[EU4] Der verstummte Schrei des Alten Nordens

[Ghaldak]

Ein Blick auf die Welt offenbart ein gewuchertes Böhmen...



..., ein Blick in die Nähe... ach. (Ich hätte wirklich den Bastard nehmen sollen.)



Dänemark kommt ziemlich billig aus der Geschichte heraus. Ein Blick an den Rand offenbart: Meine militärischen Kräfte waren geschwunden.



Dann erpresse ich mir mittels Kriegsandrohung Flandern und Ostfriesland, während der Schuldenberg für Inistitution und Flottenerweiterung... nun ja...



Die Koalition gründet sich als ein Schatten ihrer selbst wieder neu.



Soll sie es doch versuchen. Ich werde beim nächsten Mal gesünder sein.

[Ghaldak]

Im Moment besitze ich keinerlei Verbündete mehr. Ich wähle mir Schweden, die sich gerade in ihrem Unabhängigkeitskrieg befinden.



Da bricht der Krieg gegen Portugal los.



Sie reagieren seltsam.



Eine weitere Rebellenwelle wird gekauft,...



... denn Land will einkassiert werden.



Das war leider teuer.

[Ghaldak]

Einige Provinzen der Niederlanden revoltieren derweil, wobei ich ihnen die Autonomie zugestehe (und das Land anschließend einem Stand überlasse, um es dennoch nutzen zu können).



Nachdem ich die Qualitätsideen abschließe, nehme ich auch Mailand in meinen Block auf.



Brasilien formt sich,...



... und wo wir dabei sind: Zwei meiner Plätze werden von indianischen Einprovinzlern eingenommen, die meine Kolonialnationen für mich vasallisierten.



Oder entstanden sie durch Lehnsherr-Annexionen? Sie sind zumindest eine blöde Sache.

[Ghaldak]

Wenig später sind die Schulden wieder abbezahlt, die Gefahr wurde überstanden. Derweil kollabierte jedoch Brasilien und musste fast alles Land verloren geben.



Ich verbünde mich mit dem gewachsenen Pommern, beginne mit der Annexion des ersten Einprovinz-Indianers und falle über Dänemark her.



Derweil wächst die Dynastie.



Obgleich ich zu Wasser und zu Land Verluste hinnehmen muss, komme ich voran. Dort treffe ich seltsame Nachbarn.



Die Herausforderung ist neu: Ich werde invasiert.



Derweil wurde der Vasall annektiert, doch durch den gesenkten Diplomatieruf folgte ein Sturm der Entrüstung unter den Kolonialnationen. So lasse ich den anderen Indianer erst einmal leben.

[Ghaldak]

Am Ende verliert Dänemark seinen Südbesitz. Ihre Kultur wird jedoch auch von der neuen Heimat akzeptiert.



Ein Event folgt... und zum Glück zündet es vor dem Kernprovinzbefehl.



Irrrrks. Immerhin besitzt die Übergangsregentin brauchbare Werte, sie darf sich zehn Jahre lang austoben.



Nach langem Hin und Her - ausgelöst durch den Umstand, dass ich eigentlich nichts Diplomatisches brauche, aber durch dort Punkte übrig habe - werde ich diplomatisch. Den Großteil der Gruppe brauche ich nicht, aber vom Diplomaten und den gesenkten Provinzkosten verspreche ich mir etwas.



Humanismus oder Offensiv wären jedoch besser gewesen.

[Ghaldak]

Da sehe ich, dass Böhmen Frankreich nicht beisteht und greife spontan an.



Erstaunlicherweise gelingt es mir selbst mit gesenktem Unterhalt, Lüttichs Armee zu zerschlagen. An Frankreich selbst wage ich mich jedoch noch nicht heran.



Nun reformiere ich meine Armee...



... und nutze meine Chance.



Ich kürze ab: Im Kampf Not gegen Elend setze ich mich durch, erweise mich aber als bescheiden. Frankreich verliert allein den Caux-Handelsbonus...



... und Kolonialland, natürlich.

[Ghaldak]

Im Frieden verlor Frankreich sein Kolonialreich. Langsam wirkt Amerika rot.



Anne wird alt genug... und... irrrrgs.



Während ich ein Bündnis mit Braunschweig eingehe, sehe ich sie heiraten...



