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Thema: [31] Waltzing Matilda - Ein Swagman kommt selten allein

  1. #241
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zeit für Dreieckshandel (4/Handelsroute). Oder Zimbabwe.
    Leider ist die Karte Dreieckshandel und auch Zimbabwe noch nicht erforscht, aber das ist bestimmt die korrekte Richtung. Erstmal bauen wir Handelsplätze und Märkte um die Zeit zu überbrücken. Und schliessen einen Handel ab, wie ihr gleich sehen werdet.


    Runde 107

    Hmm, hier im Nord-Westen gehen ja schon mal sehr sonderbare Dinge zu und her. BananaJoe hätte die Stadt Toowoomba einnehmen können. Dafür hat er die Stadt vorerst links liegen lassen und ist mit den Schiffen in die Gewässer vor Adelaide gesegelt. Was hat er vor? Will er nur Macht demonstrieren? Oder denkt er ich baue das Wunder noch fertig? Na das werde ich natürlich nicht machen. Der Bau geht erst weiter, wenn die Stadt wieder sicher ist. Vielleicht will er mir nur Schaden zufügen, da er weiss, dass er hier die Städte längerfristig eh nicht halten kann?

    In Adelaide greife ich mit der Stadtmauer die einzige sichtbare Karavelle an. Ziemlich zögerlich hab ich die eine Armbrust in die Stadt gestellt. Ich weiss nicht, ob er sie mit den 4 Schiffen einnehmen könnte. Wenn dem so ist, dann ist sie und die Quadrireme auch futsch. Der Handwerker bewegt sich noch aus der Stadt auf 9.

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    Ein Missionar versucht Angkor Thom zu missionieren. Die Stadt ist ein dankbares Opfer, da noch kein Bananarama die Stadt übernommen hat und wir würden bei Mehrheitsreligion +4 für die Hängenden Gärten bekommen.

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    Auf dem Kriegsschauplatz räumen wir noch eine letzte Armbrust auf und heilen die gröbsten Wunden. Die Bombarde und der Ritter bekommen eine Beförderung. Die nächste Runde können die geheilten Musketiere voranschreiten über den Pass des khmerischen Schicksals.

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    Rg-one hat offenbar mitbekommen, dass wir durch Indonesien eine Stadt verloren haben. Er schickt uns einen praktischen Handel. Gold im Grund auf Kredit 1:1 und die Trauben können wir gut gebrauchen. Ich nehme an. Danke an dieser Stelle an die nette Kriegsunterstützung aus Makedonien!

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    Die Karte zeigt die Städtebaulisten. 2 Monumente, die im Moment mit dem Boost nur 1 Runde dauern. Die nächste Runde kommt dann die Armbrust-Beschleunigungskarte. Daher warte ich noch mit dem einstellen. Ausserdem Händler, die für mehr Produktion sorgen sollen. Der Rest arbeitet für mehr Gold. In Adelaide hab ich die Hoffnung mit dem Hafen das Heureka für die Karavellen-Technologie zu holen. Das würde helfen um schneller an die Handelsrepublik zu kommen (2 Karavellen). Vielleicht ist die Stadt die nächste Runde aber auch weg.

    Sydney ist platt und wird wohl die nächste Runde an Indonesien gehen. Ich denke die Stadt nimmt er ein, da sie sich schön an sein Reich anschliesst. Bei Toowoomba und bei Adelaide bin ich gespannt, was er macht.

    In 3 Runden steht dort dank rg-one's Kredit eine Feldkanone, insofern die Städte noch stehen.

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  2. #242
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 108

    Die Runde 108 bringt uns endlich die Marine-Tradition. Der Gesandte geht umgehend nach Maskat und überzeugt den dortigen Rat mit dem Australischen Reich Frieden zu schliessen. Durch die Goldboni steigt unser ründliches Einkommen um + 41 !

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    In Melbourne können wir noch eine Armbrust rausnehmen. Der Australisch-Khmerische Krieg beschränkt sich oft auf einzelne Scharmützel. Halt so wie hier. Erst die Stadtmauer, dann der Reiter und die Armbrust darf vernichten. Sein fast toter Pikenier befindet sich auf dem Rückzug.

