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Thema: [Panzer Corps] Von Polen bis ...

  1. #811
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    Hallöchen. Die nächsten zwei Missionen hatte ich schon vor na Weile gespielt. Kam aber noch nicht dazu, dass zu bearbeiten ordentlich. Werde ich die Tage mal nachholen. Dann wird das Ganze wahrscheinlich bis Mitte April ruhen, da ich dann meine schriftlichen Prüfungen für die Fortbildung habe. Danach kann ich dann hoffentlich regelmäßiger weitermachen.

    Cayenne erhält dann auch ab der dritten Mission die gewünschten Tiger (damit ist schonmal gespoilert, dass deine Panzer solange überleben^^)

  2. #812
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    Guten Tag, Herr Kommandeur
    wir müssen Ihnen leider mehrere unangenehme Berichte zukommen lassen.

    In ihrem Frontabschnitt werden Sie auf zahlreiche Panzerverbände stoßen,
    unsere Berichte sagen unter anderem aus,das die Lieferungen der Allierten zunehmen,
    Sie werden auf immer mehr amerikanische M4 Sherman treffen.
    Dazu soll jetzt die nächste Entwicklung der KV Serie 1B/1C an die Front kommen,
    der KV-85(r), ein wahres Monstrum, vieleicht sogar schon in Ihren nächsten Kämpfen.
    Unbestätigte Berichte sagen,das Stalin unter seinem Namen ein neuen Super Panzer entwickelt,
    die neue IS-Serie,wir glauben aber nicht,das dieses Modell schon in diesem Jahr kommen wird.
    Fest steht jedoch,das schon jetzt neue Modelle für mobile Artillerie und Panzerabwehr
    zum Einsatz kommen werden,die Weiterentwicklungen der SU-76.
    Die russischen Modelle haben große Reichweiten, starke Panzerungen,
    doppelt so große Tanks wie unsere Tiger, seien Sie auf der Hut.

    Gerüchten zufolge soll es in diesem Jahr ein Treffen geben zwischen Stalin,Churchill und Roosevelt,
    um Deutschland nach einer Kapitulation politisch und wirtschaftlich aufzuteilen.
    Sie wissen sicherlich so gut wie ich,das das absolut lächerlich ist,
    trotzdem sollten und müssen Sie diesen Herrschaften zeigen,was der deutsche Landser
    unter härtesten Bedingungen erreichen kann.
    Schlagen Sie jetzt zu,
    hier und heute,
    die Welt schaut Ihnen zu.

    Beste Grüße
    Geändert von RobinWood (30. November 2019 um 21:36 Uhr)

  3. #813

  4. #814
    Registrierter Benutzer Avatar von Cayenne
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    Zitat Zitat von torqueor Beitrag anzeigen
    Hallöchen. Die nächsten zwei Missionen hatte ich schon vor na Weile gespielt.

    Waaaaas? Du kannst doch nicht einfach ohne Beratung durch Deine Einheitenkommandeure weiterspielen! Das endet sonst noch im Desaster!


    Kam aber noch nicht dazu, dass zu bearbeiten ordentlich. Werde ich die Tage mal nachholen. Dann wird das Ganze wahrscheinlich bis Mitte April ruhen, da ich dann meine schriftlichen Prüfungen für die Fortbildung habe. Danach kann ich dann hoffentlich regelmäßiger weitermachen.

    Soweit es mich betrifft, macht das gar nichts. Ich bin demnächst nämlich erstmal eine ganze Weile unterwegs und lasse das Internet zuhause. Da könnte ich sowieso nicht mitlesen.


    Cayenne erhält dann auch ab der dritten Mission die gewünschten Tiger (damit ist schonmal gespoilert, dass deine Panzer solange überleben^^)

    Das ist der schönste Spoiler, den ich jemals erhalten habe! Ich würde Dir ja sofort einen Heiratsantrag machen, aber dann bekäme ich Ärger...

    Achtung Spoiler:
    Neugier ist der Katze Tod.

  5. #815
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    History

    Nach der Katastrophe von Stalingrad eroberte die Rote Armee auch Charkow zurück. Doch die deutschen Truppen wurden so umgruppiert, dass sie Stalins Armeen unvermutet in den Flanken angreifen konnten.
    Schön sind Erfolge immer, manchmal aber werden sie geradezu überlebenswichtig. Zwei Wochen waren Anfang März 1943 seit der propagandistisch exzellent inszenierten Rede von Josef Goebbels über den „totalen Krieg“ vergangen. Doch substanziell verbessert hatte sich nichts.

