[ÖI] Russische Botschaft in Teheran

[Oberst Klink]

1) Frage von Seiten Jordaniens. Wie steht Moskau dazu?

Servus Klink,

darf ich ganz trivialerweise die aktuelle Gelegenheit nutzen, um auch einmal bei dir Hallo zu sagen? Es geht um die UNO - oder kurz gefasst: Hätte die Sowjetunion Wünsche, was Sitz und Vorsitz angeht?
Ich bin da nämlich noch völlig schwankend.

Schöne Grüße
Christian / Ghaldak

2)Sare hat einem VK light zugestimmt:

Persien wird nicht gegen die SU zu den Waffen greifen und keinem gegen die SU gerichteten Bündnis beitreten = Abschluss NAP
Persien wird keine gegen die Su gerichteten militärischen Vorstöße von seine Territorium aus gestatten ( = "wohlwollende Neutralität" bzw. falls ein Betonkopf es trotzdem versucht "VB light". Wäre klar, dass in dem Fall die SU Persien Hilfstruppen zur Verfügung stellen würde, um den Feindvorstoß über persisches Territorium zu blocken.

Außerdem will er ja dem Briten fürher oder später die Ölfelder entreißen

Reicht das für den Waffenrabatt?

[Jon Snow]

Ja, das würde ich sagen. Zumindest bedeutet es, dass Persien sich an die Sowjets bindet, und mehr verlangt man in Moskau ja zunächst nicht.

[Oberst Klink]

Und Jordaniens Anfrage?

[Jon Snow]

Ach so, das ist den Sowjets letztlich egal. Moskau würde man ohnehin niemals durchbekommen, und ob man dann nach New York, Philadelphia oder San Francisco reist, ist auch egal. Paris wäre vielleicht noch interessant, aber das hat eher geringe Chancen gegen die USA. Außerdem könnte man dann in der UN-Botschaft den einen oder anderen KGB-Mitarbeiter unterbringen, was in Amerika natürlich besonders nützlich wäre.

[Oberst Klink]

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Da du ja aktiver sein willst belästige ich dich auch einmal mit meiner Standard-Anfrage:

Kannst du dir die Ölkonvention (oder die Zusammenfassung im Diplofaden) durchlesen und dir eine Meinung dazu bilden? Anschließend wäre ich recht dankbar, wenn die UdSSR sie gegebenenfalls (teilweise) ratifizieren würde und am besten noch ein paar ihrer verbündeten Staaten dazu motiviert, es ihr gleich zu tun.

Was sagt Moskau dazu? Ich selber tendiere ja mehr zur persischen Position, aber derzeit ist der Kalte Krieg ja weder heiß noch kalt.

[Jon Snow]

Man würde am liebsten gar nichts dergleichen unterschreiben, aber leider musste man einen Milliardenkredit von den Kapitalisten annehmen, um das glorreiche Vaterland der Werktätigen wieder aufbauen zu können. Ein paar Artikel wird man daher unterzeichnen müssen. Der Botschafter bekommt freie Hand, ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen.

[Oberst Klink]

Okay, dann spreche ich mich mal mit Sare ab welche Artikel für ihn in Ordnung gehen und würde mich dann darum bemühen nur die zu unterzeichnen. Persien ist mit uns ein VB light eingegangen und wenn es sich jemals mit den Briten verkracht, sind wir Kandidat Nr. 1 dafür einige Ölfelder geschenkt zu bekommen.

[Jon Snow]

Man hätte übrigens starkes Interesse daran, dass die Meerengenverträge nochmals überarbeitet werden. Eventuell könnte man die Amerikaner und Briten dafür gewinnen? Und natürlich die Türkei?

[Oberst Klink]

Die Meerengenverträge überarbeiten? Was genau überarbeiten und in welche Richtung?


Achja Jordanien hat zwei Anfragen:

Servus Klink,
mit zehn Prozent Kommunisten im Land und dem Wunsch, niemanden auszugrenzen, hätte ich eine kurze und eine lange Frage an dich.
a.) Wie ständest du dazu, im kommenden Jahr Botschaften einzurichten?
b.) Da die meisten Angehörigen meiner Minderheiten aus dem Kaukasus stammen: Wie ständest du bzw. wie stände Moskau zu der Idee, den Bürgern des eigenen Landes des Besuch des anderen zu vereinfachen (durch
Wenn das nicht gewünscht ist, wäre das für mich auch in Ordnung; im Moment ist es eine Idee für die mittlere Zukunft.

Schöne Grüße
Christian / Ghaldak (in vier Tagen frei)

Ich würde beides befürworten. Habe ich grünes Licht?

[Jon Snow]

Ja, du hast grünes Licht. Übrigens kannst du im Augenblick kommunistischen Parteien in der Regel noch Anweisungen zukommen lassen, gegenwärtig sind die meist noch bereit, dem Vaterland der Werktätigen zu gehorchen, sofern es vor Ort möglich ist.

Die türkischen Meerengen sind im Augenblick nach der Konvention von Montreux noch für Schiffe über einer gewissen Tonnage gesperrt, wobei Anrainerstaaten davon ausgenommen sind. Leider gilt das nicht für Flugzeugträger, die dürfen auch von Anrainern nicht durchgeschickt werden. Die Sowjetunion würde das gern ändern, damit man auch diese neue, effektive Waffengattung dorthin verlegen kann.