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    Auch bei den Barbaren können wir kleine Erfolge vermelden. Zwei Reiter führen einen Angriff auf den östlichen Barbaren-Reiter und können diesen schlagen. Der Reiter im Westen zieht sich nach Canberra zürück, da ich ihn natürlich nicht gegen eine Pfeilsalve verlieren möchte. Auf unserem Binnenmeer sieht man ein Musketenschütze. Das war derjenige Schwertkämpfer, der lange hier gegen die Barbaren gekämpft hat. In Hobart wurde er modernisiert und verstärkt nun die südliche Front gegen Khmer-Reich.

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    Ein neuer Handelsweg von Canberra nach Hobart. Umgekehrt wäre es 1 mehr gewesen, aber hier habe ich mal die Religion vorgestellt. Es wäre genial, wenn wir es zeitig schaffen würden auch Canberra mit ins Bott der Stählernen Bruderschaft zu holen. In der Druck-Anzeige staune ich, wie gut wir hier eigentlich abschneiden gegen das übermächtige Bananarama.

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    Hier sehen wir einen Versuch den Hafen fertig zu holzen. Leider ohne Erfolg. Und die Anzeige offenbart fürchterliches... Die 60 wurden durch die +100 % Australien-Boost nicht verdoppelt, denn vorher hatten wir bereits 43 in der Bauliste. Das ist sehr schade.

    Dann ist das Holzen also auch nicht mehr so wichtig, da wir den Boost hier sowieso nicht mitnehmen können.

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  3. #243
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Und noch ein weiteres Khmer-Scharmützel im Norden. Wir hätten es diese Runde nicht geschafft den Schwertkämpfer zu vernichten. Deshalb beschiesst nur die Armbrust den Schwerti und der Ritter manövriert ihn aus, sodas wir ihn sicher die nächste Runde noch kriegen (Kontrollzone).

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    Hier noch ein kleiner Blick über Neu-Indonesien. Brisbane und Sydney gliedern sich leider recht passend in BananaJoe's Reich ein. Trotzdem gefällt mir die Sache natürlich nicht.

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    Nach wie vor verstehe ich aber das sonderbare Vorgehen hier im Westen nicht. Bisher hat BananaJoe keine Stadt eingenommen, obwohl er es locker gekonnt hätte. Will er Erfahrung sammeln und mir gleichzeitig demonstrieren, dass er die Seemacht will? Nichtmal das Arsenal wurde vernichtet. Wenn ich in der Stadt Toowoomba hochgeheilt habe und 2 Feldkanonen vor Ort sind, werde ich das Wunder ev. doch noch fertig stellen.

    Will er mir damit ev. sagen: Ich möchte gerne die östlichen 2 Städte von dir, dafür lasse ich dir alle Hafenstädte im Westen. Du bekommst die +100 % Produktion und ich bekomme Erfahrung für meine Schiffe. Dann machen wir wieder Frieden und greifen rg-one an? Irgendwie gefällt mir das. Aber ob das stimmt bleibt leider hier im Ingame-Diplo-Spiel reine Vermutung. Ich bin gespannt auf was das hinausläuft. Auf jeden Fall ist nicht alle Hoffnung verloren rg-one noch anzugehen, da BananaJoe sichtlich kein grosser Eroberungsfeldzug gegen uns will.

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    Bei den Politiken kommt nur der Feudalvertrag neu dazu. Die anderen Karten sind im Moment alle Pflicht.

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    Dann wieder eine sehr spannende Nachricht. Rg-one bietet ein Freundschaftsabkommen. Ich habe mir das echt kurz überlegt. Aber die Garantie, rg-one so lange nicht angreifen zu können würde gleichbedeutend sein mit dem Einverständnis, dass er uns überall davonziehen kann. Nein, das können wir nicht machen. Trotz dem Angriff durch Indonesien. Ich lehne also ab und bin gespannt, was nach den 10 Runden Pflichtkrieg mit Indonesien passiert.

    BananaJoe ist ja auch nicht der Typ, der einfach einen stärkeren Gegner davonziehen lässt. Da wird sich schon irgendwas ergeben...

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  4. #244
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 109

    Die letzte Runde haben wir die Freundschaft von Makedonien abgelehnt, heute wird nach einer Botschaft gefragt. Die darf er errichten. Es scheint, als dass rg-one doch sehr daran interessiert ist, dass ich mich mit ihm anfreunde. Daraus schliessen wir, dass Indonesien und Australien gemeinsam eine Gefahr für rg-one darstellen könnten.

