[EU4] Die Mark im Schatten des Reiches

[Ghaldak]

Ich beginne die Flurbereinigung mit dem Pomündungs-Einprovinzler.



Das gelingt.



Ich akzeptiere Ägyptisch als Kultur. Dann folgt Nummer zwei.



Nürnberg greift zweimal mit Miettruppen auf Gegnerseite ein und verliert sie beide Male. Dann schließt auch Markgräfin Anna die Augen.



Sieben Jahre Mist... oh, bitte nicht.



Aus diesem Grund trauerte ich auch so um den Anton.

[Ghaldak]

Wenig später expandiert Baden bis nach Regensburg...



... und Mantua verschwindet von der Karte.



Nun kommt auch einmal eine Koalition in Gang und Karl Luthran folgt seiner Frau.



Fünf Jahre Ruhe sind vielleicht nicht das Schlimmste. Urrrgs.



Da bricht eine neue Zeit an.



Sie beginnt in Lissabon.

[Furrax]

0/0/0, aber bestimmt ist er ganz nett.

[Zplash]

Hammer Geschichte

[Ghaldak]

0/0/0, aber bestimmt ist er ganz nett.

Es war eine Punkteschinderei - und angesichts der Tatsache, dass er auch nur eineinhalb Jahre lang regierte, lohnte sie sich auch.

[Ghaldak]

Eine neue Großmacht...



... erhält einen neuen Herrscher. Er ist ebenfalls "verschlossen" (bessere Spionageabwehr).



Am Kurs ändert sich wenig. Es geht gegen den nächsten schwächeren Italiener.



Durch die Staatsehe mit Ungarn kam auch eine Gemahlin hinzu, doch... ich muss ausholen: In Ungarn regiert gerade der Gemahl stellvertretend für den minderjährigen König und weil das Spiel sich nun an dessen Familie orientiert, schließt sich der Kreis auf eine ungesunde Weise.



Am Ende nehme ich mir zwei Provinzen. Nach der ganzen vergangenen Zeit besteht die Koalition nur aus vier möglichen Partnern.



Ich führte den Krieg gegen Mantua extra zuvor, um Cremona einsacken zu können.

[Ghaldak]

Nördlich der Alpen beginnt die Reformation, südlich davon wird die Mark von orthodoxen Rebellen überrannt.



Mit der Nachfolge sieht es auch gut aus.



Ich akzeptiere den Kolonialismus, welchen ich durch Ferrara ins Reich holte und weswegen ich auch die romagnische Kultur akzeptierte. Dann fällt Trient...



... und ich gebe nach. Die Mark und Michael beugen sich dem östlichen Ritus.



Anschließend ruft er sich zum Verteidiger des Glaubens auf und setzt die Missionarsstärke-Richtlinien durch. Scheinbar macht das attraktiv.



Die Handelsideen wurden ebenfalls abgeschlossen.

[Ghaldak]

Da... ach, da wird es peinlich.
Scheinbar verschob sich mit der Hauptstadt auch der Haupthandelshafen, was ich so nicht wollte und auch überhaupt nicht gebrauchen kann. Mit Wien als Hauptknoten ging so unendlich viel Geld verloren, alles weg...



Als nächstes trifft es die Mamelucken.



Ich verliere aus Gründen, die ich nicht verstehe, die drei Auftaktschlachten. Dann gehen weitere fünfhundert Goldstücke verloren.



Ach Spiel, was habe ich dir getan?



Als nächste Ideengruppe wähle ich, da mir Militärpunkte fehlen und ich nichts Diplomatisches benötige, die humanistische - eine anzweifelbare Entscheidung, da ich nicht auf Toleranz spiele, doch sie ist halt einfach stark.



Vermutlich unterschätze ich "Deus vult", gerade jetzt, wo Ansprüche nicht mehr die AE reduzieren, doch...

[Ghaldak]

Letztendlich setze ich mich durch, schließe jedoch keinen Frieden. Es droht eine Katastrophe, ich kaufte mir bereits überdehnungslose Stabilität (der Komet brachte diese auf -1), und nun benötige ich für einen Moment völlige religiöse Einheit.



Ein Rebellenkampf auf Chios geht gerade so zu meinen Ungunsten aus (ein weiterer Vorteil: Die Osmanen verleihen den Mamelucken Durchmarschrecht, so muss ich für diesen Kampf nicht anlanden).



Ein Event schenkt mir einen Stabilitätspunkt, weswegen ich zuvor noch einen weiteren dazukaufe. Dann ertönt der Ruf nach Frieden kurz vor Ablauf des Schneckenrennens.



Dann...



... bin ich durch.



Ägyptens Filetstücke sind mein, ebenso wie Jerusalem.

