[31] Waltzing Matilda - Ein Swagman kommt selten allein

[Cirdan]

Runde 151

Durch den Kolonialismus tauschen wir Karten. Die üblichen Gold + Forschungskarten kommen rein, ausserdem die Berufsarmee für den letzten Digger und bald die Panzer. Die Religionskriege lasse ich lieber nochmal drin, obwohl ich die Karte bisher nicht unbedingt gebraucht hätte.



Da Alexandria Troas unter australischer Herrschaft ist, schiffen wir mit den Booten nach Süden. Dort finden wir einen einzelnen Panzer, der ein hübsches Ziel abgibt. Beide Schiffe gemeinsam knallen ihm fast die Hälfte der HP weg. Der Panzer wird durch Jeanne D'arc begleitet, die aber nichts bringt. Sie geht nur bis Industrie und der Panzer ist aus der Moderne.



Hier modernisieren wir noch den letzten Digger-Korps, der von Süden her auf Tuspa marschieren kann.



Aus der Hauptstadt kommt die Meldung, dass die Allianz mit Indonesien abgelaufen ist. Das ist für mich die Gelegenheit, um langsam aber sicher Pläne gegen Auckland zu schmieden. Wenn wir nicht mehr in einer Allianz sind, dann ist es irgendwie weniger verpflichtend dem anderen nicht zu schaden.... Wenn der Angriff auf Troas gut läuft, delegiere ich einen Trupp ab den Stadtstaat zu erobern. Ich muss BananaJoe unbedingt die gigantischen Prod-Boni auf all die Seefelder nehmen, wenn wir gegen ihn eine Chance haben wollen.

Oder was haltet ihr von der Idee? Fändet ihr einen Angriff auf den mit Indonesien suzeränisierten Stadtstaat Auckland in ca. 8-12 Runden in Ordnung?

Eigentlich liegt ja Auckland sowieso eher in australischem Territorium, da es gleich südlich von unserer Hauptstadt liegt.

Dazu kommt, dass ich dann Tuspa befreit haben sollte und somit mit den 100% auch schnell neue Einheiten bauen könnte, sollten dadurch Streitereien an der indonesischen Grenze ausbrechen. Im Grunde haben wir aber beide unsere Hauptstreitmächte auf dem anderen Kontinent. So denke ich würde es trotzdem vorerst ruhig bleiben.



Mein Testpiel mit Australien, das ich kurz dazwischengeschoben hatte hat ergeben, dass definitiv 3 Ladungen zur Einführung der Inquisition nötig sind. Deshalb tätige ich den Befehl schon diese Runde.

[Cirdan]

Und kaufe auch umgehend den ersten Inquisitor der Stählernen Bruderschaft für 100 . Er macht sich auf um die Ketzer in Townsville zu verbrennen. Oder wie man in Australien auch sagt: Er wird in Townsville ein paar Bananen auf den Grill werfen...



In Angkor Thom ernten wir einen Stein, da er sowieso auf einem Hügel liegt. Damit wird die Industrie abgeschlossen. Zumindest kann ich mit gutem Gewissen Sachen ernten, da der +100% Australien-Bonus sowieso nicht auf das Ernten angerechnet wird. Damit ist es einerlei.

Hier in Angkor Thom ist auch noch ein neuer Händler angekommen, der wegen der Religion seine Bahnen zu einer unserer Reli-Städte ziehen wird. Wir brauchen allen Druck den wir kriegen können. Angkor Thom ist die einzige Stadt, die es noch schaffen könnte ohne Inquisitor zu uns zu konvertieren. Im Moment ist es 3:3.



Im Kulturbaum war ich mir überhaupt nicht sicher, wo es hingehen sollte. Ich hab mich auf Grund der Armeen und Armadas für die Mobilisierung entschieden. Vielleicht sind wir dann froh, wenn wir den zusätzlichen Bonus von +7 nutzen können.



Hier habe ich entdeckt, dass Ternate am Eiffelturm baut. Die +2 Anziehungskraft des Turms wären für Australien auch praktisch, da dadurch ein paar Bezirke höhere Boni erzielen könnten. BananaJoe baut ihn vermutlich wegen dem Glauben, den er durch sein Pantheon bekommt. Damit wird es noch mehr davon geben.



Und zu guter Letzt füllen wir noch die schon lange überfälligen Gesandten in Palenque auf 6 auf. Das gibt mehr Wissenschaft um an BananaJoe dranzubleiben. Die Gesandten kamen aus der SoPo diese Runde.

[jet2space]

Warum eigentlich nicht gleich Susa statt Tuspa angreifen? Wäre das vom Gelände her nicht einfacher?

