Welche Möglichkeiten hab ich eigentlich Druck auf die Protektorate auszuüben, wenn die zbs andere Leute ohne Erlaubnis ins Land holen oder gegen britische Interessen agieren?
Bei der Gier von Katar bin ich gerade echt geneigt zu sagen, dass BP da mal mit dem pumpen auf ein Minimum gehen soll und ich dafür in Bahrain aufdrehe.
Was mach ich wenn er sich dann wenn er sich jemand anderes reinholt?
Ohne britische Zustimmung geht das nicht. Das wissen auch die anderen Botschafter im Prinzip. Ich schreibe es aber nochmals in den Faden.
Geht mein Etat sonst in Ordnung? Oder sind dass zu viele Ausgaben?
Nö, dass passt schon. Ihr habt das Budget ja bekommen, um es zu verwenden.
Kannst du vielleicht Katar durch die Berater sagen, dass er dass Angebot annehmen soll, da man stark vom Öl abhängig ist und man befürchtet dass es sonst abgedreht wird? Der Preis ist ja jetzt schon viel zu gut?
Das wäre aber schon ein starker Eingriff ins Spiel. Ich würde es jetzt erst einmal so laufen lassen. Er kann ja selbst entscheiden, ob er nachgeben will oder nicht.
Doch, durch die vielen Ministeriumsschwerpunkt kam es vergangenes Jahr zu einem gewissen "Stau". Du hast für diese Jahr glaube ich noch zwei Prospektionen offen.
So wegen den Prospektionen die aktuelle Planung:
Ich hab die Befürchtung, dass ich die Zusage an Oman/Bahrain nicht einhalten kann, weshalb ich gerade überlege die Prospektion von den nächsten 3 Jahren ins Jahr 49 zu übernehmen. Wenn der Vorstandsvorsitz aber zb garantiert, dass mindestens 4 Prospektionen für die guten 0% Anteile in Bahrain vorhanden sind, würde ich wohl bereits jetzt eine bei Kuwait setzen oder so
Hat es einen Nachteil wenn man Prospektionen verzögert?
Ansonsten bin ich gerade wirklich am überlegen, Katar das Öl trocken zu legen. Muss aber schauen, dass ich dann ein paar Böse Verträge abschließe. Aber irgendwie widerstrebt mir das. Da hätte ich mal gerne deine Meinung als SL + BP + London, weil das imo schon ein starker Eingriff ist.
Ziel wäre es dann wohl ein von Katar unabhängiges Ölministerium zu schaffen, dass an ihm vorbei die Prospektionsrechte verteilen kann. Ich hab die nächsten X Jahre ja nur bedingt Kapazitäten frei
Geändert von [VK] (18. März 2018 um 00:50 Uhr)
Habe auch auf der Seite vorher die Zahlen angepasst. Katar kriegt jetzt erstmal nichts. Dafür Kuwait und die Scheichstaaten je 250k für ihr Ölministerium.
Und ich investiere fast ein Million in ein Land das demnächst eh verschwindet.
Dann hier die Frage: London hat ja gemeint, dass man sich mittelfristig konzentrieren sollte. Ich wollte jetzt Kuwait mit den USA gemeinsam bearbeiten. Mein aktueller Plan ist daher, die Hälfte des Kuwaitischen Öls zu sichern und den USA die Erlaubnis zu erteilen mit Kuwait frei zu verhandeln. Man würde nur noch formell die Schutzmacht Kuwaits sein, aber die USA hätten dann in Kuwait einen Fuß drin.
Man erhofft sich dadurch, die volle Unterstützung durch die USA bei Suez und anderen kleineren Problemen.
Man hat in London grundsätzlich kein Problem damit, wenn in Kuwait auch die Amerikaner unterwegs sind. Allerdings müsste man das genau mit den Kuwaits absprechen, weil man nicht den Eindruck erwecken möchte, man würde eigene Protektorate ungefragt verschachern.
Was die Eskalation von Konflikten angeht, rät man dagegen sehr zur Vorsicht. Es gab vermutlich wenige Reiche in der Weltgeschichte, die ähnlich überdehnt waren wie das Empire am Kriegsende. Es steht selbst bei Indien und den Dominions mit mehreren Milliarden in der Kreide, von den USA mal ganz zu schweigen. Natürlich könnte man den Kanal zur Not mit Gewalt besetzt halten, aber die politischen und finanziellen Kosten wären unter Umständen untragbar. Wenn Ägypten dagegen die Freundschaft Londons sucht und die Durchfahrt international garantiert wird, hätte man ein deutlich besseres Ergebnis zum Nulltarif. Der Kanal ist ja unbestritten ägyptisches Staatsgebiet, nur gibt es einen Vertrag, nach dem die Briten dort Truppen stationieren dürfen.
Was Bahrein angeht, würde man bei BP von halbbetrügerischen Verträgen eher Abstand nehmen. Das könnte die Reputation zu sehr schädigen. Wenn jemand die großzügigen Angebote nicht annehmen möchte, bohrt man eben woanders.