[Ghaldak]

Ich nahm an, dass die Katastrophe nicht mehr anspringt, sobald sie einmal zum Stoppen kam. Ich lag falsch.



Da ist sie eingetreten.



Ich besiegte erst vor kurzem Rebellen auf Chios, nun erscheinen durch die Katastrophe neue... und durch die erste Katastrophen-Katastrophe wieder neue. Ich lasse sie erscheinen, da sie die vorhandenen bekämpfen.



Eine Hungersnot tritt auf, die ich mit Geld bekämpfe. Dann erscheinen auch meine Truppen auf den Inseln.



Mit dem Ende der dortigen Revolte geht die Katastrophe schon zu Ende.



Der Schaden hielt sich somit in Grenzen, doch blicke ich den Fakten ist Gesicht: Mein Reich ist hoffnungslos überschuldet, meine Armee besteht nur noch auf dem Papier und die Koalition umfasst den Osmanen. Es könnte wirklich besser laufen.

[Ghaldak]

Wenn man denkt, es geht nicht schlimmer... danke, Michael, Rebellen sind genau das, was mir jetzt noch fehlte.



Aber selbst wenn mir das Wasser bis zum Hals steht, helfe ich doch gerne. *husthust*



Derweil herrscht Krieg zwischen Österreich und Frankreich, weswegen ich meine Chance nutze. Ich begehre Mailand, bitte die Toskana um Hilfe...



... und lasse sie zusehen, wie ich mich an Lucca bediene.



Das Ergebnis überrascht nicht.



Allerdings...

[Ghaldak]

... gibt es noch ein Nachspiel. Aktuell ist es nämlich so, dass "verteuerte Kernprovinzkosten" nur gelten, solange die fragliche Nation auch existiert. Nun gilt das für Lucca - und der Umstand, dass ich sie als Provinz nicht brauche, aber die Zusatzkosten vermeiden möchte, spricht für sich. Also wurde Rest-Lucca von mir entmachtet und der Toskana, die darauf einen permanenten Anspruch hält, zum Fraß vorgeworfen. Also warte ich...



... und warte... und warte vergebens. Derweil hält mich Österreich beschäftigt.



Letztendlich verbünden sie sich mit ihnen, weshalb ich die Sache anders löse: Ich nehme den Krieg mit der Toskana in Kauf, lasse diese Umbrien an den Papststaat zurückgeben (diese Provinz möchte ich haben) und annektiere Lucca selbst. (Erst dann erhalten Parma und Modena ihre Kernprovinz, bis dahin schleppte ich sie mit mir herum.)



Da tritt die Druckerpresse ein.



Österreich ruft mich in einen Krieg gegen Sachsen (sie haben dafür auch eine Koalition im Rücken), Spanien ruft mich gegen die sich formenden Niederlande und so kann ich trotzdem mein Bündnis mit Portugal eingehen.



Es ist eine Richtungsentscheidung. Die Toskana verwandelt sich damit vom Verbündeten in spe zum Ziel auf meiner Speisekarte.

[Ghaldak]

Das nächste Einsammeln steht an.



Da bricht der große Krieg aus.



Von den Zahlen her handelt es sich für die Protestanten um eine wackelige Angelegenheit, allerdings werde ich den Zustand meines Heeres nicht überschätzen.



Österreich sieht und nutzt seine Chance.



Michael überlebt seine Gattin nur knapp.



Bruno ist bereits fünfzig Jahre alt, Adolf bringt es auf vierzig. Ich zittere.

[Ghaldak]

Eine Gattin folgt schnell und weil sie scheinbar keine Rolle spielt, ist sie toll. (Vom Papststaat-Krieg fehlt mir ein Friedensbild. Er endet mit der Eroberung Umbriens und Ragusas.)



Das Religionskrieg läuft, wie ihr seht, nicht schlecht, als...



Sieht halbwegs machbar aus. Da er eine Reichsnation angreift, werden noch Österreichs Verbündete hinzukommen (England, Trier und doch noch Portugal).



Die Druckpresse wird eingerichtet, doch kostete mich die Aufholjagd militärische Kraft. Mein Heer kann mit den Osmanen nicht mithalten.



Immerhin endet der Religionskrieg siegreich.



Ich werde bedacht und ärgere mich doch, da als einfacher Verbündeter die Boni an mir vorbei gehen.

[Ghaldak]

Da verschwindet meine halbe Armee.



Von den Truppenstärken sieht es nicht schlecht aus, aber es läuft nicht gut.



Mein Versuch, Tunesien herauszulösen, scheitert, doch kann ich meine Armee zum Glück über das Meer retten.



Ich kassiere noch eben das im Religionskrieg herausgelöste und bündnislose Siena ein...



... und schaue, was sich noch retten lässt.



Arrrgh.