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Thema: [ÖI] Russische Botschaft in Teheran

  1. #76
    Oberst Klink
    Gast
    Achja was soll ich dem Nordjemen für erhöhte Beteiligung zusagen? 11 %?

    Vom Nordjemen:

    Okay, im Gegenzug weißt du ja, stellen wir uns vor, weitere Prospektionen für Moskau laufen zu lassen und dann noch die militärischen Optionen.
    Wir bekommen dafür gesicherte Prospektionen und sie würden auch einer späteren Stationierung sowjetischer Truppen zustimmen.

  2. #77
    Zurück im Norden
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    11% ist zwar recht viel, aber in Ordnung. Allerdings sollte die Stützpunktsache dann auch vertraglich festgehalten werden.

  3. #78
    Oberst Klink
    Gast
    Soll ich der Türkei wegen ihrer Kriegserklärung ans Deutsche Reich vielleicht irgendeine Hilfe anbieten?

    Militärausrüstung oder so. Muss nicht mal viel sein. Nur eine kleine Anerkennung dafür, die uns wiederum das Wohlwollen der Türkei sichert.

  4. #79
    Zurück im Norden
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    Im Augenblick ist das kaum möglich, weil man gerade die entscheidende Offensive gegen das Herz des Reiches plant, die den Krieg beenden soll. Nach dem Krieg kann man aber - je nach Positionierung Ankaras - darüber reden.

  5. #80
    Oberst Klink
    Gast
    Frage: Persien spielt mit dem Gedanken unter Umständen die britische Ölgesellschaft zu enteignen und die Felder der Sowjetischen zu übertragen. Natürlich will er dafür höhere Gewinnbeteiligungen, aber ich denke wenn man Ölfelder quasi für Lau kriegt, lässt sich darüber doch reden oder?

  6. #81
    Zurück im Norden
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    Darüber muss man in Moskau einmal in Ruhe nachdenken, weil es natürlich ein Affront wäre. Außerdem könnten natürlich andere Länder auch auf diese Idee kommen, es wären also später unter Umständen auch russische Felder betroffen.

  7. #82
    Oberst Klink
    Gast
    Bohrungen:
    Persien Feld 8
    Jemen: ein Feld
    Irak: 3 oder 4. Habe Einheits Post vergessen gehabt.


    Ansonsten: Wie stehen wir eigentlich dazu, wenn die Türkei sich Rhodos einverleibt?

  8. #83
    Zurück im Norden
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    Der Sowjetunion ist das letztlich eher egal. Allerdings haben die Westmächte Griechenland bereits eine Zusage bezüglich der Inseln gemacht, so dass Athen bei den Friedensverhandlungen im Vorteil sein dürfte. Nur, weil die eigene Armee in einem Koalitionskrieg ein Gebiet besetzt hat, darf man das ja nicht einfach behalten. Anders als die Briten und Amerikaner ist man aber nicht an eine Zusage gebunden, man hätte also nichts dagegen, sich unter Umständen auch für die türkischen Wünsche zu verwenden.

  9. #84
    Oberst Klink
    Gast
    Meine Denkschrift kommt wohl erst am WE. Früher ist etwas happig für mich.

  10. #85
    Zurück im Norden
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    Du musst das auch nicht ausformulieren. Es reicht, wenn du ein paar Punkte nennst, die dir wichtig wären - falls du das möchtest. Es wird nicht erwartet, BotX wollte es aber gern machen.

  11. #86
    Oberst Klink
    Gast
    Die sowjetische Botschaft spricht den Opfern der Vorfälle in Algerien ihr Bedauern aus. Die Sowjetunion spendet 250.000$ an die Hinterbliebenen.

    Trotz alledem hofft man in Moskau, dass dieses Ereignis nicht zu tiefen Gräben in der arabischen Welt führt. Aus diesem Grund erklärt sich die Sowjetunion bereit zu vermitteln, sofern dies gewünscht ist.
    Okay so?


    Hat Moskau zu dem Massaker eine eigene meinung? Ich erinnere mich ja, dass wir Fr eher in Ruhe lassen sollten. Ist dem noch so?

  12. #87
    Zurück im Norden
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    Man ist da ein wenig im Zwiespalt. Einerseits wünscht man sich die Franzosen als Verbündete, andererseits hofft man darauf, dass die Kolonialvölker den Sozialismus als Ideologie annehmen und die Sowjetunion als befreundete Macht ansehen. Dein Vorschlag ist also ein guter Kompromiss.

