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Thema: [GK] El Taebr - Griechenland von Teresh

  1. #46
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Oberst Klink: Was würde denn "verarscht" in diesem Fall bedeuten? Es muss ja eine Einigung gegeben haben, sonst hätte Don das doch nicht öffentlich verlautbaren können. Natürlich wäre es denkbar, dass die Adligen vor Ort die Abmachung anders interpretierten als die Offiziere der königlichen Truppen, aber Don würde sich doch völlig unmöglich machen, wenn er das einfach erfinden würde (was ja spätestens mit der Rückkehr der Gesandten auffliegen würde). Außerdem wäre es geradezu widersinnig, zuerst öffentlich eine Einigung zu erklären (die Adligen damit also als Fehdeführende mit einem berechtigten Anliegen anzuerkennen) und dann dasselbe Verhalten, das zum Aufstand geführt hat, erneut an den Tag zu legen, also wieder Tod und Zerstörung über das eigene Land zu bringen. Wenn Don (was ich durchaus für möglich hielt) auf eine militärische Lösung gesetzt hätte, wäre es doch viel klüger gewesen, die Berechtigung der Fehde zu bestreiten und die renitenten Adligen zu aufständischen Banditen zu erklären. Nicht, dass das unbedingt jeden überzeugt hätte, aber es wäre in sich schlüssig gewesen. Ich bezweifle also, dass dieser Verlauf so geplant gewesen ist.

    Mit "verarscht" meine ich nicht, dass er eine Fakemeldung veröffentlichte. Immerhin hat auch hier BJ bestätigt, dass es eine Einigung, als er um eine Ratifikation durch das Kaiserreich bat:

    https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post7775321

    Ja ihr dürft diese paar Beiträge aus dem Faden lesen, die dort nach dem Anklicken des Links zu sehen sind.

    Also gehe ich nicht davon aus, dass Don eine Fakeeinigung verkündete.

    Die Möglichkeit 3) bezieht sich eher darauf, dass er den Goharern einen Frieden anbot, diese annahmen und er dann beabsichtigte einfach ihr Land restlos zu verheeren, nachdem sie im guten Glauben die Waffen niedergelegt haben. Das erklärt fürwahr nicht, wieso seine Armee dann nicht warten konnte, bis die Gesandten Gohars die Einigung auch in ihrer eigenen Stadt verkünden.

    Wenn dem so wäre, würde ich keinen Grund für das Kaiserreich sehen einem Spieler wie Don, der mir in Runde 1 im MG die Pistole auf die Brust setzte und es bis letzt nicht einsah, dass die Rücknahme des ersten MG Entscheides nicht nur meinen, sondern auch seinen Thron rettete. Je länger der Krieg gegangen wäre, desto mehr Schindluder hätte BJ mit An Qalala getrieben. Das Ende kam leider nicht mehr rechtzeitig genug, um seine MG Seite zu besänftigen. In diesem Fall würde ich es nicht einsehen mich auf die Seite des Schuldigen zu schlagen.


    Sollte es hingegen so sein, dass dies ein Unfall war, wofür deine Argumente durchaus sprechen (denn Don hätte wahnsinnig sein müssen, um so wie von mir beschrieben zu handeln.) oder dass die Goharer mit ihm ein falsches Spiel spielten, dann sieht die Sache in meiner persönlichen Einschätzung hingegen anders aus. In dem Fall sollten wir versuchen so gut es geht seine Herrschaft zu stabilisieren. Nur muss er dabei eben mitspielen. Denn nach Außen hin sieht es jetzt so aus, dass seine Truppen im MG ein erneutes noch schlimmeres Massaker verübt und dabei gegen die von ihm verkündete Einigung verstoßen haben. Lassen wir es zu Dons Gunsten uns so auslegen, dass seine Armee eigenmächtig handelte. Dann dürfte er jedoch nicht denselben Fehler zum zweiten Mal begehen und müsste die Verbrechen seiner Truppen im MG rücksichtslos aufklären und ahnden. Einwohner und Adel von Gohar müssten entschädigt, Kriegsgefangene mit Respekt behandelt und die Aufklärung der Hintergründe dem RSD überlassen werden.
    Ansonsten befürchte ich, dass wie von dir angedeutet sich in anderen Landesteilen sein Adel ebenfalls gegen ihn erheben wird. Außer BJ beabsichtigt den Goharern den Schwarzen Peter zuzuschieben und in den nächsten Auswertungen kommt noch mehr heraus. So lange Don jedoch nicht im mindesten Interesse zeigt an einer Aufklärung mitzuwirken, befürchte ich, landet der Schwarze Peter bei ihm. Selbst, wenn die Goharer ein falsches Spiel abgezogen haben, zeigte Don mit seinen Aussagen "Die Rebellen wurden eingeäschert, alles im Butter" und "ich will keine Aufklärung, vor allem nicht von Seiten des KRs", dass er zu doof ist zu kapieren, dass in diesem Fall eine Aufklärung für ihn am günstigsten wäre. Diese Aussagen sind es auch, die mich auf den Trichter brachten die Variante der Red Wedding trotz der Sinnlosigkeit aus seiner Sicht nicht völlig zu verwerfen, sondern als mögliche Antwort weiterhin in Betracht zu ziehen. Wenngleich ich dies nicht öffentlich tun werde, aber ich traue es ihm aufgrund seines Verhaltens zu.

