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Thema: Der gemütliche Städtebauer: Bäder-Metropole Rom

  1. #1
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    Der gemütliche Städtebauer: Bäder-Metropole Rom

    Wer kennt es nicht: Nach einem langen Arbeitstag, bei dem man sich stundenlang gegen Barbarenangriffen (=Arbeitsaufträge vom Chef) zur Wehr setzen musste, möchte man zu Hause nur noch entspannt in der Badewanne liegen, vielleicht noch einen Space-Keks essen und den Tag ausklingen lassen.
    Cäsar Trajan und seinen Römern ging es ähnlich. Wider dem barbarischen Schmutz! Alle Bäder führen nach Rom!


    Herrscher: Cäsar Trajan von Rom
    Schwierigkeitsgrad: König
    Welt: Binnenmeer
    Größe: Klein
    Gegner: Alexander von Makedonien, Perikles von Griechenland, Kyros von Persien
    Anzahl der Stadtstaaten: Maximum
    Ziel: möglichst viele Städten mit Bädern gründen, frisch gewaschene Einwohner zum Nacktbaden animieren, frivol-fruchtbar-exzessive Metropolen mit ausgeprägter Urbanität entwickeln und nebenbei irgendwie Civ 6 gewinnen.


    Rom wird an den fruchtbaren Ufern des Tiber gegründet. Weizen und Wild versprechen abwechslungsreiche Ernährung und mit dem Gips lassen sich hübsche Figuren und Statuen erschaffen:
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    Dank des festen Glaubens der Römer an ein weltweit umspannendes Netzwerk an Bädern und Saunen im Imperium Romanum kann ein Pantheon gegründet werden: Religiöse Siedlungen. Mögen die Städte wachsen und sich in die Fläche ausbreiten!
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    (An anderer Stelle im civforum gibt es noch weitere Erläuterungen zu Religion und Glaubenssätzen)

    Nachbarn werden entdeckt: Im Westen liegt die Stadt Brüssel. Aufgrund des Suzerän-Bonus von 15% auf Wunderproduktion erscheint Brüssel als lukrativer Handels- und Bündnispartner. Die Stadt Bandar Brunei liegt im Osten. Das gegenseitige Interesse von Rom und Bandar Brunei erschöpfen sich allerdings schnell. In Rom breitet sich der Running Gag aus, das die Initialen BB von Bandar Brunei auch in ganz anderen, frivolen Kontext betrachtet werden können. Die prüden und spaßbefreiten Einwohner von BB-City finden das allerdings gar nicht lustig.
    Rom hat mit einigen weiteren Städte in weiter Ferne Kontakt aufgenommen und Gesandte ausgetauscht.
    Barbaren treiben im Norden ihr Unwesen und werden attackiert.
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    Kurze Zeit später müssen Barbaren im Süden ausgemerzt werden. Die Gründung einer neuen Stadt soll die Mündung des Tibers befrieden und das Tor zu unserem Meer bilden.
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    Diverse Entdeckungen der Späher erweitern den Horizont der römischen Bürger:
    Alexander von Makedonien, Kyros von Persien und Perikles von Griechenland nehmen diplomatischen Kontakt zu Rom auf. Diverse Landflächen und Naturwunder wie die Halong-Bucht, die Klippen von Dover, der Eyjafjallajökull und das Great Barrier Reef werden in diesen oder späteren Runden entdeckt.


    In Runde 55 ist es soweit: Die römische Religion Mare Nostrum wird gegründet!
    Der Anhänger-Glaubenssatz Arbeitsethik verspricht produktive Arbeiter zum Bau vieler neuer Städte und Bezirke.
    Der Gründer-Glaubenssatz Kirchengüter stellt die notwendigen finanziellen Mittel bereit, um Armeen von Handwerkern und Bauarbeitern aus dem Boden zu stampfen.
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    (An anderer Stelle im civforum gibt es noch weitere Erläuterungen zu Religion und Glaubenssätzen)

