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Thema: [ÖI] Britischer Gouverneurspalast in Aden

  1. #76
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Man hat in London grundsätzlich kein Problem damit, wenn in Kuwait auch die Amerikaner unterwegs sind. Allerdings müsste man das genau mit den Kuwaits absprechen, weil man nicht den Eindruck erwecken möchte, man würde eigene Protektorate ungefragt verschachern.
    Kuwait scheint interessiert daran zu sein. Man hat ja etwas mehr Spielraum und ist nicht nur von den Briten abhängig. Auch haben wir ihnen einige gute Angebote bezüglich des Öls gemacht, sodass der Durst für BP wohl gestillt ist und was wichtig ist, da auch eine gewisse Flexibilität dabei ist.

    Was die Eskalation von Konflikten angeht, rät man dagegen sehr zur Vorsicht. Es gab vermutlich wenige Reiche in der Weltgeschichte, die ähnlich überdehnt waren wie das Empire am Kriegsende. Es steht selbst bei Indien und den Dominions mit mehreren Milliarden in der Kreide, von den USA mal ganz zu schweigen. Natürlich könnte man den Kanal zur Not mit Gewalt besetzt halten, aber die politischen und finanziellen Kosten wären unter Umständen untragbar. Wenn Ägypten dagegen die Freundschaft Londons sucht und die Durchfahrt international garantiert wird, hätte man ein deutlich besseres Ergebnis zum Nulltarif. Der Kanal ist ja unbestritten ägyptisches Staatsgebiet, nur gibt es einen Vertrag, nach dem die Briten dort Truppen stationieren dürfen.
    Okay, dann vergesse ich solche Pläne. Wie sieht es mit Sudan aus? Das ist ja aktuell ein Anglo-Ägyptisches Kodominion. Welche Pläne hat da London?

    Was Bahrein angeht, würde man bei BP von halbbetrügerischen Verträgen eher Abstand nehmen. Das könnte die Reputation zu sehr schädigen. Wenn jemand die großzügigen Angebote nicht annehmen möchte, bohrt man eben woanders.
    Ich nehme mal an, der zweite Satz gilt Katar.

    Bahrain: Okay. Ich bestimme dann einen angemessenen Satz für Bahrain.
    Katar: Es wird dann nicht gebohrt. Wir sind schon ausgeplant. Sein Problem

  2. #77
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    Im Sudan hat Ägypten derzeit nicht wirklich Einfluss, er ist praktisch eine britische Kolonie. Und da man in Afrika ja zweifellos noch bis ins 21. Jh. hinein Kolonien besitzen wird (man rechnet im Kolonialamt gegenwärtig damit, dass die meisten afrikanischen Länder für Unabhängigkeit erst in etwa 70-80 Jahren reif sein werden) sollte das erst einmal auch so bleiben.

    Der zweite Satz - dass man halt auch anderswo Öl bekommt - gilt ganz allgemein.

  3. #78
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Also, ich hab mit Frankreich folgendes ausgemacht:

    Also, mein Vorschlag wäre: Ich errichte bei Persien die nächsten 10 Jahre keine weiteren Quellen (mache ihm auch bezüglich des Öls keine Angebote), dafür hält sich Frankreich aus der WAH raus und ich darf frei mit dem Libanon Verträge schließen. Der Libanon ist ja offiziell komplett frei und hat kein Öl, aber mir ist klar, dass du da noch deine Hand drauf hast.
    Ziel ist es, dass ich zum einem im Libanon eine Botschaft bauen kann, um die in die WAH zu bringen und auf Französischen Boden etwas Einfluss gewinnen kann. Zum anderen, den Libanon dazu bringen kann dem Jordanwasserabkommen zuzustimmen.
    Von Sare weiß ich dass er eh kein großes Interesse am Bohren hat und eher versucht aktuelle Verträge nachzuverhandeln, weil er befürchtet dass ihm der Laden um die Ohren fliegt.
    Und in Persien sind ja sowieso keine Bohrungen geplant und der Fokus liegt auf dem Süden.