    Wie ihr wisst hatte ich selber zuletzt auch nicht gerade die besten Ideen im Umgang mit ihm und Simato, aber ich zeige mich zumindest Beratung offen gegenüber. Weil ich meine Schwächen kenne und weiß, dass ich stellenweise zu temperamentvoll reagiere und wie Sansa mal zu Arya sagte, in der Wut begehen Menschen die schlimmsten Fehler. So in der Art halt.

    Deswegen bitte ich auch um Ratschlag, was wir mit dem derzeitigen Status Qou tun sollten. Ich habe beabsichtigt eine Erklärung zu veröffentlichen, in welcher wir die Tragödie von Gohar betrauern und zugleich erklären, dass es aufgrund der vielen widersprüchlichen Nachrichten nicht ratsam ist derzeit einer Seite die Schuld zuzuweisen.

    Oder sollte ich mich erst einmal ausschweigen?

    Diplomatisch habe ich mir überlegt, obwohl ich Simato nicht gerade für viel weiser halte als Don, ihn und Roesti anzufunken, dass sie auf Don einwirken sollen eine Beratung von Jon in diesem Thema zuzulassen. Hört er auf Jon und ist tatsächlich das Opfer einer fiesen Sl Auswertung, kann er die Wogen bei sich zu Hause wohl noch glätten. In dem Fall unterstütze ich ihn auch öffentlich. Denkt er hingegen mit offenem Visier durch die Gegend zu laufen, müssen wir uns Gedanken machen, wie wir mit ihm umgehen, falls sein eigener und der Reichsadel ihm im weiteren Verlauf die Hauptschuld an Gohar geben. Selbst, wenn er nicht der Schuldige war sondern einfach aus Borniertheit den Eindruck erweckt, dann will ich auch nicht zum zweiten Mal wegen seiner Borniertheit mir selber schaden.
    Geändert von Oberst Klink (07. Oktober 2017 um 14:34 Uhr)

  2. #47
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Lass die Sache doch erstmal komplett auf sich beruhen. Abwarten und Tee trinken. Du machst Dir viel zu viele Gedanken.

  3. #48
    Zurück im Norden
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    Ich würde jetzt eher auch nicht versuchen, ihm gegen seinen Willen einen Vermittler aufzudrängen, zumal Don sich jede Einmischung verbeten hat. Da er offenbar sicher ist, die Sache im Griff zu haben und gegenwärtig hat ja auch niemand offiziell an den Kaiser appelliert hat, würde ich auch einfach abwarten, was sich weiter ergibt. Vielleicht hat er ja ohnehin bereits eine Lösung gefunden.

  4. #49
    Oberst Klink
    Gast
    Okay, abzuwarten habe ich ja versprochen. Ich will nur vorbereitet sein, wenn sich die Ereignisse überschlagen.

  5. #50
    Oberst Klink
    Gast
    Aber gut, bis Bj sich mal weiter hierzu auskeckst, andere Themen. Meine Ideen für die nächsten Abstimmungen:

    Vakanter Geheimratsposten:

    Es bewerben sich die beiden Reichsmitglieder Ekot Emer und Ordom Kedal. Dieses hohe Haus hat darüber zu befinden, welches Reichsland das Anrecht erhält den vakanten Platz im Geheimrat zu besetzen.

