Seite 6 von 8 ErsteErste ... 2345678 LetzteLetzte
Ergebnis 76 bis 90 von 110

Thema: Dominions - Über Völker, Strategien und Taktiken

  1. #76
    Registrierter Benutzer Avatar von Vault
    Registriert seit
    22.01.17
    Beiträge
    504
    Lasst die Trommel, schlägt das Horn, der Feind ist im anmarsch, direkt von vorn. Emoticon: mob

  2. #77
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
    Registriert seit
    13.10.15
    Beiträge
    5.909
    Zitat Zitat von Vault Beitrag anzeigen
    Lasst die Trommel, schlägt das Horn, der Feind ist im anmarsch, direkt von vorn. Emoticon: mob
    Ist das nicht aus Stronghold?

    Zitat Zitat von Darzumir
    Geteiltes Leid ist mindestens doppeltes Leid, meistens dreifaches und höchstens unendliches.

  3. #78
    Registrierter Benutzer Avatar von Vault
    Registriert seit
    22.01.17
    Beiträge
    504
    Zitat Zitat von Darzumir Beitrag anzeigen
    Ist das nicht aus Stronghold?

    erwischt

    Ich dachte, das passt ganz gut.

  4. #79
    Registrierter Benutzer Avatar von Vault
    Registriert seit
    22.01.17
    Beiträge
    504
    Wann geht es weiter?

  5. #80
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Meine sehr geehrten Leser und Leserinnen,

    wo war ich stehen geblieben? Ah. Ah Ja! Die Riesen von Ashdod und Ashkelon. Es war im Frühling des 2. Jahres nachdem der alte Allgott verschwunden war. In diesem Zyklus fanden die Riesen ihren gebrochenen Glauben im göttlichen Zeichen Ba’al al Kahash.

    Im Süden tobte ein Krieg gegen die Abysier. Der Erzfeind war das erste Ziel in den jungen Thronkriegem. Die rothäutige Brut wurden von den Rephaim und Anakim verantwortlich für den großen Brand der ersten Stadt Kiriath Sepher gemacht. Die Anakim wurden in früheren Zeiten von den Abyssiern gejagt. Die Rache der Ashdod schien gerechtfertigt zu sein. Aber was bedeutet schon Recht und Unrecht in einer Zeit der Thronfolgekriege. Die sterblichen Lebewesen stellen hier nicht mehr als kleine Figuren auf einem endlosen Schachbrett. Doch genug davon.

    Raam befand sich im Auftrag von Shakru’ul im Süden und schlug sich erfolgreich gegen die Abyssier. Eine versprengte Streitmacht der Rothäute wurde noch im Frühling von Raam angegriffen. Dazu brach er eine Belagerung einer Festung in Suthu ab und zog wieder Richtung Norden. Die Gruppe Abyssier in Eribon war zu nah an der Grenze zu Ahsdod. Würde sie unkontrolliert marodieren und erobern können, war sie in der Lage einen gehörigen Schaden anzurichten.
    Es war ein früher Morgen und Nebelschwaden hingen noch über die weiten Auen. Während Raam seine Bashaniten in der Linie Aufstellung nehmen ließ, sah man die Brut bereits auf der anderen Seite des Feldes.
    Die Ahiman Anakiten sollten an der östlichen Flanke abermals nach hinten durchstoßen um die feindlichen Kommandanten anzugreifen. Im Krieg war alles erlaubt und wenn die Heeresführer starben, brach die Moral der gegnerischen Truppen schnell. Raam hatte diese Taktik bereits in den vergangenen Schlachten erfolgreich anwenden können.
    Raam wurde unterstützt von zwei Priestern und Rephaitweisen. Während die Priester die Truppen mit Schutzzaubern unterstützen, bereiteten sich die Magier darauf vor Feuerbälle den Gegnern entgegen zu werfen.
    Allen war klar das Feuer gegen die Abyssier die schlechteste Wahl war. Es stand jedoch keine Alternative zur Verfügung. Die Rothäute hatten über all diese Jahre und selektiver Fortpflanzung eine beachtliche Resistenz gegenüber Feuer- und Flammen entwickelt. Ihre Haut begann erst dann zu schmoren, wenn normalsterbliche bereits längst verbrannt wären. Zwar waren auch die Riesen Ashdods einige Hitze gewohnt, doch den Widerstand der Abyssier erreichten sie nicht.

    Bild

    Der Feind führte eine stattliche Menge an Infantrie ins Feld. Eine Hälfte war dabei mit einem Flegel bewaffnet, die andere mit einem Morgenstern und Turmschild. Raam konnte jedoch auch eine handvoll verrückter Krieger ausmachen. Rothäutige die zwei Morgensterne in beiden Händen hielten. Die Abyssier bezeichnen diese Krieger als Lavakrieger. Sie waren gefährlich und trugen einen Plattenpanzer. Ihre Kampftechnik jedoch war aggressiv und sie konnten gegnerischen Angriffen nur schwerer Ausweichen. Auch ein paar Feuerteufel der Abyssier wurden in diesen Kampf geknechtet. Diese kleinen Dämonen konnten Flammen über das Feld werfen.
    Angeführt wurden die Rothäute von zwei Dämonenbruten. Gebbeleth und Mastinim. Im engeren Sinne konnte man die beiden wohl als Zwillinge bezeichnen, wurden diese beiden Abscheulichkeiten doch im Verlaufe desselben Experiments der abyssischen Hexenmeistern in den Tiefen des Schmauchkegels, dem heiligen Vulkan ihres Volkes, ausgebrütet.
    Fähige Priester und geschult in der Feuermagie. Wie ich erst später erfuhr, war die Dämonenbrut der Abyssier auch in der Lage Blutopfer darzubringen. Wahrscheinlich lag dies an ihren grundbösen Natur mit dem diese Kreaturen in diese Welt kamen.
    Alaemon der Kriegsherr war ein normaler abyssischer Kommandant und er verblasste in der Gegenwart von Gebbeleth und Mastinim.