    Wegen Persien gab es den Vorschlag, dass er sich um den Abbau der Anlagen kümmert (6*50 Millionen). Dafür werden die nächsten 10 Jahre die Sätze jährlich um 1,5% angepasst. Damit wäre er nach 10 Jahren bei einem Satz von ~22%.

    Sare scheint auch den Eindruck zu machen stark mit der WAH kooperieren zu wollen und könnte als lokaler Partner in der Region durchaus nützlich sein. Natürlich sollte man es sich nicht mit den USA verscherzen, aber ich denke mal, kooperative Regionalmächte ersparen uns viel möglichen ärger.

    Von Ägypten. So wie ich das sehe, ist so was außerhalb meiner Kompetenz. Ich brauche also Anweisungen (oder Hinweise )

    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    - Der Kanal wird zum internationalen Gewässer erklärt.
    - Jede Nation darf jederzeit unter Beachtung der Schiffahrtsregeln den Kanal durchfahren. Sowohl mit zivilen als auch mit Kriegsschiffen. Vorausetzung ist allein, dass der Zoll (der basiert auf der Tonnage) entrichtet wird. Keine Naiton darf bevorzugt, keine benachteiligt werden. Ägypten darf keinem Schiff die Durchreise verweigern - es sei denn, es zahlt keinen Zoll
    - Militärische Handlungen im Kanal sind strengstens verboten. Bekriegen sich zwei Staaten und begegnen sich im Suezkanal, dann gilt dort Waffenruhe (einfach, weil ein versenktes Schiff den ganzen Kanal für Monate blockieren kann)
    - Ägypten darf keine militärischen Einrichtungen, die dazu geeignet wären, den Kanal militärisch zu kontrollieren, am Kanal bauen (Kasernen in Port Suez sind also erlaubt, Aris nicht).
    - Ägypten darf als einziges Land Militärflugzeuge über den Kanal fliegen lassen, einfach weil der Kanal Ägpyten teilt. Gilt aber natürlich das Waffeneinsatzverbot. Sonst darf da niemand drüber fliegen.
    - Ägypten bezahlt weiterhin allein die Instandhaltung oder den Ausbau des Kanals
    - Im Gegenzug dürfen weiterhin auf Grundlage der Tonnage Zölle erhoben werden
    - Höhe der Zölle richtet sich nach den internationalen Gepflogenheiten

    Vielleicht noch als Kniff: Es gibt einen Suez-Vertrag. Nur wer dem zustimmt, darf den Kanal passieren. Wer dem Vertrag zustimmt, stimmt den obigen Regeln zu und erklärt zudem, alle nötigen Maßnahmen zu unterstüzen, die nötig sind, um ein Land, das den vertrag bricht, entsprechend zu maßregeln. Sprich wer im Kanal rumballert bekommt von allen Unterzeichnerstaaten was auf die Mütze = dann macht das wirklich keiner

    Ansonsten sag ich es noch mal: Der Kanal wurde für 99 Jahre an die Gesellschaft verpachtet, danach läuft die Pacht aus und der Kanal gehört wieder Ägypten. Der obige Vertrag gilt dann weiterhin (das kann auch gerne noch mit rein), es obliegt allein Ägypten, ob es den Kanal danach erneut verpacht (und wenn ja, an wen und für welchen Preis) oder ob es den Kanal in staatlichen Besitz nimmt.

  4. #79
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    Ok, wenn der Iran den Abbau dann wirklich alleine übernimmt, wäre man bei BP einverstanden.

  5. #80
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    Also mit dem Irak würde ich gerne folgendes vereinbaren:
    - Das Empire behält sein formelles Veto Recht zur Erschließung neuer Öl- Quellen auch nach Truppenabzug / damit Verbunden zieht das Empire Stück für Stück bis 1950 alle Bodentruppen ab, beginnend nach Kriegsende mit der Achse.
    - Ab nächstes Jahr erhält Irak Jährlich eine Steigerung seiner ÖL Quellen Anteile um 0,75% (die 4 bisher genutzten) für 10 Jahre.
    - Den Abbau der Anlagen wird 50/50 geregelt
    - Der Irak beteiligt sich an Gesprächen zur Förderrate, der in seinem Land befindlichen Anlagen. (OOC: Letztes Wort hat BP)
    - Großbritannien baut in Bagdad eine Botschaft.