    Deshalb warnte das Oberkommando der Wehrmacht in seinen nur an die engste Führung des Dritten Reiches verschickten täglichen Lageberichten am 2. März 1943: „Gerüchte über eine eventuelle mögliche Wiedereroberung Charkows entbehren jeder Grundlage.“

    Nur wenige Tage nach der schweren Niederlage von Stalingrad hatte die Wehrmacht die ostukrainische Stadt Charkow räumen müssen. Aus eigener Entscheidung hatte der Waffen-SS-General Paul Hausser seinen Truppen den Abzug befohlen, entgegen den klaren Befehlen von Hitler, des Heeresgruppen-Oberbefehlshabers Erich von Manstein und seines direkten Vorgesetzten Hubert Lanz.

    Hausser tat also das, was General Friedrich Paulus in Stalingrad nicht getan hatte: Er widersetzte sich klaren Weisungen, um seine Truppen vor der absehbaren Einkesselung zu bewahren. Hitler war wütend, setzte aber erstaunlicherweise nicht den SS-General ab, sondern Lanz, weil der sich gegenüber dem ihm unterstellten General nicht durchgesetzt hatte. Vielleicht war Hausser als populärer Panzergeneral zu wichtig? Jedenfalls brauchten Manstein und damit auch Hitler ihn, um die Truppen des SS-Panzerkorps für den Gegenangriff zu motivieren.

    Zuerst bestand der Diktator bei einem Besuch in Mansteins Hauptquartier rund 300 Kilometer südwestlich von Charkow auf einem sofortigen Gegenangriff; die Stadt müsse zurückerobert werden. Manstein konnte ihn aber überzeugen abzuwarten. Entscheidend dafür war, dass sich die sowjetischen Panzerspitzen mit großem Tempo dem Hauptquartier Mansteins näherten. Am 19. Februar 1943 hatte Hitler sowjetisches Artilleriefeuer gehört und daraufhin entschieden, seinen auf fünf Tage angesetzten Besuch hinter der Front bereits nach zwei Tagen abzubrechen.
    Nun konnte der Generalfeldmarschall, der als der beste deutsche Stratege galt, seinen Plan umsetzen: Er tat weiter so, als würde er sich nach Westen zurückziehen, konzentrierte dabei aber seine Truppen für einen „Schlag aus der Nachhand“. Die Wehrmachts- und SS-Einheiten setzen sich immer weiter vom Gegner ab, der mit ungeschützten Flanken nachstieß. Nicht einmal, als zwischen dem 22. und 28. Februar 1943 der deutsche Gegenschlag begann und zwei sowjetische Armeen in kurzer Zeit aufgerieben wurden, verstand Stalins Hauptquartier in Moskau, die Stawka, was geschah.

    Dieser Sieg, der propagandistisch nicht groß verkündet wurde, war wahrscheinlich der Ursprung der Gerüchte über eine Wiedereroberung von Charkow. Doch selbst das Oberkommando der Wehrmacht kannte Anfang März 1943 offenbar die genauen Pläne Mansteins nicht. Dem kam das Wetter zu Hilfe. Auf eine kurze Matschperiode folgte noch einmal starker Frost, sodass sich die deutschen Panzer frei entfalten konnten. Stellenweise gewannen sie sogar eine zahlenmäßige Überlegenheit.
    So waren beide Oberkommandos, das sowjetische ebenso wie das deutsche, einigermaßen überrascht, als am 6. März 1943 von Süden her deutsche Einheiten auf die zweitgrößte Stadt der Ukraine vorstießen. Die sowjetischen Stellungen wurden durchbrochen und Charkow bis zum 11. März eingekreist.

    Einen Tag später trafen Panzer der Roten Armee dieselbe schwache Stelle, die sich zuvor deutsche Verbände bei ihnen zunutze gemacht hatten: die unverteidigten Flanken vorstoßender Einheiten. Beinahe wäre der Angriff daran gescheitert, obwohl deutsche Panzerspitzen bereits von Norden her den Roten Platz Charkows erreicht hatten. Doch die Katastrophe blieb aus.
    „Der Schwerpunkt des feindlichen Widerstandes liegt im Südwesten der Stadt“, meldete das Oberkommando der Wehrmacht. Durch Feindaufklärung habe man festgestellt, dass die Rote Armee Verbände aus der Stadt gen Osten abziehe.