  2. #2
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    Ein Überblick über das (Welt-)Reich Rom in Runde 67:
    Im Zentrum Rom, an der Küste Porta Mare Nostrum und im Nordwesten ein Barbarendorf.
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    Runde 83: Rom baut inzwischen am Wunder Mahabodhi-Tempel, während Porta Mare Nostrum die Küste sichert und die neu gegründete Stadt Tabacifurrure wertvolle Luxusgüter akquiriert.
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    Ein Weltwunder wurde erschaffen!
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    Und somit der Glauben um die religiöse Kolonisation und die Pagode erweitert werden. Da durch die religiöse Kolonisation jede neugegründete Stadt mit der Religion Mare Nostrum startet, müssen die Glaubenspunkte nicht für Missionare, sondern können für Pagoden und große Persönlichkeiten genutzt werden. Die Pagode bietet dem Volk Roms Wohnraum zum Beten und... frivolieren.
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    Ein weiteres Weltwunder wurde erschaffen um Handwerker und Bauarbeiter zur Bewirtschaftung der Hexfelder der Welt auszubilden:
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  3. #3
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    Dank des Gelehrten Nasenbär und seines militärischen Forschungsprojektes „Das Belagern von Städten - eine kleine Testreihe“ kann das Wissen zu Belagerungen genutzt werden um effiziente Überfälle vorzubereiten. Insbesondere wird darauf geachtet, dass die Kontrollzone nicht durch Flussläufe unterbrochen wird.
    Die Städte Vilnius und Bareback-City (Bandar Brunei) werden mit Waffengewalt davon überzeugt, dem römischen Reich beizutreten.
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    Inzwischen gehen die Planungen für den Städtebau voran. Die Berater Roms bieten diverse Informationen zu den Nachbarschafts-Boni von Bezirken und der Reichweite von Kolosseum, Zoo und Fabrik. Diverse Planspiele und Skizzen werden gezeichnet:
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    Aber wir wissen ja wie das ist mit Plänen: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
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  4. #4
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    Überblick Runde 126:
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    An der schematischen Zeichnung ist an bei den Bleistifteinträgen zu erkennen wo ein Unterhaltungsbezirk (U) gebaut werden könnte um daneben das Kolosseum (Ko) zu errichten. Später ließe sich daneben eine Industriebezirk (I) ansiedeln. Von diesem Trio ein Radius von 6 Hexfeldern gezogen und folgende Städte würden von der Strahlkraft des Kolosseums, des Zoos und der Fabrik profitieren:
    Rom, Porta Mare Nostrum, Tabacifurrure, Bareback-City und Cumae.
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    Ich bin kein Literat. Ich vertreibe mir hier nur ein bisschen die Zeit.

  5. #5
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    Die Städte Rom und Porta Mare Nostrum gedeihen prächtig:
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    Weltwunder und Bezirke werden mehr und mehr fertig gestellt.
    Der rege Austausch mit dem Stadtstaat Brüssel (+15% Wunderproduktion) lohnt sich.
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  6. #6
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    Es geht nicht nur um Städtebau, sondern auch um das Einrichten von Nationalparks, die sind ja mindestens so schön wie ein römisches Bad.
    Was aus der Zivilopädie nicht ganz so eindeutig hervorgeht ist, dass Wasser- und Meeresfelder nicht immer die Voraussetzungen für einen Nationalpark erfüllen.
    Bei der Halong Bucht ist es einfach:
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    Die beiden Naturwunderfelder der Halong Bucht erfüllen die Voraussetzungen.
    Bei Dover kaufe ich zuerst jede Menge Land um festzustellen, dass das Meeresfeld südlich der Küste von Dover nicht die Voraussetzungen für einen Nationalpark erfüllt.
    Nun wird der Nationalpark „Klippen von Dover“ größtenteils auf Festland errichtet.
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  7. #7
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    Und nur wenige Jahrhunderte später hat sich das Angesicht von Rom und Porta Mare Nostrum zauberhaft verwandelt:
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    Um Städte und Metropolen mit der notwendigen Infrastruktur auszustatten, habe ich die Pyramiden gebaut (Handwerker erhalten zusätzliche Baufähigkeiten).
    Eine glückliche Bevölkerung ist produktiver. Das Kolosseum macht die Bevölkerung glücklicher, ebenso das Estádio do Maracanã. Zusammen mit den vielen Luxusgütern und den Bädern und Kraft meiner Wassersuppe führen +3 Annehmlichkeit zu +10% Produktivität.
    „Die Kassierer“ ist eine deutsche Punk-Band aus Bochum-Wattenscheid im Ruhrgebiet und natürlich muss auch dieses Weltwunder erschaffen werden, um die Produktivität der Bevölkerung durch Punklieder wie zum Beispiel „Arbeit ist scheiße!“ zu steigern.
    Im Westen Roms seht ihr nicht nur die Glocke Big Ben, sondern den Elizabeth Tower mitsamt des kompletten Palace of Westminster (da hätten die Amis beim Programmieren der Zivilopädie vielleicht zuerst mal den Wikipedia-Artikel lesen sollen). Politik-Plätze sind toll. Sie bieten Einflussmöglichkeiten in allen Winkeln des Imperiums. Den Wirtschafts-Politik-Platz durch den Palace of Westminster und dessen Glockenturm wo die Glocke Big Ben bimmelt nutze ich natürlich um Produktionsboni für Handwerker zu erhalten.

