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Thema: [ÖL] Kein Geld, kaum Einwohner, viel Wüste - Leben im Oman

  1. #1
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    [ÖL] Kein Geld, kaum Einwohner, viel Wüste - Leben im Oman

    Willkommen im
    Sultanat Maskat und Oman
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Fremder. Sie stehen nun vor den Toren des Al-Alam Palastes in Muskat, der Residenz des Sultans Said bin Taimur.





    Falls sie ein anderer Herrscher oder Botschafter sind, bitte ich sie den Palast nicht zu betreten und vor den Toren stehen zu bleiben und sich nur von außen die Pracht des Gebäudes anzuschauen (d.h. den Thread von nun an nur von außen anzuschauen ).
    Doch vielleicht haben sie ja Glück und sie befinden sich auf der Liste der exklusiv eingeladen Gäste des Sultans. Falls sie das sind, lassen sie sich von den manchmal etwas übereifrigen Wachen nicht beirren und treten sie ein.
    Liste ehrenvoll geladener Gäste:
    • Allah/der Gott - Jon Snow (alias SL)


    Doch, Moment, halt Stop!
    Gegenüber Touristen aus einer ganz anderen Zeit in ferner Zukunft ist der Sultan selbstverständlich sehr aufgeschlossen. Gerne dürfen sie sich den Palast von innen anschauen, sich über die prachtvolle Zeit informieren, das Land näher kennen lernen und sogar Gesprächen des Sultans beiwohnen und selbst Fragen stellen und Kommentare abgeben.
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    Geändert von Käsbert (07. März 2018 um 21:19 Uhr)

  2. #2
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    Sultanat Maskat und Oman



    Fläche: 212 460 qkm
    Bevölkerung: 550 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat mit starken, ungleichen vertraglichen Bindungen an Großbritannien.
    Regierungsform: Absolute Monarchie (Sultanat)
    Staatsoberhaupt: Taimur ibn Faisal (seit 1913/ *1886)


    Militär:

    Mittelgroße Armee mit einigen schweren Waffen, die jedoch weitgehend veraltet sind. Mittelgroße Flotte mit einigen modernen Schiffen


    Ölvorkommen: 20 Felder

    Im Landesinneren werden beträchtliche Vorkommen vermutet, die allerdings schwer zugänglich und noch völlig unerschlossen sind.


    Kurzbeschreibung:

    Der Südosten der Arabischen Halbinsel war schon in der Antike ein bedeutendes Handelszentrum und blieb es bis in die Neuzeit, wobei die Region immer wieder von Osmanen, Persern und europäischen Kolonialmächten wie Portugal und Großbritannien besetzt wurde. Allerdings griffen omanische Flotten auch in den indischen Ozean aus, so dass beispielsweise Sansibar fast ein Jahrhundert lang eine omanische Kolonie unter einer Nebendynastie war. Gegenwärtig besitzt das Doppelsultanat noch einen kleinen Stützpunkt in Westindien (Belutschistan). Seit der Mitte des 18. Jh. wird das Land von der Said-Dynastie regiert, die allerdings auf einen starken Adel Rücksicht nehmen muss. Das hauptsächlich von Ibaditen bewohnte Land wird außerdem in religiösen Fragen stark vom gewählten Oberimam der Glaubensrichtung beeinflusst. Das Land hat große finanzielle Probleme.