    Kleiner Rat

    Alternative 1 => meine Idee

    Achtung Spoiler:
    Nachdem die Wahlen zum Kleinen Rat erfolgt sind, beantragen wir folgendes zu seinen Grundfesten zu beschließen:

    §1 Personelle Zusammensetzung
    § 1 (1) Der Kleine Rat besteht aus dem Kaiser als Vorsitzender des Reichstages, dem kaiserlichen Sekretär als dessen rechte Hand, sowie den beiden Konsuln
    §1 (2) Den Konsuln steht ebenso wie Kaiser und Sekretär ein dauerhafter Platz im Rat zu. Es ist jedoch abweichend von § 1 (1) möglich, dass ein Konsul auf seinen Platz verzichtet und in Absprache mit dem restlichen kleinen Rat ein von ihm vorgeschlagener Vertreter seinen Platz einnimmt.
    § 1 (3) Bis zur Ernennung der Konsuln werden die Fürsten von… und … durch Ermächtigung durch den Reichstag ihre Plätze einnehmen. Nach Ernennung der Konsuln räumen die Interims-Ratsherren mit Beginn des folgenden Jahres ihre Position.
    § 1 (4) Für Anträge betreffend Teresh-weiter Projekte oder Verteidigungsmaßnahmen gegen die Nqetu haben auch die Republiken das Recht einen Vertreter in den kleinen Rat zu entsenden.

    §2 Zu den Aufgaben des Kleinen Rates zählt es:
    a) Anträge und Gesetze vorzubereiten
    b) Sowohl auf sachliche als auch formelle Mängel hin zu überprüfen
    c) In strittigen Fragen betreffend der Reichstagsordnung zu entscheiden

    § 3 Ernennung von Ratsmitgliedern
    § 3 (1) Der Sekretär wird kraft Ernennung automatisch in den kleinen Rat berufen.
    § 3 (2) Selbiges gilt für die Konsuln, völlig gleich, ob der Kaiser sie ernannt oder hat vom Fürstentag bestätigen lassen.
    § 3 (3) Verzichtet ein Konsul auf seinen Ratssitz, schlägt er einen Nachfolger vor, welcher vom Kaiser zu bestätigen ist.
    § 3 (4) Die Dienstzeit eines Ratsherrn ist nicht befristet. Er dient solange in diesem Gremium, bis Kaiser oder Reichstag ihn abberufen oder er selber zurücktritt.

    § 4 Abstimmungen
    § 4 (1) jedes Mitglied hat genau eine Stimme
    § 4 (2) In Pattsituationen zählt die Stimme des Kaisers doppelt.


    Alternative 2 => Mischung aus Roestis und meinem Vorschlag:

    Achtung Spoiler:
    Nachdem die Wahlen zum Kleinen Rat erfolgt sind, beantragen wir folgendes zu seinen Grundfesten zu beschließen:

    §1 Personelle Zusammensetzung
    § 1 (1) Der Kleine Rat besteht aus dem Kaiser als Vorsitzender des Reichstages, dem kaiserlichen Sekretär als dessen rechte Hand, sowie den beiden Konsuln
    §1 (2) Den Konsuln steht ebenso wie Kaiser und Sekretär ein dauerhafter Platz im Rat zu. Es ist jedoch abweichend von § 1 (1) möglich, dass ein Konsul auf seinen Platz verzichtet und in Absprache mit dem restlichen kleinen Rat ein von ihm vorgeschlagener Vertreter seinen Platz einnimmt.
    § 1 (3) Jede Region gem. § 5 hat den Anspruch auf maximal einen Sitz im kleinen Rat. Sollte es vorkommen, dass eine Region sowohl Konsul als auch Sekretär oder alle beiden Konsuls stellt, so muss ein Konsul wie in § 1 (2) beschrieben zugunsten der ansonsten unterrepräsentierten Region auf seinen Ratssitz verzichten. Stattdessen rückt ein Vertreter der andernfalls nicht vertretenen Region in den Rat nach
    § 1 (4) Bis zur Ernennung der Konsuln werden die Fürsten von… und … durch Ermächtigung durch den Reichstag ihre Plätze einnehmen. Nach Ernennung der Konsuln räumen die Interims-Ratsherren mit Beginn des folgenden Jahres ihre Position.
    § 1 (5) Für Anträge betreffend Teresh-weiter Projekte oder Verteidigungsmaßnahmen gegen die Nqetu haben auch die Republiken das Recht einen Vertreter in den kleinen Rat zu entsenden.