    Die Luftwaffe bleibt aktuell noch in britischer Hand. Das Vetorecht erlaubt Spiel bei den anderen Großmächten. Irak beteiligt sich zur Hälfte am Abbau der Anlagen und kriegt dafür bessere Konditionen.

  6. #81
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    Ok, das kann man so machen.

  7. #82
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    Besteht eigentlich die Möglichkeit Prospektionen zu handeln?

    Wegen Suez brauche ich auch Anweisungen. Aufgrund der Wichtigkeit des Themas kann ich da nur schlecht groß Verhandeln ohne das Gefühl zu haben, London auf die Füße zu treten
    Wäre es sinnvoll das Thema über die UN zu anzugehen?
    Was bringt der Kanal Ägypten zur Zeit? Er hat ja sicher bereits jetzt was davon?

    Kuwait wurde folgendes angeboten:

    Also ausformuliert wäre das:

    1) Kuwait garantiert BP 6 einstellige Felder zu je 9,5% Anteilsatz.
    2) Kuwait wird bei Notwendigkeit BP Prospektionen in einer 2-Jahresfrist freimachen.
    (OOC: Ich geb euch wohl meist 1-2 Jahre Bescheid damit nicht die gesamte Planung über den Haufen geworfen wird.)

    Hinterzimmerdeal:
    Großbritannien wird schauen, dass es die Amerikaner nach Kuwait lenkt.
    Ich werde weiterhin formell aber mich an Projekten beteiligen, weil ich das als Schutzmacht muss.

  8. #83
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    Also, ich würde Ägypten wegen Suez jetzt wohl folgendes vorschlagen:
    1) Die Konvention von Konstantinopel wird von der UN bestätigt und entsprechend aktualisiert.
    2) Am Suezkanal werden internationale UN-Truppen stationiert.
    3) Der Suezkanal wird eine eigene Zollzone innerhalb Ägyptens.
    4) Es gibt ein internationales Komitee welches die Preise und den Zoll überwacht. Damit soll gewährleistet werden, dass faire und gerechte Preise verlangt werden.
    5) Eine Nationalisierung des Kanals wird verboten.

    Übersehe ich etwas, außer dass es noch keine UN gibt?

    Edit: er hat abgelehnt. Will keine Truppen und droht jetzt schon mit Verstaatlichung sobald die Pacht endet.
    Geändert von [VK] (20. März 2018 um 18:15 Uhr)

  9. #84
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    Ich weiß auch nicht, ob die UN da die richtige Adresse wäre. Es gibt ja in dem Sinne keine eigenen UN-Truppen, die sind immer Teil eines Staates. Man muss aber in London wirklich erst einmal schauen, wie es nach dem Krieg weitergeht. Ich selbst weiß auch nicht, wie die Nachkriegswelt aussehen wird.

