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Thema: Psychische Erkrankungen

  1. #16
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Emoticon: freunde


    Ich drücke dir die Daumen, dass die Therapie die richtige für dich ist. Weiß man leider nie vorher.

  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Wenn du freiwillig in Therapie gehst, schaffst du das.
    Emoticon: hug
    Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian!
    - Life of Brian 1979

    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
    Einen fünften Teil [Civilization] wird es 100%ig nicht geben, User.
    - civforum.de 2001

  3. #18
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    faldegorn
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

    The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
    cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
    Re-gaining Unconsciousness (NOFX)

  4. #19
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Hast du selbst den Entschluss gefasst oder hat man dir gut zugeredet? Zweiteres wäre bei mir wohl kontraproduktiv gewesen. Aber ich wollte und will es... Ist/War doch kein Leben mit dem Rotz.
    Hallo.

  5. #20
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Emoticon: freunde


    Ich drücke dir die Daumen, dass die Therapie die richtige für dich ist. Weiß man leider nie vorher.
    Ich weiß nicht... Manch einem wird es von Freunden empfohlen... Es ist immer besser von selbst auf etwas zu kommen, auch wenn es länger dauert. Während meiner stationären Therapie gab es viele, die lieber auf die negativen Umstände dieset guckten statt mit dem zu arbeiten, was da ist. Die haben dann auch vorzeitig abgebrochen.
    Hallo.

  6. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von faldegorn
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    Der Entschluss kam von mir. Ich habe Hilfe angefordert. Ich hoffe, ich kriege sie.

    Freiwillig oder nicht. Ich will das Auch wenn es sehr beängstigend ist.

    Ich bin sehr kooperativ. Das wissen alle, die jemals mit mir gespielt haben. Und ich möchte, dass ich mich endlich meinen Dämonen stelle. Die sind halt schwierig. Sehen nicht mal gruselig aus. Aber schwierig.

    Weil das halt leider heisst, einen Teil seiner Persönlichkeit zu opfern. Aber das schafft Raum.
    Don't confuse the issue with the facts!

  7. #22
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht... Manch einem wird es von Freunden empfohlen... Es ist immer besser von selbst auf etwas zu kommen, auch wenn es länger dauert. Während meiner stationären Therapie gab es viele, die lieber auf die negativen Umstände dieset guckten statt mit dem zu arbeiten, was da ist. Die haben dann auch vorzeitig abgebrochen.



    Manchmal kann man es alleine aber einfach nicht, weil es einem zu schlecht geht.

    Ich habe auch eine stationäre Therapie gemacht, aber das war bei mir nicht das richtige und nachher war ich nicht schlauer als vorher was die Ursachen für die Depression betrifft. Dafür ging es mir noch schlechter als vorher.
    Nachdem ich dann endlich Monate später einen Platz bei einer Therapeutin bekam (die eigentliche Therapie fing dann ziemlich genau 1 Jahr nachdem ich in die Klinik gegangen bin an) gab es ziemlich schnell erste Besserungen. Da passt für mich einfach die Methode besser.

  8. #23
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Zitat Zitat von faldegorn Beitrag anzeigen
    Der Entschluss kam von mir. Ich habe Hilfe angefordert. Ich hoffe, ich kriege sie.

    Freiwillig oder nicht. Ich will das Auch wenn es sehr beängstigend ist.

    Ich bin sehr kooperativ. Das wissen alle, die jemals mit mir gespielt haben. Und ich möchte, dass ich mich endlich meinen Dämonen stelle. Die sind halt schwierig. Sehen nicht mal gruselig aus. Aber schwierig.

    Weil das halt leider heisst, einen Teil seiner Persönlichkeit zu opfern. Aber das schafft Raum.
    Wenn du weißt, was deine Dämonen sind ist das schon mal gut. Ich hatte keine Ahnung.

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von faldegorn
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    Kann ich verstehe. Ich bleibe aber den Methoden offen. Ich will mir da aktuell auch keine Gedanken machen.

    Erste Besserungen hatte ich schon. Danach ging es halt nur noch bergab.
    Don't confuse the issue with the facts!

  10. #25
    Registrierter Benutzer Avatar von faldegorn
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    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Wenn du weißt, was deine Dämonen sind ist das schon mal gut. Ich hatte keine Ahnung.
    Diffus ist mir das bewusst. Ich will sie nicht sehen. Sehen niedlich aus... Sind aber einfach nur Dämonen...
    Don't confuse the issue with the facts!

  11. #26
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Ich würde behaupten, dass ich ebenfalls offen war, allerdings hat es halt einfach nicht funktioniert. Ich bereue nicht, dass ich das gemacht habe, denn irgendetwas musste ich machen, und vorher kann man es wie gesagt nicht wissen. Ich hatte dadurch 2 1/2 Monate Urlaub vom Leben (auch wenn die Therapeuten nicht sehr glücklich geguckt haben als ich das in der Abschlussveranstaltung so ausgedrückt habe ), was zu dem Zeitpunkt auch ganz gut war.

