Bundesliga auf dem absteigenden Ast?

[Shakka]

Noch einmal fuer dich zum Mitlesen und -denken: Es ist das Mass verloren gegangen. 220 Mio € fuer Neymar und nochmal 180 Mio on top fuer Mbappe - zusammen ist das mehr als die gesamten Zuschauereinnahmen der Bundesliga in einer Saison.

Und wenn die Zuschauereinnahmen der BL nun plötzlich auf 1 Milliarde pro Saison steigen. Wären dann 500 Millionen für zwei Spieler noch im Rahmen?
Und was haben die Zuschauereinnahmen damit zu tun? Das Geld ist nun mal da. Der, der es in den Fußball steckt findet es scheinbar sinnvoll angelegt.

Und allein die Forderung von 50 Mio fuer ne Wurst wie Costa ist laecherlich. Aber Wurst is ja kein Haeppchen. Stoesschen

Warum sind 40 Mio oder 220 Mio Ablöse maßlos zu viel?
Mayweather hat neulich 300 Mio in einem einzigen Boxkampf verdient!

[Chris der Phönix]

Geld ausblenden und versuchen auf den Fußball zu konzentrieren.
Man kann ja den Bossen nicht das Geld als Mittelpunkt vorwerfen, aber sich selbst ständig nur damit beschäftigen

[Stroit]

Probleme ausblenden und die Show genießen kann nicht jeder.

[Cpt. Commander]

Geld ausblenden und versuchen auf den Fußball zu konzentrieren.

War für Dich nicht die Höhe der Dembele-Ablöse ein wichtiges Thema? Also ob man jetzt 100Mio, 120Mio oder nur 80 Mio bekommt?

[Chris der Phönix]

Und?

[Cpt. Commander]

Du siehst da keinen Widerspruch?

[Chris der Phönix]

Nein, weil mir das Geld den Fußball nicht madig macht, bin ich flexibel was ausblenden angeht.
Es war ja nur eine Empfehlung an die, die den Fußball "aufgeben" wollen.

[Tronde]

ich weiss, dass du den Weg des Untertanen praeferierst, aber schreib bitte mir nicht vor, was ich zu tun habe

Ich habe dir ja nichts vorgeschrieben, insofern verstehe ich deine Äußerung nicht wirklich. Ich habe dir hingegen die Wahl gegeben was du tun könntest. Also genau das Gegenteil von dem, was du hier behauptest

all deine Aeusserungen und vor allem auch Nicht-Aeusserungen deuten auf ein Goutieren hin

Du solltest nicht deuten, wenn du darin nicht so geschickt ist. Überlass das Wahrsagerinnen und anderen Leuten die darin Erfahrung haben.

Deine restlichen Attacken sprechen ja für sich. Ich habe da wohl die Situation recht gut getroffen.

du hast den Knall halt noch nicht gehoert; fuer mich ist das Fass eben uebergelaufen. Btw. immer brav anpassen ist eine durchaus erfolgreiche Strategie der Lebensfuehrung fuer Mitlaeufer

Jeder der nicht deine Meinung hat, ist also ein Mitläufer Nun gut. Was machst du nun? Dich stört das alles. Aber was ist deine Reaktion? Die, die es nicht so sehen zu beleidigen? Du solltest bei dir anfangen, nicht bei anderen.

Noch einmal fuer dich zum Mitlesen und -denken: Es ist das Mass verloren gegangen. 220 Mio € fuer Neymar und nochmal 180 Mio on top fuer Mbappe - zusammen ist das mehr als die gesamten Zuschauereinnahmen der Bundesliga in einer Saison. Und allein die Forderung von 50 Mio fuer ne Wurst wie Costa ist laecherlich. Aber Wurst is ja kein Haeppchen. Stoesschen

Das entscheidest aber eben nicht du, zumindest nicht für andere. Wenn dich das stört, dann ist das so. Viele andere kümmert das nicht. Wieso die Forderung bezüglich Costa lächerlich ist (mal davon abgesehen wurde die ja nie bestätigt), bleibt auch dein Geheimnis. Der Käuferverein hat ja eine recht hohe Summe gezahlt, scheinbar war die Forderung also doch nicht so lächerlich (wenn es sie so gab - als Startforderung). Ob das jetzt eine Summe ist, die unbedingt nachvollziehbar ist? Das kommt drauf an was man als nachvollziehbar betrachtet.

Wieso 50 Mio. "zuviel" sind, aber 20 Mio. für einen Spieler nicht? Das ist mir nicht so klar. Aber das muss es wohl auch nicht. Hauptsache du entscheidest, wann man ein echter Fußballfan ist und wann man Häppchen zu sich nimmt.

so jetz leg mal deine Schablonen beiseite und denk nach

Für die Diskussion reicht eine Schablone völlig.

[mauz]

Trondes Welt

[mauz]

Und wenn die Zuschauereinnahmen der BL nun plötzlich auf 1 Milliarde pro Saison steigen. Wären dann 500 Millionen für zwei Spieler noch im Rahmen?
Und was haben die Zuschauereinnahmen damit zu tun? Das Geld ist nun mal da. Der, der es in den Fußball steckt findet es scheinbar sinnvoll angelegt.

derzeit is das ganz große Thema: melken - alles und jeden.

Warum sind 40 Mio oder 220 Mio Ablöse maßlos zu viel?
Mayweather hat neulich 300 Mio in einem einzigen Boxkampf verdient!