    Tatsächlich hatte die Stawka nun erkannt, dass in Charkow eine Situation wie in Stalingrad entstehen könnte, nur umgekehrt und etwas kleiner. Deshalb wurden motorisierte Einheiten abgezogen, während Infanterieverbände blieben und die Stadt verteidigen sollten. Sie wurden eingekesselt und aufgerieben; mehrere Zehntausend Rotarmisten gingen schließlich in Gefangenschaft. Am 15. März 1943 hatte Paul Hausser Charkow mit seinem SS-Panzerkorps zurückerobert.

    Schon am 10. März 1943 war Hitler persönlich erneut in Mansteins Hauptquartier gekommen, um dessen Strategie nachträglich zu billigen. Selten war der Diktator, der sich selbst für seinen besten General hielt, zu einer solchen Geste bereit.

    Beste Grüße

  6. #816

  7. #817
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    Kharkov Ausgangslage

    Im Februar wird es für uns wieder Zeit in das Kampfgeschehen einzugreifen.

    Die Sowjets haben zwischenzeitlich den Großteil unserer Erfolge der letztjährigen Kampange wieder negiert und wir stehen abermals vor Kharkov.

    Bild

    Für den entscheidenden Sieg müssen alle Ziele westlich des Donez eingenommen sowie drei gefangene sowjetische Offiziere in den Süden eskortiert werden. Der knappe Sieg wird erreicht, wenn zumindest 7 Ziele innerhalb der zur Verfügung stehenden 20 Runden eingenommen werden.

    Die Karte sieht so aus:

    Bild

    Laut Missionsbeschreibung sollten wir es vermeiden östlich des Donez aktiv zu werden. Die Frage ist, ob die Sowjets in ihren Stellungen östlich des Flusses bleiben oder unseren vorrückenden Truppen in den Rücken fallen.

    Ich werde also Verbände zum Flankenschutz im Osten einteilen müssen, die den Vormarsch der Hauptangriffsmacht decken sollen.

    Die Kampfgruppe wird aufgrund der Geländebegebenheiten in insgesamt 3 Einsatzgruppen aufgestellt, wobei die östliche in erster Linie defensive Aufgaben zur Flankensicherung im Osten wahrnehmen soll, während die beiden anderen Gruppen den Vorstoß nach Norden wagen.

    Bild

    Bild

    Ich bin gespannt, wie sich das neue Material im Kampfeinsatz schlägt.
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  8. #818
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    Zitat Zitat von RobinWood Beitrag anzeigen
    Nach der Katastrophe von Stalingrad eroberte die Rote Armee auch Charkow zurück. Doch die deutschen Truppen wurden so umgruppiert, dass sie Stalins Armeen unvermutet in den Flanken angreifen konnten.
    Schön sind Erfolge immer, manchmal aber werden sie geradezu überlebenswichtig. Zwei Wochen waren Anfang März 1943 seit der propagandistisch exzellent inszenierten Rede von Josef Goebbels über den „totalen Krieg“ vergangen. Doch substanziell verbessert hatte sich nichts.

    Deshalb warnte das Oberkommando der Wehrmacht in seinen nur an die engste Führung des Dritten Reiches verschickten täglichen Lageberichten am 2. März 1943: „Gerüchte über eine eventuelle mögliche Wiedereroberung Charkows entbehren jeder Grundlage.“

    Nur wenige Tage nach der schweren Niederlage von Stalingrad hatte die Wehrmacht die ostukrainische Stadt Charkow räumen müssen. Aus eigener Entscheidung hatte der Waffen-SS-General Paul Hausser seinen Truppen den Abzug befohlen, entgegen den klaren Befehlen von Hitler, des Heeresgruppen-Oberbefehlshabers Erich von Manstein und seines direkten Vorgesetzten Hubert Lanz.

    Hausser tat also das, was General Friedrich Paulus in Stalingrad nicht getan hatte: Er widersetzte sich klaren Weisungen, um seine Truppen vor der absehbaren Einkesselung zu bewahren. Hitler war wütend, setzte aber erstaunlicherweise nicht den SS-General ab, sondern Lanz, weil der sich gegenüber dem ihm unterstellten General nicht durchgesetzt hatte. Vielleicht war Hausser als populärer Panzergeneral zu wichtig? Jedenfalls brauchten Manstein und damit auch Hitler ihn, um die Truppen des SS-Panzerkorps für den Gegenangriff zu motivieren.

