Ehrlich gesagt waren die Häuserkämpfe weitaus zehrender, da die sowjetische Infanterie dort mit Kamikazeattacken teilweise enorme Schäden anrichten konnte. Da ist ein Panzergefecht auf offener Karte eine willkommene Abwechslung. Aber ich glaube die nächste Schlacht wird den Eindruck der letzten Mission noch ein wenig verschärfen. Hier habe ich echt Respekt.
Es scheint, die deutschen Bomber werden zunehmend neutralisiert.
Dann kommt vielleicht die Zeit der Artillerie (Gibts für mich eigentlich nochmal ein upgrade irgendwann? )
In der Tat ist es langsam, vor allen für die fragilen Stukas, sehr gefährlich am Himmel. Ich überlege hier im Laufe des Jahres 1943 vielleicht das Modell zu wechseln, um etwas wehrhaftere Bomber zu haben. Diese haben dann zwar nicht mehr die Durchschlagskraft der Stukas, dafür aber zumindest realistische Überlebenschancen.
Da ich noch nie so weit in der Kampagne war, kann ich das leider nicht beantworten. Ich denke aber, dass ein noch größeres Kaliber kaum möglich sein wird. Höchstens ein Typwechsel. Ich werde bescheid geben, wenn sich hier etwas tut.
Tazinskaja Ausgangslage
Nach unserem Erfolgreichen Ausbruch sind die Kämpfe in der Gegend von Stalingrad für uns leider immer noch nicht abgeschlossen.
Große Truppenverbände sind in Stalingrad verblieben und müssen aus der Luft versorgt werden. Die Sowjets bedrohen nun die hierfür benötigten Flugfelder mit starken und erfahrenen Truppen.
Unsere Aufgabe ist es zumindest 6 Ziele zu halten. Gelingt dies, haben wir einen knappen Sieg errungen. Für den entscheidenden Sieg müssen alle Ziele erobert werden. Dies wäre ein extrem ambitioniertes Unterfangen und ich weiß nicht, ob es sich lohnt darauf zu spekulieren.
Zunächst einmal die Gefechtskarte:
Im Zentrum der Karte sind die gefährdeten Flugfelder zu sehen. Hier befinden sich 5 der zum knappen Sieg notwendigen 6 Ziele. Taktisch werden wir also unsere Aufmerksamkeit vorrangig auf das Zentrum legen.
Ich befürchte, dass wir Probleme bekommen, wenn die Truppen zu weit verteilt im Norden, Zentrum und Süden positioniert werden. Die sowjetischen Truppen, die sich momentan bereits sehen lassen, verfügen über jeweils 3 Erfahrungssterne und erhalten damit nahezu vergleichbare Kampfboni wie unsere Eliteeinheiten.
Die stärksten Verbände werde ich daher im Zentrum und Norden positionieren. Um aber eine Umgehung und Angriffe im Rücken zu vermeiden, stelle ich im Süden eine kleine Kampfgruppe auf, die die vorrückenden sowjetischen Verbände mit Unterstützung der Luftwaffe lange genug beschäftigen sollen.
Norden:
Zentrum:
Hier ist im Westen der Karte ein kleines Geschenk der Heeresführung zu sehen. Wir haben zwar noch nicht die Möglichkeit selbst Kampfwagen des Typs Tiger zu erwerben, dürfen aber zumindest eine noch unerprobte Tigerabteilung im Fronteinsatz testen. Ich bin gespannt wie sich diese Panzer gegen die erfahrenen Sowjetischen Panzerbesatzungen schlagen werden.
Da die Tiger und Panther nun in Kürze auch für uns verfügbar werden, bitte ich um kurze Mitteilung der Panzerkommandanten, welche Kampfwagen bevorzugt werden.
Soweit ich das sehe, war Oddys ein Verfechter der schweren Panzer und wird mit einem Tiger glücklich sein. Bei Cayenne und Nef war das meines Erachtens nicht ganz so eindeutig.
Süden:
Die Sowjets haben wieder den ersten Zug und werden die rumänischen Hilfstruppen in den vordersten Frontlinien sicherlich ohne Probleme zerschlagen können.
Ich denke, die taktische Flexibilität wird erhöht, wenn man Tiger und Panther einsetzt. Dr Tiger ist eher der "Rammbock" während der Panther ob seiner +1 Bewegung im Vgl. zum Tiger eben diesen einen Schritt extra auf der Karte dazu nutzen kann, mal in einem kleinen Bogen feindliche Stellungen seitlich anzugreifen. Was nie passieren darf. ist ein Panther allein auf freier Wildbahn. Wenn da 2 schwere sowjetische Panzer angreifen, ist von dem nichts mehr nach.
Ich ordne mich bei meiner Wahl daher Deinem taktischen Kalkül unter. Beide Panzer sind zwei richtige "Perlen" der Technik!
Wir streben und wir scheitern! - Aber warum streben wir dann? - Weil uns sonst nur das Scheitern bliebe.
Tazinskaja Runde 1
In der ersten Runde beschränken sich die Sowjets zunächst darauf mit 5-6 Flugzeugstaffeln unsere rumänischen Verbündeten zu bombardieren und dann mit schweren Verbänden die verbleibenden rumänischen Truppen im Zentrum zu überrennen.
Hier werden wir zunächst mit dem Verlust der Flugfelder leben und zunächst eine defensive Stellung im Westen der Flugfelder einnehmen müssen.
Da ich während des sowjetischen Vormarsches keine Flugabwehrstellungen entdecken konnte, entscheide ich mich für die Risikovariante und greife mit allen Jagdflugzeugen sowie den Bf110 sowjetische Flugzeugstaffeln an. Es gelingt uns so zwei Staffeln abzuschießen sowie zwei weitere Staffeln schwer zu beschädigen (Reststärke 1 und 2). Damit haben wir die sowjetische Luftwaffe zumindest für einige Runden neutralisiert. Nun muss ich nur hoffen, dass nicht 10 Flakpanzer im Nebel warten.