    Im Hintergrund sieht man die Spiele, die BananaJoe mit Geelong und Townsville treibt.

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    Endlich verrottet der letzte Barbar auf der australischen Zentralebene im Sumpf.

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    Wir schliessen den Tee in Ballaarat an, da mehr Annehmlichkeit zur Zeit wirklich dringend nötig ist. Sogleich verschwindet die Unzufriedenheit in dieser Stadt.

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    An der Front im Norden können wir eine weitere Einheit rausnehmen. Der Schwertkämpfer, der durch unseren Ritter an der vollen Bewegung gehindert wurde, kann durch einen Doppelangriff vernichtet werden. Hoffentlich überlebt der Reiter dort auf dem Feld. Das Gelände sagt, dass die Stadt Angkor Wat nicht schiessen können dürfte und gegen den Ritter bekommt er wenigstens den Hügelbonus und eine Unterstützung.

    In den sehr schmalen Gebirgspass bei Mahendraparvata stellen wir eine Muskete. Ich will einfach mal testen wie sie dem vollen Beschuss so standhält. Überleben müsste sie eigentlich mit +14 durch Schildkröte, Hügel und Unterstützung. Unsere Armbrust dahinter schiesst der Khmer-Armbrust etwas mehr als die Hälfte der HP weg. Ich denke ich muss den Angriff hier wirklich mit dein Einheiten aus Melbourne kombinieren, sonst wird das eine langwierige Sache mit dem Vorrücken. Und oben bei Angkor Wat sieht es nicht viel besser aus. Vorallem solange noch Schiffe von Indonesien in der Nähe sein könnten.

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    Die Punkte sehen gar nicht so toll aus für uns. Aber wir versuchen dran zu bleiben.

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  5. #245
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 110

    Die Runde 110 beginnt mit einem australischen Masterplan. Wissenschaftlich schaffen wir es einigermassen am Ball zu bleiben und überqueren diese Runde die 100-er Marke. Doch Makedonien ist uns immer noch ein Stück voraus.

    Daher wollen wir nun aktiv auf den Grossen Wissenschaftler Galileo Galilei spielen. Dank unserem genialen Bergland ist er wie bereits angesprochen 1250 wert. Damit könnten wir sofort die Kavallerie freischalten oder ca. 75% des Weges zu den Diggers. Oder aufgerechnet gleichen die 1250 54 Runden lang den Makedonischen Vorsprung von 23 aus. Er kann also ganz schön was bewirken.

    Wir haben 3 Projekte eingestellt. In einem kurzen Testpiel habe ich ermittelt, dass ein Projekt mit 27 erforschten Technologien 38 GW-Punkte geben müsste. Ich gehe mal von 30 aus, da ich die Berechnung nicht genau verstehe und auf der sicheren Seite sein möchte.

    Ballaarat und Canberra brauchen 2 Runden für das Projekt. Hobart ist das Backup und benötigt 3 Runden. Doch es ist in der 3. Runde nur noch ein kleiner Produktionsrest von ca. 10 Hämmern. Dafür bewegt sich der Handwerker auf den Regenwald, damit wir dann in 2 Runden das 3. Projekt, sollte es noch nötig sein, sofort durch ernten auslösen können.

    Gemäss den gegnerischen Erträgen sollten wir die 2 Runden noch nutzen können. Wenn einer auch Projekte schaltet klappts ev. nicht.

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    Durch den 2. Hafen haben wir endlich das Heureka für die Kartografie erhalten. Die stellen wir natürlich ein mit der Folgetech Ballistik.

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    Währenddessen erklärt Makedonien dem fernen Antanarivo den Krieg.

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    Unsere Muskete am Gebirgspass wurde mehrfach beschossen und kann durch die Beförderung wieder voll heilen. Das gleiche gilt für die Armbrust. Sie beide bleiben also nochmal eine Runde stehen.

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    In Toowoomba ernte ich den Wald in die Armbrust. Ich habe ja die 50% Karte für die Armbrust noch aktiv. Diese erscheint und kann auch gleich den nahenden Reiter aus Palenque beschiessen.

    Ich hab erst im Nachhinein gemerkt, dass das Roden des Waldes den Nachbarschaftsbonus durch Anziehungskraft für den nebenstehenden Campus um ganze 2 gesenkt hat. Das hatte ich doch glatt vergessen, dass ich den nicht holzen wollte.