    Zuerst bestand der Diktator bei einem Besuch in Mansteins Hauptquartier rund 300 Kilometer südwestlich von Charkow auf einem sofortigen Gegenangriff; die Stadt müsse zurückerobert werden. Manstein konnte ihn aber überzeugen abzuwarten. Entscheidend dafür war, dass sich die sowjetischen Panzerspitzen mit großem Tempo dem Hauptquartier Mansteins näherten. Am 19. Februar 1943 hatte Hitler sowjetisches Artilleriefeuer gehört und daraufhin entschieden, seinen auf fünf Tage angesetzten Besuch hinter der Front bereits nach zwei Tagen abzubrechen.
    Nun konnte der Generalfeldmarschall, der als der beste deutsche Stratege galt, seinen Plan umsetzen: Er tat weiter so, als würde er sich nach Westen zurückziehen, konzentrierte dabei aber seine Truppen für einen „Schlag aus der Nachhand“. Die Wehrmachts- und SS-Einheiten setzen sich immer weiter vom Gegner ab, der mit ungeschützten Flanken nachstieß. Nicht einmal, als zwischen dem 22. und 28. Februar 1943 der deutsche Gegenschlag begann und zwei sowjetische Armeen in kurzer Zeit aufgerieben wurden, verstand Stalins Hauptquartier in Moskau, die Stawka, was geschah.

    Dieser Sieg, der propagandistisch nicht groß verkündet wurde, war wahrscheinlich der Ursprung der Gerüchte über eine Wiedereroberung von Charkow. Doch selbst das Oberkommando der Wehrmacht kannte Anfang März 1943 offenbar die genauen Pläne Mansteins nicht. Dem kam das Wetter zu Hilfe. Auf eine kurze Matschperiode folgte noch einmal starker Frost, sodass sich die deutschen Panzer frei entfalten konnten. Stellenweise gewannen sie sogar eine zahlenmäßige Überlegenheit.
    So waren beide Oberkommandos, das sowjetische ebenso wie das deutsche, einigermaßen überrascht, als am 6. März 1943 von Süden her deutsche Einheiten auf die zweitgrößte Stadt der Ukraine vorstießen. Die sowjetischen Stellungen wurden durchbrochen und Charkow bis zum 11. März eingekreist.

    Einen Tag später trafen Panzer der Roten Armee dieselbe schwache Stelle, die sich zuvor deutsche Verbände bei ihnen zunutze gemacht hatten: die unverteidigten Flanken vorstoßender Einheiten. Beinahe wäre der Angriff daran gescheitert, obwohl deutsche Panzerspitzen bereits von Norden her den Roten Platz Charkows erreicht hatten. Doch die Katastrophe blieb aus.
    „Der Schwerpunkt des feindlichen Widerstandes liegt im Südwesten der Stadt“, meldete das Oberkommando der Wehrmacht. Durch Feindaufklärung habe man festgestellt, dass die Rote Armee Verbände aus der Stadt gen Osten abziehe.

    Tatsächlich hatte die Stawka nun erkannt, dass in Charkow eine Situation wie in Stalingrad entstehen könnte, nur umgekehrt und etwas kleiner. Deshalb wurden motorisierte Einheiten abgezogen, während Infanterieverbände blieben und die Stadt verteidigen sollten. Sie wurden eingekesselt und aufgerieben; mehrere Zehntausend Rotarmisten gingen schließlich in Gefangenschaft. Am 15. März 1943 hatte Paul Hausser Charkow mit seinem SS-Panzerkorps zurückerobert.

    Schon am 10. März 1943 war Hitler persönlich erneut in Mansteins Hauptquartier gekommen, um dessen Strategie nachträglich zu billigen. Selten war der Diktator, der sich selbst für seinen besten General hielt, zu einer solchen Geste bereit.

    Beste Grüße
    Danke für deine ausführlichen Hintergrundinformationen. So habe ich mich mal motiviert gesehen ein wenig was zu posten.

  9. #819
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    Kharkov Runde 1

    Los geht es und diesmal haben wir wieder den ersten Zug. Das Wetter ist klar und wir können somit aus dem Vollen schöpfen.

