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Thema: [Motorsport Manager] Das Civforum gibt erneut Vollgas

  1. #61
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    Zitat Zitat von ThomasBX Beitrag anzeigen
    Vielleicht hilft es dir in der Motorentscheidung das Pferd von hinten aufzuzäumen und abzuschätzen wie viel Geld du in dieser Saison in deine Gebäudeinfrastruktur stecken möchtest. Entsprechnd kennst du dann dein Preisbudget ableiten und weißt ob es eher 16 oder 11 Millionen für den Motor werden dürfen.
    Teuer sind die Motoren sowieso alle und vom Geld her reicht es mit den anderen Komponenten sowieso nicht für ein Gebäude leider, am Ende bleiben momentan rund 4 Millionen Euro für den Saisonstart übrig.

    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Chevrolet
    +1 Chevy

    Ich tendiere auch stark dazu, die Corvette sieht im Spiel auch richtig geil aus.

  2. #62
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Chevrolet!

    Mal nicht deutsche Premiummarken oder Ferrari.

    Unscheinbarer Underdog passt doch zum Rennstall.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  3. #63
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    Die Rennsaison 2016

    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Chevrolet!

    Mal nicht deutsche Premiummarken oder Ferrari.

    Unscheinbarer Underdog passt doch zum Rennstall.
    Chevy, der wirds jetzt auch



    Werfen wir noch einen Blick über den Tellerrand zu den anderen Rennserien und neuen Fahrer- und Teammeistern. In den Formel-Serien ging es bis zum Schluss knapp zur Sache:

    • Formel 1: Hier holt sich Sebastian Vettel (Ferrari) den Fahrertitel mit 29 Punkten Vorsprung auf Bottas (Mercedes) und Hamilton (Mercedes). Mercedes setzt sich hier jedoch in der Teammeisterschaft durch und holt sich den Titel mit 20 Punkten Vorsprung auf Ferrari und Red Bull. Sauber muss punktelos in die Formel 2 absteigen.
    • Formel 2: Der Franzose Norman Nato (Arden International) holt sich hier den Titel vor De Fries (Rapax Team) und Latifi (DAMS). Arden International (Nato/Canamasas) holen sich auch den Teamtitel vor Rapax Team und MP Motorsport. Arden International steigt somit in die Formel 1 auf. Russian Time liegt hier auf dem letzten Platz mit nur einem Punkt Rückstand auf Racing Engineering und muss somit in die Formel 3 absteigen.
    • Formel 3: Joel Eriksson (Motopark) gewinnt den Fahrertitel in der Formel 3 mit 6 Punkten Vorsprung auf Günther (Prema Powerteam) und Falchero (Koiranen GP). Die Teammeisterschaft gewinnt Koiranen GP mit 4 Punkten Vorsprung auf Prema Powerteam und Motopark.


    Auch die erste Saison in der GT-Serie war relativ knapp:

    • DTM: Jamie Green (Sportteam Rosberg) holt sich hier den Fahrertitel mit nur einem Punkt Vorsprung auf Tom Blomquivst (Team RBM), auf dem dritten Platz landet Paul Di Resta (Team HWA). Auch die Teammeisterschaft geht an das Sportteam Rosberg, mit 10 Punkten Vorsprung auf Team RBM, dahinter folgt Team HWA. Team Schnitzer wird hier klar letzter und steigt in die ADAC GT Masters ab.


    In der LMP1 der Langstreckenserie ging das Duell zwischen den Herstellern Porsche und Toyota mit 6 zu 3 Siegen klar für Porsche aus. Den Fahrertitel holen sich das Trio Lotterer/Hartley/Bamber (Porsche 1) vor Jani/Tandi/Bernhard (Porsche 2) und Davidson/Nakajima/Buemi (Toyota 1). Das ByKolles Racing Team landet wenig überraschend auf dem dritten Platz und steigt somit in die LMP2 ab. In der LMP2 setzt sich Vaillante Rebellion vor TDS Racing und Signatech durch, sie steigen somit in die LMP1 auf. Auch in der Fahrermeisterschaft dominieren hier die beiden Autos von Vaillante, Heinemeier Hansson/Beche/Piquet Jr. holen sich im Vaillante 1 den Titel vor Senna/Canal/Prost im Vaillante 2.