    §2 Zu den Aufgaben des Kleinen Rates zählt es:
    d) Anträge und Gesetze vorzubereiten
    e) Sowohl auf sachliche als auch formelle Mängel hin zu überprüfen
    f) In strittigen Fragen betreffend der Reichstagsordnung zu entscheiden

    § 3 Ernennung von Ratsmitgliedern
    § 3 (1) Der Sekretär wird kraft Ernennung automatisch in den kleinen Rat berufen.
    § 3 (2) Selbiges gilt für die Konsuln, völlig gleich, ob der Kaiser sie ernannt oder hat vom Fürstentag bestätigen lassen.
    § 3 (3) Verzichtet ein Konsul auf seinen Ratssitz, schlägt er einen Nachfolger vor, welcher vom Kaiser zu bestätigen ist.
    § 3 (4) Muss ein Konsul zugunsten einer ansonsten nicht vertretenen Region verzichten, schlagen die Fürsten der Region dem Kaiser einen Ratsherrn aus ihrer Mitte vor, welcher von ihm bestätigt werden muss.
    § 3 (5) Die Dienstzeit eines Ratsherrn ist nicht befristet. Er dient solange in diesem Gremium, bis Kaiser oder Reichstag ihn abberufen oder er selber zurücktritt.

    § 4 Abstimmungen
    § 4 (1) jedes Mitglied hat genau eine Stimme
    § 4 (2) In Pattsituationen zählt die Stimme des Kaisers doppelt.

    § 5 Was die Vertretung im kleinen Rat angeht haben die folgenden Großregionen das Anreicht auf zumindest einen Vertreter aus ihren Reihen:
    1) Norden bestehend aus Ordom, Ordom-Kedal, Adaca, Kuzqur, Arrizwa
    2) Der Westen bestehend aus An-Tahr, Fa’ir, An-Qalala, Shibat und Re-Hadot
    3) Der Osten bestehend aus Ekot-Emer, Iriq, Qor-Alad, Lardissa und Bar-Talif




    Alternative 3: Roestis Vorschlag 1 zu 1:
    Achtung Spoiler:


    § 1 Personelle Zusammensetzung
    § 1 (1) Der Kleine Rat besteht neben dem Kaiser als Vorsitzender des Reichstages und dem kaiserlichen Sekretär aus drei weiteren Vertretern
    § 1 (2) Jedem der beiden organisierten Bunde, namentlich dem Nordbund und dem Nadelpakt steht ein ständiger Vertreter im Kleinen Rat zu
    § 1 (3) Weiterhin ist ein unabhängiges Ratsmitglied zu berufen.
    § 1 (4) Bis zur Ernennung der dauerhaften Mitglieder werden die Fürsten von… und … durch Ermächtigung durch den Reichstag ihre Plätze einnehmen. Nach Ernennung der Konsuln räumen die Interims-Ratsherren mit Beginn des folgenden Jahres ihre Position.
    § 1 (5) Für Anträge betreffend Teresh-weiter Projekte oder Verteidigungsmaßnahmen gegen die Nqetu haben auch die Republiken das Recht einen Vertreter in den kleinen Rat zu entsenden.

    §2 Zu den Aufgaben des Kleinen Rates zählt es:
    g) Anträge und Gesetze vorzubereiten
    h) Sowohl auf sachliche als auch formelle Mängel hin zu überprüfen
    i) In strittigen Fragen betreffend der Reichstagsordnung zu entscheiden

    § 3 Ernennung von Ratsmitgliedern
    § 3 (1) Der Sekretär wird kraft Ernennung automatisch in den kleinen Rat berufen.
    § 3 (2) Die Bunde wählen aus ihren Reihen einen Vertreter, welcher durch den Kaiser zu bestätigen ist.
    § 3) Die Ernennung des unabhängigen Vertreters obliegt dem Fürstentag.
    § 3 (3) Die Dienstzeit eines Ratsherrn ist nicht befristet. Er dient solange in diesem Gremium, bis Kaiser oder Reichstag ihn abberufen oder er selber zurücktritt.

    § 4 Abstimmungen
    § 4 (1) jedes Mitglied hat genau eine Stimme
    § 4 (2) In Pattsituationen zählt die Stimme des Kaisers doppelt.