[CRoyX76]

Der Plan mit Auckland hört sich doch gut an, zumindest erhöht es deine Chancen an BananaJoe dran zu bleiben. Ist halt ein klares Signal an Banana, wie es nach dem Feldzug gegen Mazedonien weitergeht.

[Cirdan]

Warum eigentlich nicht gleich Susa statt Tuspa angreifen? Wäre das vom Gelände her nicht einfacher?

Ich komme darauf in der nächsten Runde zurück. Die Frage hab ich mir auch schon gestellt.

Der Plan mit Auckland hört sich doch gut an, zumindest erhöht es deine Chancen an BananaJoe dran zu bleiben. Ist halt ein klares Signal an Banana, wie es nach dem Feldzug gegen Mazedonien weitergeht.

Ja, das sehe ich genauso. Es fördert halt die Konfrontation zwischen uns, und untergräbt die im Moment sehr freundlichen Beziehungen zum Teil. Aber irgendwann ist es sowieso soweit. Und jetzt ist ein guter Zeitpunkt die Aktion vorzubereiten, wo beide noch mit Makedonien beschäftigt sind. Sollte ich Auckland einnehmen können und gleichzeitig Tuspa befreien, würden wir einen extremen Prod-Boost bekommen und Indonesien einen harten Prod-Dämpfer. Das könnte uns für eine kommende Materialschlacht gegen Indonesien einen entscheidenden Vorteil bringen.

[Cirdan]

Runde 152

Die Runde 152 ist eine sehr grosse Runde. Sie beginnt mit der Errungenschaft des Plastiks. Wenn ich könnte, würde ich jetzt sofort ein absolutes Verbot in die Welt setzen, dass niemand seinen Plastik in's Meer schmeissen darf. Das hätte unserer realen Welt nämlich gut getan. Aber bei uns ist es leider zu spät. Man stelle sich vor, wie sauber die Meere waren, bevor der Plastik erfunden wurde...

In Perth, unserer Kohlesstadt, wird nun auch gleich das erste Öl erschlossen.



Die Stadt ist jetzt ganz hübsch. Mit nur 2 Bürgern kommt sie auf eine Produktion von +13



An der Front hab ich mir ein Manöver ausgedacht. Der Panzer von Choppix steht nach wie vor im Schussfeld. Die Gelegenheit kann ich nicht verstreichen lassen. Die Vorschau zeigt aber, dass die zwei Schiffe den Panzer nicht kaputt bekommen. Es muss also noch ein dritter Angriff her. Die Bewegung bis dort haben nur der Ritter und das Kav-Korps. Nun, der Ritter soll diese Runde zum Panzer werden. Das macht keinen Sinn, den jetzt zu benutzen. Also muss die Kavallerie herhalten.

Zuerst kommt also der eine Digger neben den Panzer, dann darf die Kavallerie mit dem Flankenbonus angreifen und kommt auf 6 vom Panzer zu stehen. Die verbliebenen HP können die Schiffe eliminieren und der General steht alleine da. Dann ziehe ich mit möglichst vielen Truppen nach, damit das Kavallerie-Korps, das doch etwas Schaden durch den Angriff erlitten hat, noch ein paar Unterstützungsboni bekommt. Ein Stadtangriff wird die verwundete Kavallerie überstehen. Die Frage ist, ob da noch mehr Einheiten im Nebel postiert sind.

Der Ritter-Korps wird für 305 modernisiert. Paff, ist das teuer. Da kommt höchstens jede Runde ein weiterer Panzer-Korps dazu.



Dann können wir vermelden, dass ein weiterer, sehr hilfreicher Grosser Wissenschaftler sich unserem Australischen Reich anschliesst. Es ist Janaki Ammal. Seines Namens bringt er +268 für jedes Regenwaldfeld neben und auf der Zündung. Es gibt zwei gute Stellen in der Nähe der Hauptstadt. Die eine Stelle wäre gerademal 1 Runde entfernt gewesen (Einblendung), da hätten wir aber nur 5 Regenwälder gehabt. Sprich 1340 , das aber sofort. Die zweite Stelle liegt an der indonesischen Grenze, was 3 Runden entfernt liegt und bietet den maximalen Boost von 7 Regenwäldern, was +1876 entspricht.

Da ich im Technologiebaum keine Technologie gefunden habe, die mir jetzt sofort einen grossen Nutzen einbringen würde, entscheide ich mich für die Expedition von den 3 Runden in den australisch-indonesischen Dschungel im Osten.

Genau wie Galileo Galilei damals im Khmer-Krieg, wird Ammal uns einen grossen technologischen Sprung bescheeren, der uns gegen Makedonien und ev. auch gegen Indonesien helfen wird. So grob denke ich da im Moment an Hubschrauber und an Kampfpanzer, die wir damit erreichen könnten.