  4. #64
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    Ein Chevy für die 2. Saison

    Das Auto der kommenden Saison kostet ca. gleichviel wie das Auto, das uns in dieser Saison zur Verfügung stand. Da der Motor jedoch weitaus billiger ist, kann ein besserer Benzin-, Bremsen- und Materiallieferant genommen werden.

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    Im direkten Vergleich sieht man den großen Unterschied zwischen den verschiedenen Lieferanten noch mehr, oben die Werte des alten Porschefahrzeugs und unten die Werte des neuen Chevroletfahrzeugs. Die eingesparten 8 Millionen Euro des Motors fließen direkt in die Aufwertung einiger anderer Teile.

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    Und so rollt unser neues Fahrzeug, die Corvette C7 vom Band. Derzeit ist die Lackierung noch schwarz, in einigen Wochen sollte diese aber noch angepasst werden. Das Auto glänzt vor allem mit einer tollen Reifenerwärmung, aber auch die übrigen Chassiswerte sind nun weitaus besser.

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    Bachler hat scheinbar Wind davon bekommen, dass seine letzten Ergebnisse nicht gerade berauschend waren und ist nun im Clinch mit dem Vorsitzenden. Dieser Streit fällt auch auf die Führungsebene zurück und führt zu einer Verschlechterung der Zufriedenheit für die kommenden Wochen.

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    Damit nicht genug, wir poltern auch noch ein wenig in den Medien herum, in denen wir auf unsere gute Arbeit und hohen Sicherheitsstandards aufmerksam machen. Das führt zwar zu einer Steigerung der Teammarktfähigkeit um 25 Punkte, senkt aber die Stimmung des Vorsitzenden noch mehr. Hoffentlich sägt er uns nicht ab, wenn wir weiterhin so Unruhe im Team stiften.

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  5. #65
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    Weiterhin der Underdog

    Als einzige Verbesserung nehme ich einen weiteren Stern im Bereich Flexibilität für 1,5 Millionen Euro. Nachdem der Wert auch relativ wichtig sein soll, dachte ich mir, dass sich die Investition wohl lohnt.

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    Kurz darauf kommt der Wagen aus der Lackiererei und kann offiziell in der Öffentlichkeit präsentiert werden…

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    …passend zum Teamlogo erstrahlt das Auto wieder in Rot- und Silbertönen. Viel wichtiger jedoch ist wohl das Innenleben des Fahrzeugs. Hier konnten in der richtigen Auswahl der Lieferanten große Fortschritte erzielt werden, links sind die Chassis-Werte des Porsche zu sehen, rechts die neuen Werte der Corvette. Wir konnten das Auto in allen Bereichen verbessern, vor allem Reifenerwärmung und Flexibilität sind massiv besser, aber auch Treibstoffeffizienz und Reifenabnutzung sollten am neuen Auto besser sein.

    Im Fahrerfeld gab es bei einigen Teams personelle Änderungen:
    • Team Schnitzer fährt als Neuankömmling aus der DTM weiterhin mit Farfus/Martin
    • Land-Motorsport bleibt bei Mies/De Phillippi
    • Callaway Competition behält Keilwitz und ersetzt Gounon durch Wittmann. Umgekehrt steigt Gounon in die DTM auf und ersetzt dort Wittmanns Stelle bei RMG
    • Herberth Motorsport tauscht beide Fahrer aus, Renauer wechselt zu Team75 Bernhard und Müller wird Ersatzfahrer bei Herberth Motorsport. Anstelle dessen fahren in der kommenden Saison Winkelhock/Huisman
    • Team75 Bernhard behält De Leneer und ersetzt Ammermüller durch Renauer. Ammermüller wechselt in die DTM zu Sport Team Rosberg und ersetzt dort Rast
    • HTP Motorsport behält Buhk und macht Dontje zum Ersatzfahrer. Anstelle dessen fährt Assenheimer
    • HB Racing bleibt bei Siedler/Mapelli
    • Aust Motorsport bleibt bei Marschall/Van Der Linde
    • Civforum Racing bliebt bei Bachler/Kirchhöfer
    • Zakspeed Motorsport behält Rogivue und ersetzt Ludwig durch Monteiro. Ludwig findet kein Cockpit und wird arbeitslos
    • YACO Racing behält Geipel und ersetzt mit Frey die einzige Frau im Feld durch Schmidt. Frey bleibt weiterhin Ersatzfahrerin bei YACO Racing
    • RWT Racing bleibt bei Barth/Van Der Zande


