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Thema: Ehoshafen - Surq an der Förde

  1. #751
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Gohar dafür ziemlich im Westen


    Achtung Spoiler:
    Sanguin

    Wenn wir von Eboa aus die Küste nach Norden verfolgen verändert sich das Landschaftsbild
    Die Winter werden zunehmend kühler und trockener, insgesamt wird es an der Küste wieder etwas feuchter. Küstennah konnte sich der mächtige Städtebund als die zentrale struktur herausstellen. Dieses Konstrukt kommt dem europäischen Verständnis eines Flächenstaates wohl am nächsten. In der Mitte des großen Meerbusen finden sich mehrere unerschlossene Inseln, teils vulkanischen Ursprungs. Die bedeutsamste ist zugleich auch die größte, die Insel Aya, ein rauchender Vulkan, der Ausgangspunkt zahlreicher Sagen.
    Je weiter man ins Landesinnere vordringt, desto steppiger wird die Landschaft, insbesondere westlich von Zarib. Dies sorgt auch dafür, dass die Handelswege gen Süden zum Hochtal bislang kein Interesse fanden, der einzige nennenswerte Handel findet dort Flussabwärts statt.


    Sanguin

    Im Norden an der Mündung des Sanguin liegt die gleichnamige Stadt, das Zentrum eines Städtebundes, der den europäischen Vorstellungen eines Flächenstaates am ehesten entsprechen dürfte. Traditionell hat Sanguin die Führungsrolle im Dreierrat inne, der über die Geschicke des Bundes bestimmt. Der Handel konzentriert sich aktuell auf den Großen Meerbusen sowie die nördlichen die Wege zu den Nachbarn. Gen Südosten ins Hochland sind die Wege kaum erschlossen, ob der langen Strecke durch die eher trockene Steppe hatten bisher weder der Staatenbund noch Salmura große Anstalten gemacht, daran etwas zu ändern


    Hintergrundtexte

    Die Welt

    Die bespielbare Welt gliederte sich in 3 Regionen. Klimatisch befinden wir uns an der Grenze zwischen Subtropen und Tropen, dazu bei den Regionen mehr. Alle Regionen verbindet eine Saisonalität der Regenfälle, wobei die reguläre Monsunzeit im Juni beginnt und etwa 3 Monate dauert.
    Die Variabilität der Niederschläge spielt eine wichtige Rolle für die Landwirtschaft und damit auch
    die Wirtschaft und die damit verbundenen Einnahmen eurer Ländereien. Zu viel Regen bedeutet viele Schäden, zu wenig schlechtere Ernteerträge.


    Die Provinzen

    Eure Heimatprovinz stellt das Rückgrat eurer Wirtschaft dar. In den meisten Fällen ist es eine Stadt am Flusslauf, die den wirtschaftlichen Angelpunkt für euer gesamtes Hinterland darstellt. Aufgrund dieser Situation sind die Einwohner der Provinz dem Herren der Stadt jeweils eng verbunden und es schwierig, eine Herrschaft ohne diesen zu gestalten. Selbst mächtige Herrscher haben allenfalls Marionetten in den nahegelegenen Städten erstellt, wärend die Untergebenen ansonsten in ein Tributsystem eingegliedert waren.

    Einnahmen

    Eure Einnahmen bestehen aus mehreren Komponenten. Jede Provinz liefert ein direktes Steuereinkommen, das sich an der Einwohnerzahl orientiert. Dazu kommen noch die indirekten Einnahmen. Diese bestehen zum einen aus den verschiedenen Steuern wie z.b. Eine Getränkesteuer in der Stadt, die natürlich stark konjunkturabhängig ist. Auch am lokalen Handel profitiert die Stadt mit. In einer normalen Provinz ohne großen Handelsanteil sind diese Steuerarten ungefähr gleichbedeutend. Liegt die Stadt an einer überregionalen Handelsroute, kann sie noch vom überregionalen Handel profitieren. Dies kann beträchtliche Gewinne ergeben, insbesondere, wenn man eine dominierende Stellung hat.