    Bild

    Die Kampfesreihen der beiden Gruppen setzten sich in Bewegung und stürmten aufeinander zu. Noch während die ersten Segnungszauber ausgesprochen wurden, warfen die Magier Feuerbälle nach vorn. Auch die kleinen Feuerimps warfen kleine Feuerbälle auf die Anakiten.
    Der erste Austausch der Magier hinterließ jedoch keine Spuren. Von der Dämonenbrut herbeigerufene Feuerelementare konnte den Schlachtverlauf nicht wenden.
    An der östlichen Flanke stießen die Anakiten wie geplant hinter die Kampfreihe des Gegners vor. Die Gegenwehr war nicht nennenswert und die Truppen hatten leichtes Spiel.
    Die verrückten Magier der Abyssier riefen sogar einen Teufel der Dunkelheit herbei. Das dämonische Wesen war in der Lage zu fliegen. Als er jedoch auf einen der beiden Priester herabstürzen wollte, wurde er von Kothar, einem der beiden Priester, mit seinem Kampfstab getroffen. Der Körper des Dämons war schwach und er fiel zunächst regungslos auf den Boden.
    Als der Teufel versuchte mit seinen Klauen nach den Priester zu schlagen, konnte dieser den schwächlichen Angriff abwehren und ein zweites Mal wurde der dunkle dämonische Körper getroffen. Dieses Mal blieb der Körper reglos am Boden zurück. Sie waren voller Zuversicht.
    Jedoch waren zwei Lavakrieger durch eine Lücke in der Front gebrochen und konnten unbemerkt nach hinten durchbrechen. Der Schildwall der Bashaniten drückte die Dämonen zwar noch vorn, doch Feuerelementare stellten sich ihnen entgegen. Die Anakiten rückten weiter vor.
    Während die gegnerischen Truppen aufgerieben wurden und die feindlichen Kommandanten fliehen wollten, war es zu spät. Eingekesselt zwischen der Kampfreihe und den in den Rücken fallenden Anakiten wurden die Kommandanten und Truppen der Abyssier förmlich abgeschlachtet.
    Der größte Verlust jedoch wurde von den durchgebrochenen Lavakriegern vollbracht. Die zwei Krieger hatten mehr Schaden angerichtet als der gesamte Rest. Beide Priester und ein Magier sollte diesen Kriegern schlussendlich zum Opfer fallen bevor der Kampf beendet war.
    Von den Abyssiern sollte am Ende der Auseinandersetzung dennoch niemand überlebt haben. Neben den Priestern Kothar und Amir, starb auch der Gelehrte Arhalba an den Lavakriegern. Drei Bashaniten wurden von der feindlichen Infanterie niedergestreckt oder gingen an der Hitze der Feuerelementare zu grunde.
    Raam konnte einen Sieg für sich beanspruchen, doch die Lücken in der Kampflinie mussten geschlossen werden um solche Verluste zu verhindern.
    Raam unternahm einen weiteren Versuch Suthu im Süden einzunehmen. Dabei wurden seine Truppen von Meshulam verstärkt. Der Adon war ein Reinblut und Nachfahre der mächtigen Nephilim. Er brachte neun weitere Anakiten an die Front.
    Die Ashdod wussten dass das Fort in Suthu eine zentrale Rolle für die Abyssier spielte. Es sollte die Herrschaft über den Knochenthron sichern. Dieses Symbol der Macht sollte für ihren eigenen Gott gewonnen werden.

    Bild

    Das Fort fiel schnell und insgesamt wurden lediglich drei Bashaniten als Verlust beklagt. Raam verzichtete darauf den Thron zu besteigen um so schnell wie möglich Abyssia zu belagern. Die Rauchschwaden des mächtigen Schmauchkegels waren bereits weithin sichtbar.
    Niemand wusste genau wie viele Truppen der Rothäute sich dort wirklich aufhielten und wie gut befestigt die Wehranlagen der Abyssier wirklich waren.
    Das Umland konnte schnell erobert werden, doch es sollte noch bis in den späten Herbst dauern, ehe der Wall rund um Abyssia gebrochen war. Nur ein kleiner Spalt ermöglichte es den Ashdod in das Innere der Festung einzudringen.
    Skorpione, Feuerdrachen, Feuerimps und Teufel wurden in die Knechtschaft Abyssias gezwungen. Daneben standen die Riesen noch abyssischer Infanterie gegenüber und ihrer Menschenbrut. Diese Brut war das verzweifelte Experiment der Abyssier den perfekten Menschen zu schaffen.

    Bild

    Obgleich die Ashdod solchen Abscheulichkeiten gegenüberstanden, gelang es die Festung ohne größere Verluste zu erobern. Es war dabei Glück dass Abyssia nicht mehr Infantrie in das Feld geführt hatte und es dadurch den Anakiten möglich war schnell in das Innere der Festung einzudringen.
    Der Entscheidungskampf war schnell vorbei. Bemerkenswert war die Reaktion von Raam als er nach dem Kampf erfahren hat, dass Borsippa, der Thronanwärter den die Abyssier verehrten, ebenfalls anwesend war. Der Anakit der Borsippa tötete berichtete dass es nicht mehr als ein altes Weib in zerrissener Kleidung gewesen sei. Ich erinnere mich noch gut daran wie Raam laut lachen musste, dachte er doch all die Zeit dass Borsippa ein männlicher Name sei.