    Bei den Vorsaison-Tests schneiden unsere Fahrer leider nicht so gut ab und kommen nur die hintersten Plätze. An der Spitze landen Keilwitz (Callaway), Huisman (Herberth) und Farfus (Schnitzer). Wie aussagekräftig diese Vorsaisons-Tests wirklich sind kann ich leider nicht sagen, erfahrungsgemäß sind sie aber meistens ein wenig Glücksspiel.

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    Das Saisonziel legen wir dieses Mal mit Platz 9 in der Teamwertung fest, das bringt uns 7,6 Millionen Euro und somit eine Million Euro mehr als der angenommene Platz 12 im vergangenen Jahr.

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    Bei der Teileentwicklung starten wir wieder mit einem neuen Motor. Unsere derzeitigen Motoren haben eine Leistung von 110 bzw. 150, für diese Saison wird sich dieser Wert wohl um rund 100 Leistungspunkte erhöhen und uns somit helfen konkurrenzfähiger zu werden.

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  6. #66
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    Besseres Auto bei weniger Kosten und mehr Einnahmen. Die neue Saison kann kommen!

  7. #67
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    Heiße Autos, Heiße Reifen

    Zitat Zitat von ThomasBX Beitrag anzeigen
    Besseres Auto bei weniger Kosten und mehr Einnahmen. Die neue Saison kann kommen!
    Es geht auf alle Fälle schon spannend los.



    Um Kosten zu sparen versuche ich die Boxenmannschaft durch Umstrukturierungen zu verbessern, ohne dass neues Personal eingestellt werden muss. Ein paar personelle Veränderungen bringt uns die zweitbeste Boxenmannschaft im Feld, nur die Boxenmannschaft von Herberth Motorsport arbeitet schneller und fehlerfreier als wir.

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    Die Abstimmungen für die kommende Saison sind wieder nicht besonders sinnvoll oder wichtig für uns:
    1. Aufnahme des Grand Prix von Japan in Yokohama, dann würden wir in der kommenden Saison wie die DTM bei 10 Rennen stehen
    2. Nutzung von virtuellen und echten Safety Cars
    3. Drei Trockenwetter-Reifenmischungen, wäre sicher interessant da dadurch weitere strategische Möglichkeiten entstehen würden
    4. Auswahl von 15 Trockenreifen, passend dazu könnte sich auch die Anzahl der Reifen erhöhen


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    Die Saison startet auch in diesem Jahr wieder mit dem Großen Preis von Kanada in Vancouver. Erneut erwarten uns hier 71 Runden auf der nur rund 3 Kilometer langen Strecke mit hohem hoher Reifenabnutzung und mittlerem Spritverbrauch. Im vergangenen Jahr konnten wir hier nach den Plätzen 21 und 23 im Qualifying bedingt durch sehr wechselhafte Bedingungen im Rennen noch die Plätze 17 und 21 holen. Für dieses Jahr scheint die Prognose weniger regnerisch auszusehen, viel Sonne und angenehme Temperaturen erwarten uns.

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    Die erste offizielle Ausfahrt im Training wird natürlich sofort von beiden Fahrzeugen gleichzeitig erledigt. Die neue Corvette sieht bissiger und aggressiver aus als der Porsche des vergangenen Jahrs, hoffentlich kann sie das auch im Rennen richtig zeigen.

