Hauptstadt
Die radikalen lauten Ehoisten (mittlerweile werden da ja die führenden Köpfe bekannt sein) werden wegen der Störung des Friedens und dem Angriff auf die unschuldige Bootsbesatzung festgenommen und in ein Gefängnis außerhalb der Stadt geschafft.
Man soll versuchen die Familien der getöteten Bootsbesatzung und den Kaufmann dem das Boot gehörte, ausfindig zu machen und eine Entschädigung zu zahlen.
Des Weiteren ruft der Fürst zusammen mit einem gemäßigten Priester der Kirche Eho zu einem Gottesdienst (irgendwo draußen: Marktplatz oder ggf. Feld vor der Stadt, sodass eine größere Menschenmenge kommen kann). Vor dem Gottesdient hält der Fürst eine Rede.
Eckpunkte der Rede:
- Die Bevölkerung wird zur Ruhe aufgerufen. Dem Fürsten gefallen die aktuellen Entwicklungen ebenso wenig wie der Bevölkerung. Man steht auch in ständigen Kontakt mit der Kirche Eho (Anführung der Diplonachricht der Kirche in der der Fürst auch zum Schöffen ernannt wurde). Man wird diesen Konflikt jedoch nicht lösen, wenn man wild durch die Gegend zieht und Unschuldige durch die Gassen Qor-Alads jagt. Dadurch stört man nur den guten Ruf Qor-Alads als Handelsplatz an der alejischen See.
- Ohnehin findet hier kein Konflikt Sekte vs. Gläubige der Kirche statt, sondern ein interner Machtkampf der Sekte. Der letzen Diplonachricht nach, will der Fürst von Doraea die Sekte unter eigene Verwaltung stellen und nicht etwa bekehren. Hier findet also kein Konflikt Sekte vs. Kirche von Surq statt, sondern ein Konflikt Sacricul vs Doge von Doraea. Was schert es uns in Qor-Alad wer denn nun die Sekte anführt? Kein Gläubiger Ehoist sollte zur Waffe greifen und sein Blut vergießen nur damit jemand anderes auf dem Thron der Sekte sitzt.
- Stattdessen Konzentration als Aufgabe als Stütze des Kaiserreich im Osten. Diese Aufgabe ist umso wichtiger, da der Krieg in An-Quala unvermindert weiter tobt und sich das Kaiserreich keinen weiteren Konflikt im Osten leisten kann. Hinzu kommt, dass mittlerweile auch in anderen Staaten des Seebunds Unruhen ausgebrochen sind und Menschen von dort nach Qor-Alad flüchten. Qor-Alad ist damit zur Zeit nicht nur eine wichtige Stütze des Kaiserreich, sondern ein Stabilitätsanker für den gesamten Osten Thereshs.
- Die Anhänger der Sekte, die nun nach Qor-Alad flüchten, sollen mit offenen Armen empfangen werden. Es sind nämlich jene, die nicht zur Waffe greifen, sondern einfach nur friedliches Leben führen wollen. Ihre langfristige Positionierung zur Kirche wird in Absprache mit der Kirche geklärt, nicht durch das werfen von Steinen.
- Man ruft noch einmal zur Ruhe auf.
Sollte die Rede Eindruck im Sinne des Redners beim Volke machen, so soll etwas nachgeholfen werden, damit sich die Eckpunkte in Qor-Alad.
Es werden 1000/0/0 mobilisiert. Diese sollen in der Hauptstadt etwaige sich bildende Mobs auseinander treiben und deren Anführer verhaften. Sowie die Gefängnisse in denen die Rädelsführer eingesperrt werden bewachen.
Rest des Landes
Wie bereits im vergangenen Monat soll das Militär sich in erhöhter Alarmbereitschaft befinden und dort wo nötig schnell ausrücken.
Altberge
Die Truppen in den Altbergen werden größtenteils demobilisiert. Es verbleiben:
- (500/300/200) patrouillieren an der Grenze zu Ghand und halten Bauernhaufen auf
- (500/100/50) ziehen sich in die Region um die große Pforte/Ost En-Belek zurück und unterstützen dort das lokale Militär beim verhindern von Bauernhaufen bzw. lösen ggf. welche auf. Sie sollen sich ausdrücklich nur um Bauernhaufen kümmern, nichts anderes.
Am Ende des Monats/Sobald der Winter einbricht beenden die Truppen ihren Einsatz.
Flüchtlinge Bar-Talif
Den 5.000 Flüchtlingen, die grade durch Bar-Talif turnen und auf dem Weg nach Qurot sind, werden Meldereiter entgegen geschickt. Ihnen wird das Angebot gemacht nach Qor-Alad zu gehen. Dort erhalten sie Hilfe und würden gerne aufgenommen.
Diese Aussicht sollte ansprechender sein, als sich in einem Wüstenstaat mit Nahrungsproblemen nieder zu lassen. In En-Doruq sollen Maßnahmen zur Erstaufnahme und Versorgung über den Winter der Flüchtlinge getroffen werden, die denen ähneln, die im vergangenen Monat in En-Belek getroffen wurden.