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    Geändert von Cirdan (21. März 2018 um 22:40 Uhr)

  6. #246
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Runde 111

    Die Kartografie wird entdeckt. Die Galeere ist aus diesem Grund in unser Kulturwasser eingefahren, damit wir diese bald modernisieren können. Aus einem ganz speziellen Grund, den wir bald sehen werden. Maskat hat uns wiedermal den Krieg erklärt. Wo nimmt Kallemon nur immer wieder diese Gesandten her um mich in den Wahnsinn zu treiben? Er macht seine Sache auf jeden Fall gut.

    Unsere Finanzen sacken dadurch wieder um die Hälfte ab...

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    Doch wir können zum Glück in nur 2 Runden wieder für Ausgleich sorgen.

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    Das Arsenal steht bei 6 Runden. Eigentlich etwas mehr, da im Moment ja 100 % drauf liegen. Ob wir es wieder wagen sollten weiterzubauen sobald eine Feldkanone in der Stadt steht und die Stadtmauer repariert ist?

    In Runde 114 läuft der Pflichtkrieg und der Prod-Boost aus. Mal sehen was dann kommt.

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    Unsere Armbrust nimmt diese Runde die Khmer-Armbrust raus. Unser erneut unter Beschuss geratener Musketenschütze zieht sich diesmal zurück. Mal schauen ob Kallemon etwas in Schussweite der Armbrust stellt. Ich habe erstmal einen anderen kleinen Plan ausgeheckt statt hier in die feindlichen Pfeilsalven zu rennen.

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    Bei Melbourne bearbeiten wir den Tod aller unserer Reiter, den Khmer-Pikenier und lassen die neu eingetroffene Muskete auf der geplünderten Seide ausheilen. Die Armbrüste müssten die nächste Runde zu Feldkanonen modernisiert werden und dann denke ich marschieren wir mal gen Norden mit der Horde.

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  7. #247
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Dann kommt die Modernisierung der 2 bereitgestellten Galeeren. Der Plan klappt nur, da BananaJoe unsere Stadt Geelong nicht erobert hat. Das Risiko bin ich aber eingegangen. Das Heureka für die Erkundung wird ausgelöst und wir tauschen im Grunde 180 gegen 134 Kultur. Aber wichtiger als die Kultur an sich ist, dass ich die Handelsrepublik damit 3 Runden früher aktivieren kann. Die Autokratie hat definitiv ausgedient.

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    Hier ist der neue Angriffsplan für die Nordflanke. Ganz einfach. Ich stelle einfach mal eine gut beförderte Muskete auf das Sägewerk. Dort ist sie durch Hügel, Wald und Fluss geschützt und sollte ziemlich viel aushalten können. Die Bombarde soll auf den Hügel dahinter stehen (nördlich am Meer) und damit beginnen die Stadt zu beschiessen. Ev. komm ich da schneller durch als man denkt. Kallemon kann da auch nicht wirklich sinnvoll einen Gegenangriff machen mit all den Bergen um die Stadt herum.

    Wenn's nicht klappt bin ich schnell wieder zurückmarschiert. Sollen unten erstmal die Feldkanonen die vielen Einheiten aufräumen. Da bringt die Bombarde ja eh noch nicht viel. Und 3 Fronten sind bei unserer Einheitenzahl besser als 2.

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    Die Armbrüste sichern sich noch ein paar EP vor der grossen Modernisierung.

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    Rg-one schickt uns eine Truhe voller Gold. Einfach so? Was das jetzt wohl zu bedeuten hat...

    Ich nehme natürlich an und freue mich auf die Modernisierungsunterstützung.

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  8. #248
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Ich könnte mir vorstellen, dass Rg-One deine ersten Stadtverluste aufgefallen sind und auch die vielen runtergeschossenen Städte. Dazu hast du sein Angebot mit dem für ihn positiven Handel angenommen. Dazu kommt der lange Stillstand im Khmer Reich. Evtl denkt er ja, dass du in einer recht verzweifelten Lage bist und hofft dich mit den 100 im Krieg halten zu können? Solange ihr euch die Köpfe einschlagt, kann er ja in Ruhe buildern.... Könnte mir sogar vorstellen, dass er euch da beide finanziert
    Wobei er wird wohl eher kein Interesse daran haben, dass Indonesien sich als stärkstes Seevolk im Spiel auf eurem Kontinent durchsetzt und dann nur noch nach Makedonien weiter ziehen kann mit den ganzen Schiffen. An seiner Stelle würde ich sogar versuchen bei einem längeren Krieg zwischen Australien und Indonesien auf eurem Kontinent zu landen - mit eigener kleiner Flotte natürlich, aber solange deine Küstenstädte runter geschossen werden, kann er ja mit einiger Gewissheit vorhersagen, wo zumindest ein Teil der indonesischen Flotte ist - und für sich selbst was vom Kuchen zu beanspruchen
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

    Mein erstes YT LP.