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    Im Training ist Bachler ein wenig schneller und kommt auf Platz 20 mit rund einer Sekunde Rückstand auf die Spitze, Kirchhöfer landet nur wenige Hundertstel dahinter auf Platz 22. Nach dem Training sind vor allem die beiden Team Schnitzer-Fahrer klare Favoriten, Farfus führt vor Martin und Renauer (Team 75 Bernhard).

    Im Qualifying schafft Bachler jedoch nicht die Reifen auf Betriebstemperatur zu bringen und landet am Ende leider nur auf dem letzten Platz, Kirchhöfer hingegen kann gut mithalten und startet von Platz 18 ins Rennen. Die Favoriten des Trainings landen überraschend weit unten im Feld, Farfus startet von Platz 11 und Martin von Platz 14. Die Pole Position geht an Renauer (Team75 Bernhard) vor den beiden Herberth Motorsport-Fahrern Huisman und Winkelhock.

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    Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind die Autos durch die neuen Alltagsreifen um rund 1,5 Sekunden langsamer. Die letztjährige Pole Position-Zeit von Gounon lag bei 57,435 und die diesjährige Zeit von Renauer bei 58,935. Spannend wie sehr der Alltagsreifen hier die Rundenzeiten erhöht, obwohl die Autos eine ganze Saison weiterentwickelt wurden.
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  8. #68
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    Rennen 1: Ein guter Start in die neue Saison

    Bachler startet auch in diesem Jahr wieder in Topform und kann bereits nach etwas mehr als einer Runde die beiden Aust Motorsport-Fahrer hinter sich lassen. An der Spitze ändert sich wenig, Renauer bleibt auf Position 1 und Winkelhock kommt an seinem Teamkollegen Huisman vorbei.

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    Während Bachler eine gute Performance hinlegt kommt Kirchhöfer nicht wirklich in die Gänge und verliert nach und nach Positionen, bis sich unsere beiden Fahrer auf den Plätzen 20 und 21 wiederfinden.

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    Vor allem die verbesserte Reifenabnutzung und der Benzinverbrauch machen sich bemerkbar, innerhalb der nächsten 10 Runden kann die Tankfüllung von -0,6 auf -0,2 Runden vergrößert werden. Auch die Reifen halten massiv länger, sodass wir weitere Fahrer nach ihren Boxenstopps hinter uns halten können.

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    Bis auf Renauer gelingt es uns alle Fahrer, die auf Ultrasoft-Reifen gestartet sind, hinter uns zu halten. Bei Winkelhock war es knapp, er überholt uns mit frischeren Reifen auch in der kommenden Runde, aber bislang sieht das neue Auto durchaus brauchbar aus.

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    Bachler kommt in Runde 27 an die Box und wechselt auf den Ultrasoft-Reifen, geplant ist nun ein weiteres Mal auf den Ultrasoft zu wechseln. Der Boxenstopp verläuft fehlerlos und liegt mit rund 7,4 Sekunden im oberen Feld. Bachler kommt wieder auf Platz 19 ins Rennen und hat nun den etwas schnelleren Reifen am Auto.

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  9. #69
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    Rennen 1: Strategische Einheit

    Kirchhöfer stoppt die folgende Runde, er wird auf dieselbe Strategie wie Bachler gestellt und bekommt den Ultrasoft-Reifen aufs Auto. Der Boxenstopp ist mit 7,5 Sekunden nur unwesentlich langsamer als Bachlers Stopp und bringen ihn hinter Buhk und Van der Linde auf Platz 20.

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    Beide Fahrer geben nun richtig Gas, nachdem alle Piloten bis auf Van Der Zande zumindest einen Boxenstopp absolviert haben liegt Bachler auf Platz 16 und Kirchhöfer auf Platz 18. Bis zum Platz 10 sind es jedoch nur rund 3 Sekunden für Bachler.

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    Trotz der guten Chassis-Werte fehlt es weiterhin klar an Motorleistung, wir können unsere Positionen nun zwar halten aber uns nur relativ schwierig im Feld direkt verbessern. Trotz schnellerer Reifen haben wir rund eine Sekunde auf den Platz 10 in den letzten Runden verloren, ich hoffe durch die neuen Motoren lässt sich das langsam ausgleichen.

