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Thema: [RL] Schweizer Demokratie

  1. #16
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Rorschach Beitrag anzeigen
    Was hat es mit der Frau Schlumpf auf sich?
    Über die könnte man ohne Probleme einen ganzen Beitrag schreiben, aber ich fasse kurz die Eckpunkte zusammen. 2003 wurde Christoph Blocher, der Chefstratege und langjährige Präsident der SVP, in den Bundesrat (also die Regierung) gewählt. In seiner vierjährigen Amtszeit wurde er mit viel Kritik eingedeckt, was oftmals natürlich mit seiner politischen Gesinnung zu tun hatte und so zu erwarten gewesen war. Es gab aber auch immer wieder die Vorwürfe, dass er beim als Kollegium funktionierenden Bundesrat ständig ausschere, Interna an die Presse weiterleite, etc. Darüber wie berechtigt die Vorwürfe jeweils waren, könnte man eine seitenlange Diskussion führen, auf jeden Fall war er im Parlament äusserst unpopulär... von der SVP mal abgesehen. Trotzdem galt seine Wiederwahl 2007 eigentlich als sicher, da nur wenige den Anspruch der SVP auf zwei Sitze im Bundesrat wirklich bestritten, immerhin war und ist sie bis heute die wählerstärkste Partei. Doch dann schloss sich vor der Wiederwahl eine Mehrheit der Parlamentarier zusammen und wählte Blocher dann doch recht überraschend ab. An seiner Stelle wurde Eveline Widmer-Schlumpf in den Bundesrat gewählt, eine eher moderate SVP-Politikerin aus dem Graubünden. Die SVP-Spitze erklärte daraufhin als Reaktion auf die Abwahl Blochers ihren Gang in die Opposition und forderte ihre beiden Bundesräte ultimativ dazu auf zurückzutreten. Als Widmer-Schlumpf und ihr Amtskollege Samuel Schmid der Aufforderung nicht nachkamen, wurden gegen die beiden Massnahmen ergriffen, was im Ausschluss der ganzen Kantonalpartei der SVP-Graubünden und dem Ausschluss von Schmid aus der Fraktion gipfelte. Die ausgetretenen oder rausgeworfenen SVPler (quasi der moderate Flügel der Partei) sammelte sich dann eben in der von Milanjus erwähnten neuen Partei BDP. Einen sehr nachhaltigen Effekt hatte das am Ende dann aber nicht, die SVP gab ihre selbsterklärte Oppositionsrolle schon bald wieder auf und in den folgenden Ersatzwahlen wurden nach und nach wieder SVP-Mitglieder in den Bundesrat gewählt. So dass die heutige Zusammensetzung der Regierung eigentlich wieder der aus dem Jahr 2003 entspricht.

    Was ist ein bürgerlicher?
    Ist eine Zuordnung der Parteien, meines Wissens wurde der Begriff während der Entstehung der Sozialdemokratie geprägt. Die bürgerlichen Parteien sind die, die sich im politischen Spektrum rechts oder in der Mitte befinden (liberal und konservativ). Also die alten Gründungsparteien FDP und CVP, die neuere SVP und die BDP und weitere Kleinparteien aus dem politischen Lager. Auf der anderen Seite befindet sich das links bis linksliberale Lager, das heisst vor allem die SP, die Grünen, usw.
    Geändert von Azrael (28. November 2017 um 00:15 Uhr)
    Shaka als die Mauern fielen.

  2. #17
    Puhuhu Avatar von Slaan
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    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Das finde ich gut. Fernsehwerbung ist viel zu geeignet dazu, gezielt Meinungen einzuimpfen. Gilt zwar natürlich auch für Zeitungen, Plakate und Podiumsgespräche, aber in weniger starker Form, und die Leute müssen mehr Eigenleistung bringen, und damit ihren Intellekt mehr einbringen (Zeitungen lesen, Debatten besuchen und/oder sogar führen). Sollte im Ergebnis im Schnitt zu wohlüberlegteren politischen Ansichten führen.
    Yap seh ich auch so. Fernsehen ist passives berieseln lassen, das geht eher ans Unterbewusstsein bei Werbung als das Leute aktiv über etwas informiert werden und sich dabei ihre eigenen Gedanken machen. Zeitung lesen hingegen ist eine aktive Tätigkeit.
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    | During times of universal deceit, telling the truth becomes a revolutionary act ~ George Orwell |