  9. #249
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Anscheinend will BananaJoe seine Stärke zeigen, die Seeherrschaft zementieren und evtl das Arsenal verhindern(?). Aber trotzdem rg-one als Gegner #1 aufzeigen?
    Ist die Frage ob Du im Flottenbau dann überhaupt eine Chance hast. Wenn Du das Arsenal fertig baust kann er es erobern, selbst wenn er es nicht halten könnte würde er es zerstören können.
    Auf der anderen Seite wäre eine Landstreitmacht für Dich auch ein zweischneidiges Schwert, wenn ihr zusammen gegen rg-one vorgeht stehen Deine Truppen am Ende auf dem anderen Kontinent und können nicht zurück, schon ein Dilemma.

  10. #250
    Registrierter Benutzer Avatar von macabre
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    Wahnsinn, wie spannend ingame-diplo sein kann, wenn schlaue Spieler sich viel überlegen und da viel hineininterpretieren!


    Das Arsenal würde ich, solange Du mit Indonesien im Krieg bist, erstmal lassen - und definitiv eine starke Landstreitmacht aufbauen.


    Es scheint ja hier 2 Möglichkeiten zu geben:
    - gemeinsamer Krieg gegen Australien:
    dann brauchst du unbedingt das Arsenal, oder auf Dauer wird wrs Indonesien ob der See-Herrschaft sehr gute Chancen haben. Vor allem, wie von slow angesprochen, wenn deine Landarmee bei Alexander rumläuft.

    - Eroberung Khmer und Indonesien:
    Keine Ahnung, ob das realistisch ist - wenn, dann eher früh als spät und mit aller Gewalt. Sobald Indonesien Schlachtschiffe und Urbane Verteidigung hat, wird das ja sehr schwer. Abgesehen davon zieht Makedonien dann vorweg.


    Es bleibt jedenfalls spannend! Super Spiel, super Story.
    Darf ich fragen, wie lange Du ca für einen Zug inkl. Story brauchst?

  11. #251
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Zitat Zitat von macabre Beitrag anzeigen
    Wahnsinn, wie spannend ingame-diplo sein kann, wenn schlaue Spieler sich viel überlegen und da viel hineininterpretieren!

    Es bleibt jedenfalls spannend! Super Spiel, super Story.
    Darf ich fragen, wie lange Du ca für einen Zug inkl. Story brauchst?
    Danke Euch allen für die spannenden Beiträge. Ich versuche gerade Pro und Kontra der 2 Optionen - Krieg vs. Makedonien oder Krieg vs. Indonesien - genau abzuwägen und werde bald die Übersicht präsentieren.

    Natürlich darfst Du fragen macabre. Also für eine Runde brauche ich in diesem Spiel zur Zeit ca. 1 h. Für die Berichterstattung pro Zug ca. 30 Minuten, je nach Komplexität aber auch mal bis 1 h oder mehr. Da ist aber das Hin und Her überlegen während des Tages noch nicht eingerechnet.
    Geändert von Cirdan (22. März 2018 um 12:16 Uhr)

  12. #252
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Szenario 1: Krieg Madedonien

    Frieden mit Indonesien, Krieg in frühestens 15 Runden (grosse Marschdistanz) mit Landarmee gegen Makedonien. Eventuell dann gemeinsame Kriegerklärung mit Indonesien. Eine Absprache ist aber ohne Full Diplo schwierig.

    Vorteile:
    • Der stärkste Gegner würde am effektivsten geschwächt, falls es gelingt.

    • Es kehrt eventuell Ruhe ein auf dem Heimatkontinent und wir können besser buildern.

    • Arsenal sollte gebaut werden können, da die Arsenal-Stadt durch den Frieden erstmal nicht mehr vom Wasser aus bedroht wird.