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    In den Runden 47/48 läuten wir die letzten Boxenstopps für dieses Rennen ein und holen für beide Fahrer den letzten Satz frischer Ultrasoft-Reifen aus der Garage. Bachler fällt dadurch zurück auf Platz 22, hat aber einige Fahrer ohne Stopp vor sich…

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    …Kirchhöfer kann in der folgenden Runde dank einiger anderer Boxenstopps zumindest von der Position hinter Bachler zurück auf die Strecke kommen, zwischen den beiden liegen jedoch rund 8 Sekunden.

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  10. #70
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    Rennen 1: Punkte? Leider nein

    Nachdem viele Teams ihre Autokomponenten reparieren müssen können Bachler und Kirchhöfer wieder einige Positionen gutmachen, nachdem De Phillippi von der Strecke abkommt liegt Bachler sogar auf Platz 10!

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    Das Rennen von De Phillippi endet schließlich abrupt als sein Auto nur noch schwarzen Rauch von sich gibt. Der einzige Ausfall des Rennens ereignet sich also in Runde 58 aufgrund eines mechanischen Problems.

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    Leider kann Bachler den Moment nicht nutzen und verliert im Laufe der folgenden Runden die Position an Geipel, von hinten versucht auch Buhk noch vorbeizukommen.

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    Nachdem sich einige Teams mit der Haltbarkeit der Reifen verschätzt haben wird es in den letzten Runden noch spannend, während Barth nach seinem Stopp aus den Top 10 verschwindet kann Assenheimer dank frischerer Reifen in der vorletzten Runde problemlos an Bachler vorbeikommen.

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    Am Ende reicht es leider knapp nicht für Punkte im ersten Rennen, Bachler kommt mit 1,4 Sekunden Rückstand auf Platz 10 auf Rang 12 ins Ziel. Für Kirchhöfer reicht es leider nur für Platz 16, aber auch er hat sich gut geschlagen und konnte Plätze im Vergleich zum Qualifying gutmachen. Den Rennsieg holt sich überraschend Martin (Team Schnitzer) vor Renauer (Team75 Berhnard) und Mapelli (HB Racing).

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  11. #71
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    Wer nichts leistet fliegt...

    In der Fahrerwertung führt somit Martin vor Renauer und Mapelli. Scheinbar wird nach Platz 20 die Reihenfolge durch den Namen festgelegt, somit ist Connor De Phillippi vor den anderen drei Fahrern zu finden.

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    In der Teamwertung kann sich Team Schnitzer vor Herberth Motorsport und Team75 Bernhard auf Platz 1 setzen. Insgesamt 7 der 12 Teams konnten im ersten Rennen Punkte holen, wir liegen genau auf unserem prognostizierten Platz 9.

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    Ausnahmsweise wage ich dieses Mal auch einen Blick über den Tellerrand hinaus in die DTM, dort überrascht Gounon mit einem Sieg in seinem ersten Rennen für RMG. Hinter ihm kommt Rene Rast für ABT und der Titelverteidiger Jamie Green für Sport Team Rosberg ins Ziel. Auch Ammermüller schlägt sich bei seinem neuen Arbeitgeber gut und kommt im ersten Rennen auf Platz 6 ins Ziel.

    Einen neuen Arbeitgeber findet auch der Japaner Ryo Michigami, der relativ überraschend das Fahrzeug von Norbert Siedler bei HB Racing übernimmt. Der 44-Jähirge hat zwar GT-Erfahrung, der plötzliche Wechsel nach dem ersten Rennen kommt aber doch sehr plötzlich. Siedler bleibt dem Team jedoch weiterhin als Ersatzfahrer erhalten.

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    Der zweite neue Motor für diese Saison soll die Leistung erneut um 40 Punkte erhöhen und liegt somit das erste Mal über 250 Leistungspunkten. Seine Zuverlässigkeit wird anfangs jedoch eher schlecht sein, eingebaut kann der Motor also erst in rund 2 bis 3 Rennen werden sobald er fertig gebaut und verbessert wurde.