    Bild

    Während Abyssia im Süden damit vom Angesicht dieser Erde verschwand, konnte im Norden ein junger Kommandant seine Fähigkeiten beweisen. Der Name Eran wurde schon bald mit der Eroberung des gesamten Nordens verbunden.
    Bandar Log, schon lange Nachbar des Reichs der Riesen, versuchte ebenfalls den Norden für sich zu beanspruchen. Obwohl kein offizieller Krieg zwischen den beiden Völkern herrschte, kam es im frühen Winter des Jahres dennoch zu einer Begegnung zwischen ihnen.

    In den Schwarzen Alpen, nördwestlich von Ashdod, kam es zum ersten Kampf. Bandar Log war ein Volk aus Affen und Menschenaffen. Ihre Gesellschaft unterteilte sie in unterschiedliche Kasten. Die Markata bildeten die niedrigsten dieser Kasten. Kleine Äffchen von geringen Intellekt. Ihre Laute und Rufe hallten durch die dichten Wälder Bandar Logs. Von Weitem schon konnte man sie hören. Ihre schrillen Rufe, ihr Unken und Kreischen, trieb viele Menschen in den Wahnsinn. Ich selbst erinnere mich noch gut daran als ich das erste Mal eine Kolonie der Bandar Log besuchte. So eindrucksvoll sie gewesen sein mögen, so mächtig, so ruhig, so anmutig. Im Gedächtnis blieben jedoch nur die nervigen Laute der Markata.
    Die Vanara waren menschengroße Affen und bildeten die größte der Kasten. Sie übernahmen alle nur erdenklichen Rollen in der Gesellschaft der Bandar Log. Vom Holzschnitzer bis hin zum Lederer. Vom Landwirt bis hin zum Soldaten.

    Die Bandar, große, schwere und starke Vertreter der Menschenaffen stellten die mächtigsten Kämpfer unter ihnen. Sie führten alle Waffen über Äxte, Speere, Knüppel und Bögen. Die meisten Bandar Log Armeen bestanden aus den kriegstüchtigen Bandar. Zumindest tat ein weiser Anführer gut daran sie in den Kampf zu schicken.

    Die Weißen in Bandar Log stellten die höchste Kaste. Sie waren begabte, flinke kleine Wesen. Kleiner als die Bandar, größer als die Vanara, waren sie die gläubigsten unter Allen. Sie glaubten an eine Wiedergeburt. Je besser sie sich in ihren sterblichen Leben anstellten, desto größer war ihre Wahrscheinlichkeit unter neuen Namen wiedergeboren zu werden.
    Auch Ich glaubte zunächst nicht an ein solches Konzept. Doch Weiße die ich einst kannte und meine Freunde nannte, schienen Jahre später in einem neuen Körper zu mir zu sprechen, obwohl ich wusste dass sie hätten längst tot sein müssen. So vertraut, so bekannt und anmutig waren sie.
    Die begabtesten der Weißen wurden Magier. Mächtige Astralmagie wirkten sie. Die jüngeren dieser Magier unter ihnen wurden von den Mächtigeren in einer Kommunion verwendet um ihre Magie zu wirken. Selten habe ich solche Kraft in der Ruhe gesehen. Einige von Ihnen zähmten wilde Tiger in den Dschungeln von Bandar Log, lernten ihnen Gehorsam und reiteten auf ihnen.
    Nun, der erste Kampf zwischen den Riesen und den, gegenüber den die Körper der Riesen, grazil anmutenden, Menschenaffen. Wie Ich bereits erwähnte nicht mehr als ein Zufall und ein Wink mit dem Schicksal.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

  6. #81
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Die Bandar schienen den Pass nur wenige Stunden zuvor passiert zu haben. Die schwarzen Alpen waren eigentlich von örtlichen Menschen bewohnt, doch von ihnen war nichts mehr zu sehen. Es war nur allzu wahrscheinlich dass die Menschenaffen die Einheimischen getötet hatten um das Gebiet für sich zu beanspruchen. Nun natürlich nicht alle, nur die Einflußreichen. Nur die Kämpferischen. Nur die Rebellischen unter ihnen.
    Die Bandar führten eine Hand knapp eine Hand voll Tigerreiter und doppelt so viele Weiße in das Feld. Sie wussten noch nicht dass die Ashdod die Bergregion ebenfalls für sich beanspruchen wollten.

    Bild

    Als Eran die Affen erspähte ging er sofort mit ihnen in den Kampf. Ashdod und Bandar Log pflegten nie eine besonders tiefe Beziehung zu einander. Zu unterschiedlich waren die kleinen Wesen und die Riesen.
    Eran selbst war ein mächtiger Krieger und Anführer. Er wurde von den Weisen aus Ashdod und Ahskelon mit der besten Ausrüstung ausgestattet die den Anakim zur Verfügung stand. Er führte ein mächtiges flammendes Schwert, welches er auf den Namen “Wundbrand” taufte, in die Schlacht. Das mächtige Turmschild war in der Lage auch die härtesten Angriffe und die verzweifeltsten Bogenschüsse abzuwehren. Zusammen mit einer Handvoll Anakim war in der Lage die beachtliche Gruppe der Bandar Log zu besiegen.
    Im Kampfesrausch stellte der Adon eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Er selbst trennte einen Atavi Bogenschütze einen Arm ab, der darauf hin verblutete, als er inmitten in
    die Reihen des Feindes stürmte. Er war es auch schließlich der den Anführer der Affen niederstreckte. Als Wundbrand auf den Bandar niederfuhr war er sofort tot. Ein einzelner Hieb. Ein einzelner Treffer. Ein einzelner Toter.
    Die Bandar erfuhren nie wer ihre Expedition in die Schwarzen Alpen auslöschte. Doch in den folgenden Monaten trauten sich die Menschenaffen nicht noch einmal eine Kampfgruppe zu entsenden.

