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Thema: Psychische Erkrankungen

  1. #1006
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Zitat Zitat von ttte Beitrag anzeigen
    Dann lass doch den Unsinn im Zivi und such Dir einen anderen Zeitvertreib. Am besten einen ohne Bildschirm.

    (Das klingt jetzt härter, als es gemeint ist. Aber es ist ja offensichtlich, dass Du hier Zeit rumschlagen willst und deshalb überall versuchst, Antworten zu provozieren.)
    Ja, weg vom PC/Handy usw.
    Das hilft vielleicht schon etwas den Kopf wieder zu beruhigen.

    Bücher Lesen, Wandern, Basteln...
    Und hör dir vielleicht mal den MyMonk Podcast an.

  2. #1007
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ich würde auch viel länger leben, wenn ich jeden Tag ne halbe Stunde joggen würde. Allerdings verbringe ich die gewonnene Lebenszeit dann aber mit joggen.
    Wäre Wandern was für dich? Beispielsweise 90 Minuten im Wald spazieren gehen verbessert bei den meisten Menschen die physische und psychische Gesundheit. Zeit dafür hast du derzeit ja.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  3. #1008
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Das mit dem Sport ist ein Trugschluss. Vielleicht steckst du x Jahre ins Laufen und gewinnst dadurch x Jahre, hast also x+y Jahre statt y Jahre, wovon sich x verschwendet anfühlen.
    Aber: die y Jahre im Fall "x+y" sind von besserer Qualität als im Fall ohne Laufen. Weil zB der Rücken nicht so plagt, der Kreislauf besser durchhält, der Kopf gesünder ist.

  4. #1009
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    Kliniken sind nicht nur für suizidgefährdete Personen. Bei vielen Kliniken kann man (bzw. muss man sogar) seinen Aufenthalt planen. Anders ist das bei einer Akutaufnahme.

    Das normale Vorgehen ist, du gehst zu deinem Psychiater und holst dir eine Einweisung, dann rufst du bei der Klinik in deiner Nähe an und vereinbarst ein Vorgespräch. Unter Umständen musst du noch ein bisschen Papierkram machen. Falls es ganz schlimm wird oder du das nicht schaffst, gehst du einfach zu den Öffnungszeiten hin und wirst das mit dem Sekretariat dort klären.

    Im Vorgespräch wird dann entschieden, welche Station für dich die geeignete ist. Jetzt kann es zu einer etwas längeren Wartezeit kommen bis sie einen Platz für dich freihaben.

  5. #1010
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Zitat Zitat von Blubbb Beitrag anzeigen
    Kliniken sind nicht nur für suizidgefährdete Personen. Bei vielen Kliniken kann man (bzw. muss man sogar) seinen Aufenthalt planen. Anders ist das bei einer Akutaufnahme.

    Das normale Vorgehen ist, du gehst zu deinem Psychiater und holst dir eine Einweisung, dann rufst du bei der Klinik in deiner Nähe an und vereinbarst ein Vorgespräch. Unter Umständen musst du noch ein bisschen Papierkram machen. Falls es ganz schlimm wird oder du das nicht schaffst, gehst du einfach zu den Öffnungszeiten hin und wirst das mit dem Sekretariat dort klären.

    Im Vorgespräch wird dann entschieden, welche Station für dich die geeignete ist. Jetzt kann es zu einer etwas längeren Wartezeit kommen bis sie einen Platz für dich freihaben.
    Kann ich bestätigen. Mein Bruder hat so ohne Probleme einen Therapie Platz in einer Klinik bekommen, was Ihm sehr geholfen hat.
    Ob Sport oder Internet Dir gut tun, wird man in der Klinik dann sehr genau überprüfen. oft wissen die Menschen nicht, was Ihnen gut tun oder was Ihnen nur gefühlt gut tut, und sie eigentlich eher stresst.
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  6. #1011
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Dumm ist, wenn dich dieses beknackte Gedankenkarussell in eine Abwärtsspirale zieht. Da hilft nur Ablenkung, Leute treffen und Dinge tun, die einem Spaß machen. Oder Medikamente schlucken, das hat zwei Freundinnen geholfen. Ich persönlich will das nicht. Und hier im Forum beschränke ich mich inzwischen auf eine Handvoll Threads.

  7. #1012
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Wichtig nach meiner begrenzten Erfahrung im Freundes- und Bekanntenkreis: Keine Angst vor Medikamenten!

    Meds zu schlucken macht niemanden zu einem "Fall für die Klapse" oder einem rettungslos Irren oder so. Wenn man ein anderes langwieriges oder chronisches Gesundheitsproblem hat, nimmt man ja auch etwas, um normal funktionieren zu können. Machen Millionen Menschen vernünftigerweise, um nicht plötzlich an einer Embolie zu verrecken, Herzflimmern zu kriegen oder sonst etwas.

    Mindestens zwei sehr gute Freunde von mir haben ihr Leben auf einmal ganz anders in den Griff bekommen und haben überhaupt erst richtig anfangen können, ihre seelischen Schwierigkeiten anzugehen, als ihnen mit Antidepressiva geholfen wurde.