    Einen weiteren Politik-Platz erhalte ich durch die Alhambra. Die sieht nicht nur gut aus (ich war tatsächlich da! Ist wirklich hübsch!) sondern bietet einen Militär-Politik-Platz. Krieg ist zwar hässlich, kann aber notwendig sein.
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    Die Produktivität von Porta Mare Nostrum ist vergleichsweise hoch im Vergleich zu Rom. Der Hafen mitsamt, seiner Gebäude, und die umliegenden Hügel erlauben viele Produktionspunkte (welche durch das Meer allerdings regelrecht versenkt werden).
    Eine Mega-Industrie-Stadt könnte also durch folgende Elemente gekennzeichnet sein:
    1. Hauptstadt (+1 Produktivität durch Gesandten im Stadtstaat-Typ Industrie)
    2. Industrie-Bezirk
    3. Weitere Gesandte in Stadtstaaten Typ Industrie (+2 und weitere +2)
    4. Lager (Gebäude und Bürger)
    5. Hafengebäude Schiffswert (+2 Produktion)
    6. Flugplatzgebäude Hangar und Flughafen (+2 und +3 Produktivität)
    7. Handelswege


    Fällt euch ebenfalls auf, dass ein Flugzeugträger eine Tragkraft von zwei Flugzeugen hat, genauso so wie eine ganze Armada (also drei) Flugzeugträger??? Offensichtliche lohnt es sich nicht, drei getrennte Flugzeugträger zu einer Armada zusammen zu führen, da die Transportkapazität unverändert bleibt (Stand: 18.12.2017, vielleicht fällt den Programmierern das ja irgendwann auf).



    Ein weiteres meiner Lieblingsweltwunder habe ich in Lissabon errichtet:
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    Die Goldgrube Groß-Simbabwe!
    (Nicht das Märchen aus der Bibel. Das passt rein historisch und aufgrund der Architektur nicht zu den Ruinen die tatsächlich in Simbabwe entdeckt wurden. Das Bibel-Zitat in der Zivilopädie ist… bible-belt-propaganda.)
    Die Stadt Groß-Simbabwe in Afrika ("Die Geschichte der Welt. Neu erzählt" von Ewald Frie) bietet bei acht Bonus-Ressourcen in Lissabon jeweils +2 Gold bei Handelswegen die in Lissabon starten: pro Handelsweg also +16 Gold!
    Geändert von Obszoengeil (18. Dezember 2017 um 23:39 Uhr)
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  8. #8
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    Rom findet seinen Sieg mit dem ersten Test einer Atombombe und die Dekontamination durch einen Legionär:
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    Die anderen Zivilisationen haben der atomaren Macht nichts mehr entgegen zu setzen.

    Wie die Cardassianer sagen: "Our Children need never know about our bloody deeds. As the once mighty Klingons would say "History is written by the victors.""
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