    Die beiden westlichen Kampfgruppen marschieren rasch nach Norden und können mit Unterstützung der Luftwaffe große Löcher in die sowjetischen Reihen schlagen. Vor allem die Tiger sind den aktuellen sowjetischen Modellen weit überlegen und bekämpfen aktuell alle sowjetischen Panzer ohne eigene Verluste.

    Bild

    Im Osten kämpfen unsere Truppen gegen eine Vielzahl leichte sowjetische Einheiten.

    Bild

    Hier werden wir versuchen, nur langsam nach Norden vorzustoßen und dabei alle sowjetischen Einheiten diesseits des Flusses zu vernichten.

    Kharkov Runde 2

    In der zweiten Runde tauchen drei sowjetische Flugzeugstaffeln auf, die aber keine Angriffe starten können.

    Ansonsten sind kaum Angriffe zu vermelden.

    Die sowjetischen Flugzeuge können direkt abgeschossen werden und wir setzen unseren Vormarsch im Westen fort, ohne auf große Probleme zu stoßen.

    Bild

    Im Osten sieht die Lage dagegen etwas angespannter aus, da die Masse an sowjetischen Truppen am Fluss, nicht durch unsere kleine Kampfgruppe im Südosten kontrolliert werden kann. Hier werden wir gegebenenfalls Truppen aus dem Zentrum abziehen müssen, um die sowjetischen Einheiten in Schach zu halten.

    Bild
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  10. #820
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    Hallo torqueor,
    bin nur durch Zufall auf dieses Forum gestoßen,
    finde deine Story aber mega klasse,
    allein dein Kartenwerk begeistert schon,nice,nice.

    Die feindlichen Brückenpioniere müssen weg,
    in der Einsatzbesprechung wurde deutlich auf das Frühlingstauwetter hingewiesen.
    Dann brauchen wir nur wenige Kontrollpunkte in unserer Hand,
    um den Iwan auflaufen zu lassen.

    Da gibt es zwei markante Punkte, die wir beherrschen sollten:
    Nördlich von Balakliya der Hügel 19/13,
    dort eine Division Infanterie rauf, die fressen dort jeden KV-2 Panzer auf.

    Und zwischen Chuhuiv und dem Donez,direkt auf der Schnellstraße,Punkt 20/10, muß eine Panzer Division
    hin, bestes Tiger Gelände, freies Schußfeld, die zimmern da was weg.
    Also möglichst schnell nach Norden, es ist Blitzkrieg

    Beste Grüße

    PS: Die Karten sind wirklich toll gemacht,
    nur ganz wenige,die nicht wirklich korrekt sind,
    grade da,wo wenige Runden nur zur Verfügung stehen.
    Denke mal,das hat man dann wegen Einsteigerfreundlichkeit und der Spielfreude zugelassen seitens des Herstellers.

  11. #821
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Es geht weiter!

    Viel Erfolg Herr General!


  12. #822
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    Bin mal gespannt,was unsere Panzer Kommandanten zu ihren neuem Modell sagen,
    zumindest unser Herr Kommandeur scheint zufrieden zu sein mit seiner neuen Schlagwaffe.

    Hier ein paar Hintergrundinformationen:

    Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs waren die deutschen Panzer technisch unterlegen. Neue Modelle sollten das 1943 ändern. In der Hoffnung darauf wurde der Angriff auf Kursk immer wieder verschoben.

    Der Name der Stadt Kursk an der russisch-ukrainischen Grenze steht für die größte Panzerschlacht des Zweiten Weltkriegs, wenn nicht der Militärgeschichte. Weil hier mehr als 10.000 deutsche und russische Panzerkampfwagen zusammenstießen, wurde sie geradezu zum Synonym der Kampfes Panzer gegen Panzer, der Waffe, die zum eigentlichen Symbol des Zweiten Weltkriegs wurde. Die Superlative haben das Entstehen zahlreicher Legenden befördert.
    So wurde der schnelle deutsche Rückzug aus der Schlacht als Beleg für die Überlegenheit der sowjetischen Panzerwaffe interpretiert. Was die Zahlen angeht, mag das angehen, standen den 2700 Tanks der Wehrmacht doch mehr als 8000 der Roten Armee gegenüber. Qualitativ aber bescherte das Unternehmen „Zitadelle“ den sowjetischen Truppen „einen technologischen Schock, denn die bisherige Überlegenheit gehörte der Vergangenheit an“, wie der Historiker Karl-Heinz Frieser resümiert. „Kursk markiert in der Tat eine Wende auf dem Gebiet der Panzertechnik – allerdings zugunsten der deutschen Panzerwaffe.“

