Ein letzter Stadtrundgang:
Tenochtitlan
Endlich in voller Blüte, die Hütten bald ausgewachsen. Jetzt könnten auch Spezis eingestellt werden.
Auch Teotihuacan ist jetzt bei voller Leistungsfähigkeit:
Mit 29 Basishämmern lässt es sich leben.
Die heilige Stadt Tlatelolco:
Bekommt in Bälde die Bank gepeitscht. Das Silber ist zwar super, lässt aber die Stadt sehr langsam in ihre Hütten wachsen. Zumal der Schrein nach Bonusgebäuden verlangt.
Tlaxcala, meine Moai-Stadt:
21 Basishämmer, ordentlich Nahrungsüberschuss. Kann jetzt super peitschen und produzieren.
Die nächsten Städte sind so die mittelmäßigen Städte ohne viel Bumms:
Calixtlahuaca:
Wächst gerade, kann jederzeit Steinbruch und Mine belegen, wenn mehr Prod gefragt ist. Und ich sehe gerade, hier fehlt ja noch das christliche Kloster .
Teayo, die viel zu spät gegründete:
Eine mittelmäßige Hüttenstadt.
Xochicalco, ebenso. Außerdem nie eroberte Frontstadt.
Tlacopan, die erste Insel:
Hat gerade ein paar Truppenpeitschen vorbereitet.
Der Rest sind Füllstädte:
Azcapotzalco. Zieht Hütten für die Hauptstadt und Teayo hoch, hat immerhin Wein.
Tzintzuntzan. Immerhin Eisen und Krabben. Sonst aber nix:
Chalco mit drei exklusiven Hütten:
Cempoala. Zwei exklusive GL-Hütten, zwei Ebenenhütten, die prinzipiell für Tlatelolco gedacht sind.
Tamuin. Passte da hin, konnte Tenochtitlan ein paar Hütten hochziehen:
Zuletzt noch Neuatztekien :
Kuman. Einmal Wild und (wie im Spanienfaden zu sehen) Uran unter der Mine:
Kasak. Ein Hafen nach Norden. Vor Allem des Plündergolds wegen erobert. Mit Handelswegen fast kostenneutral.
Tlalmanalco:
Wild, Silber und Kupfer. Letztere können nicht gleichzeitig belegt werden. Hier habe ich gelernt, dass man auf einem Eiswild eine Farm bauen könnte .
Schluss-Demo:
Tenochtitlan ist die zweitschönste Stadt der Welt :
Bunte Linien gab es schon anderswo, auf die verzichte ich jetzt mal.
Dafür gibt’s jetzt noch einen Überblick auf die Welt aus aztekischer Sicht:
Aztekisches Heimatland :
Zum Schluss noch meine Gedanken zum Spielverlauf.
Ich kam mit der Mangelkarte wenig zurecht. Bei so wenig Nahrung sind wenige große Städte anscheinend effektiver als viele (ohne Nahrung dann) kleinere. Ich bin aber großer Fan von Überschneidungen. Gleichzeitig muss man in dieser Situation mit der Peitsche sparsamer umgehen, und braucht mehr Geduld.
Die Leuchte hat mir dann das Leben gerettet, da meine kleinen Städte dadurch nicht ganz so ineffektiv waren wie für alle anderen (am Besten zu sehen bei Picc, der nach Astro pleite war. Die anderen sind nicht aus dem Knick gekommen, Ninja hat wenig gepeitscht und dadurch gepunktet, KSL hat seine Städte erfolgreich vergoldet).
In meiner Boom-Zeit habe ich mich verzettelt und hätte mehr militärisch vorsorgen müssen (statt Artemis zu bauen oder die Uni anzupeilen). Andererseits lag ich ja mit meiner Einschätzung, dass niemand gegen mich militärisch etwas gewinnen kann, richtig. Auch Astro war danach eher eine Schnapsidee, aber ich habe genau wie Picc auf wirtschaftlich interessantes Astroland gehofft. Mit Stahl hätte ich KSL und dem Ninja noch etwas entgegensetzen können. Dass außerdem meine Häfen mit dem globalen Merkantilismuszeitalter zusammenfielen, war Pech. Auf Binnen-HW haben sie i.A. keine Wirkung. Und für einen weiteren Ninja-Konflikt war der Seeweg dann erstmal unwichtig.
Prinzipiell hat aber natürlich der Ninja mein Schicksal besiegelt. Wirtschafts- und Armeeaufbau kann er anscheinend ganz gut, aber seine strategischen Entscheidungen halte ich für fragwürdig. Insgesamt sind Antike- und Mittelalterkriege äußerst schwer zu gewinnen. Im ersten Krieg habe ich ihn (auch dank meiner Spio-Überlegenheit) erfolgreich zurückhalten können, im zweiten hätte er mir vermutlich die östliche Landzunge abnehmen können. Bis Tenochtitlan zu kommen war für ihn zu jeder Zeit utopisch. Allerhöchstens im ersten Krieg gleich mit seinen Trieren, aber selbst da hatte ich schon ein paar Einheiten vor Ort.
Danke für die Story! Ich habe hier jedem Update entgegengefiebert und es war lustig mitzuraten, was der Ninja als Nächstes plant.
Ich fand die Story auch super. Ich persönlich wäre wohl irgendwie aggressiver vorgegangen, aber das wäre auch nicht besser gewesen.
Danke für die tolle Geschichte, auch wenn ich ein meist stiller Mitleser war.
Mit einem Nachbarn wie dem Ninja ist's schwer bis unmöglich. Ich finde, du hast das beste draus gemacht.
Danke für die Unterhaltung und gutes Spiel
Auch von mir ein Dankeschön für die lehrreiche Story und die rege Diskussion. Hat Spaß gemacht zu lesen.
"Wir behaupten (...), der Krieg ist nichts als eine Fortsetzung des politischen Verkehrs mit Einmischung anderer Mittel." Carl von Clausewitz
Auch ich war stiller Mitleser und habe mitgefiebert!
War sehr spannend, vielen Dank für die Story!
gut gespielt, schlecht gespielt ... Opfer wider willen, vis pacem para bellum - nie war ein Leitspruch sinnvoller als bei diesem Nachbar