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Thema: Streaming - Alternative oder Ergänzung zu physischen Medien

  1. #1
    Neuer Angestellter Avatar von Torin
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    Streaming - Alternative oder Ergänzung zu physischen Medien

    Der Umsatz von Streaminganbietern steigt, während die Verkäufe von DVD und BD rückläufig sind. Natürlich gibt es dann wieder Unmengen von Expertenmeinungen, die besagen, dass Filme und Serien auf physischen Datenträgern aussterben werden. Doch wird es wirklich so kommen?

    Es gibt diverse Streamingplattformen, die mit günstigen Abonnements und Eigenproduktionen locken. Man kann erwarten, dass das Selbstproduzierte exklusiv nur beim jeweiligen Anbieter erhältlich bleibt und niemals auf einem optischen Datenträger zu kaufen wird. Jedoch verursachen alle anderen Inhalte Lizenzkosten. Die Verträge dazu laufen nach bestimmter Zeit aus und dann kann es passieren, dass ein Konkurrenzanbieter sich das Produkt schnappt oder das der Titel von niemandem mehr angeboten wird. Mainstream wird immer seinen Platz finden, doch wer die Nische mag muss unter Umständen verzichten.

    Selbstverständlich spielt die eigene Bandbreite eine große Rolle, ob Streaming überhaupt in Frage kommt. Wer in einem Altbau mit antiker 2K-Leitung wohnt, wird sich eher keine Filme in HD streamen lassen.

    Eine DVD oder BD kann man hingegen offline genießen und man kann selbst entscheiden, wie lange diese in der eigenen Sammlung bleibt. (Wobei beide Datenträger nicht unendlich haltbar sind. Eine DVD sollte 20 Jahre abspielbar sein, eine Blu Ray sogar 30-50 Jahre. Eine entsprechend schonende Nutzung und Lagerung vorausgesetzt.) Gibt sich der Publisher Mühe, darf sich ein Diskbesitzer über Bonusmaterial und Goodies erfreuen.

    Ich sehe Streaming eher als Alternative zum TV-Programm, doch ich denke nicht, dass das eine das andere in naher Zukunft ersetzen wird. Mit Blu Rays sieht die Sache anders aus. Ich möchte meine Sammlung griffbereit haben und diese physisch sehen können. Keiner kann sagen, wie die Welt in 100 Jahren aussieht. Vielleicht wird wirklich mal alles digital sein, doch auch wenn die DVD in den nächsten zehn Jahren vielleicht vollständig durch die BD abgelöst wurde, wird es die BD (oder deren Nachfolger) weiterhin geben. Für mich ist und bleibt Streaming eine Ergänzung zum Heimkino, doch keine Alternative.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Torin Beitrag anzeigen
    Es gibt diverse Streamingplattformen, die mit günstigen Abonnements und Eigenproduktionen locken. Man kann erwarten, dass das Selbstproduzierte exklusiv nur beim jeweiligen Anbieter erhältlich bleibt und niemals auf einem optischen Datenträger zu kaufen wird. Jedoch verursachen alle anderen Inhalte Lizenzkosten.
    House of Cards ist eine der ersten Eigenproduktionen von Netflix. Die fünfte Staffel war in Deutschland zuerst bei anderen Anbietern zu sehen, da entsprechende Lizenzvereinbarungen getroffen wurden. Es liegt also nahe, dass eine Veröffentlichung von Eigenproduktionen auf physischen Datenträgern nicht ausgeschlossen ist. Netflix existiert übigens schon über 20 Jahre, anfanglich halt als Versandverleih von physischen Datenträgern.

    Zitat Zitat von Torin Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich spielt die eigene Bandbreite eine große Rolle, ob Streaming überhaupt in Frage kommt. Wer in einem Altbau mit antiker 2K-Leitung wohnt, wird sich eher keine Filme in HD streamen lassen.
    Es gibt den politischen Willen, Gigabitverbindungen zum Standard zu machen. Das ist nur eine Frage der Zeit und eher von Jahren als Jahrzehnten.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  3. #3
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Ich denke Streaming ist wirtschaftlicher und wird sich daher durchsetzen.