... und andere Frauen anziehen. (Wäre reizend, den Bonus auszukosten, doch bei meiner Inflation...)



So geht es weiter.



Derweil kümmert sich Frankreich dankenswerterweise um die meinem Land entstammenden normannischen Rebellen.

[Ghaldak]

Da beginnt der Kampf um Seeland. (Ja, meine Optionen sind wirklich beschränkt. Wenn es mich nicht in ferne Lande zieht, geht es entweder gegen Frankreich oder gegen Dänemark.)



Während tatsächlich Venezianer (aus Kreta) auf Irland landen, wo sie von einigen Söldnern vertrieben werden, kommt ein brauchbarer Thronfolger zur Welt.



Natürlich bringt das sofort ein Event zum Feuern. (Er überlebt jedoch.)



Das sorgt für Reibereien...



... und Anne, dieser personalisierte Alptraum, zieht schnell vorüber. Nun darf ein überdurchschnittlicher Königinnengatte zwölf Jahre lang für einen überdurchschnittlichen Nachfolger die Fackel tragen.



Wieder so ein früher Tod. Langsam wird es auffällig.

[Ghaldak]

Hmm... (Unter August, dem Welfen, werden nun auch die Klöster aufgelöst. Dafür waren die Herrscher bislang nicht fähig genug.)



Dänemark hilft derweil beim Brückenbau.



Auch auf Lüttichs Kosten lässt sich Land verbinden.



Ich hätte auch Brabant fordern können - und ausgerechnet da entsteht nun das Manufakturwesen.



Diesmal wird Kent zum Tor bestimmt. Dinge geschehen...



..., nun ja.

[Ghaldak]

Dann geht es wieder nach Westen.



Pommern verpuppt sich derweil in Preußen und kündigt im nächsten Schritt das Bündnis mit mir.



Ich schreite voran und kaufe Böhmen schnell heraus. Da unterstützt Lüttich, dessen Bündnis ich im letzten Krieg kündigte, die Franzosen auf andere Weise.



Frankreich schlägt zu,...



... ich schlage zurück.



Die Überdehnung von über 100% nehme ich mit. Sie mag unangenehm sein, doch ich muss endlich einmal Fortschritte machen.

[Ghaldak]

Mit der Erkenntnis, dass sich auch die Franzosen in meinem Reich wohl fühlen dürfen, betritt Adolf den Thron. Sein Mündel ist zehn Jahre jünger.



Da geschieht etwas Seltsames: Pommern-Preußen muss sich einem völlig zerstörten Brandenburg unterwerfen. Schweden erlangte dagegen im Fahrwasser meines letzten Dänenkrieges die Unabhängigkeit.



Inzwischen ist dies kein Gegner mehr.



Dafür wucherte Böhmen, auch wenn sie durch die Osmanen in Zaum gehalten werden.



Da wird Dänemark faktisch zu Norwegen.



Ich weiß noch nicht, ob mich das noch reizt. Dafür akzeptiere ich niedersächsisch.

[Ghaldak]

Inzwischen geht es meinem Reich finanziell richtig gut. Ich wechsele auf Stufe 3-Berater.



Um Portugal werbe ich nicht, die befinden sich im spanischen Block.



Ich bin auch auf dem ersten Platz. Nun fehlt mir nur noch das Prestige für den Kaiserrang.



Ich hole es mir ab. Bretonisch wurde (mehr aus rollenspielerischen Gründen) schon vorsorglich akzeptiert.



Da gelingt mir auch die nächste Mammutaufgabe: Dank richtig vieler Adminpunkte verschwindet die Inflation.



Langsam schwinden die Herausforderungen.

[Ghaldak]

Böhmen möchte ich diesmal nicht einfach nur herauskaufen, sondern schädigen. So entlasse ich die Slowakei.



Dann ist es soweit. Auf dem Boden Frankreichs wird das britannische Kaiserreich ausgerufen.



Da kann ich nun endlich zur offensiven Ideengruppe greifen.



Frankreich wird wieder einmal zerstört. (Überdehnung über 100 Prozent... nun ja...)



Die Koalition nehme ich hin.

[Herbert Steiner]

Läuft ja. Hast du noch spezielle Ziele für die Partie?

[Ghaldak]

Ich sollte mich dafür schämen, aber: nein, nichts, was über "die hundertfünfzig Jahre noch durchstehen" herausgeht.