    Bild

    Damit endete das Jahr in dem die Ashdod in welchen sie Herr ihres Schicksals wurden und ihre ehemaligen Peiniger, die Abyssier, von der Welt vertrieben. Zusammen mit ihren dämonischen Abscheulichkeiten und ihren abtrünnigen Zielen die perfekten Wesen zu schaffen, wurden sie allesamt vernichtet und ihre Vorhaben waren nun nicht mehr als eine Randnotiz in den gesammelten Chroniken, nur mehr als ein paar Seiten in einem Buch über längst vergangene Zeiten.

    Shakru’ul, Zamzummit, Rephait, Nephilim-Verehrer und Bewahrer der Traditionen der Melqarts. Er stellte die einflussreichste Persönlichkeit im gesamten Herrschaftsgebiet der Ashdod dar. Er selbst fand die Stärke in den Glauben an Ba’al al Kahash. Er selbst zeichnete sich dafür verantwortlich über die Hassfeinde der Ashdod, die Abyssier, Herr geworden zu sein. Er selbst hat einen neuen Glauben unter den Riesen begründet und bestärkt. Er war es der die Riesen in diese neue Zeit führte.

    Oh? Ob sie erfolgreich waren die Welt für sich zu beanspruchen? Nun, ihr Glaube war stark, zu dieser einen Zeit. Ihr Kämpfer waren mutig und voller Kampfeslust. Alles erschien möglich. Doch, auch wenn man es glaubte zu sehen, ein Horizont ist niemals wolkenfrei. Die Schatten über Ashdod waren weiterhin stark.

    Bild

    Ergebungsvoll,
    Euer Chronist
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

  7. #82
    Registrierter Benutzer Avatar von Edna
    Registriert seit
    14.06.15
    Beiträge
    102
    Endlich gehst Weiter
    Edna: "Boah, Harvey. Diese Waschmachine, mit der ich mich da gerade unterhalten habe, ist voll psycho."

  8. #83
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Und wieder eine längere Pause. Ich habe die Story nicht vergessen. Um selbst wieder reinzukommen, möchte ich in diesem Beitrag eine kurze Statusanalyse der Riesen aus der spielerischen Sicht geben.

    Das Jahr 3 hat angebrochen und wieder schreiben mittlerweile Runde 36. Wir besitzen 23 Runden und mit dem Sieg über Abyssia haben wir einen Konkurrenten selber geschluckt.
    Ermor liegt im Osten scheint aber nicht besonders stark zu sein. Im Moment scheinen die Uruk die Gefahr eindämmen zu können. Dennoch möchte ich mich hier ungern auf die KI verlassen und die Expansion in die Richtung ist eine meiner obersten Prioritäten, alleine schon um zu verhindern dass zu viel Bevölkerung durch Ermor getötet wird.

    Wir haben zwei große Armeen die zwar zu einen großen Teil aus normalen, und nicht heiligen Truppen bestehen, jedoch den normalen menschlichen Einheiten überlegen sind.

    Im Süden gibt es eine Armee mit Meshulam der 25 Ahiman Anakiten führt. Das sind die 53hp starken, mit 22 Stärke bestückten Schlächter auf jeden Kampffeld. Da sie heilig sind können sie mit Bless durch Priester noch einiges an Boni sammeln (Moral +2, Attack +2, Solar Weapons(!), ein wenig Resistenzen, + 3 (temporäre HP, undying), Dark Vision(!) und Recuperation welches dazu beiträgt Wunden aus den Kämpfen zu heilen solange die Einheit nicht alt ist.

    Um die Ahiman zu segnen wird die Armee auch von zwei einfachen Priestern begleitet. Viel mehr als blessen und einfachste Verbannungszauber gegen Dämonen und Untote auszusprechen können sie jedoch nicht. Dann gibt es noch viele Rephaitenzauberer die Feuer 2 haben. Mit dem Skill können die Zauberer Feuerball zaubern. Ein ganz okaiger Zauberspruch. Wichtiger ist jedoch die momentane Forschung in Beschwörung auf Level 5 zu bringen. Damit können die Zauberer Feuerelementare herbeirufen. Normalerweise brauchen sie dafür einen Feueredelstein.
    Wir können jedoch mit Fire in a Jar einen Gegenstand schmieden, also herstellen, der den Zauberer einen temporären Feueredelstein pro Kampf(!) verleit. Damit können diese gratis ein starkes Feuerelementar herbeirufen. Das möglich zu machen wird die folgenden Runden in Anspruch nehmen.

    Um die Kampftruppen zu verbessern soll nach der Forschung auf Conjuration 5 und Construction 4, Enchantment auf Level 3 gebracht werden. Damit können unsere Rephaitenzauberer mit Erde 2 in Verbindung mit Earth Boots (gibt dem Träger +1 auf Erde) den Zauber Strength of Giants casten. Da gibt den Einheiten auf 25 Feldern (5*5) erhöhte Stärke.

    Gerne würde ich vor Uruk R'lyeh angreifen. Das kann ich jedoch nur am Land tun da mir Wassereinheiten fehlen. Damit könnte ich die Nation nicht schlucken und die R'lyeh hätten die Möglichkeit mich an jeder Küstenprovinz anzugreifen. Die Bandar Log im Norden wären ebenfalls ein gutes Ziel, da die kleinen Einheiten der Äffchen ein leichtes Ziel für meine Soldaten seien sollten. Die starken Astralzauberer der Nation für Kommunionen stellen jedoch eine Gefahr dar. Da die KI da jedoch nicht immer sinnvoll einzusetzen weiß kann es deutlich leichter sein und jedoch Provinz die zu uns gehört stärkt die weitere Position.

