Die Forensuche ergab ein paar wenige Treffer...
Nett war: Wieviele Literatur-Nobelpreistraeger habt ihr gelesen?
Eigentlich unspannend. Habe davon einiges gelesen. Sehr viel geblieben ist mir aber nicht...
Aber es muss ja Perlen geben
Was ist eurer Meinung nach sehr elegant geschrieben und bleibt lange in Erinnerung?
Für mich gibt es da ein paar Bücher. Zum Beispiel war "Das Buch der Unruhe" ein sehr bleibendes Werk, das mich nur beeindruckt hat.
Was hat euch geprägt?
Don't confuse the issue with the facts!
Ich glaube wenn ich jetzt "Terry Pratchett" antworte gibt es Ärger, ist leider (oder glücklicherweise) mehr Wahrheit drin als mir lieb ist.
Außerdem habe ich so ab 10 die Kishon-Sammlung meiner Eltern entdeckt und verschlungen. Rückblickend habe ich bei Weitem nicht alles begriffen, aber jedes Mal wenn ich in die Bücher reinschaue stelle ich fest dass da ne Menge hängen geblieben ist.
In fearful day, in raging night,
With strong hearts full, our souls ignite.
When all seems lost in the War of Light,
Look to the stars, for hope burns bright!
Damit Du Frieden finden kannst, musst Du den Krieg erleiden
100 Jahre Einsamkeit und auch die anderen Romane (und auch der 1. Teil seiner Autobiographie, der 2. ist nicht mehr fertig geworden, iirc) von G. G. Marquez.
Ich habe "Die Klavierspielerin" von Elfriede Jelinek gelesen. Die Frau hat definitiv einen an der Waffel, aber auch eine sehr nahe und unmitttelbare Art zu schreiben.
Für ein Schiff, das seinen Hafen nicht kennt, weht jeder Wind ungünstig.
Geprägt?
Erstaunlicherweise Helmut Schmidt - Außer Dienst. Das war wohl mein erstes biographisches oder historisches Buch. Vorher habe ich fast nur SciFi gelesen. Schmidt bezog sich auf ein paar Bücher (Leviathan, Untergang des Abendlandes, Kampf der Kulturen), die ich mir dann auch gekauft habe. Das hat sich dann immer mehr ausgeweitet und inzwischen lese ich ich deutlich mehr schwere Kost als SciFi.
Ich habe wahrscheinlich nur sehr wenige Werke gelesen die als herausragende Literaturerzeugnisse gelten. Eines davon war vor ein paar Jahren "Der Steppenwolf" von Hermann Hesse. Geprägt hat es mich nicht, dafür habe ich es viel zu spät gelesen, aber beeindruckt hat es mich.
Steppenwolf
Lese ich alle paar Jahre wieder.
...also, ich habe nur ein einziges Buch von einem Literaturnobelpreisträger gelesen. Fühlt sich total banausig an, das zu schreiben.
"Die verlorene Ehre der Katarina Bluhm" von Heinrich Böll, zu Schulzeiten, für die Schule. War eigentlich ganz gut, und vor allem nicht so altbacken wie der Name vermuten lässt.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Terry Pratchett sollte ich definitiv mal wieder lesen, ist ja schon sehr unterhaltsamZitat von Questor
Ich glaube wenn ich jetzt "Terry Pratchett" antworte gibt es Ärger, ist leider (oder glücklicherweise
Außerdem habe ich so ab 10 die Kishon-Sammlung meiner Eltern entdeckt und verschlungen. Rückblickend habe ich bei Weitem nicht alles begriffen, aber jedes Mal wenn ich in die Bücher reinschaue stelle ich fest dass da ne Menge hängen geblieben ist.
100 Jahre Einsamkeit ist ein "schönes" Buch, das habe ich mal vor Jahren verschlungen. Von Marquez müssten allgemein noch ein paar Bücher in meinem Bücherregal stehen, die mal wieder eine Sichtung wert sind
Jelinek kenne ich jetzt gar nicht als Autorin, nur vom Theater. Aber könnte durchaus mal eine Sichtung wert sein.
Mit Biographien kann ich leider nichts anfangen. Ich habe noch nie eine gelesen und wahrscheinlich bleibt es dabei. Aber Leviathan, Clash of Cultures und vieles aus dem Bereich der philosophisch-politischen Literatur habe ich vor Jahren sehr gerne verschlungen. Wobei zum Beispiel der Leviathan auch literarisch ziemlich stark ist.Geprägt?