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  3. #18
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Über die könnte man ohne Probleme einen ganzen Beitrag schreiben, aber ich fasse kurz die Eckpunkte zusammen. 2003 wurde Christoph Blocher, der Chefstratege und langjährige Präsident der SVP, in den Bundesrat (also die Regierung) gewählt. In seiner vierjährigen Amtszeit wurde er mit viel Kritik eingedeckt, was oftmals natürlich mit seiner politischen Gesinnung zu tun hatte und so zu erwarten gewesen war. Es gab aber auch immer wieder die Vorwürfe, dass er beim als Kollegium funktionierenden Bundesrat ständig ausschere, Interna an die Presse weiterleite, etc. Darüber wie berechtigt die Vorwürfe jeweils waren, könnte man eine seitenlange Diskussion führen, auf jeden Fall war er im Parlament äusserst unpopulär... von der SVP mal abgesehen. Trotzdem galt seine Wiederwahl 2007 eigentlich als sicher, da nur wenige den Anspruch der SVP auf zwei Sitze im Bundesrat wirklich bestritten, immerhin war und ist sie bis heute die wählerstärkste Partei. Doch dann schloss sich vor der Wiederwahl eine Mehrheit der Parlamentarier zusammen und wählte Blocher dann doch recht überraschend ab. An seiner Stelle wurde Eveline Widmer-Schlumpf in den Bundesrat gewählt, eine eher moderate SVP-Politikerin aus dem Graubünden. Die SVP-Spitze erklärte daraufhin als Reaktion auf die Abwahl Blochers ihren Gang in die Opposition und forderte ihre beiden Bundesräte ultimativ dazu auf zurückzutreten. Als Widmer-Schlumpf und ihr Amtskollege Samuel Schmid der Aufforderung nicht nachkamen, wurden gegen die beiden Massnahmen ergriffen, was im Ausschluss der ganzen Kantonalpartei der SVP-Graubünden und dem Ausschluss von Schmid aus der Fraktion gipfelte. Die ausgetretenen oder rausgeworfenen SVPler (quasi der moderate Flügel der Partei) sammelte sich dann eben in der von Milanjus erwähnten neuen Partei BDP. Einen sehr nachhaltigen Effekt hatte das am Ende dann aber nicht, die SVP gab ihre selbsterklärte Oppositionsrolle schon bald wieder auf und in den folgenden Ersatzwahlen wurden nach und nach wieder SVP-Mitglieder in den Bundesrat gewählt. So dass die heutige Zusammensetzung der Regierung eigentlich wieder der aus dem Jahr 2003 entspricht.



    Ist eine Zuordnung der Parteien, meines Wissens wurde der Begriff während der Entstehung der Sozialdemokratie geprägt. Die bürgerlichen Parteien sind die, die sich im politischen Spektrum rechts oder in der Mitte befinden (liberal und konservativ). Also die alten Gründungsparteien FDP und CVP, die neuere SVP und die BDP und weitere Kleinparteien aus dem politischen Lager. Auf der anderen Seite befindet sich das links bis linksliberale Lager, das heisst vor allem die SP, die Grünen, usw.
    Zwei Präzisierungen:

    Christoph Blocher war nie Präsident der SVP Schweiz sondern "nur" Präsident der SVP des Kantons Zürich. Chefstratege und Aushängeschild war er natürlich trotzdem.

    Der Begriff "bürgerlich" kommt vom französischen bourgeois, was übersetzt schlicht "Bürger" bedeutet. In der Zeit des Kulturkampfs (vor ca. 100 Jahren) war die "Bourgeoisie", das (Gross-)Bügertum das Feindbild der Sozialisten. Danach hat sich der Begriff "Bürgerblock" für die Parteien FDP, CVP und SVP, die oft miteinander gegen die SP zusammengearbeitet haben, durchgesetzt. Welche der kleinen Parteien zum Bürgerblock gezählt werden, wird unterschiedlich beantwortet.