  12. #27
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    HA! Die Furcht meine Persönlichkeit aufzugeben hatte ich anfangs auch. Seltsam, daran zu denken... Damit habe ich irgendwann aufgehört. Auch aus Angst vor möglichen Tabletten die ich zum Glück nicht nehmen muss und wohl auch nicht genommen hätte.... Erst durch diese Aussage erinnere ich mich. Ich würde es spontan so formulieren: Durch den Wegfall* der Krankheit kann sich meine Persönlichkeit erst entwickeln.

    *Da arbeite ich noch dran. Es ist noch immer steinig für mich, da mache ich mir keine Illusionen. Es hat ja Jahre gedauert da rein zu kommen. Von heute auf Morgen geht es nicht raus.

    Dass du den Grund kennst ist super. Da wäre ich vor... 10 Monaten noch sehr neidisch gewesen. Erst durch Zufall wurde mir bewusst was wirklich Phase ist. Bin immer von schwerer Kindheit und Rassismus ausgegangen. Aber das hat alles nur begünstigt. Letzten Endes war ich schlaftechnisch 20 Jahre im Schützengraben. Da hat sich viel aus der Kindheit zusätzlich verfestigt.

    Soviel von mir, in der Überzeugung, dass Gespräche mit Leidensgenossen helfen.

    Ich würde dir aber dennoch empfehlen, dich erst mal im kleinen Rahmen zu öffnen. Nicht, dass du dich genötigt fühlst hier ähnlich umfangreich zu antworten.

    Hallo.

  13. #28
    Registrierter Benutzer Avatar von faldegorn
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    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Ich würde behaupten, dass ich ebenfalls offen war, allerdings hat es halt einfach nicht funktioniert. Ich bereue nicht, dass ich das gemacht habe, denn irgendetwas musste ich machen, und vorher kann man es wie gesagt nicht wissen. Ich hatte dadurch 2 1/2 Monate Urlaub vom Leben (auch wenn die Therapeuten nicht sehr glücklich geguckt haben als ich das in der Abschlussveranstaltung so ausgedrückt habe ), was zu dem Zeitpunkt auch ganz gut war.
    Kann ich verstehen. Mein Problem ist, es immer allen recht machen zu wollen. Dabei vergesse ich mich. Klingt sehr abgedroschen. Ist aber so.

    Ich muss Egoist werden. Dabei wird mir nur übel. Aber anders geht es wohl nicht...
    Don't confuse the issue with the facts!

  14. #29
    Registrierter Benutzer Avatar von faldegorn
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    HA! Die Furcht meine Persönlichkeit aufzugeben hatte ich anfangs auch. Seltsam, daran zu denken... Damit habe ich irgendwann aufgehört. Auch aus Angst vor möglichen Tabletten die ich zum Glück nicht nehmen muss und wohl auch nicht genommen hätte.... Erst durch diese Aussage erinnere ich mich. Ich würde es spontan so formulieren: Durch den Wegfall* der Krankheit kann sich meine Persönlichkeit erst entwickeln.

    *Da arbeite ich noch dran. Es ist noch immer steinig für mich, da mache ich mir keine Illusionen. Es hat ja Jahre gedauert da rein zu kommen. Von heute auf Morgen geht es nicht raus.

    Dass du den Grund kennst ist super. Da wäre ich vor... 10 Monaten noch sehr neidisch gewesen. Erst durch Zufall wurde mir bewusst was wirklich Phase ist. Bin immer von schwerer Kindheit und Rassismus ausgegangen. Aber das hat alles nur begünstigt. Letzten Endes war ich schlaftechnisch 20 Jahre im Schützengraben. Da hat sich viel aus der Kindheit zusätzlich verfestigt.

    Soviel von mir, in der Überzeugung, dass Gespräche mit Leidensgenossen helfen.

    Ich würde dir aber dennoch empfehlen, dich erst mal im kleinen Rahmen zu öffnen. Nicht, dass du dich genötigt fühlst hier ähnlich umfangreich zu antworten.

    Danke Baldri

    Ich denke, die Krankheit ist sehr individuell und ich finde es sehr schön, dass es dir besser geht. Gibt mir Hoffnung.

    Ich hatte schon Medikamente. Ich bin da aber ein wenig resistent dagegen, es stellte sich überhaupt keine Wirkung ein. Und ich habe da immer brav geschluckt, über Wochen. Irgendwann ist das halt einfach doof.
    Don't confuse the issue with the facts!

  15. #30
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    Ich würde behaupten, dass ich ebenfalls offen war, allerdings hat es halt einfach nicht funktioniert. Ich bereue nicht, dass ich das gemacht habe, denn irgendetwas musste ich machen, und vorher kann man es wie gesagt nicht wissen. Ich hatte dadurch 2 1/2 Monate Urlaub vom Leben (auch wenn die Therapeuten nicht sehr glücklich geguckt haben als ich das in der Abschlussveranstaltung so ausgedrückt habe ), was zu dem Zeitpunkt auch ganz gut war.


    Ich habe es als "Urlaub von mir selbst bezeichnet." Kam ganz gut an.
    Hallo.

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