    Religion

    Es gibt keine überrherrschende Religion im klassischen Sinne. Religion ist eher Privatsache und beschränkt sich vornehmlich auf Opfergabe um die Gottheiten für eine gute Ernte milde zu stimmen. Bemühungen Janipurs II., sich selbst zum Gottkönig zu deklarieren fanden erst kurz vor seinem Tod statt und konnten sich daher nicht weit außerhalb Salmuras verbreiten.
    Das soll heißen, dass Religion als Spielelement nicht ausgeschlossen ist, aber aktuell keine große Rolle spielt. Die Ankunft einer fremden Religion aus der Ferne sowie Veränderungen durch Zufall und euren Einfluss sind jedoch denkbar.


    Technologische Innovationen

    Ihr könnt natürlich nicht einfach sagen, ich erfinde jetzt mal die Druckerpresse oder den Steigbügel. Ihr könnt aber natürlich Freigeister am Hofe fördern oder andere Wege gestalten, um die Erfindungen zu fördern. Eine gewisse Grundskepsis ist jedoch angezeigt. Nur weil ein Höfling erklärt er kann aus Reis und Hirse Gold kochen, sollte man ihm nicht den Staatsschatz überreichen. Die Technologie muss auch nicht den Weg der Realität gehen. Technologische Innovation bedeutet immer auch ein Risiko auf einen Fehlschlag.


    Handel

    Der Handel ist weitestgehend lokal und auf die Nachbarprovinzen beschränkt. Handel überdie Nachbarprovinzen hinaus bedarf dann schon ausgebauter Handelswege oder einer Küste. Da der Unterhalt dieser Wege jedoch teuer ist, gibt es davon bisher nur wenige. Gepflasterte Straßen gibt es gar nur in der Hochebene, wo das Königreich Schasmirs diese hauptsächlich aus militärischen Gründen errichten hat lassen




    Herrschaftssystem

    Anders als das Konzept der modernen Flächenstaaten funktioniert Herrschaft in diesem Szenario über Macht und Einfluss des jeweiligen Herrschers sowie natürlich Diplomatie. Abhängig davon schließen sich Dörfer, Machthaber oder Städte euch mehr oder weniger freiwillig an. Dabei spielt die Entfernung eine Rolle. Hauptsächlich geschieht diese Form der Herrschaft über Heeresfolge und Tribute, wobei eine Partei durchaus mehreren benachbarten Herrschern tributpflichtig sein kann.
    Macht, Ansehen und Einfluss eures Herrschers sind daher die wichtigsten Grundlagen für eure Herrschaft. Eine empfindliche Niederlage oder der Tod eines charismatischen Herrschers kann daher ein Machtgefüge schnell auf den Kopf stellen.


    Militär

    Das Militär ist im Spiel recht einfach gehalten. Eure Aufgebote bestehen aus den wehrfähigen städtischen Untertanen eures Herrscher sowie der euch im Kampf unterstützenden Herrscher. Bedenkt, dass eure Kämpfer zur gleichen Zeit nicht ihrer regulären Arbeit nachgehen können. Sollten sie im Kampf fallen natürlich dauerhaft. Überlegt also gut, welchem Risiko ihr eure Untertanen aussetzen wollt. Auf länger andauernden Feldzügen werden sich eure Kämpfer aus der Umgebung versorgen, sofern ihr nicht anders die Versorgung geplant habt.

    Für einen Feldzug könnt ihr die grobe Richtung vorgeben. Um das Spiel nicht über Gebühr zu verzögern können zwar Plananpassungen aufgenommen werden, lange auf militärische Anweisungen gewartet wird aber nicht.

    Für x % der Bevölkerung habt ihr passende Ausrüstung vorrätig.