    Ein "Bürgerlicher" ist also jemand, der sich politisch rechts der SP verortet, wobei dieses Spektrum sehr breit ist.
    Geändert von Milanjus (28. November 2017 um 19:14 Uhr)

  4. #19
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zwei Themen, die heute in der Presse zu lesen waren:

    Letzten Sonntag war ja Abstimmungstag und wie ich im ersten Eintrag schon mal erwähnt habe, werden üblicherweise auch anstehende Wahlen auf das gleiche Datum gelegt. Kantonale Parlamente wurden zwar meines Wissens nirgendwo gewählt, aber der Kanton Aargau hat es trotzdem in die Schlagzeilen geschafft. Das weil vorgestern in den Gemeinden des Kantons gewählt wurde und dort die linke SP stark zugelegt hat, während die SVP gleichzeitig ebenso stark eingebrochen ist. Weshalb das interessant ist, sieht man auf der Karte unten, welche die Ergebnisse der letzten Nationalratswahlen zeigt (also die der grossen Kammer des nationalen Parlaments).

    Bild

    Der Aargau ist ein vergleichsweise dicht besiedelter Kanton (allerdings ohne grosse Städte) und wie man erkennen kann, gilt er als einer der konservativsten der grösseren Kantone und ist daher wenig überraschend eine der Hochburgen der SVP. Ein überraschender Erfolg also für die linken Parteien im Aargau, auch wenn man den nicht überbewerten sollte. Wahlen auf Gemeindeebene werden weitaus seltener aufgrund der Parteizugehörigkeit entschieden als etwa die in den Kantonen und daher kann es auch ein Stück weit Glück in mehreren Gemeinden gewesen sein, das sich zu dem Zeitpunkt so akkumuliert hat.


    Der Tages-Anzeiger, eine Tageszeitung aus Zürich, berichtet währenddessen vom Versuch der SVP die Osthilfe für die EU noch zur Abstimmung zu bringen.

    Bild

    Auch hier kurz die Hintergründe: Die Schweiz hat sich 2006 zu einer Zahlung von rund einer Milliarde Schweizer Franken innerhalb von 10 Jahren verpflichtet, mit der als sogenannte Osthilfe diverse Projekte z.B. zur Verbesserung der Infrastruktur in den osteuropäischen Mitgliedsstaaten der EU finanziert werden. Das Geld gilt als indirekte Gegenleistung für die Teilnahme der Schweiz am europäischen Binnenmarkt. Letztes Jahr wurden weitere 1,3 Milliarden für die nächsten 10 Jahre beschlossen, ohne Volksabstimmung, weil kein Referendum gegen das dafür erlassene Gesetz ergriffen worden war. Die SVP (von der Partei wäre üblicherweise Widerstand gegen eine solche Zahlung an die EU zu erwarten gewesen) war zu der Zeit mit einer anderen Volksabstimmung beschäftigt und sammelte deshalb keine Unterschriften für ein Referendum. Jetzt ist es also eigentlich schon zu spät um die Zahlung noch zu verhindern, weshalb von der SVP noch versucht wird in letzter Sekunde die gesetzliche Grundlage für ein Finanzreferendum im Nationalrat durchzubringen. Es ist in manchen Kantonen heute schon so, dass nicht nur gegen Gesetze sondern auch Ausgaben ab einer bestimmten Grössenordnung das Referendum ergriffen werden kann. Auf Bundesebene besteht die Möglichkeit aber nicht. Dem Vorstoss dürfte im Nationalrat derzeit kaum Chancen haben.
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    Shaka als die Mauern fielen.

  5. #20
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Warum haben die Hoden nur eine Farbe?
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  6. #21
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Meinst du die kleinen komplett mit einer Farbe ausgefüllten Kreisdiagramme? Laut Legende oben links sind die wohl nur 1 Mandat groß. Schwierig einen Menschen im Bruch darzustellen.

  7. #22
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    Richtig. Die beiden Appenzell, Ob- und Nidwalden, Uri und Glarus haben nur ein Mandat im Nationalrat.

  8. #23
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    Zitat Zitat von Milanjus Beitrag anzeigen
    Appenzell
    ...also, Gesundheit!