  4. #4
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    Eigentlich waren die DVDs das interessantere Phänomen.
    Wer hat sich denn vor der DVD jemals Filme gekauft? Abgesehen von Junkies hatte der eine oder andere Haushalt den einen oder anderen Kauffilm auf VHS irgendwo rumliegen. Das war aber nie ein großer Markt.


    Die Streamingangebote würde ich auch nicht in direkter Konkurrenz zu einer DVD setzen. Eine DVD könnte jederzeit anschauen. Die Streamingangebote sind aber eher wie Fernsehsender mit einem bestimmten, sich ständig ändernden Programm. Nur, dass man im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Fernsehsender einfach selbst bestimmen kann, wann man welche Sendung aus dem Angebot schaut. Ich kann mir aber nicht einen Film aussuchen und dann erwarten, dass ich den irgendwo streamen kann.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Die Streamingangebote würde ich auch nicht in direkter Konkurrenz zu einer DVD setzen. Eine DVD könnte jederzeit anschauen. Die Streamingangebote sind aber eher wie Fernsehsender mit einem bestimmten, sich ständig ändernden Programm. Nur, dass man im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Fernsehsender einfach selbst bestimmen kann, wann man welche Sendung aus dem Angebot schaut. Ich kann mir aber nicht einen Film aussuchen und dann erwarten, dass ich den irgendwo streamen kann.
    Das ist einzuschränken. Es gibt Flatratestreamingplattformen wie Netflix und auch den durch die Prime-Grundgebühr gedeckten Teil des Streamingangebots von Amazon. Amazon bietet Filme und Serien aber auch zum Kauf an. Die kann man danach jederzeit ansehen. Das steht also ziemlich direkt in Konkurrenz zu DVDs und BDs und ermöglichte mir vor wenigen Jahren den Erwerb von Wechseldatenträgern einzustellen.

    Die GoT-Staffeln 1 bis 3 hab ich noch auf BD, den Rest in der Video-Bibliothek.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  6. #6
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    Aber Amzaon bietet auch nicht jeden Film zum Kauf an. Aber gut, das ist dann äquivalent dazu, dass es nicht jeden Film auf DVD gibt/gab oder nicht jeden Film in jedem Laden.
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  7. #7
    Trollkönig Avatar von Questor
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    Deutschland macht seit gut einem Jahr eine starke Abkehr vom physischen Markt durch, im Rest Europas ist die schon vor ein paar Jahren vollzogen worden.

    Wobei zu beachten ist dass hier ganz massiv auf Verdrängung gebaut wird: Man versucht Kunden mit exklusiven Inhalten zu binden, Amazons Bereitschaft eine viertel Milliarde für die Rechte an einer HdR-Serie hinzublättern sehe ich auch in diesem Sinne.

    Für die Zeit sobald sich der Staub gelegt hat erwarte ich eine stärkere Vermarktung ehemals exklusiver Inhalte im physischen Bereich: Man hat möglichst viele kleine Wettbewerber aus dem Markt gedrängt und eröffnet sich neue Einnahmequellen.

    Alles in allem sehe ich DVD und BD aber nicht gefährdet. Man wird Marktanteile abtreten aber im Spiel bleiben.
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  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Für mich bedeutet streaming immernoch "scheiß qualität" und Streß mit Verbindungsabbrüchen. Großstadtrandgebiet mit vielen Einwohnern pro GBit-Leitung.

    Der Netzausbau kann ja gar nicht hinterher kommen, wenn Leute sich Filme in HD aus dem Netz saugen. Klar muss es ein riesiger Fernseher/Monitor sein, ist mittlerweile genauso Statussymbol und Primär-Luxus wie das Auto und dann sehen gerasterte 720p halt doof aus. Neuer Trend nächstes Jahr: 4K aus der Internetleitung...
    Die Inhalte werden damit leider nicht besser.

