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Thema: Die Synodeía - Gespräche, Anregungen und Kritik bis zur Gründung

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Die Synodeía - Gespräche, Anregungen und Kritik bis zur Gründung

    Die Synodeía



    Allgemeines


    Die Synodeía ist eine Organisation im Norden und Osten Tereshs mit dem Ziel den lokalen, regionalen und überregionalen Handel durch Vertrauen, Reputation, der Sicherheit bei Transaktionsgeschäften und der Überfahrt sowie durch eine Rechtssicherheit zu konzentrieren, fördern und auszubauen. Die Organisation basiert auf einem Netzwerk von in ihrer Dichte variierenden Fernhandelskontoren, welche als Ausgangspunkt für den Wechsel vom lokalen auf den kontinentalen Markt dienen. Ebenso soll die Synodeía als Bindeglied der Händlern und Kaufleuten zwischen Markt und Staatlichkeit sein.
    Dieser Zusammenhalt wird durch formale Regeln und Verträge hergestellt und der Wettbewerb wird nicht nur durch Preis, Angebot und Nachfrage sondern auch durch Vertrauen, Abhängigkeit und Verpflichtungen bei Transaktionen hergestellt.


    Derzeitiger Zustand des Handels


    Achtung Spoiler:
    Die grundsätzliche Problematik unserer Zeit ist es, das aufgrund fehlender Strukturen der Handel ein risikostarkes und unsicheres Geschäft ist. Einzelne Händler tragen das vollständige Risiko und reisen mit ihrem Hab und Gut, möglicherweise auch der gesamten Familie in einem kleinen regionalen Gebiet. Entfernt sich der Händler zu weit, ändern sich Gesetze und Marktregeln und auch eine gewisse Abneigung gegenüber Unbekannter spielt in der Ferne eine Rolle. Die Handelsbedingungen unterscheiden sich von Ort zu Ort teilweise gravierend und auch der institutionelle Bruch zwischen dem Bund der Seerepubliken und dem Kaiserreich sowie den freien Staaten erschweren den Handel zwischen diesen Marktplätzen. Ebenso spielt der allgemeine technologisch niedrige Stand im Schiffsbau eine entscheidende Rolle bei der Überfahrt weiter Strecken, denn die Schiffe sind langsam und können nur wenig Gut aufnehmen. Durch Piraterie, Raub und Totschlag kann der Handel zum Erliegen kommen oder stark gemindert werden.

    Durch diese Erschwernisse wird es kaum einen besonders ertragreichen Handel im großen Stil zwischen den Fürstentümern geben, was die Versorgungslage jedes einzelnen enorm schwächt. Selbst wenn es bei einer Hungersnot genügend Nahrung in den benachbarten Ländern gibt, so ist die Verteilung der überschüssigen Lebensmitteln nicht gewiss und ohne staatliches zutun wird nur ein kleiner risikobereiter Teil der Händler ins Ungewisse fahren um Waren zu liefern.
    Auch die Handwerker und Bürger der Städte florieren erst, wenn durch eine gewisse Sicherheit und Beständigkeit von Warenströme eine kontinuierliche Versorgung aller nötigen Produktion- und Lebensmittel sichergestellt ist.

    Diese Probleme sind auf unterschiedliche Art und Weise zu lösen. Sicherlich spielt besonders die Technologie im Schiffsbau eine große Rolle, doch wenn der Markt da ist, wird die Entwicklung und Erforschung neuer Techniken und Schiffsformen zügig nachfolgen. Die Synodeía versucht, diesen Markt zu erzeugen und setzt Anreize.



    Lösungen


    Achtung Spoiler:
    Aufbau eines überregionalen Handels
    Der Schlüssel zum Erfolg des Aufschwungs des Handels ist es, Warenwege zu verkürzen, Handelsströme zu konzentrieren und das Volumen zu steigern. Regionale Handelszentren sollen die Waren des Umlands aufsaugen und an zentralen Plätzen anbieten um den Sprung von der lokalen Erzeugung hin zu einem großen überregionalen Markt zu schaffen. Die Synodeía ist geteilt in größere Handelsregionen, welche einen zentralen Knotenpunkt haben über den ein Großteil der Handelsgeschäfte ablaufen sollte.