    Schöner Thread, nette Idee Azrael
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Milanjus
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    Zitat Zitat von Gullix Beitrag anzeigen
    ...also, Gesundheit!
    Danke! Auch wenn die ganzen Heilpraktiker in Ausserrhoden angesiedelt sind. In Innerrhoden mit dem Dorf Appenzell sind sich wesentlich seltener. Dafür kommt von dort das Bier und der Alpenbitter.

  10. #25
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, ihr habt Ortschaften namens Ausserrhoden und Innerrhoden? Wie oft überkleben da Scherzbolde einen bestimmten Buchstaben?
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  11. #26
    Registrierter Benutzer Avatar von Milanjus
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    Der Kanton Appenzell hat sich aus konfessionellen Gründen in zwei Halbkantone aufgespalten: Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden.

    Rhode war damals die Bezeichnung für eine Gemeinde. Die inneren Rhoden waren (und blieben) katholisch, während in den äusseren Rhoden die reformierte Kirche dominiert.

  12. #27
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Und den ‚Witz’ machen übrigens meiner Erfahrung nach nur Deutsche, ich habe den in meinem ganzen Leben noch nie von nem Schweizer gehört.
    Shaka als die Mauern fielen.

  13. #28
    Macht Musik Avatar von Peregrin_Tooc
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Und den ‚Witz’ machen übrigens meiner Erfahrung nach nur Deutsche, ich habe den in meinem ganzen Leben noch nie von nem Schweizer gehört.
    Da sieht man, wie kreativ die Schweizer mit Sprache umgehen
    Zitat Zitat von Leonard Bernstein
    This will be our reply to violence:
    to make music more intensely,
    more beautifully,
    more devotedly than ever before.
    Meine Stories:
    Civ VI aus der Sicht von Civ IV BTS, englischer Weltraumsieg auf König
    Der Erste Kaiser wieder aufgenommen

  14. #29
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    ...Der Vorstoss dürfte im Nationalrat derzeit kaum Chancen haben.
    Das vorläufige Ende der Geschichte vermeldet heute der Blick am Abend, die zweite grosse Gratis-Pendlerzeitung der Schweiz, welche jeweils Abends verteilt wird:

    Bild

    Wie erwartet ist die SVP mit ihrem Vorstoss gescheitert, sogar schon in der Anfangsphase. Um eine Dringlichkeitsdebatte über ein bundesweites Finanzreferendum zu erreichen – also das Anliegen zuoberst auf die Tagesordnung zu setzen und damit noch rechtzeitig darüber beraten zu können – hat sie nicht genug Stimmen zusammenbekommen. Wäre es nicht spezifisch um die Verhinderung der Osthilfe gegangen, hätte evtl. die Chance bestanden in der Frage mit den linken Parteien zusammenzuspannen. Eine solches temporäres Bündnis zwischen Links und Rechts im Parlament kommt bisweilen durchaus vor und wird als 'unheilige Allianz' bezeichnet. Das Finanzreferendum dürfte aber weiterhin daran scheitern, dass sowohl SVP als auch SP das Thema jeweils nur dann aufgreifen, wenn sie gerade selber konkret etwas verhindern wollen. Wie in diesem Fall die SVP die Osthilfe, bei den linken Parteien sind z.B. Rüstungsbudgets beliebte Ziele. Dann spielt der andere politische Pol jeweils nicht mit und so kommt keine Mehrheit zusammen.



    Gut, liebe Leser, an der Stelle habe ich eine Frage an euch. Wie ich im Startposting geschrieben habe, möchte ich ab und zu ein paar Texte in der Story einstreuen, in der ich manche Aspekte des politischen Systems in der Schweiz genauer beleuchte. Ihr könnt jetzt wünschen, auf was ich zuerst eingehen soll:

    • Die Kantone, der Stadt-Land Graben, politische Differenzen zwischen Deutschschweiz und französischsprachigen Kantonen, etc.
    • Die Parteien, vor allem natürlich die grossen vier (SVP, SP, FDP und CVP), aber auch auf einige der kleinen und mittelgrossen.
    • Grosse und kleine Kammer der Parlamente (Bund und Kantone), Zusammensetzung der Regierungen, allgemein Mehrheitenbildung in der Konkordanzdemokratie.
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  15. #30
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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