    Damit will ich nicht sagen, daß die Inhalte per se schlecht sind. Wir gucken auch recht viel Netflix, vor allem weil die Kinder voll aus diese Serien stehen. Dr.Who oder WalkingDead sind schon gut produziert (auch wenn's deutlich abflacht im Laufe der Staffeln, das ist eben ein eingebautes Serien-Problem)

    Ich sehe da ein Problem, daß der Trend das "restliche" Internet langsamer macht. Onlinespiele kann ich in meiner Wohnung nicht zu allen Tageszeiten spielen und selbst Webseiten fühlen sich oft lahm an (Bilder im civ-forum kommen dann so nach und nach... ungefähr wie vor 15 Jahren)

  9. #9
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    Zitat Zitat von klops Beitrag anzeigen
    Der Netzausbau kann ja gar nicht hinterher kommen, wenn Leute sich Filme in HD aus dem Netz saugen.
    UHD wird zum Standard, das vervierfacht die verbrauchte Bandbreite noch ungefähr. Ich glaube, dass der Netzausbau damit nicht nur hinterherkommen kann, sondern es sogar überkompensieren wird. Mit dem Streaming habe ich begonnen, also die Geschwindigkeit von 3 auf 15 MBit erhöht wurde und weniger als ein Jahr später waren es 50 MBit. In 7 Jahren könnten mindestens 500 MBit deutschlandweit Standard sein. Das ist etwa mehr zehnmal mehr, als für UHD nötig ist.

    Die Bitrate der Videos wird beim Streaming an die Geschwindigkeit der Internetleitung des Zuschauers angepasst (Adaptive Bitrate Streaming). Für die niedrigste Qualität wird mindestens eine Geschwindigkeit von 1,5 Mbit/s empfohlen, während für 4K-Videos 25 Mbit/s benötigt werden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Netflix

    Zitat Zitat von Sondierungspapier Groko
    Wir wollen den flächendeckenden Ausbau mit Gigabit-Netzen bis zum Jahr 2025 erreichen. Hierfür werden wir die Erlöse aus der Vergabe der UMTS- und 5G-Lizenzen zweckgebunden bereitstellen. Dabei sollen zukünftig nur die Ausbauschritte förderfähig sein, die mit Glasfasertechnologie ausgebaut werden. Die Lizenzvergabe werden wir mit Ausbauauflagen kombinieren, um bestehende Funklöcher zu schließen und 5G dynamisch aufzubauen. Wir gehen von einem öffentlichen Finanzierungsbedarf von zehn bis zwölf Mrd. Euro in dieser Legislaturperiode aus. Dabei wollen wir Synergien mit den Ländern sicherstellen.
    http://www.tagesschau.de/inland/erge...01d3f690af.pdf

    Bis zum Jahr 2025 soll Deutschland ein flächendeckendes konvergentes Gigabit-Netz bekommen. Das sagte Bundesminister Alexander Dobrindt am 7. März 2017 nach einer Sitzung der Netzallianz Digitales Deutschland. Für das Gigabit-Netz müssten 100 Milliarden Euro investiert werden, erklärte der Minister. 80 Milliarden sollen aus der Industrie kommen, der Bund werde weitere Milliarden beisteuern.

    Gemeint ist aber kein flächendeckender Glasfaserausbau in Deutschland. Dobrindt bezieht das künftige 5G-Mobilfunknetz, das ab dem Jahr 2020 entsteht, in den Ausbau mit ein: "Dafür bauen wir jetzt die Breitbandnetze der nächsten Generation und führen die modernsten Technologien zusammen, die es gibt: zum Beispiel Glasfaser und den künftigen Mobilfunkstandard 5G."