    Wegen dem Problem Ermore würde ich jedoch gern Uruk angreifen. Die Uruk besitzen jedoch eine Menge Provinzen. Lieber Bandar schlucken und noch ein wenig wachsen bevor die großen Probleme im Süden angegangen werden. Außerdem besetzen die Bandar eine Thronprovinz und Thron gehören uns!

    Im Norden müssen im Kampf gegen die Bandar Truppen konsolidiert werden. In der Hauptstadt warten jedoch fast 30 Ahiman auf ihren Einsatz. Weitere Priester müssen jedoch rekrutiert werden um diese Menge sinnvoll blessen zu können.

    Der Kampf gegen die zierlichen Bandar wird also das Wahrscheinlichste sein.
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

  9. #84
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Meine verehrten Leser und Leserinnen,

    der Sieg der Ashdod über ihre Erzfeinde, die Abyssier, hatte ihre Macht im Osten der Welt bestärkt. Ihre Anführer, geistlicher und weltlicher Natur, waren sich bewusst dass dies natürlich nur der erste Schritt sein konnte um ihren Glauben und verehrten Gott Ba'al al Kahash an die unangefochtene Macht bringen zu können.
    Ihr Glaube und Wille wurde jedoch bestärkt. Das Wesen ihres Gottes hatte sich in der Welt manifestiert und Shakru'ul hatte in der Hauptstadt einen Tempel zu seinen Ehren errichten lassen. Nur die gläubigsten und einflussreichsten Rephaim der Ashdod hatten Zugang zu den Tempelanlagen.

    Während sich der Volksheld der Rephaim, Raam, nach Norden aufmachte um neue Befehle und Truppen aufzunehmen, verblieb ein junger ehrgeizige Kommandant Meshulam im Süden zurück um die Grenzen nach Uruk und R’lyeh abzusichern. Während die ersteren eine starke und nicht zu unterschätzende Landmacht darstellten, waren die letzteren eine unangefochtene und einflussreiche Macht in den Ozeanen südlich von Ashdod.

    Mit der Erscheinung Ba'al al Kahash in der weltlichen Sphäre wurde im Namen von Shakru'ul der Oberste Rat ins Leben gerufen. Einflussreiche Zamzummiten und Talmai befanden sich in diesem neuen Organ welches die Geschicke der Nation lenken sollte.
    Nach dem Sieg über Abyssia war der Machthunger noch lange nicht gestört und der neue Rat unter der Mentorschaft von Shakru'ul stritt tagelang ob R’lyeh oder die Bandar Log im Osten ein geeignetes Ziel für die Expansion der Riesen darstellen sollte.
    Entscheidende Kriterien für die endgültige Wahl waren der Glaube an einen Sieg und die strategische Ausgangspositionen die sich für eine weitere Expansion ergeben würden. Die Sicherung des Kernlandes der Riesen stand dabei ebenfalls im Mittelpunkt. Nach der hitzigen Debatte kristallisierte sich heraus dass die Bandar im Westen das nächste Ziel der blutgetränkten Expansionsgelüste der AShdod darstellen sollte.

    In der Hauptstadt wurden die Vorbereitungen für die Expansion getroffen. Eran, ein ambitionierter Anakim Adon, hatte sich in der Vergangenheit einen Namen als vorzüglicher Schwertkämpfer gemacht haben. Sein Flammenschwert hatte er bereits mehrfach im Kampf unter Beweis stellen können. Während Eran durch das Gebiet der Bandar durchbrechen sollte, sollte Raam Truppen in Ashdod und Ashkelon aufnehmen und die Festen der Bandar belagern.
    Es war dabei jedoch wichtig eine weitere Streitkraft aus Bashaniten zu verwenden um die breite Front zwischen Ashdod und Bandar Log zu schützen. Die Aufgabe wurde El Elyon zuteil. Der Rephaim war weder von außergewöhnlicher Begabung noch Bedeutung, sollte jedoch eine wichtige Rolle für den kommenden Konflikt sein.

    Bild
    Angriff der Ashdod auf die Bandar.

    Im Herbst des dritten Jahres der Thronfolgekriege startete der Angriff auf die Bandar. Raam führte zusammen mit dem Zamzummiten Jerah die Speerspitze und Elite der Nation in die Titanenhauchgipfel. Der bergige Pass führte direkt in die Hauptstadt der Bandar: Bandar Log. Im Süden stieß El Elyon mit den Bashaniten nach Gryphonfels vor. Im Norden nahmen die beiden Schwertkämpfer Eran und sein Meister Ahiman die Provinz des Eisenholzwald. Die ersten Scharmützel waren von keiner weiteren Bedeutung.