    Die Regionen:

    Ghilad

    Der Süden der Region ist von ganzjährigen Regenfällen an den Andaner Hängen geprägt. Dort herrscht dichter Regenwald vor. Nördlich der Hänge im Becken des Orapin wird der Wald lichter und Anfangs des Jahres domieniert die kurze Trockenzeit das landschaftliche Bild. Die Savannenwälder sind jedoch weitestgehend gerodet, es dominiert der Anbau von Reis und Hirse. Der Flusslauf ist gut erschlossen und mit Treidelpfaden ausgestattet. Im Westen finden sich die Donnerfälle, an deren Fuß sich ebenfalls dichter Dschungel gebildet hat. Gemeinhin gilt der Bereich als unpassierbar, was die Bedeutung des Maduter Passes weiter unterstreicht.
    An den Nordküsten wird das Klima zunehmend trockener, die Savannenwälder wieder dominanter und die Fischerei als Nahrungsgrundlage wichtiger.


    Sanguin

    Weiter nach Norden an der Küste entlang ändert sich das Bild wieder. Die Winter werden zunehmend kühler und es wird insgesamt wieder feuchter. Neben der Landwirtschaft spielt auch die atierhaltung eine große Rolle. In der Mitte des großen Meerbusen finden sich mehrere unerschlossene Inseln, teils vulkanischen Ursprungs. Die bedeutsamste ist zugleich auch die größte, die Insel Aya, ein rauchender Vulkan, der Ursprung zahlreicher Sagen.


    Das Hochtal des Orapin

    Westlich der Donnerfälle beginnt das Hochtal es Orapin. Hier dominiert das tropische Savannenklima, durch sommerlichen Monsunregenfälle, die vom Süden in die Region ziehen. Während an den Südhängen des Nordöstlichen Teils der Regenwald dominiert, wird die Trockenzeit nach Westen hin immer länger.
    Eng verknüpft mit der jüngeren Geschichte des Tals ist der Aufstieg von Japina I. Mit einer Streitmacht von 3200 Kämpfern eroberte er im Handstreich die wenige Tagemärsche entfernt liegenden Städte und setze loyale Marionetten ein. Nachdem die Machtbasis gesichert war, unterjochte er die nächsten Jahre das restliche Tal. Seine Heerschaft war gekennzeichnet durch ein Aufblühen des Handels durch den gesicherten Frieden. In Salmura wurde auf einer Flussinsel eine gewaltige Palastanlage errichtet, deren Beschreibung selbst in Ghilad Vorbild für neue Prachtbauten sind. Die Stadtmauern der Tributstädte ließ er schleifen und Straßen zwischen ihnen errichten, die wenigen Rebellionen konnten so frühzeitig erstickt werden. Japina II. konnte das Erbe seines Vaters bewahren und festigte die Strukturen im Königreich. Dämme wurden errichtet, Treidelpfade entlang des Opina ausgebaut und eine Armenfürsorge in Salmura errichtet. Mit dem plötzlichen Tod vor 3 Jahren brach das Reich jedoch wie ein Kartenhaus zusammen. Die Elite Salmuras starteten einen blutigen Bürgerkrieg um die Nachfolge, aus dem sich vor wenigen Monaten der ehemals oberste Berater durchsetzte und zum König Japina III. krönen ließ. Das Vertrauen der umliegenden Städte ist jedoch stark erschüttert, die Tribute aus den entfernten Teilen des Tals sind lange überfällig.