    Zu diesem Urteil kam der langjährige Abteilungsleiter im Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr nach einer umfassenden Sichtung sowjetischer Akten, die erst nach 1990 zugänglich wurden. Der von ihm herausgegebene achte Band des Reihenwerks „Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg“, der 2007 erschien, revidiert denn auch zahlreiche überkommene Vorstellungen. Eine davon ist, dass Hitler und jene Generäle durchaus vernünftige Gründe ins Feld führten, als sie den Beginn des Angriffs auf Kursk 1943 immer wieder verschoben. Denn die Aussicht, endlich mit überlegenen Panzerfahrzeugen in den Kampf ziehen zu können, war real.

    Bis Ende 1942 waren die deutschen Panzer den meisten ihrer Gegner technisch unterlegen gewesen. Schon im Feldzug gegen Frankreich 1940 hatten die Westalliierten deutlich mehr und bessere Modelle aufgeboten. Von den rund 2500 Panzern, mit denen die Wehrmacht den Angriff führte, verfügten die meisten über Kanonen, die im direkten Duell hoffnungslos unterlegen waren. Die britischen Matilda-Tanks waren faktisch unangreifbar. Auch die französischen Char B und SOMUA waren mit einer Panzerung von bis zu 60 Millimetern doppelt so stark geschützt wie die stärksten deutschen Typen III und IV.

    Der Unterschied lag in der Taktik

    Dass die deutschen Panzerdivisionen dennoch Feldzüge gewinnen konnten, verdankten sie ihren Führungsgrundsätzen. Sie wurden mobil, konzentriert und im Gefecht sehr flexibel eingesetzt, während die Franzosen und Engländer ihre 3200 Kampfwagen linear verteilten. Sobald die Deutschen an einer Stelle durchgebrochen waren, fiel die gegnerische Front auseinander.

    Hinzu kam, dass die deutschen Fahrzeuge über größere Reichweiten verfügten und mit Funk ausgestattet, daher viel leichter zu dirigieren waren. Ein weiterer Faktor war die Rolle des Kommandanten. In deutschen Panzern konnte er sich ganz auf die Gefechtsführung konzentrieren, während er in französischen Tanks auch die Aufgaben des Richtschützen übernehmen musste.

    Diese Arbeitsteilung galt auch in der Roten Armee. So sehr die Massen an neuen T-34-Panzern die Wehrmachtsführung schockierte, als sie 1941 ihren Blitzkrieg gegen die Sowjetunion entfesselte, so scheinbar leicht konnten die deutschen Kampfwagen ihre Gegner ein ums andere Mal ausmanövrieren und schlagen. Als im Dezember 1942 der halbherzige Versuch unternommen wurde, Stalingrad zu entsetzen, gelang es Panzerdivisionen mit einigen Dutzend Kettenfahrzeugen, sich durch mehrere feindliche Armeen bis auf 50 Kilometer an die eingeschlossene Stadt heranzukämpfen.
    Aber alle taktische Überlegenheit reichte nicht aus, die quantitative Überlegenheit auszugleichen, die die Rote Armee durch die Zuführung aus den Fabriken jenseits des Ural erreichte. Auch hatten ihre Generäle aus dem deutschen Beispiel gelernt und ihrerseits begonnen, eigenständige Panzerverbände aufzustellen. Dagegen setzte die deutsche Führung auf die „entscheidende technologische Wende“, so Frieser. 1943 schien sie endlich zum Greifen nah.

    Frontal war der Tiger unangreifbar

    Zum einen war das Standardmodell der Wehrmacht, der Panzer IV, mittlerweile so weit modernisiert worden, dass er der Version 34/76 des russischen T-34 in etwa gleichwertig war. Verfügte er 1941 nur über eine 7,5-Zentimeter-Stummelkanone, wurde er jetzt mit einer leistungsfähigen 7,5-Zentimeter-Langrohrkanone und verstärkter Panzerung ausgeliefert. Zugleich verfremdete ihn ein Kettenschutz derart, dass sowjetische Beobachter ihn oft mit dem Tiger verwechselten.