    Die Situation sollte sich im Spätherbst ändern. Die Streitkräfte der Ashdod waren auf ganzer Front auf den Vormarsch. Im Norden nahmen die beiden Elitekrieger und Schwertkünstler Scytha ein.
    Im Kampf um den Wilden Wald im Süden konnte El Elyon beobachten dass die Tigerreiter der Bandar Log von ihren Priestern heilig gesprochen wurden. Es schien ihnen eine bessere Moral zu verleihen und ihre Waffen derart zu verzaubern, dass ihre Schnittwunden ihre Opfer in einen Zustand des überaus schnellen körperlichen Zerfalls bringen konnte. Zwei Bashsaniten ließen an solchen Wunden in diesem Kampf ihr Leben. Jedoch gelang es im Ganzen den Ashdod spielend den Wald einzunehmen und mehr als vierzig der Bandar niederzustrecken.
    In ihrer Verzweiflung versuchten die Affen einen Gegenangriff auf Gryphonfels, einem Landstrich welches die Riesen erst einen Monat zuvor der Hand der Primitiven entzogen. Sie wurden ohne nennenswerte Anstrengung von der örtlichen Miliz zurückgeschlagen.
    Ein weiterer Gegenangriff der spirituellen und intellektuell bewanderteren Primaten im Eisenholzwald war jedoch erfolgreich. Tigerreiter und Apsaras, heilige Nymphen der Bandar, konnten die örtlichen und unvorbereiteten Verteidiger überraschen.

    Bild
    Glorreicher Sieg über die Bandar.

    Zur selben Zeit wurde ein Angriff von Raam auf die Hauptstadt der Affen gestartet. Die Ahiman Akaniten der Ashdod konnten das Umland um Bandar Log trotz beachtlicher Gegenwehr nehmen und belagerten nun die Festung. Der Sieg über die Bandar schien zum greifen nah.

    Der Winter nahte in schnellen Schritten und die ehrgeizige Führung der Ashdod, der Oberste Rat, war ungeduldig. Trotz schlechter Ohmen und fehlender Versorgung der Fronttruppen befahlen sie den Angriff auf die westliche Provinz Operi. Ein Großteil der Bashaniten unter dem Kommando von El Elyon wurden jedoch von Gandharva aufgerieben. Die Gandharva waren heilige und verehrte Kriegermusiker der Bandar aus vergangen Zeiten. Eigentlich dienen sie als himmlische Götter, aber die Bandar riefen sie auf diese Welt. Ihre Aura war von derart großer Macht dass sie umgebende Wesen ohne Probleme verzaubern konnten.

    So waren die östlichen Provinzen Falgoth, die weißen Gipfel und Valrest von der direkten Nachschublinie abgeschnürt. Nur die Belagerung in Bandar Log konnte einen einzelnen Korridor aufrechterhalten um die Grenzprovinzen mit den westlichen Eroberungen zu verbinden.
    Der Oberste Rat setzte alles auf eine einzelne Karte. Sollte die Belagerung der Hauptstadt der Bandar nicht erfolgreich sein, wäre der Verlust groß und die westliche Grenze der Ashdod offen für einen Gegenschlag der Affen. Die Gegenwehr war zahlreicher und vor allen zäher als erwartet. Ob die dschungelartigen Ländereien der Bandar schon bald zum Einflußgebiet der Ashdod gezählt werden konnten ist eine andere Geschichte.

    Bild
    Die bekannte Welt am Ende des dritten Jahres der Thronfolgekriege

    Hochachtungsvoll,
    Der Chronist
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von PaulLloyd (22. März 2018 um 20:23 Uhr)
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

  10. #85
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
    Registriert seit
    13.10.15
    Beiträge
    5.909

    Zitat Zitat von Darzumir
    Geteiltes Leid ist mindestens doppeltes Leid, meistens dreifaches und höchstens unendliches.

  11. #86
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Zur taktischen Analyse der Nation im Kampf gegen die Bandar. Die intelligenten Affen sind eine nicht zu unterschätzende Macht der Astralmagie. Sie besitzen sehr günstige Yogi die mit Astral 1 als Sklave in einer Kommunion eingesetzt werden können. Die stärkeren Guru (Astral 2) oder gar Rishi (Astral 3) stellen in der Regel den Meister der Kommunion.
    Eine Kommunion hat den Vorteil dass die Communion Master deutlich mehr Zauber sprechen können als ein normaler Zauberer. Die Sklaven verlieren dabei die Ausdauer, werden ohnmächtig und können bei Überbeanspruchung auch sterben. Gut dass die KI diese Tricks nur selten in einer gefährlichen Zahl anwendet.

    Die meisten der Truppen sind Trash den unsere Riesen leicht besiegen können. Herausstechen natürlich die Sacreds, der Bandar. Der Tigerreiter mit 10 HP hat zwar nur wenig leben, aber der Bless der Bandar ist gut genug um die Verteidigung der Einheiten zu erhöhen (+2 Defence, +2 Moral, Larger, +1 Inspirational). In Zusammenhang mit ihren Decay Weapons sind alle Treffer für unsere Riesen in der Regel tödlich.
    Decay beschleunigt das natürliche Altern der Einheit. Wenn eine Einheit älter wird als ihre reguläre Lebenserwartung vorsieht, erkranken die Einheiten schnell, sammeln dadurch Mali auf ihre Attribute an und sind leichte Opfer in kommenden Kämpfen.

    Dann hat die KI es geschafft einen ganzen Haufen Apsara und Gandharva hereibzurufen. Die Einheiten haben mit +4 Awe die Möglichkeit in einer Moralprobe normale Riesen leicht in die Flucht zu schlagen. In Verbindung mit einer guten Defence und im Falle der Gandharva auch überdurchschnittlichen Protection sind die Einheiten schwer zu knacken. Beide Einheiten sind ebenfalls Sacred und können den Bless empfangen.

    Um dem entgegen zu wirken werden in Ashdod natürlich unsere Elitekrieger die Ahiman Anakiten ausgebildet. Ihre 53 HP und ihre überdurchschnittlichen Stats stellen einen geeigneten Kandidat dar die Summons der Bandar zu besiegen. In Kombination mit unseren Bless, insbesonder +2 Moral, +2 Attack, sollte der Angriff kein Problem darstellen.
    Im Moment ist unsere einzige Armee mit den Ahiman mit der Belagerung Bandar Log beschäftigt und wird hier auch noch ein paar Runden beschäftigt sein.