    Ghilad

    Die Mächtige Handelsmetropole liegt an der Mündung des Orapin in die gleichnamige Bucht.
    Während sie in ihren frühen Tagen noch ein Handelszentrum unter dem Einfluss Maduts war, konnte sie sich mit der Zeit selbst zu einem Machtfakt entwickeln. Schlüssel war der Kontakt mit dem Königreich al-Mamlaka und dessen Außenposten Qadul. Es gelang ein Monopol auf den Handel mit den Fremden zu erhalten und so die dominierende Macht der Region zu werden.
    Nahezu alle nahen Gebieten haben sich dem Fürsten untergeordnet und zahlen jährliche Abgaben und sind ins Sicherungssystem, sog. Schulterschluss, eingebaut. Im Selbstverständnis der dominierenden Stellung legte man sich eine imposante Flotte sowie einen angemessenen Palast zu. Die Bürger der Stadt Ghilads selbst sind jedoch mit weitreichenden Privilegien ausgestattet, die sie sich in der letzten Adelsrevolte erstritten haben, so dass der Fürst im Kampf lediglich auf die Mitlieder des Bundes sowie eine Stadtgarde aus Söldnern zurückgreifen kann.


    Burg Madut

    Am Fuße des Maduter Passes liegt die mächtige Stadtburg Madut. Mehrere Mauerringe schützen die im eigenen Selbstverständnis uneinnehmbare Festung, die die vollständige Kontrolle über den Pass zum Oberlauf des Orapin gewährleistet. Auf die Probe gestellt wurde die Festung erst einmal vor 37 Jahren, als Ghilad versuchte die Kontrolle über den Handelsweg zu erlangen. Die eigens errichtete Trutzburg fiel jedoch noch im Bau einem Erdrutsch zum Opfer, so dass der Angriff abgebrochen werden musste.
    Mit der Schwesterstadt im Tal am Flussufer hat man zwar eine solide wirtschaftliche Basis, gerät jedoch gegenüber Ghilad zunehmend ins Hintertreffen. Mit dem charismatischen neuen Burgherren wurden jedoch die Hoffnungen auf eine Rückkehr zu altem Glanz geweckt, sowohl in Madut als auch bei den Gegnern Ghilads.


    Andan

    In den Ausläufern des Regenwaldes gelegen liegt die Handelsstadt Andan, die vor allem vom Ressourcenreichtum des Hinterlandes profitiert. Am anderen Ufer des Andan liegt der inzwischen eigenständige Stadtteil Neu Andan, der den Bereich westlich des Flusses kontrolliert.


    Eboa

    Zwischen den Wirtschaftsregionen Ghilad und Sanguin liegt die kleine Stadt Eboa, durch die Ausläufer des Gebirges geschützt. Bislang konnte man durch geschicktes Ausspielen der beiden Machtzentren sich deren Einfluss entziehen, doch wird sich auf Dauer die Frage stellen, ob man sich auf eine Seite stellt, oder doch versucht die eigenen Machtbasis auszubaun und gar ein Gegenspieler der großen Zwei zu werden.


    Sanguin

    Im Norden an der Mündung des Sanguin liegt die gleichnamige Stadt, das Zentrum eines Städtebundes, der den europäischen Vorstellungen eines Flächenstaates am ehesten entsprechen dürfte. Traditionell hat Sanguin die Führungsrolle im Dreierrat inne, der über die Geschicke des Bundes bestimmt. Der Handel konzentriert sich aktuell auf den Großen Meerbusen sowie die nördlichen die Wege zu den Nachbarn. Gen Südosten ins Hochland sind die Wege kaum erschlossen, ob der langen Strecke durch die eher trockene Steppe hatten bisher weder der Staatenbund noch Salmura große Anstalten gemacht, daran etwas zu ändern

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Tim Twain (23. April 2020 um 17:07 Uhr)

  2. #752
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen
    Deswegen sag ich ja immer, An-Tarh liegt im Osten
    Endlich gibt es dafür eine Erklärung
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  3. #753
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    @Noxx: Wirst du das Reichsprojekt Messe jetzt unterstützen?

  4. #754

  5. #755
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Bislang hab ich als definitive Zusagen:
    AQ 5000A
    QA 5000A
    Arr 3000A

  6. #756

  7. #757
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Gute Besserung!
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  8. #758

  9. #759
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Besser als nichts
    Bist wieder fit?

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