    Durch diese Verdichtung und Organisation steigert sich das Angebot der Waren und ermöglicht es die Spezialisierung von Händlern voranzutreiben. Nicht mehr wird ein einzelner Händler etwas Trockenfisch, ein Bündel Tuch und ein kleines Gefäß mit Salz in den Nachbarort bringen, sondern ein Tuchhändler kauft im großen Stil feinen Stoff der Lämmerinseln und verteilt diesen entlang der Handelsrouten in einem größeren Volumen. Das steigert die Effizienz des Handels und senkt anfallende Handelskosten (sowohl materiell als auch zeitlich).

    Das Ziel muss es sein, den Wandel vom Wanderhändler hin zu einem im Kontor sitzenden Kaufmann zu schaffen, der für den Transport seiner Waren Kapitäne und Handelsgesellen anheuert und er sich selber dem geschäftlichen widmenden kann.


    Schaffung einheitlicher Marktbedingungen
    Um diesen Wandeln voranzutreiben benötigt es einen grundlegenden Rahmen, in dem Händler und Kaufleute sicher navigieren können. Es wird niemals auch nur einen einzigen Fernhändler geben, wenn niemand genau weiß, welche Handelsbedingungen in hundert Kilometer Ferne herrschen. Handelsmöglichkeiten liegen brach, wenn die Hürde zu hoch ist, diese Geschäfte wahrzunehmen.
    Daher ist es für uns unerlässlich, Vertrauen und Rechtssicherheit in den Kontoren der Synodeía zu schaffen. Nur mit der Gewissheit, dass auch in einem fernen Kontor die Bedingungen die gleichen sind, kann sich ein Kaufmann darauf verlassen und den Fernhandel eingehen.
    Es vergehen Wochen oder Monate bis ein Händler vom Ankauf und Verkauf von Waren erfährt, daher ist es nötig, ein Vertrauensverhältnis zu schaffen.

    Durch einen gemeinsamen gesetzlichen Rahmen, Bestimmungen zum Kauf und Verkauf, Warentransport und dem Abschluss von Verträgen wird diese nötige Sicherheit geschaffen. Es wird nötig sein, einige lokale Gesetze durch einheitlichere regionale Bestimmungen zu ersetzen oder zu ergänzen, um diesen Rahmen zu schaffen.


    Senkung der Kosten
    Eine weitere Möglichkeit den Fernhandel attraktiver zu gestalten ist die Kosten des Handels zu senken. Durch einheitliche Abläufe in Häfen, beim Verladen und Löschen der Ladung, dem Eintreiben von Marktgeldern, Zöllen und Liegegebühren können Kosten eingespart werden. Ist der Ablauf eines Handels von der Ankunft bis zur Abreise planbar und gleich, können detailgenaue Handlungsanweisungen erstellt und eingehalten werden.
    Kontore sollen Möglichkeiten schaffen, sich zentral an einem Ort mit anderen Händlern auszutauschen und Geschäfte abzuschließen, statt sich auf großen ungeordneten Marktplätzen zu suchen und zu finden.


    Aufbau der Kontore als Niederlassungen der Synodeía
    Die Kontore der Organisation sollen als zentrale Sammelstelle für Informationen, Geschäfte, Geld und Wirtschaft der Region darstellen. Sie sind Kommunikation- und Informationsknotenpunkt und bieten Wissen über aktuelle Marktverhältnisse, Schiffshavarien und Kriege an, so dass sich die ansässigen Händler dank der guten Informationslage sich ein eigenständiges Bild zur Sache machen kann.
    Ebenso sollten Kontore, was das Geschäftliche und dem Fernhandel angeht, eine eigene Jurisdiktion besitzen. Die erlassenen Gesetze die für die Schaffung dieser Marktbedingnungen nötig sind werden dort für die Kaufleute geregelt.


    Reduzierung des Transportrisikos
    Um einem Übergriff von Piraten vorzukommen sollen Kontore Konvoifahrten (ggf. mit Geleitschutz) ausschreiben und anbieten. Händler sollen sich in gemeinsame Schiffsverbände begeben, um das Risiko eines Überfalls zu minimieren. Durch Patrouilliere der Handelswege sollen Piraten aufgespürt und ausgeschaltet werden.



    Organisation



    Achtung Spoiler:
    Die Mitglieder der Synodeía treffen sich auf einer Augenhöhe und sind gleichberechtigt. Die Organisation versteht sich als Akteur der Wirtschaft, nicht der Politik.

    Regionen
    Jede Region besitzt einen zentralen Knotenpunkt, welcher den Sprung vom lokalen zum regionalen Handel vollziehen soll. Kleinere Händler schaffen die Waren von den Nebenkontoren einer Region zu dieser Sammelstelle und von dort greifen Fernhändler diese Waren auf und verteilen sie im gesamten Raum der Synodeía.

