[EU4] Der verstummte Schrei des Alten Nordens

**Ghaldak** · 19. Oktober 2017, 12:27

Ich verbünde mich mit der Bretagne, die leider in einen unseligen Krieg verstrickt ist,...

... und mit Schottland.

Da greifen die Engländer trotzdem an... und ich hasse diese Zahlen.

Die Schotten wenden sich gegen Irland. Ich helfe ihnen und fühle mich listig, als ich vor den Augen der Engländer Leinsters übrige Armee vernichte,...

... doch sie lachen zuletzt.

Ich brauche den Kampf um Maine. Dieser würde mich sehr helfen.

**Ghaldak** · 19. Oktober 2017, 13:04

Rhydderch ist nun ein Eroberer. Das passt.

Diesmal hassen mich alle. Leider auch England.

Ich schließe für eine Mission eine Allianz mit Connacht, dann tritt endlich das ersehnte Event ein... und die Franzosen kneifen.

Während sich mein Bündnis mit der Bretagne langsam erfüllt, vasallisiert der Engländer Tyrone.

Dann wage ich es einfach mal: Kriegsgrundloser Krieg, um einen Fuß in die Tür Westirlands zu bekommen.

Da...

**Ghaldak** · 19. Oktober 2017, 13:06

... schlägt England zu.

Das war es mal wieder.

**Ghaldak** · 21. Oktober 2017, 08:22

So beginnt alles von vorne. Rhydderch ist diesmal ideenreich...

... und der hundertjährige Krieg wird erneut heiß. Endlich.

Mein General wirkt zwar schwach, doch er enttäuscht mich nicht. Ulster wird wie üblich vernichtend geschlagen.

Da geht die Warnung ein.

Die dritte Provinz stellte ja nie das Problem da.

Nun heißt es, herauszufinden, was ein abgelenktes England für mich bedeutet.

**Ghaldak** · 21. Oktober 2017, 08:29

Ich verbünde mich mit der Bretagne. Derweil begehrt Burgund Calails.

Da zahlen sich Englands Unglücke aus, als sie ihr Wort brechen und Tyrone für sich selbst stehen lassen.

Meine Verluste fallen hoch aus, da mein Anführer es nicht bringt, doch letztlich siegt die Masse.

Eine "Häuft Geld an"-Mission nehme ich im Vorbeigehen mit,...

... dann ist auch das Bündnis mit Frankreich möglich.

Das war der nächste wichtige Schritt.

**Ghaldak** · 21. Oktober 2017, 08:40

Im nächsten Schritt greife ich das Ziel an, auf welches Englands Warnung einen Effekt hätte. Geeint könnten sie mich wohl besiegen, also muss ich dafür sorgen, dass das nicht geschieht.

Englands Probleme nehmen kein Ende.

Da... ach... ich dachte, es wäre zu spät dafür.

Eine Armee erscheint gleich in Irland, dreht jedoch zum Glück wieder um. Danach werde ich dafür zu sorgen versuchen, dass die Engländer auf ihrer Insel verweilen.

Alt Clut ergibt sich. Das nahm ich ja beinahe hin. Rhydderch entdeckt dadurch etwas Gutes in sich.

Solange meine Armee weiter besteht, ist nichts verloren.

**Ghaldak** · 21. Oktober 2017, 08:49

Die Renaissance geschieht in der Ferne, ich verliere drei Schiffe beim Rückzug aus der Hauptstadt... und Dinge geschehen, aus denen ich mich heraushalte.

Dann gehen zwei weitere irische Staaten verloren.

Ich lasse England wüten. Stabilitätsschläge durch ignorierte Friedensverträge nehme ich hin.

Da ziele ich auf den nächsten Kleinen. Hier ignoriert England nicht nur die Warnung, sondern sein Bündnis.

Not gegen Elend.

Inzwischen fehlt mir deutlich an Mannstärke, doch erforschte ich bereits die vierte Militärstufe.

**Ghaldak** · 21. Oktober 2017, 09:01

Da erfahre ich etwas Neues: Bei -3 Stabilitätspunkten nimmt man automatisch an. Nun gut. So ist der Krieg für mich vorbei, mein Bündnis mit Frankreich bleibt jedoch bestehen.

Leinster wird einverleibt, womit ich über die Hälfte Irlands besitze. Alle anderen Inselbewohner hassen mich jedoch.

Für England geht der burgundische Krieg glimpflich und der französische Krieg erwartbar schlecht aus. So endet meine Ablenkung... und ich denke, ich habe sie genutzt.

Ich umgehe mit großer Not einen Bürgerkrieg, stelle meine Stabilität wieder her und bekämpfe Rebellen, wofür ich mir schließlich auch einen vernünftigen General zulege.