    Geändert von Käsbert (25. Februar 2018 um 18:18 Uhr)

  3. #3
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  4. #4
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    Landwirtschaft
    Achtung Spoiler:
    Etwa 5 % der Staatsfläche werden derzeit landwirtschaftlich genutzt. Es werden vor allem Datteln, Zitronen, Granatäpfel, Bananen, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Mangos, Weizen, Kartoffeln, Kaffee und Tabak angebaut. Die Batina-Ebene im Norden des Landes gilt als Agrarzentrum Omans. Im Süden ist das Gebiet um Salala aufgrund des höheren Niederschlags landwirtschaftlich nutzbar. Auch im Hinterland des Dschabal Achdar gibt es stellenweise fruchtbare Täler, in denen Dattelpalmen wachsen. In der Nähe des Wadi Samail, das den Dschabal Achdar in einen östlichen und einen westlichen Gebirgszug teilt, wird Kaffee angebaut. Die Gewässer rund um Oman sind sehr fischreich. Im Norden und Osten werden Schwert- und Thunfische im großen Stil gefangen, im Süden Haie. Strikte jährliche Fangquoten sollen die Bestände schützen. Die Viehzucht wird überwiegend von Beduinen betrieben.



    Bodenschätze, Energie, Industrie
    Achtung Spoiler:
    Der wertvollste Rohstoff ist das Erdöl, das dem Land zu Reichtum verholfen hat. Die Erdölquellen liegen vorwiegend in den Wüsten im Innern Omans. Die bedeutendsten Quellen sind Lachwar, Natih, Qarn Alam, Schama und Sadad, die sich von den Ausläufern des Dschabal Achdar bis hinunter in den Dhofar erstrecken, mit Schwerpunkt im Zentrum Omans. Neben Erdöl ist das Land auch reich an Erdgas. Die omanische Regierung hat für die Zeit nach dem Öl große Pläne bezüglich Gas.

    Während der Phase hoher Ölpreise seit 2000 investierte Oman im Gegensatz zu den meisten Ölförderstaaten viel Geld in die Exploration und Förderung von Erdöl sowie Erdgas. Daher konnte Oman in den vergangenen Jahren entgegen ursprünglicher Prognosen seine Förderung immer weiter ausbauen. Im Februar 2016 betrug die Fördermenge von Erdöl sowie Gaskondensaten rund 1 Million Barrel pro Tag.[33] Die noch weitgehend unerschlossenen Erdgasvorkommen werden von offizieller Seite mit mehreren Billionen Kubikmetern und Barreln Erdgas bzw. Erdöl angegeben.

    Neben den reichen Erdöl- und Erdgasfeldern beschränkt sich der Bergbau auf den Abbau von Kupfer (vor allem im äußersten Norden) und von ein wenig Chromit. Im Osten gibt es bei al-Ashkara unweit von Sur Steinkohlevorkommen, die aber noch nicht erschlossen sind. Die Energieversorgung basiert im Wesentlichen auf Erdöl; sie wurde seit Anfang der 1970er Jahre erheblich ausgebaut. Der Industriesektor verzeichnet ein starkes Anwachsen von Kleinbetrieben (unter anderem Handwerk, Nahrungsmittel- und Baustoffindustrie). Unter staatlicher Regie wurden eine Erdölraffinerie, eine Gasverflüssigungsanlage und ein Kupferschmelzwerk errichtet.


    Außenhandel
    Achtung Spoiler:
    Seit 1967 wird Erdöl exportiert, das zusammen mit Erdgas (seit 1978) 2004 81 % der gesamten Exporte ausmacht. Weitere Exportgüter sind Fische, Metalle und Textilien. Zielland sind die Vereinigten Arabischen Emirate. Importiert wurden Maschinen und Fahrzeuge, Industriegüter und Lebensmittel, zu 32 % aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Seit Beginn der Ölexporte ist die Handelsbilanz positiv.
    Geändert von Käsbert (25. Februar 2018 um 18:20 Uhr)

  5. #5
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  6. #6
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  7. #7
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    @Jon - Fragenkatalog:
    1. Hat das Land einen großen Internationalen Hafen? (Maskat?)
    2. Wie schaut das mit dem Stützpunkt in Westindien aus?
    3. Als Fläche Omans gibt du ca.200.000qkm aus. Heute hat der Oman ca. 300.000qkm. Welches Gebiet fehlt denn da?
    Achtung Spoiler:

    Karte heute:
    Bild

    4. Muss ich etwas besonderes beachten im Hinblick auf die Trennung von Maskat und Restoman?
    5.
    außerdem in religiösen Fragen stark vom gewählten Oberimam der Glaubensrichtung beeinflusst
    Heißt so ganz frei kann ich die Religionsstufe (ob eher Theokratisch oder Relifreiheit) nicht wählen. Was gibt es denn aktuell für einen Kurs in etwa (dass ich den Oberimam nicht sofort verärgere)?