    Kollegium der Synodeía
    Das Kollegium mit Sitz im Aleija ist ein bei Bedarf zusammenkommende Versammlung der teilhabenden Mitgliedsländer um über anstehende Problematiken den Handel betreffen zu klären. Die Geschäfsführung, welche im Namen der Vollversammlung Dekrete erlässt, bestehen aus dem Großdogen Aleijas, einem gewählten Mitglied der Gesellschaft und so denn die Bank diesen Plan tatkräftig unterstützt auch ein Vertreter des Bankhauses. Die Vollversammlung kann bei einer 2/3-Mehrheit eigene Dekrete verabschieden oder erlassene Dekrete zurücknehmen

    Schwerpunkt + Ausgaben
    Als Aufbau und Einführung dieser Handelsgesellschaft sollte jeder Fernhandelskontor bzw. die kleineren Niederlassungen finanziell mittels Schwerpunkt gegründet werden.
    Die Kosten hängen natürlich direkt von BJ ab, aber ich nehme an das man mit 10k bis 15k für einen großen Kontor und 5k bis 7,5k für kleinere Kontore rechnen sollte. Die Kosten sind dabei von dem Land zu tragen, in dem sich der Kontor befindet. Zum Schwerpunkt gehört demnach den Bau des Kontors und die Übernahme der Regelungen und Gesetze, dem zentralen Herz der Synodeía.



    Regionen



    Achtung Spoiler:
    Die Regionenkarte soll die grundsätzliche Struktur des Netzes wiederspiegeln. Lokale Händler, Handwerker und Bauern tauschen auf den Märkten der Nebenkontore ihre Güter aus und bieten diese für regionale Großhändler an. Von den Nebenkontoren wird der regionale Handel im größeren Stil am Hauptkontor der Region geführt. Zwischen den Hauptkontoren sollen sich Fernhändler etablieren, die im großen Stil die besonderen Waren einer Region in die nächste befördern. Dadurch wird ein kontinentweiter Markt geschaffen, eine jedes Fürstentum umfassende Händlergemeinschaft.

    Dabei ist selbstverständlicherweise der lokale Markt etwas ausgeklammert. Es ist natürlich unsinnig, wenn der Töpfer im benachbarten Dorf seine Waren erst viele dutzend Kilometer zur nächsten Kontorniederlassung bringen soll, wenn der eigentliche Empfänger etwas flussabwärts sitzt. Doch wer seine Waren einer größeren Käufergemeinschaft anbieten möchte, sollte sich den Gepflogenheiten des Kontorhandels anpassen. So können die Jahresüberschüsse aus den Betrieben ohne größere Probleme zum Weiterverkauf auf dem Regionsmarkt angeboten werden, dort kaufen Großhändler das Angebot vieler kleinerer Betriebe auf um ein gesammeltes Angebot einer Warengruppe zu erstellen und bringt diese zu dem Hauptkontor etc.

    Die Karte ist, gerade was den Westen betrifft, derzeit mehr in ideelles Konstrukt. Es wurde mit viel Bedacht gewählt, wo die Hauptkontore gebaut werden und wo eine Regionsgrenze enden sollte. Dabei gilt jedoch: Städte die regelrecht zwischen zwei Hauptkontore liegen können sich frei entscheiden (lies: der Spieler) welchem Hauptkontor sie sich anschließen möchten. Ich möchte damit niemanden auf die Füße treten und die besonderen Begebenheiten einer Region sollen durchaus beachtet werden. So ist z.B. im Norden die massive Gebirgskette ein Hindernis für Adaca, die kleinere Gebirgskette zwischen Ordom und An-Qalala ein Hemmnis. Es würde kaum Sinn machen die Waren von Narim, An-Qalala über die Nebelberge und viel Wald nach Halim zu bringen, wenn man auch einfach mit dem Floß bequem den Mechtel runterfahren kann.

    Daher sind Adaca und Bar-Talif zu einem "Zwischen"-Kontor geworden: beide umfassen im großen und ganzen den Handel ihrer Umgebung, sind aber zugleich auch Anlaufsstellen für Fernhändler, da kein geeigneter Hauptkontor in näherer Umgebung ohne größere Hürden erreichbar wäre.

    Halak erhält ebenso das Recht zugesprochen bekommen, erste Anlaufstelle für Waren aus dem östlichen Süden zu sein. Kolonialwaren schlagen dort auf und betreten den nordtereshi Markt. Eine ähnliche Rolle würde sich für Baderya anbieten.