    Im Süden wird in Epernia eine neue reguläre Streitkraft aus den Boden gestampft. Circa 140 Riesen, bestehend aus Bashaniten und Gleaditenbogenschützen sollen die Provinzen der Bandar aufwischen und langsam ihre Lebensgrundlage entziehen.
    Um die Kämpfe gegen die gefährlichen Armeen schneller zu knacken ist es valide die Kommandanten zuerst zu töten, damit die normalen Einheiten aufgrund zusammenbrechender Moral vorzeitig vom Schlachtfeld fliehen. Um Kommandanten effektiv auszuschalten empfehlen sich reitende oder fliegende Einheiten.
    Für beide Arten haben wir keine rekrutierbaren Einheiten im Angebot.

    Bild
    Der erste Hashmal Ashdods

    Wir haben jedoch einen Hashmal hereibgerufen der diese Aufgabe wahrnehmen soll und zur Zeit noch mit Gegenständen ausgestattet wird. Der Hashmal ist Sacred und selber Priester. Er kann sich daher selbst blessen und kommt damit auch als Solo Combatant in Frage.
    Er hat selber Awe +5 und ist dadurch leicht in der Lage reguläre Einheiten im Kampf durch einen Moralcheck in die Flucht zu schlagen. Darüber hinaus hat er Invulnerable 20. Sollte eine Einheit mit einer nicht-magischen Waffe treffen, werden 20 Schadenspunkte absorbiert. Er ist Ethereal und wird daher ohne magische Waffen ohne bereits schlecht getroffen. Er hat ein aktives Feuerschild welches 8 Schadenspunkte in der Umgebung von sich gibt.
    Im Moment trägt der Hashmal ein Blacksteel Tower Shield (gute Protection), Bracers of Protection (nunja, Protection) und Girdle of Might (gibt Reinvigoration, generiert als mehr Ausdauer pro Runde und +Strength, Angriffe machen mehr Schaden).

    Wegen Invulnerability wird wahrscheinlich der Tower Shield und die Bracer noch durch bessere Gegenstände ersetzt die wir noch nicht geschmiedet haben.

    Bild
    Rattail in der einen

    In Frage kommen gegen die Bandar die Rat Tail. Eine Einhhandwaffe welche Animal Awe +4 mit sich bringt. Da die Bandar KI einige Tiere als Summons herbeiruft (insbesondere Schlangen) kann dies helfen den Spam unter Kontrolle zu bringen. Animal Awe funktioniert wie regulärer Awe, wirkt jedoch nur auf Tiere und nicht auf andere Wesen.
    Getroffene Einheiten des Rat Tail sind überwältigt von Fear und dadurch nochmals wahrscheinlicher durch eine Moralprüfung vorzeitig in die Flucht geschlagen zu werden.

    Bild
    ... Vine Whip in der anderen

    Für die andere Hand kommt der gute Vine Whip als Ergänzung in Frage. Jeder der durch ihn getroffen wird, wird durch magische Ranken festgehalten. Dadurch können wir fliehende Einheiten aufhalten und zur Strecke bringen. Das ist insbesondere für Kommandanten wichtig die durch due Flucht vom Kampffeld sich vielleicht in eine benachbarte Provinz retten würden.
    Zwar machen beide Waffen keinen besonders großen Schaden, aber der Hashmal hat mit Flame Strike eine Attacke die er ohne Waffen immer pro Runde ausführt und den Schaden liefern soll.

    Bild
    Verstärkung der Magieresistenz des Hashmals, aufgrund Invulnerability ist er bereits hervorragend gegen phys. Angriffe geschützt

    Anstatt der Bracers soll das Amulet of Antimagic eingesetzt werden um den Hashmal gegen magische Angriffe besser schützen zu können. Bevor der Hashmal ausgestattet ist werden wohl noch mindestens zwei Runden vergehen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

  12. #87
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    10.09.12
    Beiträge
    1.138
    Öhm...Awe verjagt Gegner doch aber gar nicht...verhindert nur, dass sie angreifen, oder?

  13. #88
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Noch einmal nachgelesen und ja du hast Recht, Awe verhindert nur einen Angriff. Ich habe es wohl mit Fear verwechselt.
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

  14. #89
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Meine verehrten Leser und Leserinnen,

    Tumult, Unruhen und Kriege gehörten während der Zeit der Thronbesteigung dazu. Ba’al al Kahash, ein Thronanwärter der mittleren Zeit, hatte sich den strauchelnden Ashdod offenbart.
    Unter seiner spirituellen Führung hatte das Reich der Riesen zu neuer Stärke gefunden und stellte die größte Entität dar. Mit dem Zamzummiten Shakru’ul stand ihm ein glaubensstarker und einflussreicher Anführer der Ashdod zur Seite. Als der Priester vor drei Jahren das göttliche Zeichen das erste Mal in einer Höhle unter der Steinwüste im Osten von Ashdod sah, hatte er sich seiner Sache verschrieben.

    Noch immer glaubte der totenverehrende Nachkomme der Rephaim dass der Gott ihnen helfen würde. Und so war es für das Volk der Riesen nicht nur ein Omen sondern eine Bestimmung als Ba’al al Kahash sich in der hiesigen Welt manifestierte. Obwohl die Riesen mittlerweile von einem Rat aus Totenpriestern und Ältesten, den Obersten Rat, geführt wurden, übte der göttliche Thronanwärter einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus und so war es auch an Ba’al den Krieg gegen die Bandar Log im Westen zu beginnen.
    Die strategische Position der spirituellen Menschenaffen würde die Riesen in eine gute Position für die kommenden Kämpfe im Süden bringen.

