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Thema: [ÖI] Emirat Transjordanien: Unsere Losung lautet Frieden

  1. #1
    Im Monsterland
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    [ÖI] Emirat Transjordanien: Unsere Losung lautet Frieden

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    Taro und Rest, lieber Leser.
    Wir befinden uns hier in der Vertragsstory des Mandatsemirats Transjordanien.

    Was die Leser angeht: Spielleitung ist willkommen, die Vertreter des britischen Gouvernats wurden eingeladen, ebenso Südjemen; neutrale Mitleser sind immer willkommen. Es werden also nur die anderen aktiven Mitspieler ausgegrenzt.


    In diesem Sinne: Auf ein schönes Spiel, eine interessante Zeit und gute Unterhaltung.
    Christian / Ghaldak

    ps: Das Titelbildfoto stammt aus dem Frankfurter Ärchäologischen Museum und zeigt immerhin antike Säulen.
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    Geändert von Ghaldak (06. Juni 2018 um 01:35 Uhr) Grund: Anpassung
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  2. #2
    Im Monsterland
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    Der erste Schwerpunkt

    Hallo Welt,

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Emirat Transjordanien:
    Aktuelle Probleme: Es gibt Differenzen darüber, wie stark der britische Einfluss sein sollte; stark religiös geprägte Muslime wünschen eine Annäherung an Saudi-Arabien; viele Kaufleute sehen die Zukunft dagegen eher in einer ökonomischen Verbindung mit Palästina, Syrien und dem Libanon.
    Gut, dann wollen wir mal. Mein erster Schwerpunkt umfasst drei Unterpunkte, die sich jedoch nur schwer trennen lassen.
    a.) Eine politische und wirtschaftliche Annäherung an Cisjordanien (lies: das Mandatsgebiet Palästina) mit der Vision einer Koexistenz zweier verschiedener Staaten in einem gemeinsamen Zollgebiet und getrennten Schwerpunkten (Cisjordanien fokussiert sich auf das Mittelmeer, Transjordanien auf das Rote Meer und die arabische Welt).
    b.) Ausbau von Akaba zum überregionalen Hafen und zum "Antwerpen Arabiens".
    c.) Verkehrswege, die Akaba, Amman und Jaffa miteinander verbinden.

    @Jon:
    Punkt a) führt zu einer Reihe von Fragen.
    a1.) Lässt du mich diesen Pfad überhaupt verfolgen oder ist Israel auch in dieser Hinsicht tabu?
    a2.) Wäre ein solcher Schritt in deinen Augen bereits ein "Gott Athe"?
    a3.) Woraus setzt sich mein Parlament zusammen? Habe ich genug supranationale Oberschicht darin, die wirtschaftliche Chancen über Volk und Rasse stellt, um damit durchzukommen?
    a4.) Wäre denn Cisjordanien grundsätzlich für diese Idee zu haben - und würde ich das dann mit Kendogan oder mit dir verhandeln?

    ps: Wärst du so nett, den [ÖI]-tag aus meinem Storynamen zu entfernen? In einem eigenen Storyunterforum sieht der überflüssig aus.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  3. #3
    Im Monsterland
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    Kommunikation mit Frankreich und Religionspolitik

    Zitat Zitat von Gulaschkanone
    Frankreich grüßt Jordanien

    Die Wiege solch großer Kultur. Wir würde uns über Rechte für Christen freuen und dabei das Land aufzubauen sicherlich behilflich sein. *
    (Zum gewünschten Wert) Im Optimum hoch. Langfristig wäre 6 ausreichend. Zu Beginn verstehe ich natürlich das es Übergängen bedarf.
    (* Hier wurden zwei PNs zu einer zusammengepackt, die auch durch eine Nachfrage nach Postingrechten getrennt wurden.)

    "Hallo Monseuir Canon de goulache,

    du hast recht, im Moment fiele dies noch sehr schwer. Das Emirat gehört seit Jahrhunderten allein zur arabischen Welt und die Zahl der Westler - besonders jenseits der britischen Verwaltung - hält sich sehr in Grenzen. Sollte sich dies ändern, bin ich gerne bereit, die Grenzen weiter zu öffnen, doch im Moment schwebt mir Folgendes vor:
    - Religionsfreiheit des Individuums
    - Beschränkung von religiösen Gebäuden der Buchreligionen auf größere Städte und Stützpunkte...
    - ... und das ohne Türme und ohne Geläut.
    - Verbot jeder Form von organisierter Mission. *
    Ich könnte außerdem anbieten, für Vertreter der einzelnen Konfessionen jeweils einen Parlamentssitz einzurichten, wenn sie über eine ausreichende Präsenz verfügen. Was natürlich zu dem nächsten Punkt führt: Das Emirat würde sich sehr über französische Investitionen freuen. Momentan planen wir den Ausbau des Hafens von Akaba zu einem "Antwerpen Arabiens" und der Gedanke schreckt mich nicht, dass dieser auch französischen Händlern und Schiffen als Bindeglied zwischen Syrien, Madagaskar und Indochina dient. (Die Zustimmung meines Lehnsherrn und deines Verbündeten natürlich vorausgesetzt.)
    Wäre das auch in deinem Interesse?

    Schöne Grüße
    Christian / Ghaldak"

    * @Jon: Welchem Religionswert würde das als Paket entsprechen? 4?
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  4. #4
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Möchtest du Kommunikation hier haben oder lieber per PN? Beides ist mir recht.
    Aber gut, ich sehe gerade, dass im moment der einzige aktive bin, der hier mitlesen darf, also wird es schon hier passen.

    Hat dir Frankreich tatsächlich gesagt, über welche Religionsfreiheit sie sich freuen würden?

  5. #5
    Im Monsterland
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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Möchtest du Kommunikation hier haben oder lieber per PN? Beides ist mir recht.
    Hat dir Frankreich tatsächlich gesagt, über welche Religionsfreiheit sie sich freuen würden?
    Hier im Thread wäre mir lieber.
    Wie schon gesagt, sie wünschen sich einen Wert von 6 (also mit aktiven Missionaren und allem), den ich leider nicht geben kann. Das ist leider gerade die Crux an der Sache; eine prowestliche Politik im Kern erlaubt mir wenig (wenn überhaupt) Spielraum auf Nebenkriegsschauplätzen.
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  6. #6
    Im Monsterland
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    Grußrundschreiben

    An Saudi-Arabien:

    Hallo Guerra,

    der Emir grüßt den König und seine alte Heimat. Mögen meine Hände gerade gebunden sein, möchte ich dich doch wissen lassen, dass ich dich als Freund ansehe und dir ein angenehmer Nachbar sein möchte. Bitte zögere nicht, dich an mich zu wenden, wenn ich dich bei deinen Wünschen (im Rahmen meiner Verpflichtungen) unterstützen kann.

    Schöne Grüße
    Christian / Ghaldak

    ---

    An Ägypten

    Hallo Razor und zerialienguru,

    ich möchte das Spiel nicht beginnen, ohne in die Runde zu winken. Das Emirat Transjordanien strebt nach Stabilität, Frieden und gute Nachbarschaft und ist gerne bereit, im Rahmen seiner Möglichkeiten unterschiedliche Pläne nach gemeinsamen Nennern abzuklopfen.

    Schöne Grüße und eine auf eine gute Zeit
    Christian / Ghaldak

    ---

    An Syrien

    Hallo zusammen,

    das Emirat Transjordanien möchte euch herzlich grüßen. Auch wenn meine Hände im Moment gebunden scheinen, so möchte ich euch doch mitteilen, dass ich einen Freund in euch sehe und zu wirtschaftlichen Beziehungen gerne bereit bin. Als erster Schritt... hmmm, wie wäre es damit: Wir könnten einander die Grenzen akzeptieren und ich würde euch für den Fall, dass ihr mit der Türkei in einen Krieg geratet, wenigstens wohlwollende Neutralität anbieten (unter Vorbehalt, bin ja außenpolitisch gerade gehemmt), wenn ihr mir Gleiches im Falle eines saudischen Überfalls auf Transjordanien zusichern würdet.
    Wie steht ihr dazu? Oder hättet ihr andere Vorschläge?

    Schöne Grüße
    Christian / Ghaldak

    ---

    An Irak

    Hallo PBPBB,

    euer Nachbar möchte einmal winken. Auch wenn meine Hände gerade gebunden sind, möchte ich euch doch wissen lassen, dass Transjordanien euch als Freund sieht und stets an Stabilität, Frieden und guter Zusammenarbeit interessiert ist. Zögert bitte nicht, euch an mich zu wenden, wenn ihr den Wunsch nach gemeinsamen Projekten verspürt.

    Schöne Grüße
    Christian / Ghaldak

    ---

    An die Türkei

    Hallo Gevatter Tod,

    der Gruß geht von Amman nach Ankara. Auch wenn meine Hände gebunden sein mögen, möchte ich dich doch wissen lassen, dass ich dich als Freund ansehe - und, nun ja, der Nachbar eines Nachbarn ist stets ein ganz besonderer Freund, für den ich einen Platz in meinem Herzen frei behalten werde...

    ..., mhh, diese PN ist knapp, aber mehr kann ich tatsächlich nicht sagen. So winke ich einfach einmal in die Ferne.
    Christian / Ghaldak
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  7. #7
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Ähm das ist auch absolut okay so, dass du nicht den Wünschen der Franzosen entsprichst, die sind nicht gerade immer unsere Lieblingsfreunde in der Region.

    Auch wenn das Empire an sich auch gerne eine Wahrung der örtlichen Strömungen forciert, so hast du natürlich eine spezielle Situation, in welcher das in Ordnung geht. Von unserer Seite wird es da keine genauen Vorgaben geben, es wird sich in den nächsten Jahren ja zeigen, wie weit man gehen kann.

  8. #8
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Hallo Welt,



    Gut, dann wollen wir mal. Mein erster Schwerpunkt umfasst drei Unterpunkte, die sich jedoch nur schwer trennen lassen.
    a.) Eine politische und wirtschaftliche Annäherung an Cisjordanien (lies: das Mandatsgebiet Palästina) mit der Vision einer Koexistenz zweier verschiedener Staaten in einem gemeinsamen Zollgebiet und getrennten Schwerpunkten (Cisjordanien fokussiert sich auf das Mittelmeer, Transjordanien auf das Rote Meer und die arabische Welt).
    b.) Ausbau von Akaba zum überregionalen Hafen und zum "Antwerpen Arabiens".
    c.) Verkehrswege, die Akaba, Amman und Jaffa miteinander verbinden.

    @Jon:
    Punkt a) führt zu einer Reihe von Fragen.
    a1.) Lässt du mich diesen Pfad überhaupt verfolgen oder ist Israel auch in dieser Hinsicht tabu?
    a2.) Wäre ein solcher Schritt in deinen Augen bereits ein "Gott Athe"?
    a3.) Woraus setzt sich mein Parlament zusammen? Habe ich genug supranationale Oberschicht darin, die wirtschaftliche Chancen über Volk und Rasse stellt, um damit durchzukommen?
    a4.) Wäre denn Cisjordanien grundsätzlich für diese Idee zu haben - und würde ich das dann mit Kendogan oder mit dir verhandeln?

    ps: Wärst du so nett, den [ÖI]-tag aus meinem Storynamen zu entfernen? In einem eigenen Storyunterforum sieht der überflüssig aus.
    a 1) Als Handelspartner steht Israel später selbstverständlich zur Verfügung. Gegenwärtig ist es das Mandatsgebiet Palästina , das müsste also mit Kendo abgesprochen sein, ist aber nicht undenkbar.
    a 2) Nein, ihr habt ja durchaus gemeinsame Interessen
    a 3) Unter Umständen ja. Das käme natürlich auch auf die genauen Bedingungen an.
    a 4) Mit Kendogan. Ich möchte nicht über die Köpfe der Botschafter hinweg verhandeln, so etwas ist immer etwas ärgerlich für jemanden, der eine Position bekleidet.

  9. #9
    Im Monsterland
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    An Kendogan in dessen doppelter Funktion

    An unseren britischen Lehnsherrn:
    Würdest du mich fragen: "Nun, warum soll ich es denn zulassen? Was hätte ich davon?", dann würde ich dir antworten: "Einiges."
    a.) Stabilität. In Cisjordanien ging gerade erst ein Bürgerkrieg zu Ende, der den fließenden Formen des jüdischen und arabischen Zusammenlebens entsprang. Ein sich positionierendes und einbindendes Transjordanien würde dabei helfen, den Ist-Stand zu verfestigen und eine Tradition des Miteinanders zu etablieren.
    b.) Alternativen. Eine Handelsverbindung zwischen Akaba und Jaffa könnte die Abhängigkeit der Briten vom Suez-Kanal verringern und die Handelsverbindungen zwischen arabischer Halbinsel und Mittelmeer auf eine breitere Basis stellen.
    c.) Stärkeren Einfluss in die Region. Liegt auf der Hand; eine solche Zusammenarbeit würde auch Transjordanien westlicher, westnäher und westabhängiger machen, als es das als Pufferstaat am Rand der arabischen Welt jemals sein könnte.

    An das cisjordanische Co-Mandatsgebiet... nein, lass es mich umkehren:
    Meine Vision für das Mandatsgebiet liegt damit auf dem Tisch: Zwei-Staaten-Lösung mit gemeinsamem Binnenmarkt und unterschiedlicher wirtschaftlicher Schwerpunktsetzung. Ich würde auch gerne zum Aufbau der verbindenden Infrastruktur eine gemeinsame Firma gründen, an der sich auch Großbritannien beteiligen darf (oder besser gesagt: ich hätte den Lehnsherren, der soviel gewinnen kann, gerne als vermittelnde Kraft und Investor mit im Boot) und deren Aktien auch an der Londoner Börse gehandelt werden können (wir können wirklich nicht genug Kapital bekommen). Die Vorteile für euch wären ebenfalls bekannt: einen treuen Freund auf der anderen Seite der längsten Landgrenze und die Synergieeffekte, die sich aus der Zusammenarbeit zweier ungleicher, sich jedoch ergänzender Partner entstehen.
    Sagt mir aber bitte: Was denkt ihr darüber? Wärt ihr dazu bereit - und was wären eure Bedingungen?
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  10. #10
    Im Monsterland
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    Nordjemenitische Korrespondenz:

    تحيات الإيمان في العالم

    tahiat al'iiman fi alealam,

    das stolze Königreich Jemen sendet Grüße und die Bereitschaft von politischen und vor allem wirtschaftlichen Beziehungen.

    Wir erbitten die Möglichkeit zur Errichtung einer gegenseitigen Botschaft.

    Man ist interessiert an wirtschaftlichen Verträgen unter Anderem im Bereich der Textilindustrie und des Ölhandels.

    Besteht ein gleichlautendes Interesse in Ihren Reihen und welche Vorstellungen oder Ideen hat Ihr Land zu einer effektiven Zusammenarbeit zur Sicherung von Wohlstand und Zufriedenheit?



    الله يريد ذلك

    i.V. von König Yahya Muhammad Hamid ad-Din

    Botschafter El Hamdi


    ---

    Hallo Bartman und Chris,

    dann winke ich mal zurück. Eure Nachricht ist mir willkommen und auch wenn ohne die Zustimmung meines Lehnsherrn alles erst einmal im Theoretischen bleibt, möchte ich euch gegenüber ehrlich hinsichtlich der Möglichkeiten sein, die ich sehe:
    * Ich kann nicht versprechen, dass eine politische Zusammenarbeit besonders tief gehen kann. So sehr ich mir ein von Saudi-Arabien unabhängiges Jemen wünsche, kann ich doch nicht versprechen, dafür in allen denkbaren Situationen unbedingt einstehen zu können. (Wenn ihr aber mögt, können wir uns in dem Fall, dass einer von uns mit den Saudis im Krieg endet, zumindest wohlwollende Neutralität zusichern.)
    * Wirtschaftlich... gerne.
    Transjordanien könnte dem Jemen und seinen Produkten als Transitland zur Mittelmeerwelt dienen - ein Ausbau der Hafenstadt Akaba und der Transportinfrastruktur wurde bereits fest eingeplant. An Textilien besteht lokal nicht unbedingt Bedarf, da sind wir selbst Produzent (zumindest laut Wikipedia), an Öl dagegen tendenziell schon. (Leider besitzt Transjordanien keine starke Industrie; unser Vorteil ist unsere Lage.)
    * Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr steht und fällt alles mit Saudi-Arabien. Wenn wir drei einen gemeinsamen Block bilden könnten, wäre sehr viel gewonnen. Kennt ihr denn deren Pläne?
    * Weiter müsste unser gemeinsames Interesse darin bestehen, dass das Rote Meer piratenfrei bleibt. Es wäre jedoch klasse, wenn wir dafür sorgen könnten, dass dass andere übernehmen. *husthust*
    * Zuletzt möchte ich noch festhalten: Das Emirat verfolgt keine aggressiven Ziele und ist an Stabilität, Ausgleich und guten Beziehungen interessiert. Jedem, der dies ähnlich siehst, steht unsere Tür offen.

    Schöne Grüße
    Christian / Ghaldak

    ps: Darf ich eure PNs in meiner Story veröffentlichen? Meine Erlaubnis habt ihr.

    ---

    Zuerst einmal das Wichtigste:

    Es stört mich nicht, wenn du unsere PNs in deinem Faden ablegst und Chris wird dieses Verfahren ebenfalls gewohnt sein. Wenn wirklich mal etwas geheimes ist, das unbedingt geheim bleiben muss, dann schreiben wir es einfach dazu. Ansonsten gehe ich davon aus, dass das schon passt.

    Dein Lehnsherr sind die Briten, ja? Ich glaube, Ken wird sich nicht beschweren, wenn du mit ihm nur Ergebnisse absprichst, anstatt jeden Fitzel abzustimmen. Solange du keine Verträge unterschreibst, ohne dass mit ihm abzusprechen, ist sciher alles gut, denn als Großmacht hat er genug zu lesen und zu schreiben. Allerdings erinnerst du mich im Zweifel bitte erneut daran, denn ich weiß nicht, ob ich mir das merke. ^^

    Dein Vorschlag des Transitlands zum Mittelmeer erübrigt sich wohl mit dem baldigen Israel. Du solltest da vielleicht nicht zu viel unternehmen, was dir dann eh enteignet wird. Ein solches Transitland braucht der Jemen wohl eher nicht. Immerhin haben wir einen eigenen Hafen, sowie größere Häfen in direkter Nähe (Aden, Mekka). Als Transitland dient daher Ägypten.

    Leider hat sich SA noch nicht gemeldet, aber mit den USA sind schon tiefere Gespräche getan worden. Ein Verbund der arabischen Halbinsel ist natürlich sehr interessant, wenn auch die Religionen eine Sache sind, die es erschweren können. Mit den USA haben ich es noch nicht thematisiert, doch die Piratenpatroulle wird fester Bestandteil werden!

    Eine wirtschaftliche Kooperation wird natürlich schwerer, wenn du dein Meereszugang verlieren wirst, sobald es Israel gibt. Bis dahin sollte aber der Saudi mal reagiert haben.

    ---

    Mit anderen Worten: nichts. Das ist halt das Risiko: Wenn Transjordanien mit seiner Anbindung scheitert, wird es mittelfristig zum saudiarabische Satrapen herabsinken.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  11. #11
    Im Monsterland
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    a 4) Mit Kendogan. Ich möchte nicht über die Köpfe der Botschafter hinweg verhandeln, so etwas ist immer etwas ärgerlich für jemanden, der eine Position bekleidet.
    Kendogan, wie schaut's aus?
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  12. #12
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Entschuldige, nicht immer hat ein Nicht-reagieren meinerseits etwas zu bedeuten

    Selbstverständlich liegt es im Interesse des Empires, dass Jordanien regen Austausch betreibt. Was also die Sache um Cis- und Trans angeht, so hast du dort freie Hand. Wir gehen nicht davon aus, dass es die Region destabilisieren wird, also passt das.

  13. #13
    Im Monsterland
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    Dann möchte ich folgenden Vertragsentwurf den Führern Cisjordaniens präsentieren. (Jon Snow, Kendogan, muss ich die einzelnen Punkte noch ausformulieren oder genügen diese Stichpunkte?)

    Vertrag zur wirtschaftlichen Anbindung beider Jordanien

    1. Präambel
    1.1 Ziel: Schaffung einer Zollunion zweier eigenständiger Staaten
    1.2 Anerkennung der beiden Staaten in ihren Grenzen und in ihrem ethnisch-religiösen Charakter.
    1.3 Feste Wechselkurse für ihre Währungen, eine gemeinsame Währung werde nicht fokussiert, sei aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen.

    2. Wirtschaftliche Schwerpunktsetzung
    2.1 Verpflichtung zu Einrichtung und/oder Unterhalt verschiedener Handelspunkte, die beide Staaten an ihre Nachbarn anbinden.

    3. Errichtung gemeinsamer und verbindender Infrastruktur
    3.1 Dazu wird eine paritätische Gesellschaft gegründet, an der sich auch der Brite beteiligen und die Aktien in London emittieren darf.

    4. Zollunion
    4.1 Dazu Verzicht auf Binnenzoll und Binnengrenzposten
    4.2 Reisefreiheit für Bürger und Gäste des anderen Landes
    4.3 Freizügigkeit bleibt jedoch auf große Städte und festgelegte Orte beschränkt

    5. Organisatorisches und Abschließendes
    5.1 Paritätisch besetztes Komitee zur Überwachung der Vorgänge mit Sitz in Jerusalem
    5.2 Aussicht auf eine bald folgende gemeinsame Agrar- und Wasserpolitik
    5.3 Möglichkeit, die Union um Syrien und/oder Libanon zu erweitern – hier besitzt Cisjordanien jedoch das Initiativ- und Entscheidungsrecht. (auf britischen Wunsch gestrichen)



    (Dann klopfe ich mal aufs Holz, dass sich die Tochter Zion als umgänglich erweist, obwohl ich natürlich Nachbesserungswünsche erwarte - und sogar erhoffe.)
    ps: Die exakten Schwerpunkte wurden durch etwas Flexibleres ersetzt.
    Geändert von Ghaldak (13. Februar 2018 um 15:31 Uhr)
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  14. #14
    Zurück im Norden
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    Meinetwegen reichen auch Stichpunkte, wenn sie für Kendogan als Botschafter verständlich bleiben.

  15. #15
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Bis auf 5.3 keine Einwände, das ist ja schon mega umfangreich für einen NPC-Vertrag.

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