    § 5 Im Falle von ungebührlichen Verhaltens einzelner Ratsmitglieder kann der Kaiser mit Zustimmung des Reichstages einem der beiden Bunde das Recht auf den Ratsplatz wieder entziehen. Sofern anzunehmen ist, dass ein Austausch des betroffenen Ratsmitgliedes keine Besserung der Situation mit sich bringt.



    Welche Variante findet ihr am besten? Ich würde sie gerne am Sonntag in den Planungsfaden setzen, damit wir nathlos übergehen können.


    Kaiserzehnt/Regalien


    Antrag Sanktionskatalog für Kaiserzehntverweigerer

    Nicht nur uns als Kaiser, sondern jedem Bürger von Teresh ist es gelegen, dass die Mittel nach El Taebr fließen, um den Bruch weiterhin vor dem Zugriff der Nqetu zu bewahren.
    Deswegen beantragen wir folgenden festen Sanktionskatalog, um künftig vor Zahlungsverweigerungen abzuschrecken.

    § 1 Es ist die Pflicht eines jeden Reichsmitgliedes den von ihm geforderten Zehnt zu entrichten

    § 2 Ebenso ist es die Pflicht des Kaisers nach bestem Wissen und Gewissen die ihm überstellten Mittel zu verwalten und einzusetzen.

    § 3 Rechtliche Konsequenzen
    § 3 (1) Die Verweigerung den Kaiserzehnt zu entrichten hat künftig folgenden Sanktionskatalog zur Folge:
    1) Der Kaiser hat das Recht Strafzahlungen nach eigenem Ermessen zu verhängen
    2) Im Falle der Zahlungsverweigerung ist das Kaisertum berechtigt Regalien des Zehntverweigerers an die Bank im Gegenzug für Kredite zur Kompensation der Zahlungsausfälle zu verpfänden.
    3) Ein reichsweites Embargo als auch die reichsweite Blockade können gegen säumige Mitglieder verhängt werden.
    4) Zehntpreller verlieren für die Dauer ihrer ausbleibenden Schuld jegliches Recht an Abstimmungen im Fürsten oder Reichstag teilzunehmen
    5) Ferner verlieren sie automatisch ihre Reichsämter, falls sie solche besitzen
    6) In besonders schweren – sprich hartnäckigen Fällen kann als Schlusssanktion das Ächtungsverfahren eröffnet und mit dessen erfolgreichen Abschluss die Herrschaftslegitimation dem Zahlungsunwilligen entzogen werden.
    § 3 (2) Die Sanktionen 1), 2) kann der Kaiser alleine verhängen. Die Sanktionen 3) und 6) erfolgen durch Beschluss des Fürstentages. Die Sanktionen 4) und 5) treten automatisch in Kraft.

    § 4 Vetorecht der Fürsten
    § 4 (1) Im Gegenzug für diese Erweiterung seiner Handlungsbefugnisse räumt der Kaiser dem Fürstentag ein Vetorecht gegen Zehnterhöhungen jenseits der derzeitigen 4 Prozentpunkte ein.
    § 4 (2) Ausgenommen hiervon sind Strafzahlungen, Nachzahlungen für vergangene Stundungen und freiwillige Mehrzahlungen einzelner Mitglieder.
    Geändert von Oberst Klink (09. Oktober 2017 um 20:35 Uhr)

  6. #51
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Funktioniert Alternative 2 überhaupt? Zu Beginn (§1) heißt es, der kleine Rat besteht aus vier Mitgliedern. Zum Schluss (§4) haben aber drei Regionen Anspruch auf einen Posten im kleinen Rat. Das geht nur, wenn Iriq für den Westen zählt. Da aber Iriq der Sekretär ist, ergibt dies automatisch, dass der Westen nur durch Iriq vertreten werden kann, während die anderen beiden Regionen lustig tauschen können. Faktisch werden damit Guerra und Gevatter dauerhaft aus dem kleinen Rat ausgeschlossen.

  7. #52
    Oberst Klink
    Gast
    Danke für den Hinweis, dafür überlege ich mir was.

  8. #53
    Zurück im Norden
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    Iriq gehört eher zum Osten, oder? Wenn alle drei Regionen repräsentiert werden sollen, könnte man natürlich auf drei Konsuln erhöhen, nur ist dann eben die Region, aus der der Sekretär stammt, überrepräsentiert. Oder man legt fest, dass die Konsuln eben aus den anderen beiden Reichsteilen stammen sollen, denn der Sekretärsposten ist ja genauso disponabel wie jeder der Konsuln. Ich würde übrigens vorschlagen, dem Reichstag eine Abwahl der Konsuln zu ermöglichen. Das könnte insbesondere auch dann wichtig werden, wenn ein Land plötzlich inaktiv wird.