    Einige Exemplare des schweren Panzers VI Tiger hatten bereits beim gescheiterten Entsatz von Stalingrad und in Tunesien ihre Gefährlichkeit unter Beweis gestellt. Seine Frontpanzerung von 120 Millimetern konnte von der Kanone des T-34 überhaupt nicht, die schwächer geschützten Seiten nur auf wenige Hundert Meter durchschlagen werden. Umgekehrt schaltete die 8,8-Kanone des Tigers die sowjetischen Panzer noch auf eine Entfernung von mehr als zwei Kilometern aus.
    Das galt auch für den Jagdpanzer Ferdinand. Mit ihm hatte Ferdinand Porsche sich um den Auftrag für den Tiger bemüht, war aber gegenüber Henschel zweiter Sieger geblieben. Die bereits produzierten 90 Fahrgestelle wurden zu Ungetümen mit starrem Rohr umgerüstet. Frontal waren sie faktisch unangreifbar und wurden mit ihrer noch einmal leistungsfähigeren 8,8-Zentimeter-Kanone dem T-34 sogar auf mehr als drei Kilometer hinweg gefährlich.

    Doch die eigentliche Wunderwaffe war der mittelschwere Panzer V Panther. Frontal fast ebenso stark geschützt wie der Tiger, reagierte er mit seiner schräg gestellten Seitenpanzerung auf Erfahrungen, die die Wehrmacht mit erbeuteten T-34 gemacht hatte. Seine neue 7,5-Langrohrkanone konnte die sowjetischen Modelle über mehr als 2000 Meter hinweg bekämpfen.

    Nach dem Vorbild des Ersten Weltkriegs

    Für viele Experten gilt er als bester Panzer des Weltkriegs. Bei seiner Einführung aber war er das noch nicht. Statt aber die zahlreichen Kinderkrankheiten zu beheben, wies Hitler die Einwände von Rüstungsminister Albert Speer und Panzerinspekteur Heinz Guderian zurück und befahl, die gesamte Produktion für das Unternehmen „Zitadelle“ gegen Kursk zur Verfügung zu stellen. Mehrmals wurde dafür der Angriffstermin geändert.

    Zum ersten Mal in diesem Krieg setzte die deutsche Führung nicht auf Überraschung und Schnelligkeit, sondern auf technische Überlegenheit. Man ging davon aus, dass die neuen „Wunderpanzer“ die Tausenden Panzer schon ausschalten würden, die die Rote Armee in der damit gewonnenen Zeit um Kursk konzentrierte. Dafür wurden die neuen Modelle in speziellen Verbänden zusammengefasst, um eine möglichst große Durchschlagskraft zu erzielen. Das wiederum nahm weitere Zeit in Anspruch.

    Die letzte Großoffensive der Wehrmacht im Osten, zu der sie noch einmal mehrere Armeen aufbieten konnte, sollte daher eine Materialschlacht nach dem traumatischen Vorbild des Ersten Weltkriegs werden. Dabei war die Panzerwaffe eigentlich entwickelt worden, um ein ergebnisloses Gemetzel wie um Verdun 1916 zu verhindern.

    Beste Grüße

  13. #823
    Registrierter Benutzer Avatar von NEF600
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    Zitat Zitat von RobinWood Beitrag anzeigen
    Hier ein paar Hintergrundinformationen:
    Magst Du die copy&paste-Stelle dazu schreiben!? Dann haben auch andere die Freude an der Quelle für weitere interessante Artikel.
    Dein erster Beitrag war von WELTonline?!
    Wir streben und wir scheitern! - Aber warum streben wir dann? - Weil uns sonst nur das Scheitern bliebe.

  14. #824
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    Guten Abend,
    gerne kann ich die Quelle mit angeben,
    war mir nicht sicher, ob man hier auch fremde Links plazieren kann.
    Ich mach das sehr gerne, wenn ich irgendein Game spiele,
    nachzugucken, wie war das mal wirklich vor hundert Jahren oder vor 500 Jahren,
    egal ob ich Anno oder Siedler z,B. spiele.
    Finde ich mega spannend.
    Der letzte Artikel kam von www.welt.de/geschichte/

    Immo spiele ich grade hier das Addon Ostfront von den Moddern DMP,
    das ist Hammer,
    da vergeht die Zeit wie im Flug,
    da man einerseits nicht sinnlos vorpreschen kann,
    andererseits auch nicht trödeln darf,da die Karten mega groß sind^^

    Beste Grüße

  15. #825
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