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    Eine Woche vor dem nächsten Rennen fährt die DTM in Großbritannien, wo erneut Gounon den ersten Platz erreicht. Der Franzose scheint sich in der DTM richtig wohl zu fühlen und dominiert die Serie momentan bereits mit 23 Punkten Vorsprung auf Jamie Green und 24 Punkten auf Rene Rast.

    Für uns geht es aber vorerst weiter in die USA, das legändere Oval in Phoenix verlangt wieder alles von den Fahrern und Fahrzeugen ab. Die sehr hohe Reifenabnutzung und der hohe Spritverbrauch sollten uns in diesem Jahr nicht so sehr beeinflussen wie im vergangenen Jahr. Das Wetter sieht nach viel Sonne mit moderaten Temperaturen aus, der neuentwickelte Motor befindet sich aufgrund von geringer Zuverlässigkeit noch nicht im Auto. Vergangene Saison holten wir im Qualifying hier die Plätze 21 und 23, im Rennen schlussendlich 19 und 22, bedingt durch zwei Ausfälle.

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  12. #72
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    Rennen 2: Wer bremst verliert

    Während wir im Training wie immer weiter im Feld zu finden sind (Plätze 22 und 23 für Kirchhöfer bzw. Flörsch), kann Bachler im Qualifying richtig aufzeigen. Der Österreicher landet mit einer perfekten Aufwärmrunde auf dem 13. Platz, Kirchhöfer wiederholt dafür Bachlers schlechten Lauf vom letzten Mal und startet nur von Platz 24 ins Rennen.

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    Bachler kommt am Start gut weg und versucht sich so weit wie möglich aus den ersten chaotischen Kurven rauszuhalten. Er kommt dadurch von Platz 13 vor auf Platz 7, Kirchhöfer kommt im hinteren Teil des Felds zumindest an Geipel vorbei.

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    Für den neuen Fahrer bei HB Racing endet das Rennen bereits nach 4 Runden, Ryo Michigami muss sein Auto neben der Strecke parken und fällt somit als erster Fahrer in diesem Rennen aus.

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    Wie auch im letzten Rennen können unsere Fahrer ihren Flow nicht lange mitnehmen, Bachler wird regelrecht zurückgeworfen und liegt in Runde 13 nur noch auf Platz 10. Auch Kirchhöfer kann sich nicht durchsetzen und ist wieder auf Platz 23.

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    In Runde 17 war eigentlich der Boxenstopp von Kirchhöfer geplant, nachdem sich aber Bachler heftig verbremst und sein Reifen somit auch den Geist aufgibt müssen beide Fahrer schlussendlich gleichzeitig in die Box kommen.

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  13. #73
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    Rennen 2: Crashes, Crashes, Crashes

    Knapp aber doch hat Kirchhöfer keine Wartezeit bei seinem Boxenstopp und beide Fahrer können ihr Rennen auf frischen Medium-Reifen fortführen. Die Boxenstoppzeit ist gut, Kirchhöfers Stopp war sogar um 0,6 Sekunden schneller als der von Bachler. Immerhin haben nun beide Fahrer freie Fahrt nach vorne, eventuell kann sich der frühere Boxenstopp doch auszahlen.

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    Tatsächlich rücken unsere Fahrer in den Positionen wieder nach oben, als die anderen Fahrer zu ihren Boxenstopps kommen. Einige Fahrer wechseln überraschenderweise erneut auf den Soft-Reifen, scheinbar möchten hier einige Teams eine 2-Stopp Strategie machen.

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    In Runde 28 kommt Wittmann von der Strecke ab und muss sein Auto abstellen, Unfall Nummer 2 in diesem Rennen…

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    …gefolgt von Unfall Nummer 3 in der darauffolgenden Runde an exakt derselben Stelle. Dieses Mal erwischt es Mapelli, der seinen Reifen vor dem Unfall bereits ziemlich runtergefahren hat. Somit ist es ein Doppelaus für HB Racing, schade für das Team, das im ersten Rennen noch den dritten Platz geholt hat.