Im Süden spähen wir die Gegend mit der Kavallerie aus. Da keine Gegenwehr in Sicht ist, verschiebe ich die Truppen vor Ort schon mal in Richtung Tuspa. Der Digger vor Ort kann da anlanden und auch schonmal in die Richtung laufen.



Fortsetzung folgt...

[Cirdan]

Hier sehen wir eine kleine Übersicht über das gesamte Frontgebiet mit den aktuellen Forschungswerten. Wieder haben sowie Banana und auch wir unsere Leistung verbessert. Nach wie vor ist Indonesien aber nicht wirklich aufholbar...

Und zu jet's Frage, warum nicht zuerst auf Susa? Nun, für mich eigentlich nur wegen einem Grund. Es gibt in Susa kein Wasserfeld, von wo mein Korps-Schiff angreifen könnte, da alle Meerfelder 4 weit entfernt sind. In Tuspa dagegen gibt es ein Feld, von wo ich die Stadt beschiessen kann. Mich auf die Artillerie allein verlassen, will ich noch nicht, da ich erstens noch kein Ballon vor Ort habe und ich auch noch zu wenig Artillerie-Einheiten habe.

Ich denke ich werde mich da wirklich von oben nach unten vorarbeiten. Erst Methone, da können noch 2 Schiffe eingesetzt werden, dann Tuspa mit einem Schiff, bis dahin ist aber dann vielleicht auch bald der Ballon vor Ort, Tuspa befreien und dann weiter auf Susa. Nach Susa, oder ev. auch davor, kann man die Armee teilen - ein Teil geht dann nach Auckland und der andere Teil weiter auf die Makedonier Städte.



Und damit überhaupt eine neue Stadteroberung möglich wird, geht ja der Inquisitor hier nach Townsville.



Die Übersicht über die Nordstädte: In 2 Runden bewegt sich der Ballon an die Front, in Bundaberg wird in 4 Runden ein neuer +7 Campus fertig, Hobart und Melbourne machen Handelsprojekte, damit etwas mehr Gold für den Panzerupgrade reinkommt.



Der Süden: Die Universität in Geelong wird bald unsere Forschung weiter steigern, das Gebel Barkal steht auf 1 Runde und ein Handwerker ist nach Dubbo unterwegs um den Campus dort etwas zu beschleunigen.

Hier sieht man die 2 Städte, Townsville und Geelong, die ich zuerst mit dem Inquisitor bearbeiten will. Diese 2 Städte bekommen ordentlich Druck von unserem Inland und werden sich relativ einfach selber halten, sobald der fremde Glauben mal vertrieben ist. Dann schauen wir weiter.



Hier übrigens ein kleiner Blick auf die Umgebung bei Auckland und dessen Suzerän-Bonus.

[Cirdan]

Nur um sich ein Bild zu machen, wie wir Indonesien mit der Eroberung von Auckland empflindlich treffen können. Er bekommt für jedes Flachwasser-Feld +2 durch den Stadtstaat. Auf dem Bild, das noch nicht das ganze Reich zeigt, zähle ich so an die knapp 50 Flachwasserfelder, die modernisiert sind. Das gibt schon 100 Extra nur dadurch. Es sind also geschätzt zwischen 100 und 150 Extraproduktion, die ich ausschalten könnte. Das entspricht etwa 3 x der Produktion unserer Hauptstadt, die von einer Runde zur anderen verschwindet.

[Buktu]

Was da an wegfällt ist echt heftig

Wie sieht denn dein Plan gegen die Schiffe (und das Arsenal) aus, sollte BananaJoe dir den Krieg erklären? Für mich persönlich wäre das ein Kriegsgrund.
Und wir wollen ja nicht, dass sich Geschichte wiederholt...

[jet2space]

Bist Du denn wahnsinnig. In diesem Spiel gibt?s wirklich Boni ohne Ende - wenn man die zu nutzen weiß, ein immenser Vorteil!

Das mit dem Schiff-Stadtbeschuss liegt auf der Hand da hast Du gut analysiert, danke für die Ausführung!

[Cirdan]

Was da an wegfällt ist echt heftig

Wie sieht denn dein Plan gegen die Schiffe (und das Arsenal) aus, sollte BananaJoe dir den Krieg erklären? Für mich persönlich wäre das ein Kriegsgrund.
Und wir wollen ja nicht, dass sich Geschichte wiederholt...

Der Plan ist noch nicht ausgereift. Ich muss mich da ja im Bereich des möglichen bewegen. Erstens mal braucht Bananas Flotte auch eine Zeit bis sie zurück ist und andererseits möchte ich dann mit dem Australien-Bonus eine stake Schiffabwehr durch Schiffe und Flugzeuge kombiniert auftellen. Damit denke ich, dass wir bestimmte Meerengen schon halten könnten. Ich baue ja dann für 20 Runden gleich schnell Schiffe wie er, aber er nicht so schnell Flugis. Ausserdem möchte ich auch UBoote nutzen.