Weil der Reallohn des durchschnittlichen Fußballfans in den letzten Jahren vielleicht um 20% gestiegen is; du weißt doch überhaupt nicht, wieviel 220 Mio überhaupt sind und dir sind ja vermutlich die 20 Euro für's Biohuhn schon zu viel. Du wirst in deinem gesamten Arbeitsleben irgendwann mal vielleicht im unteren siebenstelligen Bereich verdient haben, aber argumentier ruhig weiter für den Gierschlund der sich vor dir auftut - es wird alles gut.

Zum Mayweatherkampf: "Die Veranstalter rechnen mit einem Gesamterlös von 623 Millionen Dollar. Ein Ticket für einen Platz in der 20.000 Zuschauer fassenden T-Mobile-Arena in Las Vegas kostete ursprünglich zwischen 500 Dollar (rund 430 Euro) und 10.000 Dollar (rund 8600 Euro). In den USA bezahlen Fans 99,99 Dollar (rund 87,70 Euro) für die HD-Option des Pay-per-View, um den Kampf zuhause verfolgen zu können." (http://www.eurosport.de/boxen/floyd-...62/story.shtml).

Hui - interessiert mich nicht.

[TeeRohr]

Naja mauz, es ist doch aber so: Das ist die Entwicklung. Man muss sie nicht gut finden - das tun sicher die wenigsten - aber wenn man sie mildern will dann ist das wie mit deinem Biohuhn: Entweder du bist bereit das teure Huhn zu kaufen (auf Profifußball zu verzichten) oder du isst weiterhin dein Masthuhn, wenn du nicht ganz drauf verzichten willst und du dir das teure Vieh nicht leisten kannst.

Ich bin da bei Tronde: Man kann es scheiße finden, aber dann muss man eben auch die Konsequenzen ziehen und das Thema beenden. Als Fan ist das natürlich ein schwerer Schritt, aber der müsste ja nun auch immer leichter werden, weil sich ja auch der Verein immer weiter von seiner Basis entfernt.



Alles andere ist mir hier irgendwie zu künstlich dahergeredet.

[Shakka]

du weißt doch überhaupt nicht, wieviel 220 Mio überhaupt sind und dir sind ja vermutlich die 20 Euro für's Biohuhn schon zu viel.

Ja, genau.
Warum soll ich nun wegen 220Mio aussteigen? Weil es mehr als 20Mio sind?
20 Mio sehen für mich so aus: [math]\infty[/math]
Und daher sehen 220 Mio für mich so aus: [math]\infty +200000000 \approx \infty[/math]

[mauz]

vollkommen weird ... weil du ein Glas Bier trinkst kannste auch 20 saufen ...

[Tronde]

Eine Begründung wieso 20 Mio. "ok" sind, 220 Mio. aber "nicht von dieser Welt" bleibst du schuldig (Es gibt die durchaus, nur wieso soll ich die Arbeit für dich machen )

[Rinz]

Naja mauz, es ist doch aber so: Das ist die Entwicklung. Man muss sie nicht gut finden - das tun sicher die wenigsten - aber wenn man sie mildern will dann ist das wie mit deinem Biohuhn: Entweder du bist bereit das teure Huhn zu kaufen (auf Profifußball zu verzichten) oder du isst weiterhin dein Masthuhn, wenn du nicht ganz drauf verzichten willst und du dir das teure Vieh nicht leisten kannst.

Ich bin da bei Tronde: Man kann es scheiße finden, aber dann muss man eben auch die Konsequenzen ziehen und das Thema beenden. Als Fan ist das natürlich ein schwerer Schritt, aber der müsste ja nun auch immer leichter werden, weil sich ja auch der Verein immer weiter von seiner Basis entfernt.



Alles andere ist mir hier irgendwie zu künstlich dahergeredet.

Also mir persönlich geht es so: ich verzichte seit jeher auf Premiere/Sky usw. eben genau damit ich ausreichend Geld habe für vernünftige Ernährung. Wenn ich 2 Mios im Jahr verdienen würde, hätte ich ein Penthouse nähe Highbury, eine Hausboot im Hamburger Hafen, Dauerkarten für Arsenal und St.Pauli (die ich natürlich nicht jeden Spieltag nutzen würde) und natürlich hätte ich alle Pay-TV-Sender mit allem Schnickschnack. Zudem könnte das Thema "Fussball, Geld & Ethik" mit Freunden bei einem edlen Glas Spätburgunder am Kamin erörtern, die Frage ob der Fußballsport nicht im Begriff ist, seine Basis zu verlieren wäre dann halt ebenso interessant aber eine rein theoretisch weil die mich nicht betrifft.
So jedoch ist es für mich ein völlig naheliegender Schluß: Mein Lieblingssport unterliegt den Gesetzen der Marktwirtschaft, Angebot und Nachfage, und da genug Menschen weltweit bereit sind einen hohen Preis zu zahlen gibt es halt immer weniger Fussball im Free-TV und daher bin ich raus, so einfach ist das. Es tut hier und da weh, aber man gewöhnt sich dran. Es gibt genügend andere Sachen für den Gegenwert von 30€. Ich gehe z B. sehr gerne Essen, es gibt tolle Restaurants bei uns. Die Wurst und das Bier beim FC Radolfzell ist nicht schlechter als in der Allianz-Arena behaupte ich mal. Angebot und Nachfrage