  8. #1013
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Bei einem Kumpel haben Medis auch geholfen. Hat sie dann eigenmächtig irgendwann abgesetzt und jetzt geht es wieder bergab

  9. #1014
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Vor Medis habe ich auch immer zurückgeschreckt, wegen der Nebenwirkungen. Vermutlich ging es mir nicht schlecht genug, auch wenn ich der Meinung war es ginge mir richtig schlecht. Geht halt einfach immer noch schlechter.

    Ich würde mich denen anschließen die Sport treiben , spazieren gehen, reden und Freunde treffen vorschlagen. Sich einweisen zu lassen halte ich auch für richtig, wenn du es selbst schon für den richtigen Schritt hältst.
    Ansonsten empfehle ich die Finger vom Alkohol oder anderen Drogen zu lassen, zumindest nicht zu oft viel zu trinken, was ja ohnehin immer gilt, aber in solchen Fällen noch mal besonders. Man bekommt teilweise sehr unschöne Gedanken.

    Das wichtigste ist einfach, dass man einigermaßen über die Tage kommt und man nach einigen Monaten sowas wie einen Aufwärtstrend erkennt. Einbrüche gibts immer mal wieder, denn gewissen Auslösern oder Triggern kann man eh nicht ausweichen.

    Bist du denn eigentlich in Therapie?

  10. #1015
    Lone Wolf Avatar von Calis
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    Ich kann hierzu auch mal aus eigener Erfahrung beitragen. Ich hatte Ende 2009 eine schwere Depression und war auch in einer Klinik.
    Ich hatte Glück, dass ich innerhalb von zwei Tagen eingewiesen wurde. Gerade in ländlichen Regionen wartet man teilweise 6-8 Wochen und das kann je nach schwere der Probleme eine Katastrophe sein.
    Man sollte sich unbedingt Hilfe suchen und (nach meiner Erfahrung) offen mit diesen Problemen umgehen. Mit letzterem hatte ich nur positive Erfahrung.

    Was zu den Medikamenten. Ich nehme nun seit 2010 eines (geringe Dosis) und es geht mir recht gut damit. Aber es hat mehrere Monate gedauert dieses richtige Medikament zu finden.
    Und es gibt einige mit üblen Nebenwirkungen: Sehr häufiges Nasenbluten, Schüttelfrost, und auch intimere Probleme. Und man hat halt nicht von heute auf morgen die Wirkung. Das dauert meist mind 2 Wochen bis man was bemerkt.

    Und was Monke schreibt: Auf gar keinen Fall das medikament einfach von 100 auf 0 absetzen!! Das ist sehr, sehr schlecht. Wenn, dann macht man es vom Arzt begleitet in kleinen Schritten!
    Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)

  11. #1016
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Noch 9 Tage bis zum Termin bei der Psychotherapeutin, so langsam werde ich doch nervös, während bisher vor allem die Vorfreude darauf reagierte, dass dann hoffentlich alles / vieles besser wird, kommt jetzt langsam die Phase wo ich darüber nachdenke ob ich mir nicht zuviel erwarte usw ...
    Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche

    Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!

    Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.

  12. #1017
    Civ Mod Hase Avatar von wisthler
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    Na ja Therapie ist ein langfristiger Ansatz in den meisten Fällen, gerade wenn sich der Patient und die Psychotherapeutin nicht kennen.
    Mir haben damals die schwachen Medikamente, war nicht viel, mehr geholfen um raus zu kommen als die wirklichen Gespräche, aber kommt auch immer darauf an wer der Therapeut ist.
    "Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
    "Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"

  13. #1018
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Geht auch um ADS Medikamente, weshalb ich mir ja Hoffnung mache.
    Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche

    Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!

    Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.

  14. #1019
    Lone Wolf Avatar von Calis
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    Zitat Zitat von Knuddelbearli Beitrag anzeigen
    Noch 9 Tage bis zum Termin bei der Psychotherapeutin, so langsam werde ich doch nervös, während bisher vor allem die Vorfreude darauf reagierte, dass dann hoffentlich alles / vieles besser wird, kommt jetzt langsam die Phase wo ich darüber nachdenke ob ich mir nicht zuviel erwarte usw ...
    Ich weiß, es ist nicht einfach, aber du solltest dir nicht im Vorfeld zu viele Gedanken machen. Lass es auf dich zukommen. Und wie Knuddelbearli sagt, erwarte nciht zu viel kurzfristig. Es ist ein langsamer, fortlaufender Prozess.
    Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)

  15. #1020
    Lone Wolf Avatar von Calis
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    Zitat Zitat von wisthler Beitrag anzeigen
    Na ja Therapie ist ein langfristiger Ansatz in den meisten Fällen, gerade wenn sich der Patient und die Psychotherapeutin nicht kennen.
    Mir haben damals die schwachen Medikamente, war nicht viel, mehr geholfen um raus zu kommen als die wirklichen Gespräche, aber kommt auch immer darauf an wer der Therapeut ist.
    Das ist tatsächlich auch meine Erfahrung.

    Aber das mag bei jedem unterschiedlich sein. In meinem Umfeld gibt es auch einige, denen die Gespräche sehr viel bringen.
    Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)

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