    Nachteile:
    • Sicher 2 Städte Verlust (Brisbane, Sydney), da BananaJoe mir diese nicht zurückgeben wird. (Vermutung)

    • Hauptarmee steht beim Angriff auf Makedonien auf fremdem Kontinent. Sollte ich dort aufgerieben werden, ist das Spiel gelaufen. Nachschubwege sind sehr umständlich.

    • Ob BananaJoe bei der gemeinsamen Kriegerklärung überhaupt mitmacht ist nicht sicher. Stehe ich alleine da, ist BananaJoe gegenüber uns klar im Vorteil. Banana kann eh nicht so viel gegen rg-one machen, da Makedonien fast keine Küstenstädte hat. (Teilweise Vermutung mangels Aufklärung)

    • Makedonien hat alle Generäle und sicher erfahrenere Landeinheiten als Indonesien.

    • Gegenüber Makedonien haben wir vermutlich auch mit Galileo keinen entscheidenden technologischen Vorteil im Angriff, wohl eher einen Nachteil, da er in 15 Runden viel aufholen kann und unserer Truppen auf dem langen Weg bereits wieder veralten.

    • Vorerst hätten wir keine Modernisierungsmöglichkeit auf dem fremden Kontinent, da uns BananaJoe mit der Verwehrung unserer Seemacht die Einnahme von Armagh verunmöglicht hat. Die Einnahme der 1. Stadt wäre also absolute Pflicht und würde vielleicht viele Verluste fordern.

    • Makedonien hat extrem viele Lager. Das macht das Erobern von Makedonischen Städten sicher nicht einfacher.



    Szenario 2: Krieg Indonesien

    Mit der Landarmee gleich auf Indonesien’s Festland-Küstenstädte weiterziehen.

    Vorteile:
    • Die ersten Städte dürften mit Kavallerie und Feldkanonen eher schnell und einfach fallen. (Boost Wissi Galileo)

    • Die geografische Ausgangslage für den Angriff ist optimal.

    • BananaJoe zieht dann womöglich seine Flotte zurück in die Heimat, was unsere Küstenstädte im Westen erstmal sicherer macht.

    • Während Indonesiens Städte stark unter Druck stehen, können wir das Arsenal ev. fertigstellen und auch wieder in Schiffe investieren.

    • Indonesien hat keine Generäle, wir die besseren Landeinheiten und eine Überzahl.

    • Sollten wir beim Angriff erfolgreich sein, besteht die Chance Granada zu befreien und weitere 20 Runden +100% Prod zu bekommen.

    • In der ersten Stadt kann Petra miterobert werden.


    Nachteile:
    • BananaJoe nimmt uns vielleicht noch 1-2 Städte an der Westküste, die wir nicht verteidigen können. Diese sollten aber längerfristig wieder zurückerobert werden können.

    • rg-one kann weiter buildern und zieht uns vielleicht davon.




    Pflichtplan:

    Mit Wissi Galileo Kavallerie holen und schnell Khmer-Eroberung abschliessen. Damit werden 4 neue Städte produktiv und die Annehmlichkeitsprobleme sind behoben. Ausserdem ist uns ab dann der Frieden mit Maskat endlich gesichert, was uns das Modernisierungsgold garantiert.


    Entscheidung:

    Wir werden uns erst final entscheiden müssen, wenn Khmer gefallen ist. Erstmal schauen ob wir im heutigen Zug Galileo sichern können und damit die Kavallerie überhaupt sofort holen können. Aber es scheint alles darauf hinzudeuten, dass es keinen Frieden auf unserem Kontinent geben wird. Aus meiner Sicht dominieren da die Vorteile beim Angriff auf Indonesien klar gegenüber den Nachteilen bei einem aufwändigen Angriff auf Makedonien. Es wird auf folgende Fragen hinauslaufen: Wie schnell können wir Indonesische Städte erobern? Wie gut ist rg-one im Buildern? Sind wir und die Australischen Boni gut genug um trotz Indonesien-Krieg mit rg-one mithalten zu können?

    Trotzdem finde ich bringen diese Fragen weniger Risiko mit sich als ein ungewisser Angriff mit voller Stärke auf einen weit entfernten Ort, wo uns viele Generäle und erfahrene Einheiten erwarten.

    Was sicher ist, es bleibt spannend.