Dann geht der Kampf weiter.

Ohne Landgrenze zum Ziel gilt Englands Warnung ja nicht.

**Ghaldak** · 21. Oktober 2017, 09:11

Ich verpulvere meine Punkte in Alt Cluts Entwicklung, doch geschieht das nicht folgenlos: Die Renaissance wird bei mir heimisch (und kostet mich anschließend noch 47 Gold zur Förderung).

Bei Desmond halte ich mich zurück und übernehme nur eine Provinz, um sie noch erniedrigen zu können.

Da droht die nächste Katastrophe. Mein Reich steht zu tief in den roten Zahlen.

Es ist hart. Derweil endet auch der Rosenkrieg.

Zum Glück wird ihnen keine Ruhe gewährt.

Frankreich ruft mich nicht. Das sollten sie (hoffentlich) auch noch nicht können.

**Ghaldak** · 21. Oktober 2017, 09:18

Inzwischen errichtete ich eine Flotte, akzeptierte die irische Kultur und richtete auch meine Armee darauf aus.

Zur Vermeidung der Katastrophe verkaufe ich kurzerhand meine Transporterflotte.

Ich verbünde mich mit Limburg.

Meine Truppen verhindern Revolten, meine Währung wird abgewertet, um Kredite zu bezahlen...

..., dann angele ich mir einen dicken Fisch.

Mit Spanien und Frankreich als Verbündeten schwindet zumindest die Angst vor Überfällen.

**Ghaldak** · 21. Oktober 2017, 09:27

Nichts ist gesund, aber die Katastrophe wurde immerhin abgewendet. Es geht gegen Schottland.

Sligo wurde in der Auftaktschlacht vernichtet, Schottland selbst ist nicht stark.

Da kommen sie und möchten meine irische Truppe vernichten, doch ich blockiere immer wieder ihren Übergang. So kann ich in Ruhe ihre Festung belagern.

Letztendlich vermeide ich die Schlacht. Während die Königin stirbt, ist der Krieg entschieden.

Sie werden erniedrigt und verlieren Fife, das ich für eine Mission benötige (und dessen Hauptstadt ich in Nechtansmere umbenennen werde). Langsam färben sich Zahlen rot.

Sligo wird natürlich geschluckt.

**Ghaldak** · 21. Oktober 2017, 09:54

Nutzen wir diesen Moment, an dem ich meine erste Ideengruppe wähle (Adiministration, so wie üblich), dazu, einmal über die Ideen meiner Nation zu sprechen. Ich kann das Fazit schon einmal vorwegnehmen: Sie sind nicht besonders stark.

Drei meiner Ideen sind militärisch, drei meiner Ideen drehen sich um Schiffe und drei meiner Ideen sorgen für Ruhe. Die letzte bedeutet Prestige.
Disziplin ist gut, immer nützlich; Zermürbung nutzt mir bei meinem britischen Reich wenig, bei dem doch hoffentlich irgendwann der Atlantik meine Forts ersetzt; geringere Verluste im Nahkampf sind bloß nett, werden aber mit dem Verlauf des Spieles immer schwächer.
Schiffsunterhalt ist nett, macht aber üblicherweise nur ein Taschengeld aus; Flottenlimit mag ich; Seeleute werden wohl wenig bedeuten.
Toleranz des Wahren Glaubens ist nett; Legitimität kann nützlich, in anderen Situationen aber völlig verschwendet sein; die Kulturen lassen sich nutzen.
Prestige ist Prestige.

Grundsätzlich fällt auf, dass Ideen für große, handfeste Vorteile fast völlig fehlen. Wo ist Moral? Unruhe? Mannstärke? Mehr Geld durch Steuern, Produktion, Handel? Ich habe Disziplin (auf zweiter Stufe) Und TWG (wenn man ihn auf dieser Stufe sieht), der Rest ist zweite oder dritte Wahl.
(Auch wenn es böse klingt, ich habe es selbst so gewollt. Ich denke nur, dass dieses Set das schwächste der vier von mir gespielten ist und auch dem direkten Vergleich mit England oder Schottland nicht stand hält.)

**Ghaldak** · 21. Oktober 2017, 10:02

Immerhin bringt Rhydderch noch etwas Geld in die Kassen. Alle drei seiner Eigenarten sind damit positiv.

Er gewinnt auch eine neue Frau. Sie ist Spanierin.

Da endet auch der zweite französische Krieg, woraufhin Englands Ansage folgt.

Frankreich fährt bei Burgund fort, ich mit Irland.

Die Ereignisse gleichen sich: Die irischen Truppen werden vernichtet, Schottlands 7.000 Mann können nicht mit meinen Horden konkurrieren. Ach, sie sind doch was.