weg, ist die Behauptung offensichtlich nicht mehr haltbar. Sollte diese falsche interpretation der Vorschrift der einzige Grund sein, der gegen die Resolution spricht, möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass die Möglichkeit besteht, einen Änderungsantrag zu stellen, der die Streichung der Formulierung fordert. Der Rest der Resolution befasst sich ausschließlich mit einer Kommission die Vorschläge zu Ölförderquoten macht.

    Unsere Anmerkung zielt eher drauf ab, das wir sicher andere Prioritäten haben sollten. Ebenso haben wir angemerkt, das ein Großteil bereits gewohnheitsrechtlich geregelt ist, wie durch das Recht der friedlichen Durchfahrt. Persien hat dazu auch bereits angemerkt, das wir eine umfassende Kodifizierung in dem Bereich Seehandel und Durchfahrt durch Gewässer anderer Staaten im Frieden durchaus unterstützen würden.
    Natürlich gibt es auch andere Themen, die wir behandeln sollten. Glücklicherweise sind die Vereinten Nationen noch nicht voll ausgelastet und wir beteiligen uns gerne an anderen wichtigen Projekten neben der Konvention. So begrüßen wir auch die umfassende Kodifikation des Sehhandels- und Durchfahrtsrechts und würden uns an der Ausarbeitung einer entsprechenden Konvention sehr gerne einbringen.

    Wenn sich genug Befürworter dieses Vorschlags finden, arbeiten wir gerne mit Persien zusammen um ihn umzusetzen.

    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Der Irak stellt sich hinter Persien. Man wird ebenso gegen einen solchen Antrag Stimmen und fordert die Weltgemeinschaft der UN auf, dies ebenso zu tun. Es ist befremdlich und fast beschämend, über diesen Weg erneut zu versuchen die Ölkonvention Vertrag durchzubekommen.
    Wir wehren uns mit aller Kraft gegen diesen Vorwurf. Die Resolution lässt sich in keinster Weise so lesen, dass sie dazu dienen soll, nicht-Mitglieder zur Ratifikation zu bewegen.

    Da sich der Irak im Gegensatz zu Persien noch gar nicht inhaltlich zur Konvention geäußert hat – weder während der Ausarbeitung, noch nachdem sie fertig war – erschließt sich uns auch nicht, weshalb der Irak ihr derart ablehnend gegenübersteht.

  13. #163
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Wir haben unsere Bedenken zur Konvention bereits auf der Konferenz deutlich gemacht, es wäre vielleicht besser es in den Protokollen nachzulesen, statt die Argumente hier wieder alle durchzukauen. Aber knapp gesagt, bis auf die Artikel zum Krieg sind die anderen überflüssig, da diese bereits unter staatliche Aufgaben fallen oder gewohnheitsrechtlich schon geregelt sind. Persien sieht aber auch keinen Bedarf an einer Kommission zur Festlegung der Ölförderquoten die aus Importeuren und Exporteuren besteht, Exporte für Stahl und Kohle, auch wichtig für den Wohlstand der Nationen, werden ja auch nicht von einer internationalen Kommission reguliert. Außerdem hat bisher niemand der Konvention zugestimmt.
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  14. #164
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    Wir haben bereits angemerkt, dass Persien auf der Konferenz viel wichtiges gesagt und sich konstruktiv eingebracht hat. Deshalb kennen wir auch die Position Persiens und gehen nicht davon aus, sie noch verändern zu können und wir sehen auch keinen Sinn darin, alte Argumente immer wieder abzuhandeln.

    Der Irak hingegen, hat sich nicht geäußert. Das wollten wir in der Mitteilung zum Ausdruck bringen.

  15. #165
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    Bahrain
    Der amerikanische Botschafter und der Emir von Bahrain haben sich bei einem Treffen darauf verständigt, eine Kommission zur Aufarbeitung der Ereignisse rund um die amerikanischen Gefangenen, die glücklicherweise wieder frei sind, einzusetzen. Dafür soll folgendes Abkommen geschlossen werden:
    ABKOMMEN ÜBER DIE ERRICHTUNG EINER KOMMISSION ZUR LÖSUNG DES KONFLIKTES ÜBER DEN UMGANG MIT AMERIKANISCHEN STAATSBÜRGERN IN BAHREINISCHEN GEFÄNGISSEN

    zwischen

    den Vereinigten Staaten von Amerika

    und

    dem Emirat Bahrain


    § 1 Einrichtung der Kommission.
    Dieses Abkommen richtet eine Kommission ein, die die Folgenden Aufträge erhält:
    1. Sie soll feststellen, ob der Umgang der Wärter im Gefängnis mit den amerikanischen Gefangenen rechtmäßig war,
    2. Entscheiden, ob etwaiges widerrechtliches Verhalten der Wärter dem Emirat Bahrain zugerechnet werden kann und den Vereinigten Staaten von Amerika aus diesem Grund eine Entschädigungszahlung zusteht;
    3. Im Falle des Bestehens eines Anspruches auf Entschädigung, sie dessen Höhe bestimmen und
    4. Bestimmen wie mit den noch lebenden Gefangenen zu verfahren ist.

    § 2 Zusammensetzung der Kommission.
    Die Kommission besteht aus je einem Vertreter der USA, des Vereinigten Königreiches und Bahrains sowie einem persischen Rechtsgelehrten als neutraler Vertreter.

    § 3 Anwendbares Recht.
    Die Kommission entscheidet auf Grundlage der Regeln des allgemeinen Völkerrechts, der zwischen den Parteien geschlossenen Verträge und unter Beachtung des bahrainischen Rechts und den zwischen den Streitparteien in der Kommission geschlossenen Vereinbarungen.

    § 4 Beschlüsse.
    Beschlüsse bedürfen den Stimmen von drei Vierteln der Kommissionsmitglieder.

    § 5 Einhaltung des Abkommens.
    Ostjordanien wacht über die Einhaltung dieses Abkommens.
    Jordanien
    Man gratuliert zur Unabhängigkeit und ist erfeut bekannt geben zu können, dass bald ein Abkommen geschlossen wird, das die Grundzüge der konsularischen Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten regelt.

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