  9. #54
    Oberst Klink
    Gast
    Ich habe übrigens Vorschlag 2 überarbeitet. Wobei ich mittlerweile selber zur Alternative 1 zu 1 von Roesti neige. Es säße zwar ein Nadelbundler drin, aber da es Roesti ist und er bisher ein vernünftiges Abstimmungsverhalten zeigt (also nicht alles blind Simsel und Don nach), könnte ich mit ihm im Rat leben.

  10. #55
    Oberst Klink
    Gast
    Ich warte nur auf Rückmeldung zum Reinsetzen in den Planungsfaden ob es so passt oder ich Alt2 wegen Komplexität weglassen soll.

    ich will Don nicht die Möglichkeit geben inhaltliche oder formelle Mängel zu entdecken.

  11. #56
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Dann nimm doch einfach Roestis Variante. Da steckt aber noch ein Fehler zu §3 in der Nummerierung drin und auch inhaltlich gibt es noch etwas zu verbessern: Wenn sich nämlich Nordbund und Nadelpakt zusammenschließen wird das dritte, "unabhängige" kleine Ratsmitglied nicht wählbar sein ohne die Zustimmung der beiden Bünde (Vetorecht dank genügend Stimmen). Wäre es nicht sinnvoller, wenn das dritte Mitglied von denjenigen gewählt wird, die nicht im Nordbund und nicht im Nadelpakt (und nicht Sekretär) sind?

  12. #57
    Oberst Klink
    Gast
    Das werde ich noch so abändern.

    Nun zu dem, was ich befürchtet habe. Nun wenden sich die Goharer an den Kaiser und es existieren zwei Versionen. Ich denke mir bleibt nichts anderes übrig, als zumindest eine Untersuchung des Vorfalls in Gohar einzuleiten. Ansonsten verliere ich an Einfluss, wenn ich jetzt cunctiere. Ich gebe noch niemanden die Schuld, aber eine Untersuchung und dass die Adligen für die Dauer der Untersuchung nach El Taebr überstellt werden.
    Edit: Bj traue ich da auch nicht so ganz. Denn er hatte Don nicht widersprochen, als er die Einigung verkündete und BJ als Rebellenvertreter eine Ratifikation durch das kaiserreich verlangte.

    Was meint ihr? Wie gesagt cunctiere ich, verliere ich alles und Don muss auch Entgegenkommen zeigen.


    Und Nr. 2) @Jon: Hast du noch Kriegsschiffe frei, denn ich würde gerne etwas machen, womit ich laut BJ meinen Ruf in Ekot steigern könnte. Dafür bräuchte ich nur etwas Flotte.

  13. #58
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Du. Traust. Mir. Nicht.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  14. #59
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Du. Traust. Mir. Nicht.
    Naja, es war schon so, dass du als Rebellengesandter bestätigt hast, dass es eine Einigung gab als du um Ratifikation durch das Kaiserreich gebeten hast.

    Deswegen glaubte ich ja, dass Don diese Vereinbarung kurzfristig einfach gebrochen hatte. Gut es wäre arg Littlefinger like von dir, wenn du seine Truppen in Gohar in einen Hinterhalt locken wolltest (als ob sein Land nicht bereits genug Scheiße abbekommen hat: Hafenbrand, Hochwasser, Abspaltung, Seuche) aber in diesem Siel bist du bereits nicht mehr der nette Gutmenschen Sl von AG.

    An Dons Version gefällt mir nicht, dass sie einen Hinterhalt legen wollten. Denn dann hätte sich Gohar selber ein Bein gestellt, wenn es ein Abkommen durch das Reich ratifizieren lässt und es dann selber bricht. Die Version kommt mir also auch falsch vor.


    Und jetzt passenderweise. Hat sich zum Gohar-Brand etwas in der öffentlichen Wahrnehmung verschoben?
    Geändert von Oberst Klink (10. Oktober 2017 um 13:54 Uhr)

  15. #60
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Das war ein Missverständnis aus Sicht der Gesandten: Man wollte den Kaiser im Falle einer Einigung an Bord haben und nicht man hat schon eine und will die durch den Kaiser bestätigt sehen
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

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