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Thema: [EU4] Die Mark im Schatten des Reiches

  1. #1
    Im Monsterland
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    [EU4] Die Mark im Schatten des Reiches

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    Hallo Leute,

    so sind wir wieder einmal hier. Ich möchte nicht sagen, dass „wieder mehr schreiben“ mein Neujahrsvorsatz war – es war schließlich mein letzter –, doch ich stelle mich nicht gegen die Idee, EU4 so öffentlich statt privat zu spielen, wie ich es früher mit meinen Civ3-Spielen tat. Das wird zwar den Anspruch ein wenig senken, doch… nun ja, das nehme ich notgedrungen hin.

    Dieser Geschichte ging ein Wunsch voraus, nämlich zur Abwechslung einmal auf den venezianischen Handelsknoten zu spielen und damit ein Mittelmeerreich mit Stoßrichtung Südosten – hin zum Suez-Kanal und Arabien – zu erstellen. Dann stellte ich in der Ghalerie verschiedene historische Reiche der Region vor, die als Vertreter verschiedener Kulturen dienten, und letztlich würfelte ich.
    So befinden wir uns hier in der Markgrafschaft Verona, der deutschen Option. Es wäre nicht meine Lieblingsoption gewesen, doch als braver einstiger Rollenspieler vertraue ich mich der Gerechtigkeit der Würfel an und füge mich. Es wird sicher schon etwas werden.

    Die Markgrafschaft Verona, die im Kern Venetien ohne die Stadt Venedig umfasste, war ein Werkzeug der hochmittelalterlichen deutschen Kaiser, um ihre Macht in Norditalien durchzusetzen. So zerbrach es an der steigenden Macht der Städte und Kaiser Barbarossas Scheitern, diese in Zaum zu halten und…
    …, nun ja, hier möchte ich noch einmal an meine Nibelungenlied-Geschichte erinnern und die Gelegenheit eines Nachworts nutzen: Ich hatte darin die ebenso unspektakuläre wie glanzlose These vertreten, dass das Nibelungenlied trotz aller historischen Hintergründe vor allem die nähere Staufergeschichte spiegelte, und ich schrieb an anderer Stelle zu Dietrich von Berns Reichgestaltung: „So möchte ich, auch den Veroneser Bund ignorierend, zu den Grenzen der alten Markgrafschaft Verona greifen“, ohne dies beides zu verknüpfen. Es ging mir tatsächlich erst später auf, dass man den aus seinem Land vertriebenen „Gotenkönig“ (also die historische Figur war es, das Nibelungenlied spricht nie von diesen) durchaus als Repräsentanten dieser Grafschaft ansehen, die „kürzlich“ (also zwanzig bis vierzig Jahre vor der Abfassung) verloren ging.

    Dies soll neben dem Titelbild aber die einzige Nibelungenlied-Referenz bleiben – dieses hatte ich einmal für die Roten Blumen angedacht, ehe ich dafür spontan eine Zeichnerin anheuerte. Die Collage sollte durch ihre Dissonanz verdeutlichen, dass es sich um ein unpersönliches Projekt handelte, und nun nutze ich sie, weil ich sie noch übrig habe.

    Wie dem auch sei, ich wünsche euch und mir viel Spaß zwischen dem Zitronenland, dem Fluss Saleph, einem Spital von Akkon und der großen, weiten Welt.

    Schöne Grüße
    Christian / Ghaldak
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    Geändert von Ghaldak (07. Januar 2018 um 23:50 Uhr) Grund: Formulierungsglättungen
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  2. #2
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    Beginnen wir also mit den Grenzen. Links seht ihr eine von mir zugeschnittene Wikipedia-Karte, rechts die gleiche Region in EU4.

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    Das "Venetien ohne Venedig" der Mark in ihrer Hochzeit umfasst also die Provinzen Verona, Treviso, Friaul und Südtirol. Auf die östlichen Provinzen bekäme ich auch Ansprüche hin, da Istrien und Krain gemeinsam mit ihm verliehen wurden (tatsächlich zeigen die Karten meines alten dtv-Atlas zur Weltgeschichte diese beiden Marken als integriert an), während Südtirol mit Trient bald schon herausgelöst wurde, und ich würde beide Ansprüche liebend gerne gegen das nun seltsam losgelöste Brescia tauschen, aber, nun ja, ich werde mich erst einmal für dieses Provinz-Viergespann entscheiden und nachsehen, wie Österreich darauf reagiert. Ich würde es vorziehen, nicht gegen den Kaiser zu spielen.
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    Geändert von Ghaldak (07. Januar 2018 um 23:54 Uhr) Grund: Formulierungsglättungen
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  3. #3
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    Die Ideen wähle ich für meine privaten, selbsterstellten Reiche oft nach demselben Muster: Ich suche in verschiedener Weise passende Länder heraus, suche nach gemeinsam auftretenden Ideen und nutze diese als den Grundstock. In diesem Fall wäre das... Venedig, klar... und Österreich für die Kulturgruppe... und dann stellt sich schon die Frage: Möchte ich einen Gleichklang a la "zweimal italienisch, zweimal deutsch"? Es handelt sich schließlich um kein deutsch-italienisches Kondominium, sondern um die Herrschaft der Fremden über die Einheimischen. Ich wähle deshalb die Theokratie-Ideen für Aquileia (und inoffiziell für Trient), auch wenn diese die Markgrafschaft schrumpfen ließen. Schließlich folgen die generisch-deutschen, da auch Tirol und die nicht-habsburgische Steiermark diese verwenden. Das heißt also...