  10. #85
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Generalplan

    Südarabien:
    - Der Süden der Arabischen Halbinsel wird als "Kernlande" angesehen, die es zu halten gibt. Um dieses Ziel zu erreichen soll der Aufbau der WAH stark unterstützt werden.
    -> Idealerweise entwickelt sich aus der wirtschaftlichen Kooperation der Staaten unter britischer Aufsicht auch eine politische Vereinigung die von sich aus britische Interessen verfolgt.
    -> Besonderen Fokus sollte hierbei auf die größeren und stärker entwickelten Länder genommen werden.
    -> Ein gemeinsames Verteidigungsbündnis hält Großbritannien auf dem Gebiet.
    Andere Mächte die der Vormachtstellung Großbritanniens gefährden sollten raus gescheucht werden.
    Südjemen:
    Durch die beidseitige Abhängigkeit von Aden besteht das Interesse hier von beiden Seiten aus britische Interessen zu verfolgen. Über den Süden könnten auch Einflüsse in den Norden fließen, wo man der britischen Präsenz eher abgeneigt ist.
    Oman:
    Mit dem Oman sind die Beziehungen gut. Man hat nun mit Matrah einen zweiten Hafen unter Kontrolle und damit im Süden der Arabischen Halbinsel die beiden wichtigsten/einzigen Häfen. Hier lässt sich somit was aufbauen.
    Vertragsscheichtümer:
    V1 ist recht ruhig und angenehm. Er scheint stark auf's Öl gehen zu wollen. Eine Infrastruktur-Verbesserung mit dem Hafen von Matrah wird nötig.
    Bahrain:
    Der kleine Inselstaat ist gut entwickelt und kann wohl zu einem Stützpfeiler der WAH werden, zumindest was das Thema Ausbildung betrifft. Da noxx liberal spielen will, erlaubt es wohl guten Einfluss auf den Rest. Aktuell wird dort eine Beamtenschule gebaut die bei der Ausbildung helfen soll.
    Katar:
    Aktuell zickt er und nähert sich den Islamisten. Ich würde ihn einfach ignorieren bis er zur Vernunft kommt, statt ihn dummerweise zu bestrafen
    Sehe ich auch als Kernlande, auch wenn es nicht ganz gut läuft.
    Nordjemen:
    Sehr nah an Aden dran, daher recht wichtig. Hat aber starke Abneigungen den Briten gegenüber, weshalb man da vorsichtig sein sollte. Aktuell sitzt da der Russe drin, was ich mit Klink besprechen müsste. Ziel sollte es sein ihn indirekt zu kontrollieren.
    Trotz der Nähe zu Aden, hab ich eigentlich kein Problem mit dem russischem Einfluss, da es dazu führt, dass Klink Interesse daran hat, dass der Suez-Kanal ruhig bleibt. Ich glaube man sollte den Russen und die WAH nutzen um Nordjemen wirtschaftlich an Aden zu binden. Das führt natürlich dazu dass man den Sowjets gewisse Zugeständnisse macht, aber ich glaube der Vorteil ist da beidseitig.

    Jordanland:
    Generell ein ruhiges Gebiet und dadurch, dass es kein Öl hat eher uninteressant. Für den Bau von Pipelines aber durchaus zu gebrauchen.
    Der Franzose will ein Verteidigungsbündnis hier aufbauen.
    Libanon:
    BJ und DM sind überarbeitet. Ich hoffe sie in die WAH einbinden zu können und so im Norden eine Basis zu haben. Glänz durch Abwesenheit. Wollte aber in der WAH investieren.
    Jordanien:
    Ghaldak spielt angenehm. Ich hoffe, dass der Abzug und die Unabhängigkeit sich nicht negativ auf die Beziehungen auswirkt. Mit der Jordanwasserkonferenz hoffe ich, dass zumindest das Volk dem britischen Einfluss offener gegenübersteht.
    Die britische Präsenz ist aber unsicher.
    Palästina:
    Keine Ahnung. Ich hab da Geld ausgegeben, in der Hoffnung, dass es was brauchbares wird.
    Syrien:
    Kein Kontakt. Überzeugt durch Abwesenheit in den Jordanwasserkonferenz

    Ostarabien:
    Hier ist das Ziel den eigenen Einfluss zurückzuziehen, mehr Einfluss den Amerikanern zu überlassen und sich möglichst teuer verkaufen. Ich seh das Gebiet als Verhandlungsmasse.
    Kuwait:
    Mit Kuwait wurde vereinbart, dass ich 6 Felder bekomme und sie dann an den Amerikaner übergebe. Beim Amerikaner sollte man daher schauen, dass man Kuwait möglichst teuer an ihn verkauft. Man wird formell noch dabei sein, aber im Grunde ist dieses Gebiet schon aufgegeben worden.
    Irak:
    Beim Irak ist es ähnlich. Der Abzug ist beschlossene Sache und wird bis 1950 schrittweise durchgeführt. Dafür hat man sich die Vetorechte beim Öl gesichert. Das ist schon mal recht gut, da es einem Verhandlungsmasse gibt, ohne dass man aktiv dafür zahlen muss. Die Luftwaffe des Iraks bleibt vorerst auch unter britischer Kontrolle. Ich würde sie im Idealfall stark beeinflussen um eine Notreserve zu haben. Sie sollte wohl mit dem Jordanier zusammenarbeiten. Aber im Grunde gilt es jetzt den Irak teuer zu verkaufen.
    Eine Gefahr könnte sein, dass der geschlossene Abbaudeal ihn in naher Zeit in die Luft sprengt und eine Revolution verursacht.