    Falls jemand noch Faktoren findet, die nicht berücksichtigt wurden, nur her damit. Aber es wird wohl kaum noch zu einem umkippen er Entscheidung führen. Ich wünsche weiterhin gute Unterhaltung.

  13. #253
    Registrierter Benutzer Avatar von macabre
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    Wohlüberlegte Aufstellung!

    Was ich, bei übrigens mehreren PBEM, noch nicht so ganz kapiert habe: sehr viele bauen in entscheidenden Momenten immer noch an Gebäuden usw. - Du zB auch an Unis. (Projekte hier wegen Galileo klar ausgenommen)

    Klar, rg-one und die anderen ziehen sonst davon. Aber ein schneller (bzw. überhaupt) ein Sieg bringt wesentlich mehr, als die Unis und Co.
    Warum daher nicht alles auf Krieg setzen? (und Gold, falls zum Aufwerten benötigt)

    Noch ein paar Reiter rausklopfen für mehr Kavs etc.

  14. #254
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Szenario 1: Krieg Madedonien

    Frieden mit Indonesien, Krieg in frühestens 15 Runden (grosse Marschdistanz) mit Landarmee gegen Makedonien. Eventuell dann gemeinsame Kriegerklärung mit Indonesien. Eine Absprache ist aber ohne Full Diplo schwierig.

    Vorteile:
    • Der stärkste Gegner würde am effektivsten geschwächt, falls es gelingt.

    • Es kehrt eventuell Ruhe ein auf dem Heimatkontinent und wir können besser buildern.

    • Arsenal sollte gebaut werden können, da die Arsenal-Stadt durch den Frieden erstmal nicht mehr vom Wasser aus bedroht wird.


    Nachteile:
    • Sicher 2 Städte Verlust (Brisbane, Sydney), da BananaJoe mir diese nicht zurückgeben wird. (Vermutung)

    • Hauptarmee steht beim Angriff auf Makedonien auf fremdem Kontinent. Sollte ich dort aufgerieben werden, ist das Spiel gelaufen. Nachschubwege sind sehr umständlich.

    • Ob BananaJoe bei der gemeinsamen Kriegerklärung überhaupt mitmacht ist nicht sicher. Stehe ich alleine da, ist BananaJoe gegenüber uns klar im Vorteil. Banana kann eh nicht so viel gegen rg-one machen, da Makedonien fast keine Küstenstädte hat. (Teilweise Vermutung mangels Aufklärung)

    • Makedonien hat alle Generäle und sicher erfahrenere Landeinheiten als Indonesien.

    • Gegenüber Makedonien haben wir vermutlich auch mit Galileo keinen entscheidenden technologischen Vorteil im Angriff, wohl eher einen Nachteil, da er in 15 Runden viel aufholen kann und unserer Truppen auf dem langen Weg bereits wieder veralten.

    • Vorerst hätten wir keine Modernisierungsmöglichkeit auf dem fremden Kontinent, da uns BananaJoe mit der Verwehrung unserer Seemacht die Einnahme von Armagh verunmöglicht hat. Die Einnahme der 1. Stadt wäre also absolute Pflicht und würde vielleicht viele Verluste fordern.

    • Makedonien hat extrem viele Lager. Das macht das Erobern von Makedonischen Städten sicher nicht einfacher.



    Szenario 2: Krieg Indonesien

    Mit der Landarmee gleich auf Indonesien’s Festland-Küstenstädte weiterziehen.

    Vorteile:
    • Die ersten Städte dürften mit Kavallerie und Feldkanonen eher schnell und einfach fallen. (Boost Wissi Galileo)

    • Die geografische Ausgangslage für den Angriff ist optimal.

    • BananaJoe zieht dann womöglich seine Flotte zurück in die Heimat, was unsere Küstenstädte im Westen erstmal sicherer macht.

    • Während Indonesiens Städte stark unter Druck stehen, können wir das Arsenal ev. fertigstellen und auch wieder in Schiffe investieren.

    • Indonesien hat keine Generäle, wir die besseren Landeinheiten und eine Überzahl.

    • Sollten wir beim Angriff erfolgreich sein, besteht die Chance Granada zu befreien und weitere 20 Runden +100% Prod zu bekommen.

    • In der ersten Stadt kann Petra miterobert werden.


    Nachteile:
    • BananaJoe nimmt uns vielleicht noch 1-2 Städte an der Westküste, die wir nicht verteidigen können. Diese sollten aber längerfristig wieder zurückerobert werden können.

