Schalkes 4 Minuten Meisterschaft war ja auch gänzlich unspannend
Zitat von Bassewitz
deshalb braucht man die nicht ständig erwähnen
Shakka, du bist ein Held!
Bayern ist mit Jupp wieder „besser“ aufgestellt.
Paris konnte geschlagen werden. Wenn dann noch die verletzen zurück kommen, muss man Bayern
Erstmal schlagen. Der Titel wäre eine Überraschung aber mit Nichten eine Sensation. Da geht was
BVB und Leipzig in der Euro Liga. Klar es gibt einige „bessere“ Mannschaften in den Töpfen, aber auch hier geht was Richtung Halbfinale.
England rockt Europa in diesem Jahr aber endgültig.
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Abwarten. Die mangelnde Fitness der PL-Klubs nach der fehlenden Winterpause ist zuletzt regelmäßig durchgeschlagen. Warum sollte sich daran ausgerechnet in dieser Saison etwas ändern?
Was die Bayern angeht bin ich eher skeptisch. Zuviele Leistungsträger über dem Zenit (Robbery) oder langzeitverletzt (Neuer, Boateng). Normalerweise reicht das nicht für den ganz großen Wurf. Drücke trotzdem die Daumen.
Bei Leipzig und Dortmund bin ich bei dir. Traue ihnen eine gute Rolle zu im Eurocup. Warum nicht mal wieder ein deutscher Klub im Endspiel?
Ich denke, also bin ich hier falsch.
die Zeit des Relativierens bricht an ... http://www.faz.net/aktuell/sport/fus...-15380930.html
was sind schon 160 Mio ...
Dann relativiere mal.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Ein interessantes Interview zum obigen Thema, das Spox mit Frank Wormuth führte. Wormuth ist Leiter der Hennes Weisweiler-Trainerschule und (aus meiner Sicht) einer der schlauesten Köpfe im deutschen Fußball. Er äußert sich im Interviewe u.a. zur Kritik von Mehmet Scholl.
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Inhaltlich bietet das Interview ein paar interesssante Dinge, wer allerdings die mehrteilige Kicker Serie in den letzten Wochen gelesen hat, wird wenig neues finden (die gibt es imo aber nicht online). Was er hier über Scholl sagt, hat er meines Wissens auch dort gesagt. Im Endeffekt das übliche Scholl Bild. Inhaltlich durchaus was dran, Überbringungsform mangelhaft.
Was das mit der Diskussion der letzten Seiten zu tun hat, ist mir aber unklar.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Ich habe nicht den Bezug zu den obigen Diskussion der letzten Seiten hergestellt sondern den Bezug zu obigem Thema.
Scholl hat dazu einige Thesen hergestellt (woran es aus seiner Sicht liegt, daß die Qualität der Liga aus seiner Sicht nachlässt), Wormuth greift einiges davon auf
Er gibt auch Scholl in einem der Punkte recht: Das Dribbling wird von den Nachwuchstrainern nicht sehr gefördert, weil sie zu sehr den Erfolg des jeweiligen Teams gefährdern. Er gibt also zu, daß eigentlich richtige Lehransätze innerhalb des DFBs nicht umgesetzt werden und nennt dafür "strukturelle Gründe", ja sogar "sportpolitische" - zu denen er sich (verständlicherweise) nicht äußern will. Das sagt wiederum eine Menge über den DFB aus und lässt erahnen, daß knapp 15 Jahre nach Jürgen Klinsmanns "Aufräumprozess" wieder neue, vermutlich andere "Sachzwänge" vorherrschen.
Geändert von Rinz (14. Januar 2018 um 19:28 Uhr)
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Ich glaube, ich werde erstmal wieder eine Bundesliga-Pause von mehreren Jahren einlegen.
Ich würde zwar behaupten, dass ich überdurchschnittlich gut informiert bin und gerade den BVB auch etwas intensiver verfolge, aber irgendwie habe ich derzeit keinen Spaß dran. Der FC Bayern enteilt (verdientermaßen) allen sportlich und finanziell und der Kampf um den "Rest" ist eher öde. Nennt mich einen "Erfolgsfan", aber eine solche Phase hatte ich schon in der Vor-Klopp-Zeit. Der konnte mit seinem Pressing-Ansatz wenigstens eine spannende neue taktische Variante einbringen und hat damit den deutschen Bundesliga-Fußball revolutioniert.
Vielleicht bin ich ja bei der nächsten "Revolution" wieder dabei.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Im Grunde zeigt sich doch hier eine deutliche Diskrepanz zwischen der These „BuLi auf dem absteigenden Ast?“, welche mit aktuellen Entwicklungen in finanzkräftigen ausländischen Ligen begründet wird, und dem konservativen Wunsch, dass alles so bleiben soll, wie es früher mal war, also „moderate“ Gehälter, Transfersummen und Ticketpreise.
Ja, was denn nun? Habe ich den Wunsch, dass sich nichts in der BuLi verändern darf, muss es mir auch egal sein, wie sie international einzuordnen ist. Möchte ich aber sportlich auf Augenhöhe mit den anderen „Wahnsinnigen“ bleiben, muss ich den finanziellen Wahnsinn akzeptieren und mich auch finanziell daran beteiligen. Ist doch logisch oder?
Das eigentliche Problem sind doch wir selbst. Wir hängen alle an der Nadel und wollen immer mehr. Und nun beschweren wir uns darüber, dass der Stoff teurer wird?