    Ich hoffe die Fragen kannst du einigermaßen beantworten
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  8. #8
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    1. Maskat ist tatsächlich ein recht ordentlicher Hafen, der aber einen Ausbau vertragen könnte.
    2. Der gehört dir noch aus alter Seefahrerzeit. Er liegt im britischen Belutschistan/ Pakistan und stört die Briten nicht sehr, weil du ja auch ein halbes Protektorat bist. In der realen Welt hat der Oman den später für eine ordentliche Summe an Pakistan verkauft, das musst du aber nicht machen.
    3. Ich glaube, da fehlt nichts. Die Wikipedia und die Geographie des Nahen Ostens, die ich mir von meinem Bekannten ausgeliehen habe, widersprechen sich da einfach. Wenn du willst, bekommst du aber auch die höhere Zahl.
    4. Gegenwärtig nicht. Du musst dir halt bewusst sein, dass Maskat als alte Handelsstadt ein gewisses Selbstbewusstsein hat.
    5. Wenn du den Imam direkt fragst, wird er dir natürlich zu 1 raten, weil man der Lüge keinen Fußbreit Boden überlassen darf. Einige deiner Berater sind aber der Ansicht, dass man noch auf der vergleichsweise sicheren Seite ist, wenn man etwas aus der unteren Hälfte nimmt.

  9. #9
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    @3.
    Zitat Zitat von Wikipedia
    Das Sultanat Oman hat eine offizielle Landesfläche von etwa 309.500 km². Ältere Angaben, die das Staatsgebiet mit nur 212.000 km² (82.000 sqm) angeben, datieren aus den frühen 1950er Jahren und berücksichtigen nicht die aktuellen, auf Grenzverträgen mit den Nachbarländern beruhenden Staatsgrenzen.

    Grundsätzlich aber egal. Hauptsache ich kann ohne Bedenken, dass ein Gebiet damals nicht dazugehört hat, eine aktuelle Karte benutzen.

    Weitere Fragen:
    1. Sind irgendwelche Spannungen (vor-)programmiert zwischen den VAE (ja die heißen eig. anders) und uns wegen der doch recht unübersichtlichen Grenze?
    Ich weiß, das ist in der Regel stark vom Spieler abhängig, aber hat er sozusagen einen Adel der diese Gebiete gerne hätte? Oder umgekehrt, dass mein Adel da etwas will von ihm?
    2. Lohnt sich die Straße von Hormuz (zwischen Oman und Iran) für den Bau eines Hafens zur Generierung von Zolleinahmen oder ähnlichem?
    Ich muss zugeben, ich kenne mich da nicht sonderlich aus, wie das so wirklich funktioniert mit “Seehoheitsgebieten“.

  10. #10
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    Dann würde ich es wohl bei der älteren Angabe lassen, wir beginnen ja 1944. Das ist für dich übrigens sogar ein kleiner Vorteil, weil die Größe eines Landes die Verwaltungseffizienz und die Erträge der Steuern ein wenig mindern.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Käsbert Beitrag anzeigen
    @3.
    Grundsätzlich aber egal. Hauptsache ich kann ohne Bedenken, dass ein Gebiet damals nicht dazugehört hat, eine aktuelle Karte benutzen.

    Weitere Fragen:
    1. Sind irgendwelche Spannungen (vor-)programmiert zwischen den VAE (ja die heißen eig. anders) und uns wegen der doch recht unübersichtlichen Grenze?
    Ich weiß, das ist in der Regel stark vom Spieler abhängig, aber hat er sozusagen einen Adel der diese Gebiete gerne hätte? Oder umgekehrt, dass mein Adel da etwas will von ihm?
    2. Lohnt sich die Straße von Hormuz (zwischen Oman und Iran) für den Bau eines Hafens zur Generierung von Zolleinahmen oder ähnlichem?
    Ich muss zugeben, ich kenne mich da nicht sonderlich aus, wie das so wirklich funktioniert mit “Seehoheitsgebieten“.
    1. Vorprogrammiert sind eigentlich keine Grenzkonflikte. Ihr könnt da eigentlich frei entscheiden, ob ihr ein Fass aufmachen oder euch friedlich einigen wollt. Das gilt für alle Nachbarländer, ich zwinge niemanden zum Konflikt oder irgendeiner festgelegten Spielweise.

    2. Ich kann an sich keine einzelnen regionalen Besonderheiten wie Seehoheitsgebiete oder Hafenzölle abbilden. Da der Handelsverkehr aber ziemlich sicher stark zunehmen wird, wenn mal Öl fließt, hat ein früher Hafenausbau sicherlich einen positiven Effekt auf den Handelswert. Nur berechne ich den grundsätzlich für das gesamte Land, auch wenn du natürlich eine "Boomregion" schaffen kannst.

  12. #12
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    Sultanat Maskat und Oman:

    Fläche: 212 460 / 309.500 qkm
    Bevölkerung: 550 000 E
    Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat mit starken, ungleichen vertraglichen Bindungen an Großbritannien.
    Regierungsform: Absolute Monarchie (Sultanat)
    Staatsoberhaupt: Taimur ibn Faisal (seit 1913/ *1886)

    Militär: Noch festzulegen; Auswahloptionen: Artillerie, Reiterei und Infanterie, hochseetüchtige Schiffe (mit Bonusstärke)

    Ölvorkommen 20 mögliche Felder

    Steuersatz direkt: 14%
    Steuersatz indirekt: 6%

    Nettoeinnahmen: 1 320 000 Dollar
    Ausgaben: Noch festzulegen

    Religionsfreiheit: Noch festzulegen

    Aktuelle Probleme: Der bislang sehr wichtige Hafen von Maskat droht allmählich zurückzufallen, wenn er nicht modernisiert wird; die ungleichen Beziehungen mit Großbritannien werden teilweise kritisch gesehen.

    Weiteres:

  13. #13
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    Ist dir etwas unklar?

  14. #14
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    Ich musste nur irgendein Zeichen noch setzen, da käm nämlich eine Fehlermeldung sonst.


    Aber etwas finde ich immer:
    1. Ich nehme korrekt an, Bildung und Infra sind grottig
    2. Beziehung zu GB: was läuft da bisher? Was wird da kritisch gesehen?
    3. Ich kann meinen Herrscher auch ohne Wechsel seine politische Meinung ändern lassen, oder? Der damalige Herrscher hat ja den Oman zum schwächsten Land im ganzen Nahen Osten geführt mit seinem Anti-Modernisierung-Wahn.

  15. #15
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    1. Das kann man so sagen, ja.
    2. Du bist theoretisch unabhängig, aber außenpolitisch und ökonomisch ziemlich von den Briten abhängig. Manche von denen führen sich nach Ansicht der Einheimischen auch auf wie "Graf Rotz", also tun so, als sei der stolze Oman eine Kolonie wie Indien. Das stört eben ein paar Leute.
    3. Ja. Du bist komplett frei in deiner Politik, Grenzen setzt dir nur dein Land selbst. Also wäre Religionsfreiheit 9 natürlich möglich, egal welche historische Persönlichkeit du spielst. Ratsam wäre es aber nicht, weil dein Volk dann rebellieren würde.

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