    Regionalmächte:
    Die Regionalmächte verhalten sich noch unterschiedlich. Aktuell scheint es, dass sie Mittelfristig den Großmächten den Rang ablaufen. Es könnte daher sinnvoll sein sie früh einzubinden.
    Türkei:
    Kein Kontakt. Aber die Jordanier fühlen sich ein wenig von ihm bedroht.
    Persien:
    Positiver Kontakt. Die Interessen beider decken sich was vorteilhaft ist, aber auch negativ da er bei Streitigkeit wohl am ehesten im britischen Kernland wildern wird.
    Hat das Problem, dass ihm sein Volk aufs Dach steigt weil BP ihn melkt und das Volk dem britischen Einfluss negativ gegenüber steht. Den Abbaudeal hat er abgesagt, da er sich wohl wirtschaftlich nicht lohnt.
    Er will eine große Flotte aufbauen, seinen Einfluss auf die Golfstaaten erhöhen und fragt bereits jetzt nach besseren Schiffen.
    Wenn die internen Probleme nicht währen, könnte man wohl eine Art Bündnis entwickeln.
    Die Besatzung wird ohne Aufregung beendet und das Land verlassen.
    Saudi-Arabien:
    Kein Kontakt; nicht vertrauenswürdig; Ami-Gebiet. Höchstens als Vogelscheuche für die WAH zu gebrauchen. Aber solange der Ami drauf sitzt, hoffentlich harmlos.
    Er hat die Möglichkeit einen guten Hafen im Roten Meer zu bauen
    Ägypten:
    Ich bin unschlüssig ob er ein Problem ist oder tatsächlich zusammenarbeiten will. Das er regelmäßig mit dem Ende des Pachtvertrags droht gefällt mir nicht. Der Suez-Kanal ist imo zu wichtig, um ihn zeri zu übergeben. Ich könnte mir hier eine Zusammenarbeit mit den Großmächten vorstellen um Suez zu sichern. Eine Lösung, die mir aktuell gefällt ist es den Kanal als Corpus Separatum unter die UN zu stellen. Die meisten fühlen sich von ihm etwas bedroht.

    Großmächte:
    Man pflegt aktuell noch neutrale Beziehungen, aber ich glaube, dass eine Kooperation hier wohl vorteilhafter wäre, als der Konflikt, der nur die Regionalmächte stärkt.
    Frankreich:
    Die Schwächste der Großmächte. Seine beiden Kolonien sind bereits unabhängig und er verliert die Kontrolle darüber.
    Wegen dem Jordanwasser arbeitet man rudimentär zusammen und er würde gerne ein Verteidigungsbündnis im Jordanland sehen.
    Frankreich macht sehr hohe Angebote von 20% Anteil und versucht sich so Felder zu sichern.
    Als Mitbeteiligter an Suez hat er ein hohes Interesse, dass der Kanal sicher bleibt.
    Aktuell bohrt er in Persien und Irak.
    Ich erwarte, dass er sich aus der WAH raushält weswegen der Kontakt zwischen uns wohl geringer ist, als er sein könnte.
    USA:
    Mit den USA herrschen aktuell gute Beziehungen. BotX ist freundlich eingestellt und kooperativ. Ich schiebe ihm Gebiete zu die ich vermutlich nicht mehr halten kann. Saudi-Arabien ist unter Kontrolle ich vermute mal er wird die von Großbritannien hinterlassene Lücke in Ostarabien füllen.
    Wegen Suez und Ägypten wollen wir zusammenarbeiten.
    Sowjets:
    Die Sowjets bohren in Persien, Irak und sitzen auch verstärkt in Nordjemen. Kontakt ist eher flach, aber solange sie im Nordjemen sitzen, haben sie ein Interesse an einem sicheren Suez.
    Mit Klink war der Kontakt noch gemäßigt, aber ich hoffe die Beziehungen wegen der Nähe auszubauen.
    Großbritannien
    Wird sich stark auf den Süden konzentrieren und falls möglich noch auf das Jordanland und nur noch vereinzelt außerhalb agieren. Durch den Abbau der Einflüsse wird wohl in einigen Gebieten eine gemeinsame Zusammenarbeit nötig sein.
    Mit der WAH ist ein Grundstein gelegt der eine wirtschaftliche Union in eine politische Gemeinschaft umwandeln könnte. Über militärische Bündnisse soll auch die Präsenz erhalten bleiben, nachdem die Protektorate unabhängig werden.
    Die größte Gefahr, die ich sehe, ist, dass die demnächst die Befehle erhalten könnten mich als Freiwild zu sehen, daher bin ich hier gefühlt etwas unter Zeitdruck:

  11. #86
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    Das Außenministerium dankt für die ausführliche und fundierte Analyse und unterstützt die Pläne des Gouverneurs und Botschafters auch im Hinblick auf die Gewichtung. Einzig was Ägypten, den Nordjemen und Saudi-Arabien angeht, gibt man zu bedenken, dass diese Länder nicht nur wegen des Suezkanals, sondern auch wegen des Roten Meeres von Bedeutung sind. Selbst wenn britische Soldaten in Suez stünden, könnte das Rote Meer und der Zugang zum Golf von Aden von diesen Ländern (und dem Sudan bzw. Eritrea, wo aber starke britische Präsenz gegeben ist) aus bedroht werden.

  12. #87
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    Danke. Ich würde den Russen gerne eine zivile Nutzung des Hafens von Aden anbieten. So haben die weniger gründe selbst in der Hinsicht aktiv zu werden und sie wären etwas von uns abhängig. Natürlich besteht die Gefahr der Spionage. Aber der Botschafter hat versichert, dass man nur wirtschaftliche Interessen verfolgt.

    Im südlichen Jordanien würde man gerne einen große Flughafen für das eigene Militär bauen im so die Gegend über die Luft sichern zu können.

  13. #88
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    Du hast ja im Katar Faden gemeint, dass ein Veto eines Beitritts zur UN der Protektorate von der Weltgemeinschaft eher negativ gesehen wird. Was ist den die Meinung Londons zu dem Thema? Weil aktuell habe ich gedacht, dass die Beitreten können, ohne dass sich am Status etwas ändert, aber historisch sind die meisten arabischen Staaten eher spät beigetreten?

    Kann man im Zweifel annehmen, dass London auf der Konferenz sicher stellen wird, dass der Status der Protektorate geregelt ist?

  14. #89
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    Da Protektorate zumindest teilweise eigenständig waren, konnte und wollte man ihren Beitritt nicht behindern (zumal man in den Völkerbund und in die UN ja sogar die Kolonie Indien aufnahm). Man hat sie aber auch nicht dazu gedrängt. Wenn also ein Land direkt beitreten möchte, wird man das wohl einfach akzeptieren. Die meisten britischen Protektorate traten in der Realität erst mit oder nach ihrer Unabhängigkeit der UN bei (zumal es Länder wie die VAE ja auch vorher gar nicht gab), das war aber keine britische Entscheidung, sondern hing mit den Interessen vor Ort zusammen. Frankreich war da deutlich kritischer und verhinderte beispielsweise einen Beitritt Marokkos und Tunesiens, bis die beiden Länder 1956 unabhängig wurden.

  15. #90
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    Also der Nordjemen hat dem Russen angeboten bei denen eine Militärbasis zu setzen. Da dies durchaus das britisch-sowjetische Verhältnis gefährden kann, hab ich dem Russen angeboten Aden zivil zu nutzen, wenn er dafür auf Militärbasen verzichtet. Er hat gemeint, dass er wohl zusagen würde.

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