    Ich bitte außdrücklich darum, konstruktive Vorschläge für Routen und Regionen abzugeben, möchte aber im Vorfeld bereits sagen, das zu viele Köche den Brei verderben können und nicht jeder Vorschlag auch umsetzbar ist.

    Achtung Spoiler:
    Bild




    Die Rolle der Bank



    Achtung Spoiler:
    Der vorliegende Plan besteht schon seit längerem und ist im Seebund einigen benachbarten Staaten bereits im Gespräch gewesen. Durch den Krieg, der Dauer der Auswertung und der Verfügbarkeit einzelner ist das Projekt leider nur schleppen vorangekommen. Nun im neuen Jahr würde es sich mit der neuen Abgabe natürlich anbieten, das Handelsnetz endlich zu gründen. Die Bank könnte dabei sogar eine tragende, äußerst positive Wirkung entfalten: im Gegenzug von Investitionen des Bankhauses würden die Kontore ebenso eine Niederlassung der Bank umfassen. Dort könnten Händler ihr Gold einzahlen und über leicht zu transportierende Wechsel den Handel enorm vereinfachen. Damit erreicht die Bank nicht nur einen weiten Kundengroß, diversifiziert ihr Angebot sondern unterstüzt dabei den Aufschwung des derzeitigen Handles zu einem echten weltumspannenden Netzes.



    Konkreter Ablaufplan



    Achtung Spoiler:
    Zunächst möchte ich persönlich noch einmal betonen, das dieses Projekt ein positives Gemeinschaftsprojekt darstellen soll. Ein jeder von uns muss auf die Händler und seine Nachbarn zu gehen, da niemand in der Lage ist, dauerhaft intark zu spielen. Daher ist es natürlich etwas zwiespältig, das mein gemachter Vorschlag nicht groß zur Diskussion stand und einigen vielleicht auch gänzlich unbekannt ist. Das fußt jedoch auf einem sehr guten Grund: jede andere Methode der Präsentation und Durchführung im gemeinschaftlichen Rahmen, z.B. im Reichstag, wäre zerreden und totdiskutiert worden. Der Reichstag kann, gerade wenn alle betroffen sind, ein äußerst lahmes und behebiges Instrument sein. Da so eine essenzielle Institution aber nicht in den Reden vieler untergehen sollte, entscheide ich mich für diese Variante. Sicherlich ist nicht jeder mit Plan zu 100% zu Frieden und hat sowohl positive als auch negative Kritik, doch ich präferiere eindeutig den Weg das Handelsnetz erstmal zu gründen und über die Feinheiten dann auf der Vollversammlung zudiskutieren. Ein solches System kann natürlich niemals als Monolith einfach in den Raum gestellt werden, es muss organisch wachsen - und das soll es auch.

    Das ist auch meine Überleitung zum tatsächlichen Ablauf der Gründung des Netzes. In diesem Jahr wünsche ich mir von den Seerepubliken und ggf. benachbarten Zonen einen entsprechenden Schwerpunkt zu gründen. Über den Seebund können wir vermutlich einen Gemeinschaftsschwerpunkt setzen, der die organisatorischen Dinge erledigt (Gründung, Anpassung von Gesetzen bzw. Hilfen zur Angleichung an ein ähnliches Niveau, um Rechtssicherheit zu spendieren). In den folgenden Jahren sollen die Regionen drum herum dazustoßen, so das wir in ~5 Jahren das Netz mittels Schwerpunkte vollständig gegründet haben und die Kontore im Bau sind. Ich weiß das neben dem Seebund auch der Kaiser und Bar-Talif bereits einen entsprechenden SP setzen würden und auch am Gründelsee gab es schon überlegungen.

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Sammelstelle für Gesprächsthemen, relevante Kritikpunkte, Verbesserungsvorschläge



  3. #3
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    Alle guten Dinge sind drei

  4. #4
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Hast du schon die entsprechenden Leute eingeladen?
    Bzw. du solltest vll. noch schreiben wer hier (nicht) reindarf...

  5. #5
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    Steht just in dem Augenblick auch schon im Stammtisch

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Guerra
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    Und du bist nun froh dein Lebenswerk unter die Leute gebracht zu haben?

  7. #7
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    Ja, mal sehen wie es ankommt. Die Reps kennen es ja zum Großteil schon. Die Karte wurde ein bisschen vergrößert/geändert, da ja mit Kaiser und die Mitte es unsinnig wäre, den Westen nicht zu inkludieren.