    Es waren jedoch einige Monate ohne nennenswerten Erfolg vergangen. Die Hauptstadt befand sich unter Belagerung von Raam dem Propheten.

    Bild
    Raam, Prophet der ersten Stunde.

    Zusammen mit Jerah, ein Zamzummit, sollte er die Festung der Stadt in jenem Monat erstürmen. Im Süden wurde von eurer kleineren Streitkraft der Bandar berichtet. Sie schien hauptsächlich aus Gandharvas zu bestehen.
    Im Westen kämpften sich die Waffenbrüder Ahiman und Eran durch die Gebiete der Bandar. In der Regel fanden sie jedoch nur schlecht verteidigte Provinzen vor, als die Affen in Furcht vor den Riesen schon längst vor ihrer Ankunft flohen.

    Bild
    Ahiman und Eran, die Waffenbrüder und das Kriegerduo der Riesen

    Im späten Winter des dritten Jahres ergriffen in Ene Umrul nordwestlich von Ashdod und Ashkelon eine wilde Gruppe Barbaren die Gunst der Stunde. Während die Riesen mit ihren Kämpfen beschäftigt waren, versuchten diese wilden Krieger sich vom Reich loszusagen. Der Oberste Rat hatte Yirmeyahu einen mit 354 Jahre alten und recht erfahrenen Kommandanten beauftragt.
    Er sollte zusammen mit Maon einem 108 Jahre alten, und im Rang schnell aufsteigenden, Kommandanten die Provinz zurückerobern.

    Bild
    Schlacht um Bandar Log

    Bild
    Arriod der falsche Gott der Bandar. Er sollte schon bald sterben.

    Der Sturm auf Bandar Log war die entscheidende Schlacht seit Beginn des Kriegers. Die Verteidigung der Hauptstadt oblag der persönlichen Aufsicht von Arriod, einem Weisen. Verglichen mit dem Alter der Anakiten der Ashdod war der dieser menschliche Thronanwärter gerade einmal ein gestandener Mann. Jedoch war der Weise bewandert in fast allen Pfaden der Magie. Jedoch zeichnete er sich in diesen Kampf nicht besonders aus, da er lediglich Terror und Panik zwischen den Reihen der Riesen verbreitete. Die stählerne Moral der Ashdod war jedoch nicht so schnell zu brechen.
    Größeren Schaden richteten die Yogis der Bandar Log an. Diese weißen Affen sprachen in Star Fires aus und konnten die am Tor der Festung befindlichen Krieger der Riesen empfindlich treffen.
    Die Gandharva verstanden es die körperlich überlegenen Riesen am Tor der Festung für einen Großteil des Kampfes festzuhalten, doch ihre Reihen sollten sich schließlich lichten und als der Weg in das Innere offenstand, waren die meisten der Yogis bereits geflohen und lediglich Arriod blieb zurück. Im Namen von Ba’al al Kahash wurde der falsche Gott noch an Ort und Stelle hingerichtet.

    Bild
    Die vernichtende Niederlage über die Menschenaffen, jedoch mussten auch Anakiten ihr Leben im Kampf um das Tor der Festung lassen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

  15. #90
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Bild
    Die erste Bewährungsprobe des göttlichen Boten Sandalphon, einem Hashmal im Dienste des Gottes Ashdods.

    Bild
    Der Hashmal hat die Aufgabe die Ketzer der Welt zu bekehren und Licht zu den Ungläubigen zu bringen.

    Nur einen Monat später gelang es der Expedition unter Maon und Yirmeyahu den Aufstand der Barbaren in Ene Umrul niederzuschlagen und Sandalphon ein im Namen Ba’al al Kahash herbeigerufener Hashmal gewinnt im Alleingang gegen mehr als hundert Bandar Log im Kampf um die Wolkenmützenspitzen nördlich von Bandar Log. Die Provinz war von wichtiger Bedeutung für das Besteigen des Himmelsthron, da sich in hier der Sommerthron befand.
    Im Westen wurden von den mittlerweile im gesamten Reich berühmten Duo Ahiman und Eran der Rest von Bandar Log unterworfen. Jedoch sollte schon bald Ahiman bei dem Angriff auf die Provinz Gigantenruhe im Westen von Bandar Log von mehr als fünfzehn Rittern niedergestreckt wurde. Es soll jedoch nicht unerwähnt bleiben dass Ahiman bis in den Tod und darüber hinaus gekämpft hat (Anm. d. Red.: Durch den Bless Undying +3 kann eine Einheit bis zu -3 HP im Kampf erleiden bevor sie auf dem Schlachtfeld stirbt. Ist die Zahl am Ende des Kampfes kleiner gleich 0 stirbt die Einheit dennoch).

    Es verblieben noch Scytha im Norden und Opeeri, Gryphonfels und der Wilde Wald im Süden. Jedoch sollten auch diese letzten Widerstandsnester in den kommenden Monat überwältigt und in das Reich der Riesen eingegliedert werden.

    Die bekannte Welt im Spätsommer des vierten Jahres der Thronfolgekriege (Anm. d. Red.: Ermor scheint nicht mehr zu sehen zu sein und ein Blick auf die verbleibenden Pretender bestätigt es, Alia, Pretender Ermors, ist raus).

    Bild
    Arcoscephale und Uruk sehen beide stark aus. Der Expansionshunger der Ashdod würde einer der beiden zu ihren nächsten Ziel erklären.

    Hochachtungsvoll,
    Der Chronist
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

Seite 6 von 8 ErsteErste ... 2345678 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •