Ich hatte Ende Oktober einen Steamgutschein zur Verfügung und dachte es wäre mal Zeit Civ6 eine Chance zu geben. Bin eigentlich positiv überrascht, aber meine Erwartungen waren nach den vielen kritischen Posts hier im Forum auch weit heruntergeschraubt.
Jedenfalls möchte ich mich gerne etwas intensiver in die Materie einarbeiten und habe daher beschlossen eine altmodische Story zu schreiben. Tipps und Hilfestellungen sind gerne gesehen, Kritik natürlich auch.
Ich spiele auf der Weltkarte von Ynaemp (oder so), die ich sehr gelungen finde.
So weit, so gut....
Das Altertum (4.000- 1.430 BC)
4.000 BC; Bin heute morgen im Nildelta eingetroffen. Mein Volk haust hier auf einer sumpfigen Insel und wartet auf die göttliche Erleuchtung. Krieger nahmen mich in Empfang und geleiteten mich zu dem Ältestenrat, der meine Inauguration zum Stammesfürsten in die Wege leitete. Das Volk freut sich in der Gunst der Götter zu stehen. Hoffentlich bleibt das so. Das Abenteuer beginnt!
Meine erste Entscheidung als Stammesfürst ist es mit dem Nomadenleben zu brechen. Dies ist eines zivilisierten Volkes nicht würdig. Ich lasse mir einen Palast errichten und befehle meinem Volk sich in Sichtweite meiner Residenz feste Behausungen zu errichten. So entsteht binnen kurzer Zeit eine Stadt die von den Ägyptern Ra-Kedet genannt wird. Die Hauptstadt meines Reiches! Von hier aus wird Geschichte geschrieben!
Ra-Kedet ist eine Küstenstadt und das bleibt nicht ohne Wirkung auf die Bevölkerung. Mein Volk zeigt bereits nach kurzer Zeit den Ehrgeiz die Wellen zu meistern und das Meer zu befahren. Ich persönlich werde es allerdings stets vorziehen an Land zu bleiben.
3.925 BC; Heute war Amanitore von Nubien zu Gast in Ra-Kedet. Diese wohlgenährte Frau ist äußerst stolz auf die nubischen Städte und ihre zahlreichen Bezirke. Wer ihren Respekt erlangen will sollte es ihr auf diesem Gebiet gleichtun.
Bei den Verhandlungen mit der nubischen Wallküre wurde offensichtlich das es von Vorteil wäre Worte in Schriftform festhalten zu können. Ich jedenfalls kann mich kaum noch an den genauen Inhalt des Redeschwalls meiner werten Kollegin aus dem Süden erinnern.