Posen Runde 8
Der letzte Aufklärungsoffizier taucht auf und wird durch unsere Panzer und Infanterie geschützt.
Derweil ist der erste Offizier bereits im Evakuierungssektor.
Posen Runde 9
Die Offiziere machen sich auf den Weg nach Posen während unsere Panzerverbände Verteidigungsstellungen am Fluß und im Süden einnehmen.
Feindliche Aktivitäten werden keine ausgemacht.
Posen Runde 10
Der Regen hält an und der Boden wird schwammig.
Weiterhin keine feindliche Aktivität.
Der zweite Offizier ist in Posen, während der Dritte bei dem schlechten Boden in einer nahen Stadt Unterschlupf sucht und in der kommenden Runde per Zug verlegt werden soll.
Posen Runde 11
Der letzte Offizier wird per Zug direkt nach Posen geleitet.
Währenddessen erwacht der Feind bei weiter anhaltenden Regen aus dem Winterschlaf und marschiert auf unsere Stellungen am Fluß zu. Um Verluste zu vermeiden, ziehe ich die Infanterie teilweise aus den Städten am Fluß ab und überlasse das Feld dem Feind.
Posen Runde 12
Doe Sowjets schaffen es nicht unsere Stellungen am Fluß ernsthaft unter Druck zu setzen und stapeln ihre Panzerfahrzeuge somit am anderen Ufer. Da unsere Aufklärungseinheiten nur noch für diese Runde beschützt werden müssen und der Sie somit schon sicher ist, verzichte ich auf riskante Angriffe auf die sowjetischen Stellungen und halte die Truppen zurück.
Viel interessanter als das Geschehen an der Front ist was hinter der Front passiert. Bei Posten wird uns unverhofft neues Material zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich um den Prototypen eines neuen Kampfpanzers der auf den unscheinbaren Namen Maus hört.
Ein erster Blick auf das Werteblatt ist beeindruckend.
Im Vegleich zum Tiger 2 fällt zunächst die geringere Munition (2 wengier) sowie noch geringere Beweglichkeit (nur 3 Felder) auf. Für Bewegungskämpfe ist dieser Panzertyp somit unbrauchbar und im Stellungskampf kann es schnell zu Problemen bei der Munition kommen. Aber zumindest hat die Maus noch etwas mehr Munition als die aktuell als Panzerjäger eingesetzten Elefanten.
Bei den Kampfwerten kann man sich dagegen nicht beklagen. Die Maus hat eine bessere Initiative einen deutlich besseren Angriff gegen Infanterie (+4) eine stärkere Kanone gegen Panzer (+2) sowie eine stärkere Panzerung gegen Boden (+3) und Luftangriffe (+2). Da wir uns schon fast am Ende des Krieges befinden, werden die Panzer wohl leider nicht mehr viel Erfahrung erlangen können und daher von der effektiven Kampfkraft hinter den Tigern zurückstecken müssen. Aber ich bin dennoch gespannt, wie sich diese Panzer in den nächsten Schlachten schlagen werden.
Da in dieser Schlacht nichts weiter zu tun ist beende ich die Runde und der Sieg ist unser.
Die angesprochene Belohnung habe ich bereits vorgestellt.
Die Mission bei Posen war ähnlich wie die letzte Evakuierungsmission relativ einfach, da der feindliche Gegenstoß erst zu spät begann und durch den Fluß so effektiv abgeblockt wurde, dass sich keinerlei Verluste aus diesem zahlenmäßig doch sehr starken Angriff ergaben. Die offene Flanke im Südosten wurde bis zum Ende nicht direkt angegriffen. Ich gehe weiter davon aus, dass dort noch ein größerer Angriff zu erwarten war. Dieser scheint aber ebenfalls erst in einer späteren Runde getriggert zu werden. Damit bleibt das Jahr 1945 weiterhin vom Anspruch hinter den letzten Jahren zurück.
Ein erster Blick auf die nächste Schlacht verspricht nun aber erstmals seit längerem wieder intensive Häuserkämpfe (und das schon vor Berlin). Damit hatte ich nicht gerechnet. Damit gehe ich davon aus, dass die Ruhe nun langsam vorbei ist und der Feind nun mit aller Macht weiter gegen unsere Linien vorrücken wird.