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    Handelsmacht, Missionarsstärke, Diplomatisches Geschick, Diplomatische Beziehungen, Disziplin, Stabilitätskosten... und auch Garnisonswachstum, welches ich aber nicht umsetzen kann (nein, ich tue nicht einmal so, als fände ich das tragisch). Wenn ich nichts übersah, bin ich bei sechs, die ich auf die Ideenplätze eins bis sechs verteile. Die Plätze an Anfang und Ende fülle ich mit einer von mir gewählten Idee aus jedem Baum, wobei das deutsche und das theologische die Ambitionen stellen, während das österreischische und das italienische im Set "Idee sieben plus Ambition" in die Zukunft weisen. (Ich werde die Ideen nicht von Hand benennen. Das ist mir bei einem solchen Nebenprojekt den Aufwand nicht wert.)
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    Geändert von Ghaldak (08. Januar 2018 um 00:01 Uhr) Grund: Formulierungsglättungen
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  4. #4
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    So bleiben noch die Äußerlichkeiten übrig: Der Wikipedia-Artikel präsentiert als Flagge der Markgrafschaft die Flagge des Reiches, was mich zwar wundert, mir aber aufgrund des Herzogtums Mailand nicht völlig fremd erscheint. (Alternativ könnte ich auch zum späteren Königreich Lombardo-Venetien blicken, dann hätte ich einen schwarzen Adler auf grün statt eines schwarzen Adlers auf gelb.) Ich kann es umsetzen.

    Bei den Herrschern sehe ich, dass am Ende das Haus Baden den Titel des Markgrafen führte und da ich gerne an bestehende Häuser ansippe, schlage ich zu. So schaue ich einfach mal, ob der Badenherzog passende Geschwister aufweist... Moment, Wikipedia sagt, das war zum Zeitpunkt des Spielstarts Jakob der Erste, Sohn von Bernhard dem Ersten, und der... hatte nur einen Haufen Schwestern und zwei Brüder, die als Kinder starben. Also: Markgräfin oder "Was wäre wenn"? Ich greife zum Würfel...
    ... ungerade männlich, gerade weiblich, beim zweiten Treffer: 2, 5, 8... okay.
    Nächste Frage: Welche? Nun, wenn wir schon eine Markgräfin erstellen, wie wäre es dann mit der Bastardtochter? Anna von Baden, verheiratet mit Paul Lutran von Ertrin, keine bekannten Kinder - ich glaube, sie hat ruhig ein wenig Ehre verdient.

    (Ehe mich jemand fragt, was diese zur Schau gestellte Willkürlichkeit soll: Ach, ich weiß selbst, dass ich mich zur Abwechslung einmal nicht mit fiktiven Charakteren auseinandersetze, sondern mit Menschen, die wirklich lebten. Ich kenne sie jedoch nicht, ich weiß nichts über sie und die Wertungen, die ich über sie treffe, werden allein vom Spiel bestimmt: Natürlich handelt es sich bei Anna um eine 6/6/6-Fürstin, natürlich bringt es ihr Gemahl auf 0/0/0 und natürlich wird sie auch einen 0/0/0er-Sohn aufweisen, den ich wohl als humorvolle Anspielung auf die beschränkte schwäbische Namensliste Rolf-Gunther nenne. Ich hoffe also, dass es mir deren Geister nicht krumm nehmen, sondern sich geehrt fühlen, dass ihnen jemand nach 500 Jahren erneut eine Bühne gibt.)

    Damit habe ich alles. Ich setze mich ans Konvertieren.
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  5. #5
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    Gut, dann... das Wappen ist schon zu leicht und es könnte das erste Mal sein, dass ich Name und Attribut einfach stehen lassen kann. Das Grün stammt vom späteren Königreich.

