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Thema: [ÖI] Der Irak

  1. #1
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    [ÖI] Der Irak

    Zutritt nur für Papablubb, Preußisch Blau und der Spielleitung. Vertreter Ausländischer Länder erhalten gesondert eine Einladung, so wir etwas mit Ihnen besprechen müssen.

    Also alle Mitspieler, raus ;-)

    Spielfremde Gäste gerne gesehen, müssen aber eine Torrismussteuer zahlen!

  2. #2
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Ausgangssituation;
    Irak

    Fläche: 437 072 qkm
    Bevölkerung: 6,3 Mio E
    Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat, allerdings mit starken britischen Sonderrechten beim Erdölabbau und in Bezug auf militärische Stützpunkte
    Regierungsform: Konstitutionelle Monarchie (König)
    Staatsoberhaupt: Faisal II. (seit 1939/ *1935), Regentschaft von Faisals Onkel, Abd ul-Ilah

    Militär:
    Relativ moderne, aber seit 1941 angeschlagene Armee. Starke britische Präsenz, die Luftwaffe steht unter britischem Kommando.

    Ölvorkommen; 25/4 Felder
    Seit 1925 wird von britischen Konsortien Öl gefördert, allerdings gibt es scharfe Kritik an der ungerechten Verteilung der Erträge, deren Löwenanteil nicht im Land bleibt.

    Kurzbeschreibung:
    Der Irak umfasst mit dem Zweistromland eine der Wiegen der menschlichen Kultur. Verschiedenste Völker und Reiche sind hier aufgeblüht und vergangen. Seit dem Ende des Abbasidenkalifats, dessen Hauptstadt Bagdad war, blieb das Land allerdings meist unter fremder Herrschaft. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Irak britisches Mandatsgebiet, wobei man 1921 König Faisal als Marionettenherrscher einsetzte. Aufstände wurden blutig niedergeschlagen, wobei man auch Bombenangriffe nicht scheute. 1941 versuchte die Armee, mit deutscher Hilfe zu putschen, wurde aber von britischen Streitkräften besiegt und teilweise zu Kämpfen in Syrien herangezogen. Im Offizierskorps herrscht große Unruhe und Unzufriedenheit.

  3. #3
    Lord Pixel Avatar von speckbretzel
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    Ich glaub du bist im falschen Unterforum. Storyforum wäre glaub ich das richtige.
    Meine Stories findet ihr in diesem Thread!

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  4. #4
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    Mhm... Dann verschiebt das wer hoffentlich.

  5. #5
    Lord Pixel Avatar von speckbretzel
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    Dennoch viel Glück.
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  6. #6
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    Danke...



    Also PB, erstmal die grundfrage. Wo wollen wir hin. Demokratie, Monarchie oder Sozialismus? Btw. Militär Dikaktur soll in der Gegend da auch ganz modern sein, habe ich gehört.

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Eine solide Militärdiktatur klingt ganz nach meinem Geschmack

    Wenn ich unsere Vorgaben so lese wäre es wohl eh nicht verkehrt als erstes die Armee hinter uns zu bringen und milde zu stimmen

  8. #8
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Also mein persönliches Ziel ist es im Verlauf des Spieles;
    - eigene Forschung für Heer und Luftwaffe mit eigenen Fabriken
    - Dazu eigene Panzermodelle zu entwickeln, ganz für die Wüste und keine westlich angepasste Wüste panzer (Der Arab 1.) ;-)

    Milotärdikaktur, dann sind wir uns Ja einig

    Die Frage ist, wie ist unser weg dahin....

    .... und Ja. Als erstes mit dem bestehenden Etat wohl ein Militär Schwerpunkt.

    - Nächste Frage, mit den Engländern gut stellen?
    - Kuweit, peace oder wollen wir es so 1970 drauf ankommen lassen *fg* ?

  9. #9
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    Mit den Großmächten würde ich versuchen mich mit allen gut zu stellen. Wenn die Zeit vergeht werden wir die Briten ganz alleine los und sobald alle weg sind und wir unser Militär gedrillt haben gucken wir mal was Kuweit dann schon so hat

    Die große Frage ist wen wir unser Öl fördern lassen.

  10. #10
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    Die Briten fördern schon. Für eine n Konkurenzkampf, gerade ach dem Krieg - wäre es von Vorteil wenn wir den Ami dazu bekommen, bei uns zu bohren?

    Den Russen... Brauch der unser ÖL überhaupt? Den könnte man eigentlich links liegen lassen, oder auch versuchen was abzudrücken. Was aber mal zu Spannungen führen könnte.

  11. #11
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    https://www.krieg-info.eu/krieg/item...pf-um-oel.html

    Was man nicht noch so alles lernt, in so nem Spiel.