Erstaunlicherweise Helmut Schmidt - Außer Dienst. Das war wohl mein erstes biographisches oder historisches Buch. Vorher habe ich fast nur SciFi gelesen. Schmidt bezog sich auf ein paar Bücher (Leviathan, Untergang des Abendlandes, Kampf der Kulturen), die ich mir dann auch gekauft habe. Das hat sich dann immer mehr ausgeweitet und inzwischen lese ich ich deutlich mehr schwere Kost als SciFi.
HesseHabe ich während der Jugend und als ich um die zwanzig war sehr geliebt. Er hat ja eine wunderbare und schöne Art zu schreiben. Könnte ich mir auch mal wieder antun, auch wenn ich das meiste von ihm schon gelesen habe. Wäre spannend zu sehen, wie die Bücher heute auf mich wirken
Das ist schon ein sehr starkes Buch, mochte ich damals sehr, als ich es gelesen habe. Auch die Ansichten eines Clowns ist mir in guter Erinnerung. Könnte ich eigentlich auch mal wieder lesen...
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Naja, der Grund für den Thread ist eigentlich einfach. Aktuell lese ich sehr viel und sehr gerne
Die letzten Bücher, welche ich sehr gerne gelesen habe:
Kafka am Strand von Haruki Murakami. Fand ich sehr schön zu lesen, Murakami hat eine sehr elegante Art zu schreiben und verschiedene Erzählebenen miteinander zu verflechten. Und mit dem alten Nagata hat er eine wunderbar poetische Figur erschaffen, die einzigartig ist.
Der Trafikant von Robert Seethaler. Ist ein sehr gutes Buch, mit Wiener Schmäh. Interessant wird das Buch vor allem mit dem Auftauchen von Sigmund Freund und der beginnenden Freundschaft zwischen ihm und dem Protagonisten.
Das Duell von Anton Tschechow. Ein russischer Klassiker, den man durchaus mal lesen darf. Leider holpert die Übersetzung, die ich gelesen habe, ab und zu. Aber die Geschichte an sich ist sehr stark (und halt typisch russisch).
Don't confuse the issue with the facts!
"Jugend ohne Gott" von Ödön vor Horvath, ein Roman mit so vielen unterschiedlichen "Konfliktebenen". Ist zwar nur ein recht kurzes Buch, hat mich aber persönlich extrem nachdenklich gestimmt, während und auch nach dem Lesen. Diese Tiefgründigkeit, trotz der häufigen Einfachheit fand ich schlichtweg einfach überwältigend.
Die wenigstens dürfte überraschen, dass ich lediglich Unterhaltungs - Romane lese. Das prägt dann relativ wenig, außer das es die Fantasie anregt.
Ich habe mal sofies Welt gelesen. Gegeben hat mir das aber wenig.
Meine Frau liest neuerdings so anti Stress Bücher und ist begeistert
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Jugend ohne Gott"Jugend ohne Gott" von Ödön vor Horvath, ein Roman mit so vielen unterschiedlichen "Konfliktebenen". Ist zwar nur ein recht kurzes Buch, hat mich aber persönlich extrem nachdenklich gestimmt, während und auch nach dem Lesen. Diese Tiefgründigkeit, trotz der häufigen Einfachheit fand ich schlichtweg einfach überwältigend.
Murakami ist toll, aber man sollte sehen, dass man möglichst die Bücher liest, die direkt aus dem Japanischen übersetzt wurden. Einige der älteren (also eines mindestens) wurden neu übersetzt, andere sind glaube ich nur in ihren Übersetzungen aus dem Englischen vorhanden. Es macht tatsächlich einen Unterschied.
Das Hörbuch habe ich erst neulich angehört und ich muss sagen, dass es eine sehr verstörende Erfahrung war; zugleich aber behandelt es so viele wichtige und interessante Thematiken, dass man viel zu fasziniert ist, um loszulassen.
PBEM[296]Der letzte Kaiser
PBEM[295] Im Osten nichts Neues
PBEM[294] Ich einfach unerschrecklich
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Achtung Spoiler:
In der Schule:
Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker. Echt starker Krimi.
Selber in der Bibliothek entdeckt:
Agatha Crhistie: Alibi - Das ist meiner Meinung nach Ihr Meisterwerk.
Amadou Hampate Ba: Jäger des Wortes - Eine Autobiographie eines Malinesen, der in der französischen Kolonialverwaltung Karriere macht. Durchaus interessant, man bekommt einen richtig guten Einblick in die Kultur, sein Leben, sein Denken
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Alibi ist Bombe, hab das Hörbuch immer noch auf dem Handy und höre ab und an mal rein.
In fearful day, in raging night,
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Damit Du Frieden finden kannst, musst Du den Krieg erleiden
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