    "Das geht nicht ohne ein Glasfasernetzwerk", erklärte Bitkom-Präsident Thorsten Dirks zum 5G-Ausbau. Dirks betonte die Technologieneutralität des Ausbaus. Eine Zusage, dass jeder Haushalt tatsächlich mindestens 1 GBit/s erhält, wollte er nicht machen. "Vielleicht reichen für den einen oder anderen auch 500 oder 600 MBit/s."
    https://www.golem.de/news/dobrindt-d...03-126573.html
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  10. #10
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    Wenn ein ganzes Dorf gleichzeitig die neue Folge auf Netflix in 4K gestreamt haben will, dann bringen einem die theoretischen GBit/s über 5G in der Praxis nur kbit/s.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  11. #11
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Wobei ich die Größenangabe für 4k-Videos als zu groß empfinde. Mit h265 bewegt es sich meines Wissens ja ungefähr auf dem Level von HD-Videos in h264 bei gleicher visueller Qualität.

  12. #12
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    Also h265 hat gegenüber h264 im Optimalfall 50% kleinere Dateien bei gleicher wahrgenommener Qualität.

    In der Praxis haben sich bei Vergleichen bisher aber erst Einsparungen von 20% ergeben.

    Dementsprechend hilft das nicht.

    Dazu kommt, dass du durchaus Unterschiede zwischen einer BluRay und dem gleichen Film per Stream siehst. BluRays arbeiten mit deutlich höheren Bandbreiten als Streams und nur ein Teil davon geht auf die optimierten Parameter (insbesondere variable Bitraten) beim Stream zurück.
    Ähnliches bei Ton.

    Wenn du jetzt auf eins der beiden oder sogar beides empfindlich reagierst, führt aktuell kein Weg an der BR/UHD vorbei.
    Wobei das nicht an der Leitung sondern an den Anbietern liegt. Ein 2h Full HD BluRay Film kann schon mal auf 30GB kommen. Das sind aber auch "nur" 35Mbit/s.
    4k können auf BluRay maximal 100GB haben, wäre also auch noch machbar.

    Zumal man noch "verlustfrei" optimieren kann.

  13. #13
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    Branchenprimus Netflix konnte erfolgreich eine Preiserhöhung durchsetzen und trotzdem die Zahl seiner Abonnenten erhöhen.

    Der Gewinn schnellte auf Jahressicht um nahezu 200 Prozent in die Höhe auf 185,52 Millionen Dollar, wie Netflix am Montagabend nach US-Börsenschluss mitteilte. Die Aktie kletterte daraufhin auf ein Rekordhoch, erstmals war Netflix an der Börse mehr als 100 Milliarden Dollar wert.
    [...]
    Aus einem Experiment mit selbst produzierten Serien und Filmen ist binnen nur fünf Jahren ein Unternehmen gewachsen, das mehr als die Hälfte seiner Inhalte selbst produziert.
    https://boerse.ard.de/aktien/netflix...ranche100.html
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
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  14. #14
    Mehr Ü Avatar von demonaz
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Mit dem Streaming habe ich begonnen, also die Geschwindigkeit von 3 auf 15 MBit erhöht wurde und weniger als ein Jahr später waren es 50 MBit. In 7 Jahren könnten mindestens 500 MBit deutschlandweit Standard sein. Das ist etwa mehr zehnmal mehr, als für UHD nötig ist.
    Glaubst du? Wo soll das dann Standard sein? Ich kann nur für meinen kleinen Ort hier am Alpenrand sprechen, aber hier wurde vor 1,5 Jahren überhaupt erst Glasfaser bis in die Verteilerkästen verlegt. Dann hats noch ein wenig gedauert und seit etwa einem halben Jahr kann man hier bis zu 50 MBit/s bekommen. Vom Verteilerkasten weg liegt hier überall noch Kupfer, bis in die Häuser. Wieviel kann man durch die Kupferleitungen quetschen? 500 MBit/s scheinen mir da irgendwie recht ambitioniert...
    Geändert von demonaz (24. Januar 2018 um 13:16 Uhr)
    Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.

  15. #15
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    Über 5G bekommst Du in wenigen Jahren locker 500MBit/s netto. In der Praxis sind das dann 20MBit/s wenn mal zufällig alle Nachbarn gleichzeitig im Urlaub sind. Aber offiziell hast Du dann 500MBit/s.

    Wenn man einfach überall Glasfaser verlegen würde, könnte man alles unter 1GBit/s verbieten.
    Verstand op nul, frituur op 180.

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