    Der Irak als "Ölmacht"
    Der Irak verfügt mit rund 112 Milliarden Barrel über die weltweit zweitgrößten nachgewiesenen Erdölreserven der Welt. Nur Saudi-Arabien besitzt mit 220 Mrd. Barrel mehr Erdölvorkommen. 1960 gründete der Irak zusammen mit Iran, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela die OPEC, die Vereinigung erdölproduzierenden Länder. Ziele des Zusammenschlusses waren der Abbau der Übermacht ausländischer Ölkonzerne, die Revision ungerechter Konzessionsverträge und die Erlangung der Kontrolle über die nationalen Rohstoffvorkommen. Dem Irak gelang es 1972, die nationale Kontrolle über seine Ölvorräte zu bekommen, die zuvor von internationalen Firmen ausgebeutet worden waren. Spätestens jetzt standen der Regierung hohe Einnahmen aus dem Erdölgeschäft zur Verfügung. 95 Prozent der Exporterlöse wurden in den 1980er Jahren durch Erdöl erzielt. Die Einnahmen kamen dabei nicht nur einem kleinen Zirkel, sondern auch der Gesellschaft insgesamt zugute. So wurde ein umfassendes irakisches Gesundheitssystem aufgebaut, das bis zu Beginn der 1990er Jahre als das beste der arabischen Welt galt. Auch wurde die Wirtschaft diversifiziert (Schwerindustrie etc.). Der Irak stand Ende der siebziger Jahre an der Schwelle zum Industrieland. [3]

    Diese Situation verschlechterte sich mit dem irakisch-iranischen Krieg von 1980 bis 1988 und noch einmal dramatisch nach der Invasion in Kuwait 1990. Die von der UNO gegen den Irak verhängten umfangreichen Wirtschaftssanktionen verboten es dem Land u.a., Öl auf dem internationalen Markt zu verkaufen. Erst 1996 wurde dies in kleinerem Rahmen durch das Programm "Öl für Nahrungsmittel" vom UN-Sicherheitsrat wieder ermöglicht. Im Jahr 2000 war der Irak wieder der neuntgrößte Erdölproduzent der Welt und förderte rund 2,4 Prozent der Weltproduktion (1. Halbjahr 2002). Allerdings konnte er über die Verwendung der Einnahmen aus dem Ölgeschäft nicht frei verfügen. Die drei Golfkriege, in die der Irak in den letzten 25 Jahren verwickelt war, und die 1990 eingeleiteten Sanktionen haben das Land wirtschaftlich und sozial ruiniert und wieder deutlich auf den Status eines Entwicklungslandes zurückgeworfen.

    Der Irak unter Sad

  12. #12
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    Irakische Monarchie[Bearbeiten
    Um einen Hauptverbündeten aus dem Ersten Weltkrieg abzufinden, wandelt Großbritannien das Land formal in eine haschemitische Monarchie um. Faisal Ibn Hussein, der den arabischen Aufstand gegen das osmanische Reich angeführt hatte, wird am 23. August 1921 König des Irak.
    1925 Erdöl-Konzession an die Turkish Petroleum Company (1929 umbenannt in Iraq Petroleum Company).
    1926 Angliederung des erdölreichen Gebietes der Kurden um Mosul (siehe Mosul-Frage) an das Königreich Irak.
    30. Juni 1930 der letzte der anglo-irakischen Verträge ebnet den Weg zur Unabhängigkeit.
    1932: nach dem Mandat des Völkerbundes wird Irak konstitutionelle Monarchie. Der Irak wird, als erster arabischer Staat, Mitglied des Völkerbundes. Die Briten sichern sich aber eine wirtschaftliche (besonders beim Erdöl) und militärische Sonderstellung.
    1933: Ghazi I. wird König.
    1933: Das Massaker von Semile steht für die Vertreibung der assyrischen Christen
    4. April 1939: König Ghazi stirbt bei einem Unfall, sein Cousin Abd ul-Ilah übernimmt die Regentschaft für Ghazis noch minderjährigen Sohn, Faisal.
    April 1941: Der mit dem Deutschen Reich sympathisierende Raschid Ali al-Gailani ergreift nach einem Militärputsch die Macht, wird aber von einmarschierenden Briten vertrieben, die Abd Al Ilah wieder einsetzen.
    22. März 1945: Mitglied der neu gegründeten Arabischen Liga.
    häufige Regierungswechsel.
    21. November 1945: Aufnahme des Irak in die UNO.
    1948 Im Vertrag von Portsmouth wird der dominierende Einfluss der Briten im Irak für weitere zwanzig Jahre festgeschrieben. In Bagdad kommt es dagegen zu Aufständen.
    14. Mai 1948 Ausrufung des Staates Israel. Truppen aus Syrien, Libanon, Jordanien, Irak und Ägypten intervenieren in Israel, werden zurückgeschlagen. 300.000 Juden fliehen nach Israel.
    1952 die Regierung Nuri as-Saids wird vom Militär gestürzt.
    1954 erneute Machtübernahme Nuri as-Saids, die Parteien werden aufgelöst.
    1955 unterzeichnet der Irak den Bagdad-Pakt
    14. Februar 1958: Gründung "Arabischen Föderation" mit Jordanien (Gegengewicht zur Vereinigten Arabischen Republik)