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    Da die Konvertierung jedoch nie ohne Fehler abläuft, stelle ich fest, dass das Spiel nicht vom Haus Baden, sondern von den Zähringern spricht. Das muss ich noch ändern.

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    Ich hatte schon angedeutet, dass ich diese Nation österreichisch sehe. Es ist auch feudal.

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    Bei den Traditionen orientierte ich mich weniger am Optimum (dann hätte ich nicht auf die Kernprovinzkosten verzichtet) als daran, was für eine Markgrafschaft angemessen erscheint. Österreichs Moral-Vorteil beschämt fast in seiner Offensichtlichkeit, doch keine der Alternativen bietet sich an; bei Venedig wäre auch das Flottenlimit eine Option gewesen (vielleicht die bessere, aber ich weiß es nicht).

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    Ich hätte mir für mein Ziel etwas mehr Handel gewünscht, aber ich werde mich sicher nicht beklagen. Alles in allem handelt es sich um ein recht starkes Ideenset.
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  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Nun dann: Viel Spass und Erfolg!

  7. #7
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    Blöde Frage, die eher mittelmäßig was mit der Story zu tun hat: Erkennt das Spiel dann auch in welcher Dynastie du bist wenn du den Namen einfach eingibst, oder würde deine dann parallel zu der im Spiel vorhandenen existieren

  8. #8
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    Das erkennt es, man kann tatsächlich ganz einfach ansippen.
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  9. #9
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Das erkennt es, man kann tatsächlich ganz einfach ansippen.
    Das eröffnet ja ganz neue Möglichkeiten

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Calibas
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    Ein Schelm, wer bei diesem Erben böses denkt....

  11. #11
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    Ich habe einmal mit einem selbsterstellten, angesippten Kiewer Rus-Reich Moskau als Juniorpartner geschenkt bekommen, ohne dass ich mich darum bemühen musste. Das war aber auch der extremste Fall.

    (Der Vollständigkeit halber: Man kann sogar mehrere eigene Nationen mit einer gemeinsamen, selbsterstellten Dynastie erschaffen. Auch das bemerkt das Spiel.)

    ps:

    Zitat Zitat von Calibas Beitrag anzeigen
    Ein Schelm, wer bei diesem Erben böses denkt....
    Sind "Der wird erst als General eingesetzt und wenn es wirklich drängt enterbt" böse Gedanken?
    ... ich hoffe, du beziehst dich nicht auf eine historische Anspielung, die ich übersah.
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  12. #12
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    So, damit wären wir hier. Ob ich noch erwähnen sollte, dass sich seit dem Verlorenen Volk vom Ende der Welt ein paar Mechaniken rund um die eigenen Kulturen verändert haben? Nun ersetzt die ausgewählte Kultur die alte Hauptstadtkultur in allen Provinzen des Reiches (was Venedig zur letzten Provinz venezianischer Kultur werden lässt und mein Reich rein österreichisch präsentiert; Brescia wäre aber, hätte ich es meinem Reich doch noch hinzugefügt, lombardisch geblieben). Außerdem werden die Kernprovinzen der aktuellen Besitzer gelöscht, doch erloschene Nationen verbleiben (ich könnte also Südtirol nicht Österreich zurückgeben, aber aus dieser Provinz Tirol entlassen). Das wird aber wohl kaum eine Rolle spielen.

    Die Würfel ließen Anna verschlossen werden (+20% Spionageabwehr), was zwar wenig bedeutet, aber zumindest keinen Nachteil darstellt. (Bei ihrem Mann entschied ich mich noch für ersten und zweiten Vornamen, da ich sehen möchte, ob auch Gatten der Herrschernamensliste hinzugefügt werden.)

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    Anschließend setze ich einen Administrationsfokus, heuere drei Berater an, die ich mir gerade so noch leisten kann (und die Stabilitätskosten senken, Flottenmoral erhöhen und Armeeunterhalt senken), reiße die Burg ab, füttere die drei Stände und setze, da ich den Berater nur für eine Weile angeheuert haben möchte, den ersten von zwei Stabilitätssteigerungen durch. Es erscheint eine Mission, die mir gefällt.

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    Meine ersten beiden Schritte liegen so offen auf der Hand, dass ich sie wohl kaum aussprechen muss: Ja, ich möchte dem Reich beitreten, und ja, ich plane einen schnellen Krieg gegen Venedig. So gebe ich auf Pump eine Heeresausweitung und einige frische Galeeren in Auftrag und freue mich darüber, dass von Anfang an eine Staatsehe mit Österreich möglich ist. (Wie schon gesagt, der Südtirol-Kern ging verloren. Leider gibt es keine gemeinsamen Rivalen.)