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    Nach rund Zweidrittel der Renndistanz sieht es gar nicht so schlecht aus, Bachler ist nur rund 2 Sekunden von den Punkten entfernt und viele Piloten auf den vorderen Positionen müssen erneut an die Box. So auch Renauer, der jedoch etwas früh an die Box kommt…sein Reifen hätte da noch einige Zeit lang gehalten.

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  14. #74
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    Rennen 2: Knapp am Podium vorbei

    Im Endeffekt sind es dann doch ganz schön viele Boxenstopps an der Spitze des Felds, Bachler rückt dadurch auf Platz 7 vor und liegt somit deutlich in den Punkten. Zumindest Farfus wird wohl noch einen Boxenstopp einlegen müssen in den kommenden Runden.

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    So kommt es schließlich auch, Farfus fällt auf Platz 12 zurück und Bachler rückt auf Platz 6 vor. De Phillippi und Barth konnten ein wenig auf Bachler aufholen, freundlicherweise bremst De Phillippi mit seinem Medium-Reifen das Feld hinter sich jedoch ein wenig ein.

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    Die letzten Runden sind eine echte Zitterpartie, De Phillippi kommt bis auf rund 1,5 Sekunden an Bachler heran, scheint aber ein Problem an seinem Auto zu haben. Bachler hingegen muss mit seinen Reifen haushalten, damit sie nicht noch in einer der letzten Runden eingehen. Kirchhöfer ist mit seinem Platz 17 leider weit von den Punkten entfernt, nachdem er aber auf Platz 24 gestartet ist haben wir hier hoffentlich ausreichend Schadensbegrenzung betrieben.

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    Was passiert, wenn man nicht auf seinen Reifen Acht gibt zeigen uns in diesem Rennen Martin und Huisman, die ihren zweiten Reifen am Auto drei Runden vor Schluss heruntergefahren haben. Beide müssen somit nochmal an die Box und verlieren einige Positionen, Bachler liegt dadurch auf Platz 4 und kann somit das beste Ergebnis der bisherigen Karriere holen.

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    Auch im hinteren Teil des Felds wird noch ein Reifenwechsel durchgeführt, Kirchhöfer rückt dadurch auf Platz 15 vor und hat als direkten Konkurrenten Renauer hinter sich. Das Duell endet leider mit einem Sieg von Renauer, mit dem besseren Soft-Reifen überholt er knapp vor Schluss noch Kirchhöfer.

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  15. #75
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    Rennen 2: Es gibt Punkte!

    Bachler kommt am Ende mit rund 2,3 Sekunden Vorsprung auf De Phillippi auf Platz 4 ins Ziel und holt somit bereits im zweiten Rennen Punkte für das Team. Der frühe Stopp und ein gutes Reifen- und Benzinmanagement scheinen hier neben der fahrerischen Leistung ganz klar zum Erfolg beigetragen zu haben.

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    Das Rennen gewinnt Keilwitz (Callaway Competition) vor Monteiro (Zakspeed Motorsport) und Winkelhock (Herberth Motorsport). Farfus, der von der Pole Position gestartet ist, wird aufgrund seiner Boxenstoppstrategie nur 10. Auch Kirchhöfer hat ein gutes Rennen geliefert, für ihn ging es 8 Plätze nach oben und musste sich nur knapp Renauer geschlagen geben.

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    In der Fahrerwertung behält Maxime Martin mit zwei Punkten Vorsprung die Führung vor Keilwitz und Winkelhock. Bachler rückt mit seinem vierten Platz auf Position 7 auf und liegt derzeit im guten Mittelfeld, Kirchhöfer weiterhin zwar punktelos aber auf dem 21. Platz.

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    In der Teamwertung behält Team Schnitzer die Führung vor Herberth Motorsport, Callaway Competition rückt auf Platz 3 vor. Für uns geht es mit den 12 Punkten rauf auf Platz 7, nach diesem Rennen haben sogar alle Teams bereits Punkte gesammelt, in der vergangenen Saison hat dies bis zum 5. Rennen gedauert.

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