  13. #13
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    Gerade 48 könnten wir was ändern und den Historischen Einfluss vlt. etwas schmälern? Da wird wohl Irgendwas neu Verhandelt?

  14. #14
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    http://www.oekosystem-erde.de/html/g...te_erdoel.html

    Wem gehört das Öl?
    Während der letzten Kriegsjahre war Öl in Amerika rationiert, aber nach dem Ende der Krieges explodierte der Ölverbrauch in den USA weiter; die Zahl der Autos stieg von 26 Millionen im Jahr 1945 auf 40 Millionen im Jahr 1950. Die Ölförderung hielt mit dem Verbrauch nicht Schritt - 1948 wurden die USA zum Netto-Ölimporteur. Der Marshallplan zum Wiederaufbau der westeuropäischen Wirtschaft setzte ebenfalls auf Öl, das die Kohle bei der industriellen Wärmeerzeugung und in Kraftwerken ablösen sowie Autos, LKWs und Flugzeuge antreiben sollte. Das Öl aus dem Nahen Osten wurde daher immer wichtiger: Saudi-Arabien, Kuwait und der Iran wurden strategisch wichtig. Bald gewann aber ein alter Streit neue Bedeutung: Wem gehört das Öl? Im Gefolge der mexikanischen Revolution hatte Mexiko eine Ölvorkommen bereits 1917 verstaatlicht, und 1943 wollte Venezuela mehr Geld für sein Öl. Venezuela erreichte eine neue Verteilungsformel: “fifty-fifty” - die Ölstaaten sollten über Steuern genauso viel am Öl verdienen wie die Ölgesellschaften. Diese Lösung wurde Ende 1950 auch in Saudi-Arabien und danach in Kuwait und im Irak akzeptiert. Aber nicht im Iran, wo seit 1951 eine “Nationale Front” den Premierminister stellte, zu deren Entstehen die koloniale Einstellung der Briten nicht wenig beigetragen hatte: Dort wurden 1951 die Ölfelder und -anlagen verstaatlicht. Der iranische Premierminister Mohammed Mossadegh wurde 1953 - unterstützt vom amerikanischen und britischen Geheimdienst - gestürzt, der bereits geflohene Schah kehrte zurück - das Öl blieb jedoch im Besitz der neuen National Oil Company; die inzwischen in Anglo-Iranian Petroleum Company umbenannte ehemalige APOC wurde im Rahmen eines Konsortium aber als Dienstleister an der Förderung beteiligt.

  15. #15
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    Irak:

    Fläche: 437 072 qkm
    Bevölkerung: 6,3 Mio E
    Völkerrechtlicher Status: Souveräner Staat, allerdings mit starken britischen Sonderrechten beim Erdölabbau und in Bezug auf militärische Stützpunkte
    Regierungsform: Konstitutionelle Monarchie (König)
    Staatsoberhaupt: Faisal II. (seit 1939/ *1935), Regentschaft von Faisals Onkel, Abd ul-Ilah

    Militär: Noch festzulegen; Auswahloptionen: Panzer (mit Bonusstärke), Artillerie, Reiterei und Infanterie, die Luftwaffe steht unter britischem Kommando.

    Ölvorkommen 25 mögliche, 4 entdeckte Felder (gegenwärtig im Normalbetrieb)

    Steuersatz direkt: 10%
    Steuersatz indirekt: 10%

    Nettoeinnahmen: 7 938 000 Dollar
    Ausgaben: Noch festzulegen

    Religionsfreiheit: Noch festzulegen

    Aktuelle Probleme: Die von Großbritannien kontrollierte Regentschaft ist starker Kritik ausgesetzt. Man hat den Eindruck, das Land werde zu sehr gegängelt. Viele einfache Leute setzen ihre Hoffnung darauf, dass der König in etwa einem Jahrzehnt selbst die Regierung übernehmen kann und so lange bessere, Berater bekommt; die Gebildeten und das Offizierskorps treten teilweise für einen nationalarabischen oder sozialistischen Staatsentwurf und manchmal sogar für ein Bündnis mit der UdSSR ein.

    Weiteres:

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