Wie angekündigt, nehmen wir im Norden und Zentrum eine defensive Stellung ein und verzichten zunächst darauf die vorrückenden sowjetischen Truppen anzugreifen.
Die sowjetischen Horden in der Umgebung der Flugfelder sehen hier schon sehr eindrucksvoll aus. Das Schlimmste ist aber, dass diese durch die Bank über mindestens 3 Erfahrungssterne verfügen. Ich bin gespannt, ob unsere Verteidigungslinie zunächst standhalten kann.
Im Süden sind die Sowjets bisher nur mit leichten Einheiten vorgerückt. Hier gelingt es uns eine Panzerabteilung sowie eine Infanterieeinheit auszuschalten.
Hier müssen wir tunlichst aufpassen nicht zu aggressiv vorzugehen, um Flankierungsmanöver zu verhindern.
Tazinskaja Runde 2
Leider haben die Sowjets doch ein paar Luftabwehrstellungen und es gelingt ihnen unsere Bf110 sowie eine Staffel FW190 zu beschädigen (jeweils -4). Unterm Strich kann ich aber mit dem Abtausch leben. Zumal wir in dieser Runde eine weitere sowjetische Flugzeugstaffel vom Himmel holen können und die übrigen Flugzeuge in Sicherheit bringen.
Die Lage im Zentrum entwickelt sich wie erwartet und auch die letzten Flugfelder fallen in die Hände der Sowjets.
Im Norden rücken wir derweil langsam vor und können zwei leichte sowjetische Panzer amerikanischer Bauart sowie eine Einheit Infanterie zerstören.
Westlich der Flugfelder halten wir weiter unsere Verteidigungsstellung und warten auf die angreifenden sowjetischen Horden. In der aktuellen Situation wäre jedes Vorrücken Selbstmord. Immerhin konnten unsere Tiger-Panzer nun zur Schlachtreihe aufschließen und sichern nun die südliche Flanke.
Im Süden zerstören wir eine weitere Panzerabteilung sowie eine Infanterieeinheit und verbleiben ansonsten in unseren defensiven Stellungen.
Medicis Stukas helfen dabei tatkräftig bei der Zerstörung sowjetischer Panzer und verdienen sich den nächsten Orden.
Tazinskaja Runde 3
Die Sowjets marschieren bis auf unsere Linien vor und gehen direkt zum Angriff über. Dabei gelingt es den feindlichen Panzern eine unserer StuGIIIF Panzerjägerabteilungen sowie eine Einheit unserer schweren Beutepanzer des Typs KV-1B auf 7 Stärke zu reduzieren. Die Verluste der Sowjets sind aber ebenfalls groß.
Auch im Norden greifen die Sowjets unsere Stellungen an, verfügen hier aber nur über kampfschwächere Panzer amerikanischer Bauart, die von unerfahrenen Besatzungen bedient werden. Dadurch sind die Erfolge der Sowjets im Nördlichen Frontabschnitt überschaubarer.
Es gelingt uns im Norden drei Panzerabteilungen sowie mehrere Infanterieeinheiten auszuschalten. Dmait hat sich die Lage hier merklich entspannt und wir können langsam mit dem kontrollierten Vormarsch beginnen und gegebenenfalls einzelne Verbände an den Frontabschnitt im Zentrum abgeben.
Da das gute Wetter anhält, bin ich froh die sowjetische Luftwaffe bereits in den letzten Runden stark geschwächt zu haben. So können wir nun unsere Luftüberlegenheit ausspielen und den Sowjetischen Panzern im Zentrum zusetzen.
Mithilfe der Luftwaffe gelingt es uns im Zentrum 5 sowjetische Panzerabteilungen (4 T-34 und eine Abteilung leichte Panzer) zu vernichten. Die angeschlagenen Panzerjäger werden aufgefrischt und die KV-1 Panzer vorerst aus der Frontlinie genommen.
Im Süden zerstören wir lediglich einen sowjetischen Aufklärer und verhalten uns ansonsten weiter abwartend.
Ab jetzt wird an den Brillianten gearbeitet - immer vorausgesetzt, der General passt gut auf seine LW auf.
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Solche Karten sind doch viel interessanter als der "Blitzkrieg" am Anfang der Kampagne.
Grüße und weiter so!
Denn ab jetzt sind die Karten Fleißarbeit
Tipp: Panzerupgrades: Tiger I zu Tiger II kostet volle 1000P. und ist nicht verbilligt.
Ich rate zu Tiger. Der Feind kommt auf Dich zu, und dann muss die Vert. halten.
Tiger.
Tazinskaya Runde 4
Die sowjetische Luftwaffe meldet sich zurück und bombardiert drei meiner Einheiten im Zentrum für jeweils 1-2 Schadenspunkte. Damit haben wir nun die Möglichkeit diese Flugzeuge ohne Gefahr durch feindliches Luftabwehrfeuer abzuschießen.
Ansonsten wagen es die Sowjets nur an wenigen Stellen tatsächlich anzugreifen und begnügen sich damit die entstandenen Lücken in ihren Frontlinien mit neuen Panzern zu füllen.
Die drei sowjetischen Flugzeugstaffeln werden, wie angekündigt, vernichtet. Ansonsten gelingt es noch drei weitere T-34 Panzerabteilungen im Zentrum zu zerstören sowie den Großteil der sowjetischen Truppen im Norden auszuschalten.
Im Süden tauchen die Sowjets mit einigen Infanterieeinheiten auf, die aber durch unsere Truppen zurückgeschlagen werden können.