    • rg-one kann weiter buildern und zieht uns vielleicht davon.




    Pflichtplan:

    Mit Wissi Galileo Kavallerie holen und schnell Khmer-Eroberung abschliessen. Damit werden 4 neue Städte produktiv und die Annehmlichkeitsprobleme sind behoben. Ausserdem ist uns ab dann der Frieden mit Maskat endlich gesichert, was uns das Modernisierungsgold garantiert.


    Entscheidung:

    Wir werden uns erst final entscheiden müssen, wenn Khmer gefallen ist. Erstmal schauen ob wir im heutigen Zug Galileo sichern können und damit die Kavallerie überhaupt sofort holen können. Aber es scheint alles darauf hinzudeuten, dass es keinen Frieden auf unserem Kontinent geben wird. Aus meiner Sicht dominieren da die Vorteile beim Angriff auf Indonesien klar gegenüber den Nachteilen bei einem aufwändigen Angriff auf Makedonien. Es wird auf folgende Fragen hinauslaufen: Wie schnell können wir Indonesische Städte erobern? Wie gut ist rg-one im Buildern? Sind wir und die Australischen Boni gut genug um trotz Indonesien-Krieg mit rg-one mithalten zu können?

    Trotzdem finde ich bringen diese Fragen weniger Risiko mit sich als ein ungewisser Angriff mit voller Stärke auf einen weit entfernten Ort, wo uns viele Generäle und erfahrene Einheiten erwarten.

    Was sicher ist, es bleibt spannend.

    Falls jemand noch Faktoren findet, die nicht berücksichtigt wurden, nur her damit. Aber es wird wohl kaum noch zu einem umkippen er Entscheidung führen. Ich wünsche weiterhin gute Unterhaltung.

    Ich gehe da absolut mit dir konform, bringt ja auch nichts, erstmal Ruhe zuhause schaffen und dann weiter gucken. Wenn ihr gemeinsam Makedonien den Krieg erklärt, könnte es ja immerhin auch noch passieren, dass die indonesischen Schiffe wieder an der Australischen Küste auftauchen, dieses mal OHNE deine Truppen dort
    Außerdem besteht evlt später die Chance mit Schlachtschiffen und trägergestützten Bombern mehr gegen Rg-Ones Städte weiter im Inland zu reißen. Und ohne Hafen-/Küstenstädte in Makedonien wirst du auch das Arsenal recht sicher bekommen können, wenn Indonesien erstmal em Ende ist.


    Zitat Zitat von macabre Beitrag anzeigen
    Wohlüberlegte Aufstellung!

    Was ich, bei übrigens mehreren PBEM, noch nicht so ganz kapiert habe: sehr viele bauen in entscheidenden Momenten immer noch an Gebäuden usw. - Du zB auch an Unis. (Projekte hier wegen Galileo klar ausgenommen)

    Klar, rg-one und die anderen ziehen sonst davon. Aber ein schneller (bzw. überhaupt) ein Sieg bringt wesentlich mehr, als die Unis und Co.
    Warum daher nicht alles auf Krieg setzen? (und Gold, falls zum Aufwerten benötigt)

    Noch ein paar Reiter rausklopfen für mehr Kavs etc.
    Der Einschätzung würde ich mich anschließen, wenn der Plan weiter steht mit Indonesien. 4-5 Kavallerien mit Rammbock könnten vermutlich alleine eine 2. Front aufmachen beim Indoneser.
    Falls Gold z.B. das Problem werden sollte könnte man ja auch an ein oder zwei Lagerprojekte denken
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

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    Zitat Zitat von Buktu Beitrag anzeigen
    Außerdem besteht evlt später die Chance mit Schlachtschiffen und trägergestützten Bombern mehr gegen Rg-Ones Städte weiter im Inland zu reißen. Und ohne Hafen-/Küstenstädte in Makedonien wirst du auch das Arsenal recht sicher bekommen können, wenn Indonesien erstmal em Ende ist.
    Das lässt mich von einem Zukunfts-Szenario träumen…

    Wir erobern Indonesien und können einigermassen mit der Entwicklung von rg-one mithalten. Dann endet das Spiel in einer gigantischen Materialschlacht der Moderne zwischen den 2 Kontinenten - Australien vs. Makedonien. Emoticon: schnellfeuer

    Man soll ja noch träumen dürfen…

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