  13. #88
    Oberst Klink
    Gast
    Ich gebe mal noch schnell meine Denkschrift an Moskau durch:

    Persien ist zwar eine Monarchie, aber der Schah steht der Su aufgeschlossen gegenüber und beabsichtigt die Rechte des Landvolkes gegenüber den Großgrundbesitzern zu stärken. Persien sollten wir uns als Verbündeten warmhalten ,weswegen nun mit dem Kriegsende der Abzug der Truppen zeitnah beginnen sollte.

    Türkei hat sich ja gerade Rhodos gekrallt. Derzeit scheint die türkische Führung selber unsicher, ob sie auf der Insel beharren will oder nicht. Aber hier besteht die Möglichkeit einen weiteren Verbündeten zu gewinnen, wenn Russland die türkische Position übernimmt. Selbst wenn man es nicht schafft Rhodos zu halten, so wäre ein Keil zwischen der Türkei und dem Westen getrieben.

    Nordjemen: Viele wirtschaftliche Kooperationen sind anberaumt. Und wir kriegen Stationierungsrechte. Die Briten, welche davor jedoch Angst haben, wären offenbar bereit uns in Aden bestimmte Zugeständnisse zu machen, wenn wir die Stationierungsrechte nicht nutzen. Zumindest wurden entsprechende Andeutungen gemacht, falls wir uns mit der Absicht tragen.

    Saudi Arabien: Amerikanisches Hinterland. In Grenzstreitigkeiten sollten wir die Partei des Jemens ergreifen.

    Ägypten: Die ägyptische Regierung wäre an einer Zusammenarbeit interessiert und sie beabsichtigen langfristig die Briten vom Suez zu kicken. Derzeitige Einschätzung: Erst einmal nichts machen, aber in einigen Jahren wäre es sinnvoll. Hierbei jedoch wichtig, da auch der Südjemen auf pro-russisch wechseln könnte, eine Schließung des Kanals zu verhindern. Das ist für den Südjemen das No Goes schlechthin.

  14. #89
    Zurück im Norden
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    Danke für die Einschätzungen! Ich werde sie einarbeiten.

  15. #90
    Oberst Klink
    Gast
    Was sagt Moskau hierzu?

    Internationale Ölkonvention


    Artikel 1
    Die Vertragsparteien bestätigen, dass die Förderung von und der Handel mit Öl von größter Wichtigkeit für Fortschritt und Wohlstand in der Welt sind. Aus diesem Grund verpflichten sie sich, im Rahmen ihrer Möglichkeiten und der Vorschriften dieses Vertrages, zum Schutz von Ölförderung und -handel beizutragen.

    Artikel 2
    Zur Verwirklichung der Ziele dieser Konvention verpflichten sich die Vertragsparteien, jeden zu bestrafen, der es Unternimmt, Ölförderanlagen oder Transportmittel zu sabotieren, die zu einem ausländischen Unternehmen gehören, das im Gebiet einer anderen Vertragspartei ansässig ist.

    Artikel 3
    Darüber hinaus verpflichten sich die Vertragsparteien, jedes Handeln zu unterlassen, das geeignet ist, bestehende Transportwege zwischen zwei Vertragsstaaten zu unterbrechen ohne dafür einen Ausgleich zu schaffen.

    Artikel 4
    Auch in bewaffneten Konflikten ist eine Zerstörung von Ölförderanlagen zu unterlassen.

    Artikel 5
    Die Vertragsparteien verpflichten sich, Öllieferungen durch ihr Staatsgebiet, die für eine andere Vertragspartei bestimmt sind, nicht zu unterbinden.

    Artikel 6
    Der Vertrag tritt 30 Tage nach der Hinterlegung der sechsten Ratifikationsurkunde in Kraft.

    Artikel 7
    Streitfälle zwischen den Vertragsparteien über die Auslegung dieser Konvention werden auf Antrag einer der am Streitfall beteiligten Parteien dem Internationalen Gerichtshof vorgelegt.

    Artikel 8
    Der Vertrag wird für eine Laufzeit von 10 Jahren geschlossen. Er wird nach Ablauf dieser Frist für alle Signatarstaaten, die binnen dieser Frist nicht ihren Kündigungswillen ausdrücken, um je 10 weitere Jahre verlängert, wenn es noch mehr als sechs Vertragsparteien gibt.
    Vor allem in Hinblick darauf, dass Persien vielleicht irgendwann mal die Briten enteignet und uns die Ölfelder übereignen will.

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