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    Die Staatsehe wird eingegangen. Ich verbünde mich außerdem mit Baden (als Blümchen am Revers, um die Anbindung zu nutzen) und mit Mailand. Diese sehen ja Brescia als Kernprovinz an und würden sich damit leicht per Landversprechen gegen Venedig werfen lassen.

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    Mit den Rivalen tue ich mich derweil schwer, da ich mir die aggressive Expansion von italienischen Reichsprovinzen gerne sparen möchte und somit nur Venedig und der Kirchenstaat übrig bleiben... und mit Letzterem muss ich es mir noch nicht verscherzen. Ich fülle die Riege deshalb mit den kleinsten Optionen auf, um diese möglicherweise schnell erniedrigen zu können und auf alle Fälle vom "zu groß geworden" zu profitieren.

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    Als vierten Verbündeten wünsche ich mir das auch mit Österreich verbündete Ungarn, was die zurückhaltende Option darstellt: Weniger Risiko, dass sich der Block spaltet, aber weniger Gewinn, sollte mich ein Nichtreichsmitglied angreifen.
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  13. #13
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    Dann geht es rund: Die 11. November-Staatsehe muss Österreich eine Kaiserin eingebracht haben, jedenfalls ergeben sich Möglichkeiten. Ich bitte um administrative Macht...

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    ... und stolpere über meine Ambitionen. Erwähnte ich, dass ich gute Beziehungen für das Bündnis benötige... und für die Mission... und für den Reichsbeitritt? Nun wird alles noch schwerer.

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    Es kommt noch schlimmer: Mailand wütet in meinem Hinterhof in spe und greift das schwächere Mantua an.

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    Die Schlacht wird vermieden, beide Seiten belagern einfach die gegnerische Hauptstadt. Da gibt Mailand zuerst nach...

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    ... und verliert diesen Krieg. Drei Provinzen sind fort... und, ach ja, das Bündnis mit mir auch.

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    Es erhält Cremona zwar gleich darauf zurück, doch der Schaden ist angerichtet. Meinen Plan, Mailand als Landesschutz gegen Venedig einzusetzen, kann ich hiermit vergessen.
    (Nein, natürlich bin ich an der Misere nicht unschuldig. Hätte ich Mantua nicht zu meinem Rivalen gemacht, hätten sie sicher das Bündnis nicht aufgelöst.)
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  14. #14
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    Das Bündnis mit Mailand mochte verschwunden sein, doch die Staatsehe bleibt bestehen und so halte ich ihnen notgedrungen die Tür offen, statt mich bei der Konkurrenz (wie Florenz, Savoyen oder der Provence) umzusehen. Während England Maine abtritt, setze ich meine Bündnisse mit Österreich und Ungarn durch. (Als nächste Mission darf ich Lucca glücklich machen. Das stört mich nicht, einen meiner Diplomaten habe ich nun frei.)

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    Noch zaudere ich aber, ist mir doch Venedig, wie ihr seht, schon allein mit seinen Truppen überlegen. Beim Warten auf den Technologievorteil geraten jedoch Dinge in Bewegung.

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    Da tritt ein gutes Zeichen ein; Annas ausgewürfelter Vorteil erweist sich als nützlich.

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    Noch besseres Zeichen: Mein Admiral kann etwas. (Nicht zufällig vereinte ich bereits meine kleine Handelsflotte mit meiner Kriegsflotte.)

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    Mein General bringt es jedoch nur auf 3/1/2/1... doch egal: Wir versuchen es.

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    Noch fehlt mir der Technologievorteil, doch hoffentlich geht es auch ohne.
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  15. #15
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    Die Zahlen sehen niederschmetternd aus...

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    ... und die zu dem Zweck geführte Schlacht, Siena möglichst schnell herauszunehmen, erweist sich als niederschmetternd knapp. Da taucht Venedig vor meiner Haustür auf...

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    ... und so lade ich schweren Herzens Ungarn mit ein.

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    Das heißt leider erst einmal nichts und alles plätschert voran: Meine Armee belagert gleichzeitig Siena und Venedig, wärend dessen Armeen mein Kernland ausplündern. Da erhält Anna auch den zweiten (und den nützlicheren) Spionage-Vorteil. (Übrigens vergaß ich ganz, Verona auch dem Reich hinzuzufügen, was ich jetzt nachhole.)

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    Ich erhalte auch noch einen Kardinal. Wenn jetzt noch die Mauern halten, wird alles gut.

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    Wie ihr seht, kam Ungarn dann doch noch an. Derweil siegt in England das Haus York.
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