    Hoffentlich wird es nicht gleich zerrissen

  8. #8
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    Ach was, derjenige darf den Hammer des Ostens kennenlernen

  9. #9
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Insgesamt natürlich löblich. Womit ich ein Problem habe ist die offizielle Dominanz die der Seebund auf diese Institution ausübt. Einerseits ist der Sitz Aleijas natürlich logisch und tragbar. Das Mitspracherecht des Großdogen jedoch nicht. Könnte man es überregionaler gestalten hätte ich nichts auszusetzen. Wenn der Großdoge keine Sonderstellung in dieser Institution hat wäre ich dabei. Das, oder jedes Mitgliedsland hat die Möglichkeit Großdoge zu werden.
    Hallo.

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Das gewählte Mitglied soll als Gegenpol vorzugsweise aus dem KR+Halak kommen. Bryn liegt nur Organisation und Gestaltung und so viele haben wir ja nicht bei den Reps. Wenn da auch schon der Sitz liegt, hab ich etwas Bürokratie abgebaut.

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Sicherheitshalber möchte ich auch noch einmal betonen, das die Synodeía vorrangig ein Zusammenschluss von Händlern ist, die eben für einen gemeinsamen Markt sorgen möchten. Mehr eine Interessensgemeinschaft als ein politisches Instrument. Ein Embargo könnte man hier z.B. nicht verhängen, da diese Organisation darüber keinerlei Befugnisse hat. Ist ja nicht so, als würde man sämtliche Wirtschaftspolitik abgeben. Nur im gewissen Rahmen, das ein möglichst gleicher Rechststandart herrscht. Da wirst auch du mir zustimmen, das es ein Hindernis wäre wenn gewisse Regularien die den allgemeinen Handel betreffen an zwei oder mehr Orten verschieden sind.
    Das heißt aber wiederrum auch nicht, das jemand keinen Zoll erheben darf o.ä.

    Daher ist der politische Einfluss der Gesellschaft gering. Es soll einfach nur die Grundlage schaffen, das unsere findigen Bürger Märkte und Chancen erkennen und mittels Zölle und Steuern unsere Taschen mehren. Da auch die Geschäftsführung einstimmig zu handeln hat, wird es schon schwer etwas zu veranlassen, was gezielt gegen einen Einzelnen gerichtet ist. Und selbst wenn diese es für in Ordnung findet: wenn es tatsächlich so ein Aufschrei verursacht sind 2/3 kein Problem. Das können auch alle Reps nicht gemeinsam verhindern

  12. #12
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Ein solches System kann natürlich niemals als Monolith einfach in den Raum gestellt werden, es muss organisch wachsen - und das soll es auch.
    Gut. Brauch ich nichts mehr zu sagen.

    Vielleicht wird es zu viel aber mit dem Hafenbau in Mahir (so die Bank denn mitmacht) würde ich gerne auch dieses Jahr einen entsprechenden Schwerpunkt setzen wollen.
    Hallo.

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Doraea setzt einen SP für Kontore und baut an manchen auf den Hafen aus. Das OK für BJ gab es dazu, aber ich nehme an damit die Organisation klappt sollte der Fokus darauf liegen
    Schön wäre es, wenn die Bank etwas Gelder übrig hätte, denn das würde die Wirtschaft hoffentlich richtig ankurbeln. Andererseits: für ein paar dutzend Kontore wird die Bank wohl auch nur ein heißer Tropfen auf dem Stein sein.

    So ein Kontor muss aber auch nicht in einem Jahr fertig sein und mit der Fronarbeit (ist ja Infra) zumindest für einige so auch schon sehr gut schaffbar.

  14. #14
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zwischen Arrizwa und Adaca wird (bzw gibt es bereits) eine Handelsroute direkt über Land zwischen beiden Hauptstäden. Praktischerweise liegt da auch noch ein Fluss, der von West nach Ost fließt.

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Das hatte ich auf der Karte so gar nicht erkannt. Das ist prima! Da Adaca ja, bitte berichtige mich, soweit keine anderen größeren Siedlungen in der Nähe hat habe ich dich ja mit Bar-Talif zusammengefasst und nimmst eine sehr variable Rolle als Kontor ein. Da ist der Handel darüber sicherlich auch nicht verkehrt.

    Wir wollen ja auch keine Schildbürger sein, und Waren erstmal in die eine Richtung senden nur das sie wieder zurück kommt und wo anders hin geht

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