Und es ist ja auch keine sichere Kriegserklägrung. Nur das Risiko dazu gehe ich ein. Wenn ich ihm aber Auckland jetzt nicht streitig mache, buildert er mir davon mit den eroberten grossen, neuen Alexanderstädten noch dazu. Soweit meine Einschätzung.

[Cirdan]

Bist Du denn wahnsinnig. In diesem Spiel gibt?s wirklich Boni ohne Ende - wenn man die zu nutzen weiß, ein immenser Vorteil!

Das mit dem Schiff-Stadtbeschuss liegt auf der Hand da hast Du gut analysiert, danke für die Ausführung!

Wahnsinnig? Ich denke nicht.

Etwas verrückt, aber sicher.

In dem Spiel geht es ja auch hauptsächlich um Boni. Da nehm ich alles mit was ich kriegen kann... Australien ist da ja auch speziell gut darin.

[Buktu]

Und es ist ja auch keine sichere Kriegserklägrung.

Nein, da hast du natürlich Recht. Aber für den Fall des Falles einen Plan in der Hinterhand zu haben schadet ja nicht oder?

Der Plan ist noch nicht ausgereift. Ich muss mich da ja im Bereich des möglichen bewegen. Erstens mal braucht Bananas Flotte auch eine Zeit bis sie zurück ist und andererseits möchte ich dann mit dem Australien-Bonus eine stake Schiffabwehr durch Schiffe und Flugzeuge kombiniert auftellen. Damit denke ich, dass wir bestimmte Meerengen schon halten könnten. Ich baue ja dann für 20 Runden gleich schnell Schiffe wie er, aber er nicht so schnell Flugis. Ausserdem möchte ich auch UBoote nutzen.

Klingt auf jeden Fall vernünftig

[Cirdan]

Runde 154

Der Inquisitor war diese Runde einsatzbereit vor Townsville und erzielte seine volle Wirkung. Die Runde endet mit 5 Anhänger der Stählernen Bruderschaft, ohne Konkurrenz in der Stadt.

Jetzt gehts weiter nach Geelong.



Dann geht an der indonesischen Grenze die Forschungsbombe namens Ammal hoch. Wir holen uns direkt das Synthetische Material (Helikopter) und die Verbundsstoffe (Kampfpanzer). Die Kavallerie lebt sehr gefährlich an der Makedonischen Front, deshalb bin ich froh um das Helikopter-Upgrade. Dies können wir ab jetzt in Angriff nahmen. Die Kampfpanzer benötigen Uran, das ist aber in 2 Runden erforscht. Wenn wir Uran bekommen und die 3 Panzer-Korps modernisieren, dann können wir ziemlich rasch über Makedonien drüberbrettern - denke ich. Je schneller, desto besser. Denn alle anderen Städte wird Indonesein einsacken.



Hier bekommt die Kavallerie, die auf dem Weg nach Tusa ist gleich die im Regenwald gefundenen Rotorblätter.



Die Frontmanöver sehen in etwas so aus. Bei Methone habe ich einen kleinen Fehler gemacht. Ich habe als erstes mit beiden Schiffen die Stadtbefestigung angegriffen, weil ich mir auf Grund der Kampfvorschau sicher war, dass der Digger gegen die Muskete einen One-Hit landen kann. Die Muskete überlebte aber, und so läuft der Vormarsch diese Runde nicht optimal. Aber die nächste Runde gehts besser. Eine Artillerie ist schon in Stellung gegangen und der Ballon ist in Toowoomba verschifft worden, um in 4 Runden eingesetzt zu werden.

Die fast tote Kavallerie aus dem vorhergehenden Angriff ist zurück in Alexandria Troas um zu heilen.

Unten bei Tuspa ging die Kavallerie auf Entdeckungstour. Im Norden der Stadt haben wir eine Artillerie und eine Feldkanone entdeckt. Dies veranlasst mich, den Händler dort doch nicht zu plündern. Die Einheit würde das nicht überleben. Daher ziehe ich mich wieder zurück und gebe Unterstützungsboni.



Die finale Sicht auf die Front. Ich bin gespannt, wo wir in 2 Runden Uran finden. Hoffentlich haben wir da mehr Glück als damals mit der Kohle. Gebel Barkal wurde übrigens fertiggestellt, wie man am Glaubensoutput sieht. Unsere Religion schafft es jetzt gut, das Bananarama vorweg zurückzudrängen, damit wir weitere Städte erobern können.

[Buktu]

Ich drück die Daumen, dass Uran schon unter einer Stadt oder einem Bezirk liegt